Island Rundreise

Naturwunder Islands

Tournummer 166774
Inklusive Flug
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Island
  • Leichte Wanderungen bringen uns die Natur hautnah
  • Wasserfälle, heiße Quellen und Vulkane prägen diese Reise
ab 4.340 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Fast an jeder Ecke, hinter jeder Kurve und jedem Hügel offenbart sich die elementare Wildheit und einzigartige Schönheit Islands, die uns "Festlandbewohner" so sehr begeistert und fasziniert. Liebliche Landschaften, durchzogen von kleinen Dörfern und Ortschaften, sanft geschwungene Hügel, die zum Ende des Sommers hin in einer immer größeren Farbenpracht erstrahlen, und eine begeisternde Vielfalt an verschiedenen Pflanzenarten. Dazu erleben wir auf kleinstem Raum den lebendigen Kontrast zwischen Feuer und Eis. Auf Island erleben wir hautnah, wie durch das stetige Zusammenspiel von vulkanischen Kräften und natürlichen Elementen ein Land entsteht und dabei eine Vielzahl an wunderbaren, landschaftlichen Schätzen hervorbringt.
1. Tag:Anreise - Reykjavik
Flug mit ICELANDAIR ab Frankfurt, München und Berlin nach Keflavik. Ankunft und Transfersbus zum Hotel (ohne Reiseleitung). Der Abend steht zur freien Verfügung in Islands Hauptstadt Reykjavik. Übernachtung in Reykjavik (Tagesdistanz ca. 50 km).
2. Tag:Thorsardalur - Landmannalaugar
Am Morgen Treffen mit der Reiseleitung und Start unserer Rundreise ins Hochland. Entlang des Gletscherflusses Thjorsa, der mit 230 km längste Fluss Island, und über einige Schotterpisten mit kleinen Flussdurchquerungen erreichen wir das farbenprächtige Rhyolithgebirge Landmannalaugar. Das Gebiet lädt zu kleinen Wanderungen durch die unwirklich, anmutende Landschaft ein. Wer möchte, kann in der natürlichen heißen Quelle baden (Badesachen nicht vergessen!). An den Ausläufern des Vulkans Hekla entlang geht es dann wieder zurück zu unserer Unterkunft. Dieser aktive Vulkan galt im Mittelalter als das „Eingangstor zur Hölle“ und war weit über die Grenzen Islands hinaus bekannt. Durch zahlreiche Ausbrüche in der Vergangenheit machte Hekla immer wieder von sich reden (Tagesdistanz ca. 275 km).Verpflegung: FMA
3. Tag:Gletscherwelt am Eyjafjallajökull
Heute lernen wir die Gletscherwelt am Eyjafjallajökull kennen. Wir besuchen den Wasserfall Seljalandsfoss, dessen Wasser über eine hohe Felswand in die Tiefe stürzt und den weiter südöstlich liegenden, beeindruckenden, hohen Wasserfall Skogafoss. Die Brandung des Nordatlantiks beeindruckt uns am Kap Dyrholaey ebenso wie der schwarze Sandstrand von Vík. Am Gletscher Myrdalsjökull entlang gelangen wir zu unserer Unterkunft (Tagesdistanz ca. 160 km).Verpflegung: FA
4. Tag:Nationalpark Skaftafell - Gletscherlagune
Durch das beeindruckende Lavafeld Eldhraun, welches während eines Spaltenausbruchs im 18. Jahrhundert entstand und weiter durch das größte Sandergebiet Islands, Skeidararsandur, fahren wir zum Nationalpark Skaftafell. Hier bietet sich eine Wanderung zum Wasserfall Svartifoss an, der zwar wenig Wasser führt, aber über eine sehr imposante Basaltsäulenkante in die Tiefe stürzt (Wanderung insgesamt ca. 1,5 Stunden). Anschließend geht es durch die Sandwüste Breidamerkursandur bis zur Gletscherlagune Jökulsarlon. Auf dem Wasser treiben Eisberge in allen Größen und wir kommen ihnen während einer Bootsfahrt näher. Wir übernachten am Fuße des Gletschers Vatnajökull. Übernachtung und Abendessen (Tagesdistanz ca. 261 km).Verpflegung: FA
5. Tag:Ostfjorde - Egilsstadir
Fahrt entlang der malerischen Ostfjorde, dem geologisch ältesten Teil Islands. Hier findet man Gesteine, die ca. 16 Millionen Jahre alt sind. Hoch aufragende Berge lassen nur einen schmalen Streifen für die Ringstraße frei und immer wieder entdecken wir malerische Fischerdörfer, die sich oft den Namen mit dem Fjord teilen, an dessen Ufern sie gelegen sind. Nicht selten trifft man hier auf freilaufende Schafe am Straßenrand. Wir erreichen die Ortschaft Egilsstadir, Zentrum Ostislands, wo sich die zahlreichen Verbindungsstraßen der Ostfjorde vereinen. Übernachtung und Abendessen in der Umgebung (Tagesdistanz ca. 250 km).Verpflegung: FA
6. Tag:Dettifoss - Asbyrgi - Husavik
Unser Weg führt heute über die einsame Hochebene Mödrudalur zum „leistungsstärksten“ Wasserfall Europas, dem Dettifoss – dieser ist nur bei guten Straßenverhältnissen erreichbar. Die gewaltigen Wassermassen stürzen donnernd etwa 45m in die Tiefe. Auch das nächste Naturphänomen lässt uns staunen. Die etwa 3,5 km lange Schlucht Asbyrgi, umgeben von bis zu 100m steil aufragenden Felsen, hat die Form eines Hufeisens. Schenkt man der Überlieferung Glauben, so hinterließ Sleipnir, das achtbeinige Pferd des Göttervaters Odinn, hier seinen Hufabdruck. Eine kleine Wanderung lässt uns die Frische und Klarheit der Natur an diesem besonderen Ort erleben. Entlang der Nordküste, über die Halbinsel Tjörnes, fahren wir zur Ortschaft Husavik, deren Stadtbild von bunten Häusern und einer schönen Holzkirche geprägt ist. Übernachtung und Abendessen für zwei Nächte in Nordisland (Tagesdistanz ca. 350 km).Verpflegung: FA
7. Tag:Myvatn
Der heutige Tag ist dem Gebiet rund um den See Myvatn (dt. Mückensee) gewidmet, der sich auf der aktiven Vulkanzone befindet. Pseudokrater, Schwefeldämpfe und bizarre Lavaformationen gehören ebenso zum Erscheinungsbild, wie fruchtbare Ebenen mit saftigem Grün und einem vielfältigen Vogelleben. Im Geothermalgebiet von Namaskard, wo Schlammquellen brodeln, zeigt uns die Natur ihre prächtigen Farben. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Myvatn-Naturbades! Hier können wir ein Bad im warmen Geothermalwasser nehmen (Eintritt ca. € 48,- p.P., vor Ort). Auf der Fahrt zurück zum Hotel besichtigen wir den Godafoss, den „Wasserfall der Götter (Tagesdistanz ca. 210 km).Verpflegung: FA
8. Tag:Akureyri - Siglufjördur - Varmahlid
Akureyri, die größte Stadt Nordislands, lernen wir heute während einer kurzen Stadtrundfahrt kennen. Die Stadt liegt am langgezogenen Fjord Eyjafjördur und hier verbinden sich Tradition und Moderne. In nördlicher Richtung folgen wir dem Fjord und fahren durch die Fischerdörfer Dalvik und Olafsfjördur, die am Fuße eines steil abfallenden Bergzuges liegen. Ganz im Norden befindet sich Siglufjördur, das ehemalige Zentrum der Heringsfischerei. Der nächste Fjord, Skagafjördur, ist für die Pferdezucht bekannt. Wir fahren über Hofsos bis in das Gebiet des großen Gletscherstroms Heradsvötn. Übernachtung und Abendessen in der Gegend Skagafjördur (Tagesdistanz ca. 200 km).Verpflegung: FA
9. Tag:Hochlandroute Kjölur - Geysire
Fahrt über die Hochlandpiste Kjölur zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull hindurch. Unterwegs Badegelegenheit in einem natürlichen, warmen Becken. Die Hochlandstrecke endet im Süden am "goldenen" Wasserfall Gullfoss und im Hochtemperaturgebiet Haukadalur, wo sich der mächtige Geysir und sein kleinerer aktiverer Bruder Strokkur, befinden (Tagesdistanz ca. 290 km).Verpflegung: FA
10. Tag:Thorsmörk
Zwischen den Gletschern Myrdalsjökull und Eyjafjallajökull liegt das schöne Gletschertal Thorsmörk. Hier erleben wir heute einmal eine ganz andere Facette von Hochland (Tagesdistanz ca. 230 km).Verpflegung: FMA
11. Tag:Thingvellir Nationalpark - Kaldidalur - Reykjavik
Entlang des Sees Thingvallavatn erreichen wir heute den Nationalpark Thingvellir, seit 2004 UNESCO-Weltkulturerbe. Hier wurde im Jahre 930 eines der ältesten Parlamente der Welt gegründet. Die Ebene ist ein geologisch sehr interessantes Gebiet: Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und hier sind die Bruchstellen des Auseinanderdriftens der amerikanischen und eurasischen Kontinentalplatten deutlich zu erkennen. Weiterfahrt über die Hochlandstrecke Kaldidalur am Gletscher Langjökull zu den eindrucksvollen Lavawasserfälle Hraunfossar und Barnafoss. Nicht weit entfernt liegt bei Deildartunguhver die ergiebigste Heißwasserquelle Europas. Danach kehren wir nach Reykjavik zurück. Während einer orientierenden, kurzen Stadtrundfahrt sehen wir die verschiedenen Wahrzeichen der Stadt. Angekommen am Hotel verabschiedet sich die Reiseleitung. Der Rest des Tages steht für eigene Unternehmungen zur Verfügung. Übernachtung in Reykjavik (Tagesdistanz ca. 270 km).Verpflegung: F
12. Tag:Reykjavik
Der Tag steht in Reykjavik zur freien Verfügung und bietet Gelegenheit zu eigenen Unternehmungen. Empfehlenswert ist eine Walbeobachtungsfahrt ab/bis Hafen (ab ca. € 91,- p.P.) oder der Besuch der Blauen Lagune (Preis auf Anfrage).Verpflegung: F
13. Tag:Rückflug
Transferbus zum Flughafen Keflavik (ohne Reiseleitung). Rückflug zum gebuchten Heimatflughafen.Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Die nordische Insel Island hat sich in den letzten Jahren als eine besondere Perle des nordeuropäischen Tourismus entwickelt. Insbesondere Rundreisen sind in den letzten Jahren eine immer beliebtere Unternehmungsart geworden. Wo ließe sich denn nun eine abenteuerliche Rundreise inmitten von unsagbarer Vielfalt und atemberaubenden Naturspektakeln schöner durchführen, als auf Island?
Die nordatlantische Insel bietet für Abenteuer- und Naturliebhaber besondere Reiseziele fernab vom Großstadtdschungel und Touristenmassen. Eine der beliebtesten Attraktionen des Landes, sowohl für Einheimische als auch ausländische Gäste, ist die Jökulsarlón Gletscherlagune. Sie ist die Größte einer Reihe von isländischen Gletscherlagunen. Mit 284 Metern Tiefe stellt der Jökulsarlón gleichzeitig den tiefsten See Islands. Seit 1975 wuchs die Lagune von rund 9,7 km2 auf nahezu die doppelte Größe an. Besonders berühmt ist diese Lagune bei Besucherinnen und Besuchern für die auffälligen und vor allem bunten Treibeisformationen, welche sich auf dem Jökulsarlón finden. Die Farbe des Eises variiert aufgrund der Färbungen durch Vulkanasche sowie die unterschiedlichen Eiskristalle.
Seit 2017 befindet sich die Jökulsarlón Lagune gemeinsam mit dem umliegenden Gebiet als Teil des Vatnajökull-Nationalparks unter Naturschutz.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Island hat zahllose Natursehenswürdigkeiten. Eine, die man unbedingt erlebt haben muss, ist der Godafoss: Der "Götterwasserfall" ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands - und vielleicht der schönste unter ihnen.
Der Godafoss ist eine rund 30 Meter breite, aber nur zehn bis fünfzehn Meter hohe Kaskade, mit der der Skjálfandafljót, Islands viertlängster Fluss, eine senkrechte, bogenförmige Geländestufe überströmt. Er ist also eher breit als hoch und beeindruckt vor allem durch sein gewaltiges Wasservolumen. Durch einen Felsen in der Mitte wird der Godafoss in zwei fast gleich große Hälften geteilt, was ihm eine symmetrische Optik verleiht und ihn zum wohl schönsten Wasserfall Islands macht.
Einer Sage nach sollen bei der Christianisierung Islands um das Jahr 1000 herum heidnische Götterstatuen unterhalb des Wasserfalls versenkt worden sein. Dieser Überlieferung verdankt der "Götterwasserfall" seinen Namen.
Der Godafoss befindet sich im Norden Islands in der Nähe der Küste. Durch seine Lage direkt neben der Ringstraße, die Island umrundet, ist der Godafoss leicht erreichbar. Damit gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einer Inselrundfahrt unbedingt gesehen haben muss. Es gibt verschiedene Punkte, von denen aus man einen guten Blick auf den Wasserfall hat, sowohl am Westufer als auch am Ostufer des Skjálfandafljót.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Der Langjökull, zweitgrößter Gletscher Islands, befindet sich im Westen des Landes. Seine Fläche beträgt ungefähr 925  Quadratkilometer und er ist mit einer Eisschicht bedeckt, die bis zu 580 Meter dick sein kann. Gletscher unterliegen ständigen Veränderungen, was in Island auch an den vulkanischen Aktivitäten des Langjökull liegt. Auch in den Sommermonaten taut das Eis eines Gletschers niemals auf. Auf einer Rundreise durch die einzigartige Natur Islands ist die Besichtigung des Langjökull ein Muss. Ein von Menschenhand entworfener und etwa 500 Meter langer Tunnel lädt Besucher zu einer 90-minütigen Besichtigungstour ein. Je tiefer man sich in das Innere des Langjökull bewegt, umso mehr kann man eine Veränderung des Eises ausmachen. In der Tiefe erlebt man ein klares und wunderschönes Eis, welches für das menschliche Auge in verschieden starken Blautönen schimmert. Der Langjökull als zweitgrößter Gletscher Islands sollte auf einer Rundreise durch das Land immer mit eingeplant werden, da er unvergessliche Momente hinterlassen wird. Als Geheimtipp: Am tiefsten Punkt des Gletschertunnels wurde eine Kapelle errichtet, die auch für Hochzeiten genutzt werden kann. Ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis.
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Im Haukadalur, einem Tal im Süden Islands befindet sich eine der touristischen Hauptattraktionen des Landes, der Gullfoss Wasserfall, dessen Name übersetzt "Der goldene Wasserfall“ bedeutet. Er gehört zusammen mit den benachbarten Haukadalur Geysiren und dem Þingvellir Nationalpark zum sogenannten Gullni hringurinn oder Golden Circle, die wohl beliebteste Rundreise-Route Islands.

Die Tatsache, dass Besucher dieses einmalige Naturschauspiel noch bewundern können, verdanken wir dem Einsatz von Sigriour Tomasdottir und deren Vater. Beide setzten sich gegen den geplanten Verkauf des Gebietes um den Wasserfall ein. Die enorme Wasserkraft des Flusses Hvita sollte zur Stromerzeugung genutzt werden, was das Ende für den imposanten Wasserfall bedeutet hätte. Eine Gedenktafel erinnert bis heute an Sigriour Tomasdottir.
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Der Langjökull, zweitgrößter Gletscher Islands, befindet sich im Westen des Landes. Seine Fläche beträgt ungefähr 925  Quadratkilometer und er ist mit einer Eisschicht bedeckt, die bis zu 580 Meter dick sein kann. Gletscher unterliegen ständigen Veränderungen, was in Island auch an den vulkanischen Aktivitäten des Langjökull liegt. Auch in den Sommermonaten taut das Eis eines Gletschers niemals auf. Auf einer Rundreise durch die einzigartige Natur Islands ist die Besichtigung des Langjökull ein Muss. Ein von Menschenhand entworfener und etwa 500 Meter langer Tunnel lädt Besucher zu einer 90-minütigen Besichtigungstour ein. Je tiefer man sich in das Innere des Langjökull bewegt, umso mehr kann man eine Veränderung des Eises ausmachen. In der Tiefe erlebt man ein klares und wunderschönes Eis, welches für das menschliche Auge in verschieden starken Blautönen schimmert. Der Langjökull als zweitgrößter Gletscher Islands sollte auf einer Rundreise durch das Land immer mit eingeplant werden, da er unvergessliche Momente hinterlassen wird. Als Geheimtipp: Am tiefsten Punkt des Gletschertunnels wurde eine Kapelle errichtet, die auch für Hochzeiten genutzt werden kann. Ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis.
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Im Westen von Island trifft man auf die Hraunfossar-Wasserfälle, die zu Recht als eine der schönsten Wasserfälle genannt werden. Unfassbar blaues Wasser entspringt direkt aus dem Gletscher Langjökull, welcher zum zweitgrößten Gletscher Islands gezählt wird. Hunderte kleine weiße Fälle münden in ein 900 Meter breites Lavafeld. Auf einer Island Rundreise sollte man dieses einzigartige Naturschauspiel keinesfalls verpassen. Über eine kleine Brücke, die über den Fluss gespannt ist, lässt sich diese besondere Sehenswürdigkeit von mehreren Seiten bestaunen. Eine gute Beschilderung und eine Informationstafel sind vorhanden. Die Lavawasserfälle befinden sich in Borgarfjörður und ungefähr 120 Kilometer von der Hauptstadt Raykjavik entfernt. Gerade im Herbst besticht die Gegend um die Hraunfossar-Wasserfälle mit einem gigantischen Farbenmeer. Zahlreiche begehbare Höhlen befinden sich auf dem Lavafeld und machen eine Rundreise zu einem unvergessenen Erlebnis. Früh morgens oder in der Nebensaison kann man die Hraunfossar-Wasserfälle oft auch schon einmal ganz für sich allein haben. Die spektakuläre Landschaft Islands besticht mit Lavafeldern, Thermalquellen, Geysiren, Vulkanen und einzigartigen Wasserfällen. Naturschauspiele, die sich der Reisende nicht entgehen lassen sollte.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Auf der Reykjanes Halbinsel, im Südwesten Islands befindet sich eines der schönsten und herrlichsten Freibäder der Erde, die sogenannte Blaue Lagune (isländisch: Bláa Lónið). Die nächstgelegene Stadt ist der Ort Grindavik, aber auch die isländische Hauptstadt Reykjavik befindet sich nur unweit dieser sehr beliebten Touristenattraktion. Wer meint ein Freibad auf Island wäre unsinnig hat weit gefehlt, denn das Wasser des Thermalbades hat Temperaturen zwischen 37 und 42 Grad und das Baden hat hier vor allem im Winter einen ganz besonderen Reiz.

Entstanden ist der See durch das nahe gelegene Geothermalkraftwerk, als sich in Folge des Baues dieses Kraftwerks ein See mit warmem Wasser bildete, begannen zunächst die Einheimischen ihn als Badesee zu nutzen. Später wurde dann das Thermalbad errichtet, seitdem kommen auch immer mehr Touristen hierher und genießen die wohltuende und entspannende Wirkung des Wassers, welches ein Gemisch aus Süß- und Meerwasser ist und unter anderem Mineralsalze enthält.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Der gerade einmal etwa 300 Einwohner zählende Ort Vik i Myrdal in der isländischen Gemeinde Myrdalur ist trotz seiner geringen Größe von großer Bedeutung. Für die Einheimischen der Region ist der Ort vor allem ein wichtiges Versorgungs- und Dienstleistungszentrum, für Reisende hingegen gehört das kleine Küstendorf zu den Must-Sees im Süden Islands.

Grund dafür ist neben der herrlichen Landschaft und den traumhaften Küstenabschnitten vor allem die Tatsache, dass Vik i Myrdal der südlichste Ort des Landes ist.

Hier sollte man unbedingt den nahe gelegenen Berg Reynisfjall, den Gletscher Myrdalsjökull mit dem Vulkan Katla und besonders den hiesigen Strand gesehen haben. Von letzterem aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die aus dem Wasser ragenden Felsnadeln, welche sich tiefschwarz und geheimnisvoll aus dem Wasser empor aufrichten.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Im Nordosten Islands, in der Region Norðurland eystra, befindet sich die beschauliche Gemeinde Norðurþing, deren größter Ort und Verwaltungssitz die Stadt Husavik ist. In dem Ort leben rund 2.300 Menschen. Der Name Husavik bedeutet übersetzt so viel wie „Häuserbucht“.

Die malerische Kleinstadt liegt direkt an der Skjalfandibucht, zudem befindet sich östlich von Husavik der Husavikurfjall, ein 417 Meter hoher Berg vulkanischen Ursprungs. Hier sind Wanderungen überaus beliebt und sehr zu empfehlen. Hier liegt auch der See Botnsvatn mit seinem Naturschutzgebiet.

Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehört allen voran die Kirche von Husavik, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Weiterhin kann man von Husavik aus Wahlbeobachtungsfahrten machen oder Ausflüge in die vulkanisch sehr aktive Region Myvatn machen.
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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Die in ihrer Form entfernt einem Stiefel gleichende Halbinsel Reykjanes ("Rauchspitze") erstreckt sich südwestlich von Islands Hauptstadt Reykjavik. Die meisten Besucher erreichen Island per  Flugzeug über den einzigen Großflughafen des Inselstaates, den auf Reykjanes liegenden Airport Keflavik. Nach ihrer Ankunft durcheilen die Ankömmlingen Reykjanes mehr oder weniger  unbeachtend Richtung Reykjavik. Dabei ist die direkt auf der sich bewegenden Grenze zwischen den Amerikanischen und der Eurasischen Kontinentalplatten liegende Halbinsel mehr als nur eine Rundreise wert und hat mancherlei zu bieten.

Allein schon die außergewöhnliche, an eine Mondregion erinnernde Bodenbeschaffenheit der (erst) vor 800 Jahre durch eine Serie von  Vulkanausbrüchen entstandenen Landschaft des größten Teils von Reykjanes ist beeindruckend. Neben inaktiven Vulkanen gibt es auf der Halbinsel eine Reihe von tätigen Vulkanen wie der mit Islands aktivsten Schlammquelle verbundene Gunnuvehr beim Dorf Grindavik. Ein weiteres besuchenswertes Heißquellengebiet mit blubbernden Schlammtöpfen und höllischem Schwefelgeruch ist Seltun bei Krisuvik. Spektakuläre Ausblicke bietet die Steilküste Valahjukur mit dem Leuchtturm Reykjanesviti.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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