Neuseeland Rundreise

Die große Neuseelandreise

Tournummer 166347
Inklusive Flug
Naturreise
Gebeco
  • 24-tägige Studienreise durch Neuseeland
  • Katamaranfahrt durch die Inselvielfalt der Bay of Islands
  • Wir erleben Kiwis hautnah im Kiwi Encounter
ab 9.799 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Neuseeland - das ist das Land der Superlative. Hier sind tropische Traumstrände ebenso beheimatet wie weiße Gletscher und die grünen Hügellandschaften kontrastieren herrlich mit rauchenden Vulkanen. Es ist die Liebe zur Natur, die Sehnsucht nach Freiheit und die Leidenschaft für die Menschen, die uns ans schönste Ende der Welt führt. Wir freuen uns auf Sie.
1.bis 2. Tag Über Singapur nach Auckland
Über Singapur geht unser Flug nach Neuseeland.
3. Tag Auckland: Willkommen in Neuseeland
Erst einmal ankommen und Koffer auspacken! Verschaffen Sie sich erste Eindrücke bei einem Stadtrundgang oder bei einem Spaziergang am Viaduct Harbour mit seinen schönen Yachten und gemütlichen Restaurants.
4. Tag Auckland: City of Sails
Auf einer Stadtrundfahrt erleben wir die wichtigsten Höhepunkte des wirtschaftlichen Zentrums des Landes. Die »City of Sails« wurde auf circa 60 erloschenen Vulkanen gebaut und trennt zwei Meere: die Tasman-See und den Pazifik. Vielleicht haben Si e Lust auf einen optionalen Segeltörn in der Hauraki Golf (F)
5. Tag Von Auckland nach Paihia
Wir verlassen Auckland und besuchen zuerst das Kauri and Pioneer Museum in Matakohe, um mehr über die neuseeländische Holzwirtschaft zu erfahren, bevor wir die großen Kauri-Bäume bestaunen, die heute unter Naturschutz stehen. Im geschichtsträchtigen Waitangi besuchen wir das Treaty House, wo die koloniale Vergangenheit Neuseelands im Mittelpunkt steht. 450 km (F)
6. Tag Kreuzfahrt durch die Bay of Islands
Auf einem Katamaran fahren wir heute durch die Inselvielfalt der Bay of Islands. Wir gleiten am Cape Brett und dem berühmten "Hole in the Rock" vorbei. Bei ruhiger See fahren wir sogar hindurch. Eine einzigartige Natur und reiche Tierwelt erwartet uns. Mit etwas Glück sehen wir Wale, Robben, Delfine, Pinguine und andere Meeresbewohner. (F)
7. Tag Von Paihia nach Tairua
Auf dem Weg nach Süden bewundern wir in Kawakawa die von Friedensreich Hundertwasser entworfene und somit wohl bekannteste Toilette der Welt. Die Fahrt geht durch fruchtbares Farmland, subtropische Vegetation, grüne Wälder zu den unberührten Stränden der Coromandel Halbinsel. Sie ist auch ein sehr beliebtes Freizeit- und Erholungsgebiet der Einheimischen. Wir spazieren entlang der Cathedral Cove. Kalksteinformationen und ein traumhafter Strand erwarten uns. Bei Ebbe graben wir uns am Hot Water Beach ein eigenes erholsames Thermalbad in den Sand. 490 km (F)
8. Tag Wo die Hobbits wohnen
Hereinspaziert! Auf einer Führung durch die Kulissen der Filmtrilogie »Der kleine Hobbit« erfahren wir mehr über die Enstehung der Filme. Thermalquellen machten Rotorua in der Kolonialzeit zu einem beliebten Kurort. Im geothermischen Gebiet Te Puia sind wir mittendrin: Hier raucht und kocht es aus brodelnden Schlammtümpeln und Geysiren. Am Abend nehmen wir hier an einem Hangi & Concert teil. Genießen Sie die traditionellen Tänze der Maori und ein im Erdofen gegartes Essen. 240 km (F, A)
9. Tag Thermalgebiet Wai-O-Tapu
Das Projekt »Kiwi Encounter« dient der Erhaltung und Wiedereingliederung des vom Aussterben bedrohten Wappenvogels. Wir besuchen das aktive thermale Wunderland Wai-O-Tapu. Farbige, hochgiftige und kochendheiße Krater und tümpel bestimmen das Bild. Der Champagne Pool ist die größte Attraktion des Areals. Sehr interessant! Die Huka Falls sind Kaskaden von tosenden Wasserfällen, die den Waikato River speisen. 90 Km (F)
10. Tag Von Taupo nach Napier
Wir entfernen uns vom Lake Taupo, an dessen Südende wir bei gutem Wetter noch die drei markanten Vulkane des Tongariro Nationalparks erkennen können. Es geht weiter zur Hawke´s Bay an die Ostküste. Die Region ist eines der wichtigsten Gebiete für die Forstwirtschaft in Neuseeland. Vorbei geht es an schroffen Hügeln, pitoresken Tälern und Ebenen, die keine Langeweile aufkommen lassen. Napiers Innenstadt ist berühmt für ihre unverwechselbare Architektur. Im Jahr 1931 machte ein starkes Erdbeben die Stadt nahezu dem Erdboden gleich. 145 km (F)

Event-Tipp:
Vom 15. bis 18.02. feiert die Art Deco Hauptstadt der Welt den Glamour der 1920er und 30er Jahre während des Art Deco Weekend. Beim Termin 08.02. sind wir bei einem Tagesausflug dabei.
11. Tag Von Napier nach Wellington
Napier ist die wohl schönste Art Déco-Stadt der Welt. Bei einem Spaziergang bestaunen wir die gut erhaltenen Gebäude, die heute unter Denkmalschutz stehen. Die Reiseroute führt durch einige der schönsten, ländlichen Orte der Nordinsel. Wir fahren weiter nach Süden durch die malerischen Weinanbaugebiete der Wairarapa. Von dort aus geht es hinauf und über die Hügelkette der Rimutaka Range bis nach Wellington. Die dynamische Hauptstadt Wellington lockt mit vielen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Restaurants und Cafés in der Cuba Street. 330 km (F)
12. Tag »Windy City« Wellington
Die Fahrt mit der Fähre zur Südinsel durch die fjordähnlichen Marlborough Sounds ist eine der schönsten Überfahrten der Welt. Wunderschöne entlegene Buchten und einsame Inseln säumen den Weg. In Marlborough, einer bedeutenden Weinanbau-Region besuchen wir eine Winzerei und genehmigen uns ein gutes Tröpfchen der hiesigen Weine. Prost! 250 km (F)
13. Tag Von Wellington nach Nelson
Die Fahrt mit der Fähre zur Südinsel durch die fjordähnlichen Marlborough Sounds ist eine der schönsten Überfahrten der Welt. Wunderschöne entlegene Buchten und einsame Inseln säumen den Weg. In Marlborough, einer bedeutenden Weinanbau-Region besuchen wir eine Winzerei und genehmigen uns ein gutes Tröpfchen der hiesigen Weine. Prost! 250 km (F)
14. Tag Ausflug in den Abel Tasman Nationalpark
Heute geht es nach Kaiteriteri. Wir fahren mit dem Boot entlang der zahlreichen Buchten mit ihren traumhaften Sandstränden nach Awaroa. In der beliebten Lodge stärken wir uns am Mittag im Restaurant, bevor Sie Strandspaziergänge oder in der Umgebung unternehmen können. Das türkisfarbene Wasser lädt förmlich zu einem erholsamen Bad ein. Am Nachmittag holt Sie das Wassertaxi für den Heimweg wieder ab. 290 km (F, M)
15. Tag Von Nelson nach Punakaiki
Wir fahren an die raue Westküste. Wir besuchen eine Robbenkolonie am Cape Foulwind und fahren durch den Paparoa-Nationalpark. Hier befinden sich die Pancake Rocks: bizarre, von der Meeresbrandung geprägte Felsen, die wie aufgeschichtete Pfannkuchen aussehen. 290 km (F)
16. Tag Von Punakaiki zum Franz Josef Gletscher
In Hokitika besuchen wir einen Jade-Shop. Schauen wir zu, wie der Götterstein der Maori bearbeitet wird. Am Gletscher angekommen, unternehmen wir einen kurzen Spaziergang zum Gletscher, der seine Zunge einstmals bis hinunter ins Tal schob. Wenn es die Zeit erlaubt, haben Sie auch die Möglichkeit zu einem Rundflug über den Gletschern. 220 km (F)
17. Tag Vom Franz Josef Gletscher nach Queenstown
Weiter geht es entlang der rauen Westküste durch zerklüftete Berglandschaft - über den Haast-Pass zum Lake Wanaka. Wir besuchen das charmante Arrowtown, wo man noch heute die Atmosphäre der Pionier- und Goldgräberzeit spüren kann. 360 km (F)
18. Tag Queenstown: das St. Moritz der Südsee
Möchten Sie heute nur entspannen oder doch lieber mehr über die malerische Kulisse der Drehorte von »Herr der Ringe« erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen eine Jetboot-Safari auf dem Dart River. Wie wäre es, wenn Sie zum Abschluss des Tages mit der Gondel hinauf zum Bob´s Peak fahren und die großartige Aussicht auf die Stadt, die Berggipfel und den See genießen? (F)
19. Tag Spektakulärer Milford Sound
Auf dem Weg durch den Fjordland-Nationalpark bis zum Milford Sound begleiten uns schneebedeckte Berge, Regenwald, glasklare Seen und weit ins Land reichende Fjorde. Wir lassen diese spektakuläre Landschaft mit den Bowen-Wasserfällen und den Mitre Peak von der Wasserseite auf uns wirken. Am frühen Abend erleben wir während einer Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss die Glühwürmchen-Höhlen von Te Anau. 410 Km (F, M)
20. Tag Von Te Anau nach Dunedin
Auf dem Weg zur Otago-Halbinsel besuchen wir eine Farm und erhalten eine Einführung in die traditionelle Schafzucht des Familienunternehmens. Herrchen und Hütehunde führen uns vor, wie perfekt sie die Schafe zusammentreiben. 340 km (F)
21. Tag Von Dunedin zum Lake Tekapo
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt beobachten wir Albatrosse und Seelöwen vom Boot aus. Danach bewundern wir den herrlichen Garten von Larnach Castle, dem einzigen Schloss des Landes. Danach verlassen wir die »schottischste Stadt außerhalb Schottlands« und fahren zu den gigantischen Moeraki Boulders - tonnenschwere Felskugeln am Strand, die wie riesige Murmeln aussehen. Weiter geht es in Richtung Mt. Cook. Am Gletschersee Lake Pukaki bietet sich bei gutem Wetter ein sensationeller Blick auf den höchsten Berg Neuseelands. Einen obligatorischen Fotostopp legen wir an der historischen Kapelle Church of the Good Shepherd ein. 340 km (F)
22. Tag Vom Lake Tekapo nach Christchurch
Durch hügeliges Farmland geht es zum letzten Ziel der Rundreise: Christchurch. Schauen wir, wie sich die Stadt nach den schweren Erdbeben vergangener Jahre langsam wieder erholt hat. Beim Abschiedsessen am Abend lassen wir die vielen Eindrücke unserer Reise noch einmal Revue passieren. 250 km (F, A)
23. Heimreise
Heute treten wir die Heimreise an. Es geht zum Flughafen und über Singapur wieder zurück nach Hause. (F)
24. Tag Willkommen zu Hause
Ankunft und individuelle Heimreise.

Flug-,Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für bestimmte Zeiträume haben wir die Beschreibung dieser Reise an saisonale
Gegebenheiten angepasst.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Das Kauri-Museum in der Region Northland auf der Nordinsel widmet sich der größten Baumart Neuseelands, dem Kauri.
Der Kauri-Baum kann über 2.000 Jahre alt werden und mehrere Meter Durchmesser erreichen und zählt damit zu den Baumgiganten der Erde. Leider wurde der Bestand auf Neuseeland mit Beginn der Besiedlung stark dezimiert. Sein Holz wurde für den Haus- und Schiffbau, Möbel, Fässer und vieles mehr verwendet. Heute steht der Kauri unter Naturschutz. Nur die Maori dürfen ihn noch für kulturelle Zwecke fällen und verarbeiten.
Das Museum nimmt Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit des Kauri-Baumes und bietet Einblicke in dessen Verarbeitung und Bedeutung.

Aktuell wird der Kauri von einer Baumkrankheit bedroht. Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, stellt das Department of Conservation an den Wanderwegen Desinfektionsstationen für Wanderer zur Verfügung. Auf diese Weise können die "Götter des Waldes" geschützt und weiterhin bewundert werden.
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Im Far-North-District der neuseeländischen Nordinsel befindet sich der malerische Küstenabschnitt „Bay of Islands“, zu Deutsch „Bucht der Inseln“. Diese Region besticht nicht nur durch ihre atemberaubende Schönheit, sondern auch mit ihrer großen historischen Bedeutung. Denn die Gegend wurde als eine der ersten in Neuseeland von Europäern besiedelt. Davon zeugen bis heute zahlreiche Bauwerke und Denkmäler.

So findet man beispielsweise in der beschaulichen Ortschaft Kerikeri, welche sich an der Bay of Islands befindet, zum einen das älteste Gebäude des Landes und zum anderen auch das älteste Steinhaus Neuseelands. Mit dieser Kombination aus historischen Attraktionen und einer beeindruckenden Natur verwundert es nicht, dass die Bay of Islands zu den beliebtesten Urlaubszielen des Landes gehört.
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Die Coromandel Peninsula liegt auf Neuseelands Nordinsel. Sie hat eine Länge von 85 Kilometern und etwa die halbe Breite. Die Halbinsel umfasst mehrere kleine Städte mit insgesamt 26.000 Einwohnern und zählt bei Urlaubern zu den beliebtesten Regionen des ganzen Landes.Viele Urlauber besuchen die Coromandel Halbinsel im Rahmen einer Rundreise vom 55 Kilometer westlich gelegenen Auckland aus. Umgeben vom Pazifik, besteht Coromandel selbst aus dem rauem Vulkangestein der Bergkette Coromandel Range. Sie kann sowohl via Schiff als auch via Autobahn erreicht werden, zudem sind kleinere Charterflüge möglich.Die Coromandel Peninsula wird vor allem aufgrund ihrer beeindruckenden Landschaft besucht. Dabei bieten einerseits dichte Regenwälder im Inneren der Insel, andererseits Buchten und felsige Küstenstreifen Ausgangspunkte für Aktivitäten. Besonders beliebt sind Wanderungen, Schwimmen, Schnorcheln, aber auch ein Besuch der Thermalquellen. In und um die Stadt Thames können zudem Schaubergwerke und andere Zeugnisse der langen Geschichte als Goldabbauregion besichtigt werden.
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An der Ostküste der Coromandel Peninsula im Nordosten der neuseeländischen Nordinsel befindet sich der sehr berühmte und beliebte Hot Water Beach. Seine Beliebtheit verdankt der Strand den unterirdischen heißen Quellen, welche durch den Sand an die Oberfläche kommen. Viele Besucher graben Löcher in den Sand und bilden damit ihren eigenen kleinen Pool um in dem thermalen Wasser entspannen zu können.

Somit verwundert es nicht, dass es jedes Jahr mehr als 130.000 Besucher an diesen paradiesischen Strand lockt. Sowohl Einheimische als auch ausländische Touristen haben die Reize des Hot Water Beach kennen und lieben gelernt. Beim Schwimmen im Meer solle der Besucher allerdings Vorsicht walten lassen, da die Wellen oft tückisch sein können und auch die spitzen Felsen Gefahren bergen.
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Aus dem berühmten Taupo-See, dem größten See Neuseelands, entspringt der Fluss Waikato. Noch im Taupo-Distrikt, also unweit seines Ursprungs ergießt sich das Wasser des Waikato zu einer Kaskade von Wasserfällen.

Zu Beginn ist der Fluss noch circa 100 Meter breit, doch dann muss er sich durch einen nur 15 Meter breiten Canyon zwängen, dabei spült er pro Sekunde etwa 140.000 Liter über die einzelnen Stufen. Am stürzt das Wasser schließlich 11 Meter in die Tiefe.

Jedes Jahr strömen Tausende Besucher in den Taupo-Distrikt um dieses faszinierende Naturschauspiel zu sehen. Und wem der bloße Anblick der Fälle nicht reicht der kann mit einem Jetboot bis zum Fuß des Wasserfalls fahren. Diese Fahrten sind eine sehr beliebte Touristenattraktion.
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Der größte See Neuseelands ist der Taupo See, welcher sich in der Taupo Volcanic Zone, im Zentrum der neuseeländischen Nordinsel  befindet und durch die Explosion eines Supervulkans entstand. Auch wenn die Neuseeländer es gern behaupten, so ist der Taupo See mit seinen 616 km² Oberfläche dennoch nicht der größte See der Südhalbkugel.

Am Nordufer des Sees befindet sich der gleichnamige Ort Taupo, sie zählt rund 34.000 Einwohner. Hier findet jedes Jahr im Februar oder März der Triathlon Ironman New Zealand statt. Der Name Taupo stammt aus der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseeland und bedeutet so viel wie „klingende Schritte“, diese Bezeichnung geht auf die zahlreichen unterirdischen Hohlräume zurück.
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Im Zentrum der Nordinsel Neuseelands erstreckt sich auf einem Gebiet von etwa 79.000 Hektar der älteste Nationalpark Neuseelands und der viertälteste Nationalpark weltweit, der Tongariro Nationalpark. Er liegt südlich des Lake Taupo und beheimatet eine beeindruckende und atemberaubende landschaftliche Vielfalt, welche von heißen Quellen, erstarrten Lavafelder, Kraterseen und Tussockgrassteppen geprägt wird.

Zudem beheimatet der Nationalpark die bis heute aktiven Vulkane Mount Tongaria (1967 m), Mount Ngauruhoe (2287 m) und Mount Ruapehu (2797 m). Eine weitere Besonderheit die den Tongariro so besonders macht ist die Tatsache, dass er zu den gerade einmal 23 Stätten gehört welche von der UNESCO sowohl zum Weltnaturerbe als auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Denn nicht nur die artenreiche Flora und Fauna macht den Park zu einem beliebten Ausflugsziel sondern auch die zahlreichen hier befindlichen Kultstätten der Maori.
Ein wahres Muss für Naturfreunde bei einer Rundreise durch Neuseeland sind die spektakulären Marlborough-Sounds. Die unzähligen Inseln, Meeresarme und Buchten liegen im Norden von Neuseelands atemberaubend schöner Südinsel und bilden zusammen eine der mitreißendsten Landschaften des Landes.
Das Gebiet der Marlborough-Sounds erstreckt sich über 55 Kilometer Länge in Südost-Nordwest-Richtung und 45 Kilometer breit in Südwest-Nordost-Richtung. Die Sounds sind nur dünn besiedelt, viele Inseln für Besucher gesperrt. Beliebte Ausgangspunkte für Ausflüge sind die Hafenorte Picton und Havelock.
Entstanden ist diese betörende, stellenweise streng geschützte Wasserlandschaft durch den Anstieg des Meeresspiegels. Zahlreiche Flusstäler wurden dadurch überflutet - die Sounds waren geboren.
Eine Maori Legende besagt jedoch, dass Kupe, ein polynesischer Seefahrer und Entdecker des Landes, bei einem Kampf gegen einen Riesen-Kraken mit seinen Fingern tiefe Furchen in die Erde gezogen und so die Sounds erschaffen haben soll.Die Sounds sind ein paradiesisches Fleckchen Erde. Die zerklüftete Küste, herrliche Buchten und Sandstrände, bewaldete Hügel, all dies macht den wildromantischen Charme dieser Landschaft aus.
Ein wahres Muss für Naturfreunde bei einer Rundreise durch Neuseeland sind die spektakulären Marlborough-Sounds. Die unzähligen Inseln, Meeresarme und Buchten liegen im Norden von Neuseelands atemberaubend schöner Südinsel und bilden zusammen eine der mitreißendsten Landschaften des Landes.
Das Gebiet der Marlborough-Sounds erstreckt sich über 55 Kilometer Länge in Südost-Nordwest-Richtung und 45 Kilometer breit in Südwest-Nordost-Richtung. Die Sounds sind nur dünn besiedelt, viele Inseln für Besucher gesperrt. Beliebte Ausgangspunkte für Ausflüge sind die Hafenorte Picton und Havelock.
Entstanden ist diese betörende, stellenweise streng geschützte Wasserlandschaft durch den Anstieg des Meeresspiegels. Zahlreiche Flusstäler wurden dadurch überflutet - die Sounds waren geboren.
Eine Maori Legende besagt jedoch, dass Kupe, ein polynesischer Seefahrer und Entdecker des Landes, bei einem Kampf gegen einen Riesen-Kraken mit seinen Fingern tiefe Furchen in die Erde gezogen und so die Sounds erschaffen haben soll.Die Sounds sind ein paradiesisches Fleckchen Erde. Die zerklüftete Küste, herrliche Buchten und Sandstrände, bewaldete Hügel, all dies macht den wildromantischen Charme dieser Landschaft aus.
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Mit seiner Fläche von rund 225 km² ist der Abel Tasman Nationalpark das kleinste Naturschutzgebiet in Neuseeland, dennoch sollte ein Besuch des Nationalparks während eines Aufenthaltes in Neuseeland in keinem Fall fehlen. Denn hier, an der Nordspitze der neuseeländischen Südinsel, erwarten den Besucher eine atemberaubende Landschaft, paradiesische Küstenabschnitte, tiefe Wälder und malerische Ortschaften.

1942, exakt 300 Jahre nach der Landung des Seefahrers Abel Tasman in diesem Gebiet, wurde der Nationalpark eingerichtet und zu Ehren des Entdeckers Abel Tasman Nationalpark genannt. Besonders beliebt bei Besuchern ist der traumhaft schöne Abel Tasman Coastal Track, auf welchem man an einsamen Stränden und pittoresken Buchten vorbei kommt. Neben Wandern und Baden sind auch Kajaktouren, Angeln und Tierbeobachtungen beliebte Freizeitaktivitäten im Park.
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Cape Foulwind befindet sich an der malerischen Westküste der Südinsel Neuseelands. Die hier angesiedelte Robbenkolonie bietet die ideale Möglichkeit wildlebende Robben zu beobachten. Das ganze Jahr über kann man den sympathischen Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum beim Dösen, Spielen und Jagen zusehen. Ende November bringen die Robbenweibchen ihre Jungen zur Welt und Besucher können sich an den ersten Geh- und Schwimmversuchen der Kleinen erfreuen.
Die Aussichtsplattform oberhalb der Kolonie lässt sich gemütlich über einen 10-minütigen Fußweg erreichen. Wer die Landschaft gerne ausgedehnter genießen möchte, kann in ein einhalb Stunden an der Küste entlang zur südlicheren Tauranga Bay wandern. Dabei bietet sich ein einzigartiges Panorama mit steilen Felswänden, endlosem Weideland und dem Cape Foulwind Leuchtturm.
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An der Westküste auf der Südinsel Neuseelands befindet sich die kleine Gemeinde Punakaiki, am Rande des Paparoa Nationalparks. Südlich dieser Gemeinde liegt ein sehr beliebtes Touristenziel, die sogenannten Pancake Rocks, zu Deutsch die „Pfannkuchenfelsen“. Dies sind beeindruckende Kalksteinformationen, welche stark erodiert sind. Vor allem bei Flut bietet sie eine sehr sehenswerte Attraktion.

Die Felsen, welche aussehen wie übereinander geschichtete Eierkuchen, wodurch sie auch ihren Namen erhielten, befinden sich direkt an der Tasmansee. Nur rund 40 Kilometer nördlich liegt die beschauliche Stadt Greymouth. Wer die faszinierenden Kalksteinformationen gern besichtigen will, kann dies auf dem herrlich angelegten Rundweg durch die Felsen tun. Zudem befinden sich hier auch einige Aussichtsplattformen, von denen man einen spektakulären Ausblick auf die tosenden Brandungslöcher, die sogenannten Blowholes hat.
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An der Westküste der neuseeländischen Südinsel erstreckt sich auf einer Fläche von rund 300 km² der Paparoa Nationalpark. Er ist der 11. Nationalpark des Landes und wurde 1987 zum Schutz diverser Biotopen gegründet. Die Besonderheit des Parks liegt zum einen in den beeindruckenden Kalkstein-Formationen und zum anderen den dichten Regenwäldern.

Ein besonderes Highlight und eine beliebte Touristenattraktion sind die bekannten Pancake Rocks, ihren Namen verdanken sie ihrem Aussehen, welches übereinander geschichteten Eierkuchen ähnelt. Am besten erreicht man den faszinierenden Nationalpark über den State Highway 6, welcher direkt an der Küste entlang führt. Neben bizarren Felsformationen und tiefen Canyons können hier auch diverse Höhlen erkundet werden.
Die Südinsel Neuseelands bietet viele Möglichkeiten, die einzigartige Tierwelt zu entdecken. Beispielsweise lassen sich große Robbenkolonien ganzjährig an verschiedenen Stellen besuchen. Meistens führen Wanderwege zu Aussichtsplattformen, von denen man die Tiere aus sicherer Entfernung beobachten kann.
Ohne zu stören können Sie die freundlichen Robben bei ihrem täglichen Treiben beobachten. Manche spielen andere kehren von der Jagd zurück und die Meisten dösen entspannt in der Sonne. Mit etwas Glück können Sie sogar die ersten Schwimmversuche der Baby-Robben miterleben, die im November das Licht der Welt erblicken.
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Im bekannten und vielbesuchten Westland Nationalpark auf der Südinsel Neuseelands befindet sich der rund 11 Kilometer lange Franz Josef Gletscher. Dieser wurde im Jahre 1865 von Julius von Haast, einem deutschen Entdecker, nach dem damaligen Kaiser von Österreich Franz Joseph I benannt. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori nennen den Gletscher hingegen Ka Roimata o Hine Hukatere.

Einst, vor etwa 150.000 Jahren, war der Franz Josef Gletscher so groß, dass er den Mount Cook sowie die umliegenden Berge allesamt einschloss. Auch wenn von dieser einstigen überragenden Größe heute nur noch ein Bruchteil übrig ist, so gehört der Franz Josef Gletscher dennoch zu den wenigen großen Gletschern welche bislang kaum von der weltweiten Gletscherschmelze betroffen sind.
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Oanaka-Platz des Anaka, so bezeichneten die Maori, das Urvolk Neuseelands, einst den viertgrößten Binnensee des Landes, welcher sich auf der Südinsel Neuseelands befindet. Von dieser Bezeichnung leitet sich auch der heutige Name Lake Wanaka ab.
Der malerische See nimmt eine Fläche von 192 km² ein und ist damit auch der drittgrößte Binnensee der neuseeländischen Südinsel. Nicht nur der Wanaka See selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft.
Er wird von malerischen Bergen eingerahmt und bietet Sommer wie Winter zahlreiche Unternehmungsmöglichkeiten. So kann man im Sommer beispielsweise im See Baden, eine Bootstour machen, Angeln oder Wandern. Im Winter bieten die nah gelegenen Berge des Mount Aspiring Nationalparks hervorragende Pisten und Abfahrten für Ski- und Snowboardfahrer.
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An der gebirgigen Südwestspitze der Südinsel Neuseelands erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 12.500 km² der Fiordland Nationalpark, welcher damit der größte Nationalpark Neuseelands ist. Der Osten des Parks wird von weitverzweigten Seen geprägt, die Westküste hingegen dominieren zahlreiche Fjorde wie der Doubtful Sound und der Milford Sound.

Vor allem die Fjorde gehören zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Neuseelands. Jährlich besuchen etwa eine halbe Million Menschen den Park. Besonders Wanderungen durch die einmalig atemberaubenden Landschaften dieses Gebiets sind sehr gefragt. Dafür gibt es zahlreiche unterschiedliche Wanderwege, von einfacheren Tagestouren bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren wird dem Besucher im Fiordland alles geboten.
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Im Südwesten der neuseeländischen Südinsel befindet sich der herrliche Fiordland Nationalpark, dessen bedeutendste Attraktion der berühmte Fjord Milford Sound ist. Ebenso wie der gesamte Nationalpark gehört auch der Milford Sound zum UNESCO Weltkulturerbe, mit seiner natürlichen Schönheit zieht er täglich mehrere Tausend Besucher an. Diese Reisen zumeist von Queenstown an, allerdings dauert eine Fahrt von hier fünf Stunden, ein wesentlich günstigerer Ausgangspunkt ist nur etwa 120 Kilometer entfernte Stadt Te Anau, von welcher die Milford Road direkt zum Fjord führt.

Am Milford Sound angekommen werden die Besucher von dem majestätischen Anblick des Fjords überwältigt. Diese einmalige Naturschönheit wurde von dem britischen Schriftsteller Rudyard Kipling nicht umsonst einmal das „achte Weltwunder“ genannt. Nahe des Milford Sound befinden sich weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Stirling Falls, der Mitre Peak, die Mirror Lakes und die Bowen Falls. Zur Erkundung der imposanten Gegend eignen sich sowohl Bootsfahrten als auch Touren auf den zahlreichen Wanderwegen.
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Auf der Fahrt zum berühmten Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands, führt der Weg am Lake Pukaki entlang. Der Gletschersee bezaubert besonders durch seine strahlend blaue Farbe und bietet in Kombination mit dem dahinterliegenden Gebirgszug ein einmaliges Panorama.
Der auf der Südinsel gelegene See hat eine, je nach Jahreszeit schwankende, Größe von 82 bis 87 km² und wird durch Gletscherwasser gespeist, was auch zu seiner faszinierenden Farbe führt.
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Der größte Binnensee der Region Canterbury auf der neuseeländischen Südinsel ist der Lake Tekapo, welcher sich auf einer Fläche von 83 km² erstreckt. Er ist zudem auch der östlichste der drei großen Gletscherseen in dieser Region. Der Name Tekapo stammt aus der Sprache der Maori, der neuseeländischen Ureinwohner, hier bedeutet „taka“ so viel wie Schlafmatte und „po“ Nacht.

Besonders bekannt ist der See und das umliegende Gebiet für den besonders dunklen Nachthimmel, weswegen hier auch ein astronomisches Observatorium eingerichtet wurde. Nahe dem Lake Tekapo befindet sich eine gleichnamige Ortschaft, welche zahlreiche touristische Einrichtungen beheimatet und vor allem in den letzten Jahren einen starken Besucheransturm erfährt.
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Wie aus einer anderen Welt wirken die Moreaki Boulders, nahezu perfekt kugelförmige Felsen, die man am Koekohe Beach bewundern kann. Maori-Legenden besagen, dass sie Kürbisse sind, die vom Kanu Arai-te-uru gefallen sind, mit dem die Vorfahren der Maori Neuseeland entdeckten.
Tatsächlich sind die Boulders Calcit-Konkretionen, die vor vielen Millionen Jahren entstanden sind und nach und nach von den Gezeiten freigelegt werden. Bis zu drei Meter Durchmesser und mehrere Tonnen Gewicht erreichen manche Boulder.
Geologie-Fans können die verschiedenen Schichten des ungewöhnlichen Gesteins erkunden, denn einige Boulder sind auseinander gebrochen und offenbaren ihr Inneres. Aber auch für ein außergewöhnliches Urlaubsfoto bieten die Moeraki Boulders die perfekte Kulisse und sind daher ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
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Der größte Binnensee der Region Canterbury auf der neuseeländischen Südinsel ist der Lake Tekapo, welcher sich auf einer Fläche von 83 km² erstreckt. Er ist zudem auch der östlichste der drei großen Gletscherseen in dieser Region. Der Name Tekapo stammt aus der Sprache der Maori, der neuseeländischen Ureinwohner, hier bedeutet „taka“ so viel wie Schlafmatte und „po“ Nacht.

Besonders bekannt ist der See und das umliegende Gebiet für den besonders dunklen Nachthimmel, weswegen hier auch ein astronomisches Observatorium eingerichtet wurde. Nahe dem Lake Tekapo befindet sich eine gleichnamige Ortschaft, welche zahlreiche touristische Einrichtungen beheimatet und vor allem in den letzten Jahren einen starken Besucheransturm erfährt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Auckland ist mit seinen mehr als 1,4 Millionen Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes lebt hier. Die multikulturelle Millionenmetropole erstreckt sich über die Rücken von rund 50 inaktiven Vulkanen, diesen sind auch die zahlreichen und ausgedehnten Parkanlagen der Stadt, welche teilweise bis in Zentrum reichen. Ein weiterer Vorteil Aucklands ist seine Lage an einer geschützten Meeresbucht, die prägt das Stadtbild ganz entscheidend und die vielen Segelboote im Hafen haben der Stadt den Spitznamen „City of Sails“ eingebracht.

Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands nannten den Ort Tamaki-makau-rau, was so viel wie „Eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“ bedeutet. Hinter der pulsierenden und faszinierenden Stadt erhebt sich der eindrucksvolle Mount Eden. Er ist ebenso wie der One Tree Hill ein beliebtes Ausflugsziel. Beim One Tree Hill handelt es sich um einen landschaftlich schön gelegenen Hügel auf dem in der Vergangenheit tatsächlich nur ein Baum stand. Heute befindet sich hier kein Baum mehr, dafür ein Obelisk, welcher an den Vertrag von Waitangi erinnert. Den besten Ausblick über Auckland und das umliegende Gebiet hat man von der Aussichtsplattform des Sky Tower aus, welcher das höchste Bauwerk der Südhalbkugel ist.
Matakohe ist eine kleine Siedlung mit etwa 400 Einwohnern im Kaipara Distrikt. Dieser liegt in der Region Northland auf der neuseeländischen Nordinsel.
Die Geschichte der kleinen Siedlung kann man im sehenswerten Kauri-Museum erfahren. Denn mit Beginn der Besiedlung Neuseelands durch die europäischen Siedler wurde der Bestand an Kauri-Wäldern stark dezimiert. Die neuseeländische Kauri-Kiefer ist die größte heimische Baumart. Die Bäume eigneten sich wegen ihrer Festigkeit hervorragend für den Schiffbau.

Heute steht der neuseeländische Kauri-Baum unter Naturschutz.
Neuseelands bekanntester noch lebender Kauri-Baum ist der Tane Mahuta „Herr des Waldes“.
Er ist über 51 m hoch und hat einen Stammesumfang von knapp 14 Metern. Das Alter des Tane Mahuta wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt. Ein zweiter riesiger Kauri-Baum ist der Te Matua Ngahere „Vater des Waldes“.
Der Baum ist niedriger als der benachbarte Tane Mahuta. Dieser hat aber einen beachtlichen Stammesumfang von über 16 Metern und ist damit der dickste Baum Neuseelands. Sein Alter soll zwischen 2000 und 3000 Jahren liegen. Ihnen mit der Würde der Jahrtausende gegenüberzustehen macht echt sprachlos.
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Paihia liegt im Norden der neuseeländischen Nordinsel in der Region Northland. Einst war Paihia ein kleines Fischerdorf, heute ist der in der Bay of Islands liegende Küstenort ein beliebtes Tourismuszentrum. Alles dreht sich hier um Wassersport und Segeltörns, Angeltouren und das Beobachten von Walen.
Wenn die See nicht zu hohe Wellen schlägt, fährt ein Katamaran von Paihia zum Cape Brett. Dort durchfährt man das Hole in the Rock, ein natürliches, spektakuläres und sehr fotogenes Felsentor.
In Paihia wurde im September 1823 die erste Kirche Neuseelands erbaut. Die jetzige Steinkirche die St. Paul`s Anglican Church wurde als die fünfte Kirche an dieser Stelle errichtet.
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Coromandel ist eine kleine verschlafene Ortschaft auf der gleichnamigen Halbinsel auf der neuseeländischen Nordinsel. Coromandel strahlt Ruhe und Weltferne aus und zieht seit Jahren alternative Künstler an.

Ihren Namen erhielt die Stadt von dem britischen Schiff HMS Coromandel, welches erstmals 1820 in der hiesigen Bucht ankerte um das wertvolle Kauri-Holz an Bord zu nehmen.
Von dem Holzfäller Charles Ring wurde im Jahre 1853 erstmals Gold gefunden. 1879 begann ein wahrer Goldrausch zu dessen Höhepunkt Coromandel über 10 000 Einwohner hatte.
Heute ist Coromandel und seine ca. 1 500 Einwohner für seine Handwerksarbeiten und den Tourismus bekannt. Einige neuseeländische Künstler leben im Coromandel Town Distrikt.

Man kann ihre Ateliers, Galerien oder die zahlreichen Kunstläden besuchen. Der entspannte und lockere Lebensstil macht Coromandel Town für viele talentierte Künstler attraktiv. Sie werden nicht nur von der ruhigen Atmosphäre inspiriert sondern auch von der atemberaubenden und spektakulären Umgebung.
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Die malerische Stadt Rotorua befindet sich direkt an der Südküste der Nordinsel Neuseelands und zählt etwa 60.000 Einwohner. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts erkannte man das Potential Rotoruas als erholsamer Kurort. So wurden der Ort und das umliegende Gebiet zu einem „special town district“ ernannt. Bis heute ist der pittoreske Küstenort ein Mekka für erholungsuchende Urlauber.

Noch im Stadtgebiet Rotoruas befinden sich die Thermalfelder von Whakarewarewa, deren vollständiger Name „Te Whakarewarewatanga O Te Ope Taua A Wahiao“ lautet was so viel wie „Aufstand der Krieger von Wahiao“ bedeutet. Es ist das größte, noch existierende Geysirfeld in ganz Neuseeland und besteht aus rund 500 Geysieren, heißen Quellen und Schlammtöpfen. Neben den Thermalfeldern sind auch die Schnitz- und Kunstakademie der Maorie und der Pohutu Geysir wichtige Touristenattraktionen der Stadt.
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Am Nordufer des Lake Taupo, im Zentrum der neuseeländischen Nordinsel liegt der gleichnamige Ort Taupo, welcher knapp 34.000 Einwohner zählt. Der Name der Stadt und des Sees stammt aus der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseelands und bedeutet so viel wie „klingende Schritte“, was auf die zahlreichen unterirdischen Hohlräume zurückgeht.

Taupo ist ein sehr beliebtes Touristenziel, nicht nur wegen des Sees, sondern auch wegen der restlichen malerischen Landschaft. Zudem befinden sich unweit der Stadt die atemberaubenden Huka Wasserfälle. Diese entstehen unweit des Ursprungs des Waikato Flusses im Taupo See. Der anfangs etwa 100 Meter breite Fluss zwängt sich hierbei in einen nur 15 Meter breiten Canyon und stürz anschließend rund 11 Meter in die Tiefe. Ein wahrlich faszinierendes Naturschauspiel.
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Napier ist eine Küstenstadt mit über 56 000 Einwohnern an der Hawke Bay auf der neuseeländischen Nordinsel. Palmen, mildes Klima und die weite sanfte Küste geben Napier ein südpazifisches Ambiente.
Bei einem schweren Erdbeben 1931 entstanden erst große Teile der heutigen Küstenlinie. Der Meeresboden hob sich damals um zwei Meter und ließ 4 000 ha Neuland entstehen. Auf diesem entstand Napiers neues Lifestyle Zentrum. Die Stadt  wurde komplett im Art Dèco-Stil wieder aufgebaut. Von Architektur- Interessierten wird Napier als die am Besten erhaltene Art-Dèco-Stadt angesehen. Heute steht das Stadtzentrum unter Denkmalschutz und ist noch fast vollständig erhalten. In den letzten Jahren wurden viele Art-Dèco-Häuser liebevoll restauriert. Besonders sehenswert sind das Masonic Hotel, das Criterion Hotel, das Daily Telegraph Building, die Country Wide Bank, das Theater mit seinen ägyptisch anmutenden Säulen und Bögen und das A&B Building, dessen Kuppel zum Wahrzeichen Napiers geworden ist.
Das vom Art Dèco Trust veranstaltete Art Dèco Weekend zieht jedes Jahr im Frühling Touristen aus aller Welt an.
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Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland, ist nach Auckland die zweitgrößte Metropole des Landes. Sie befindet sich an der Südspitze der Nordinsel und ist sowohl das kulturelle als auch das politische Zentrum des Staates. Bekannt ist Wellington für seine pittoreske Lage zwischen einem Naturhafen und grünen Hügellandschaften. Die ersten europäischen Siedler nannten die Stadt Port Nick wohingegen die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, dem Ort den Namen Te Whanganui-a-Tara gaben, dies bedeutet übersetzt so viel wie „Der große Hafen des Tara“.

In einer Studie zur Lebensqualität in Städten rangierte Wellington auf dem 12. Platz und ist sogar nach Sydney und Auckland die drittlebenswerteste Stadt der südlichen Hemisphäre. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Parlamentsgebäude, die Old St. Pauls Cathedral und der sogenannte Beehive (deutsch: Bienenstock), im letzteren befinden sich Räumlichkeiten der Abgeordneten. Ebenfalls einen Besuch wert sind der botanische Garten und das Nationalmuseum. Ein interessantes Fortbewegungsmittel innerhalb der Stadt ist das historische Cable Car.
Die Stadt Nelson liegt im Norden der neuseeländischen Südinsel an der Cookstraße und hat etwa 50 000 Einwohner. Die Region Nelson ist von schützenden Bergketten umgeben. Täglich sieben Stunden Sonnenschein, wenig Regen und angenehme milde Temperaturen prägen Nelsons mediterranes Klima.

Nelson hat noch viele aus Holz erbaute Häuser aus der Kolonialzeit zudem Cottages und viele Park- und Grünanlagen. Künstler und Kunsthandwerker lieben das Ambiente der Hafenstadt. Hier leben konservative Bürger, alternative Künstler, Pazifisten, und Traditionalisten, Holzschnitzer, Töpfer, Glasbläser und Weber in guter Nachbarschaft. Ein Art & Craft Trail führt interessierte zu Ateliers und Werkstätten.
Im Zentrum befindet sich das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, die im Art Dèco Stil erbaute Christ Church Cathedral. Von der großen Freitreppe der Kathedrale hat man einen schönen Blick über Nelson und das Meer.
Im Founders Historical Park & Brewery kann man ein nachgebautes Dorf aus der Kolonialzeit besichtigen und dabei die Frühgeschichte der Stadt erfahren.
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Westport ist eine Stadt mit etwa 4 000 Einwohnern in der Region West Coast auf der neuseeländischen Südinsel. Westport liegt an der Mündung des Buller River einem der längsten Flüsse Neuseelands.
Wie eine Nase ragt Cape Foulwind südwestlich von Westport in die Tasman Sea und schützt das Städtchen vor allzu heftigen Windböen. Der berühmte Seefahrer James Cook gab dem Kap wegen der widrigen Winde diesen unfreundlichen Namen. Wenige Kilometer südlich des Cape Foulwind befindet sich eine große Pelzrobbenkolonie. Entlang des Küstenbereiches gibt es gut ausgeschilderte Spazierwege.
Eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Kohlenmuseum Coaltown. Das mit Sachkenntnis und Begeisterung gestaltete Museum informiert über die Welt des hiesigen Kohlebergbaus.
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Die kleine Gemeinde Punakaiki befindet sich an der Westküste der neuseeländischen Südinsel, am Rande des beliebten Papora Nationalparks. Dieser ist berühmt für die skurrilen aber einmalig schönen Pancake Rocks. Diese stark erodierten Kalksteinformationen sind eine ganz besondere Attraktion, denn sie sind von sogenannten „Blowholes“ durchzogen, welche bei Flut wie kleine Wasserspeier fungieren.

Besonders herrlich sind die zahlreichen Wanderwege durch die Pancake Rocks, sie führen vorbei an traumhaften Panorama-Aussichten, entlang der Küste und durch die fantastischen und atemberaubenden Felsformationen. Hinzu kommen einige traumhafte Strände welche zur Entspannung und Erholung einladen. Die kleine Küstengemeinde Punakaiki bietet somit ein wahres Urlauber-Paradies.
Die beschauliche, etwa 3.00 Einwohner zählende Gemeinde Hokitika befindet sich an der Westküste der neuseeländischen Südinsel. Nur rund 40 Kilometer weiter nördlich liegt die Stadt Greymouth. Wie die meisten Teile der Westküste ist auch die Region um Hokitika extrem abgeschottet und verfügt nur über eine spärliche Infrastruktur. Dies liegt auch daran dass sich im Westen die Tasmansee und im Westen die neuseeländischen Alpen befinden, was einen guten Anschluss erschwert.

Aber gerade die Abgeschiedenheit macht die Westküste so interessant und aufregend. Auf Rundreisen entlang der Westküste der neuseeländischen Südinsel ist die beschauliche Ortschaft deshalb ein gefragter Zwischenstopp und vor allem bei Ökotouristen sehr beliebt. Für Ausflüge zum Haast Pass oder zu den Nationalparks der Te Wahipounamu World Heritage Area ist Hokitika der perfekte Ausgangspunkt, da sie sich direkt am State Highway 6 befindet, welcher zu den Touristendomänen führt.
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Wanaka ist eine kleine Stadt mit etwa 3 500 Einwohnern auf der neuseeländischen Südinsel. Sie liegt am Südostende des Lake Wanaka, dem drittgrößten Binnensee der Südinsel.
Die erste Siedlung entstand während des Goldrausches in 19. Jahrhundert und bis 1940 war Wanaka unter den Namen Pembroke bekannt. Heute ist der Ort vom Tourismus geprägt. Sehenswert ist die Puzzling World mit Vexier- und Denkspielen sowie dem Irrgarten Great Maze, in dem man für Stunden die Orientierung verlieren kann. Im Kino Cinema Paradiso dienen Sofas als Kinositze und man kann bequem frischgebackene Cookies genießen.
Die Berge und Seen rund um Wanaka bildeten einst Kulisse für einige Szenen den Kinofilm „Herr der Ringe“.
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Nordöstlich der Metropole Queenstown auf der Südinsel Neuseelands befindet sich die ehemalige Goldgräberstädte Arrowtown. In der Ortschaft, deren Geschichte bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgeht leben rund 2.000 Menschen. Die ersten Europäer ließen sich hier nieder, da in der Nähe des Ortes Gold gefunden wurde. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und so wuchs die Siedlung innerhalb weniger Wochen auf 1.500 Einwohner an.

Während das Goldfieber in der Region seinen Höhepunkt erlebte siedelten hier zeitweise bis zu 7.000 Menschen. Arrowtown war zu dieser Zeit das pulsierende Zentrum der Region, welche noch andere Orte wie Macetown, Skippers und Bullendale umfasste. Doch abgesehen von Arrowtown wurde alle diese Siedlungen wieder aufgegeben und existieren heute nur noch als Geister-Städte.

Ein besonderes Highlight für Besucher von Arrowtown ist die Möglichkeit in dem gleichnamigen Arrow River selbst nach Gold suchen zu können. Mit ausgeliehenen Pfannen dürfen die Gäste hier ihr eigenes Goldschürfer-Glück versuchen. Zudem ist man bemüht das historische Erscheinungsbild der Stadt zu erhalten, weshalb nicht nur einige historische Bauten wie Geschäfte, Restaurants und Bergmannshäuser aufwendig renoviert wurden sondern auch neue Bauvorhaben strikt überwacht und teilweise auch verboten werden.
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Im Süden der neuseeländischen Südinsel, am Rande der neuseeländischen Alpen befindet sich die malerische Stadt Queenstown. Sie liegt an den Ufern des Lake Wakatipu, was maßgeblich das Stadtbild prägt. Obwohl die Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern und der eher kleinen Innenstadt als eher verschlafen gelten könnte, gehört sie dennoch zu den aufregendsten Orten Neuseelands.

Vor allem Extremsportler zieht die Stadt magisch an, kein Wunder, denn hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Adrenalin-Junkies. Angeblich war Queenstown der Erfindungsort des kommerziellen Bungee-Jumpings durch A.J. Hackett, so befinden sich hier mehrere Sprungstätten, auch so außergewöhnliche wie auf der Kawarau Bridge.

Als Neuseelands Zentrum des Abenteuertourismus bietet die Stadt weiterhin auch mehrere Thrillaktivitäten wie Fahrten mit Shotoverjets sowie Paragliding und Hanggliding. Zudem wird Queenstown auch als Wintersportzentrum immer bedeutender. Ebenfalls beliebte Beschäftigungen sind Mountainbiking und Wandern.
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Te Anau (gesprochen Tie-ah-nau) ist eine kleine Stadt mit etwa 1 800 Einwohnern am Rande des Fjordlandes auf der neuseeländischen Südinsel. Sie liegt am Ufer des Lake Te Anau, dem größten See der Südinsel.
Der Name der Stadt und des Sees gehen vermutlich auf das Karsthöhlensystem Te Ana-au zurück.
Weil Te Anau direkt an der Grenze zum Fjordland Nationalpark liegt, ist das Städtchen ganz auf Tourismus eingestellt. Unweit des Ortes beginnt und endet der Keppler Track, eine mehrtägige Rundwanderung, die zu den Great Walks gehört.
Darüber informiert auch ein Besucherzentrum am Ortseingang.
Mit einem Boot kann man auch zur Westküste des Sees fahren. Dort befinden sich die Te Ana-au Caves, ein ausgedehntes Karsthöhlensystem mit einem unterirdischen Wasserfall. In den Seenahen Teilen des Höhlensystems wurden erst 1948 die so genannten Glowworms entdeckt.
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Dunedin ist eine elegante Küstenstadt mit viel Flair. Dunedin ist die zweitgrößte Stadt der Südinsel. Der Name entstand aus dem schottisch-gälischen Namen Dùn Eideann (Edinburgh) und bedeutet „Stadt auf dem Hügel“.
Historisch gesehen ist Dunedin einer der interessantesten Orte Neuseelands. 1848 erreichten die ersten schottischen Siedler die Region. Der Australier Gabriel Read verursachte 1861 den Otago Goldrausch. Die Menschen kamen aus allen Teilen der Welt um ihr Glück zu versuchen. Dunedin entwickelte sich schlagartig zum wichtigsten Handelsplatz Neuseelands. 1864 zählte Dunedin fast 16 000 Einwohner.
Neuseelands erste Tageszeitung wurde gegründet und 1869 die University of Otago. Als allererste Universität wurden auch Frauen zu allen Fächern zugelassen.
Dunedin wird gerne als schottisch geprägte Stadt dargestellt. Doch spätestens nach dem Goldrausch kamen Menschen aller Nationalitäten und Kulturen in diese Stadt und hinterließen ihren unverkennbaren Einfluss. Dunedin ist heute als weltoffene und multikulturelle Stadt bekannt. Heute leben ca. 120 000 Menschen in Dunedin.
Dunedin besitzt zahlreiche Museen und Galerien, zudem zwei Theater. Empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten sind unter anderen das als „einzige Schloss Neuseelands“ bezeichnete Larnach Castle, die First Church of Otago, die St. Paul`s Cathedral die St. Joseph`s Cathedral und die Dunedin Railway Station. Der im flämischen Stil erbaute Bahnhof ist das wohl am meisten fotografierte historische Gebäude Neuseelands und neben der alten Universität das Wahrzeichen Dunedins.

Als absolut sehenswert gilt die einzige kontinentale Königsalbatroskolonie der Welt. Die Albatrosse leben auf der Halbinsel Otago Peninsula. Die Königsalbatrosse erreichen eine Flügelspannweite bis zu drei Metern. Die Halbinsel ist zudem Heimat des einzigartigen Blauen Pinguins. Er ist der kleinste und seltenste Pinguin der Welt. Auch der vom aussterben bedrohten Gelbaugenpinguin und weitere Pinguin- und Seehundkolonien haben dort ihre Heimat.
Selbst im Guinness Buch der Rekorde findet man Dunedin. Die Baldwin Street gilt mit einer Steigung von mit ca. 35 % als steilste Straße der Welt.
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Die Othago Peninsula ist eine 30 km lange und bis zu 12 km breite Halbinsel auf der neuseeländischen Südinsel. Sie erstreckt sich vom Stadtgebiet Dunedin in nordöstlicher Richtung in den Pazifischen Ozean.
Ursprünglich ist der östliche Teil der Halbinsel der Kraterrand eines kollabierten Vulkans mit all seinen Ausläufern. Die Erosion prägte die abwechslungsreiche Landschaft faszinierende Einblicke in Täler, Buchten, auf den Pazifischen Ozean und den Othago Harbour. An der Küste wechseln sich Klippen mit kleinen und großen Sandbuchten mit den geschützten und sehr reizvollen Inlets ab.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Othago Peninsula zählen der Leuchtturm auf dem Taiaroa Head, Fort Taiarora eine kleine Festung, die Royal Albatross Colony eine Vogelwarte für Königsalbatrosse, Penguin Beach Heimat der seltenen und geschützten Gelbaugenpinguine, Otakou eine historisch bedeutsame Maori Siedlung, das Marine Studies Centre ein Meeresaquarium, Larnach Castle mit Botanischen Garten, Sandymount Hill ein fantastischer Aussichtspunkt, Fletcher House und Glenfalloch Garden ein verstecktes Tal mit eigenem Microklima.
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Moeraki ist ein kleiner aber auch sehr bekannter Ort im Südosten der neuseeländischen Südinsel. Bekannt und berühmt wegen seiner gewaltigen Steinkugeln am Strand - den Moeraki Boulders. Die Moeraki Boulders sind große tonnenschwere Gesteinskugeln mit einem Umfang bis zu drei Metern. Die vielen unterschiedlichen und bizarren Kugeln wirken wie Murmeln von Riesen. Jede Kugel ist anders man kann sich gar nicht satt sehen an den unterschiedlichen Größen und ihrer wunderbaren Formenvielfalt.
Die Moeraki Boulders kann man nur bei Ebbe bewundern, dann liegen hunderte Steinkugeln am Strand. Die Boulders wurden im Laufe der Zeit von der Brandung aus dem weichen Gestein der Klippen heraus gewaschen.
Die Moeraki Boulders entstanden vor Millionen Jahren durch Zementation mit Calcit aus salzhaltigen Porenwasser und paläozänen Sedimenten, aus denen sie später durch Erosion freigelegt wurden.
Die Maori sehen in ihnen die versteinerten Vorratskörbe ihrer Ahnen, die auf der Fahrt nach Neuseeland Schiffbruch erlitten. In der Maorisprache heißen die Moeraki Boulder „te ka-hinaki“ (Vorratskörbe).
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An der Ostküste der neuseeländischen Südinsel, an den Flussmündungen von Avon und Heathcote River liegt die etwa 400.000 Einwohner zählende Stadt Christchurch. Sie gilt als die „englischste“ aller neuseeländischen Städte, dies wird vor allem in ihrer Architektur deutlich. Zudem ist das malerische Christchurch die größte Stadt auf der Südinsel Neuseelands.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die anglikanische Christchurch Cathedral mit der imposanten Millennium Cone daneben. Weitere bemerkenswerte Attraktionen sind der Cathedral Square, die römisch katholische Cathedral oft he Blessed Sacrament, das Canterbury Museum und die restaurierte Straßenbahn. In den letzten Jahren wurde Christchurch mehrmals von Erdbeben erschüttert, weshalb einige Gebäude der Stadt zerstört sind oder erst wieder aufgebaut werden müssen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Neuseeland (NZ)
Neuseeland
Die grüne Insel im Pazifik gehört wohl zu den herrlichsten und exotischsten Ländern dieser Erde.
Große Teile unberührter Natur mit einer vielfältigen Vegetation und Tierwelt sowie einzigartige und fantastische Naturdenkmale faszinieren jeden, der die Inseln einmal besucht hat. Das Land besteht aus einer Süd- und einer Nordinsel. Daneben gibt es noch mehrere kleineren Inseln, wovon jede traumhaft schön und einzigartig ist.

Neuseeland ist mit keinem anderen Land der Welt vergleichbar. Die Kultur ist eine wilde Mischung aus europäischen Traditionen, den Sitten der Ureinwohner und den Gebräuchen vieler anderer Nationen der Erde, da Neuseeland, genau wie das Nachbarland Australien, ein Schmelztiegel der Nationen ist. Die Ureinwohner Neuseelands sind die Maori, welche ihre Heimat liebevoll Aotearoa das „Land der langen weißen Wolke“ nennen.

Auf der Nordinsel befindet sich die Hauptstadt Wellington. Sie ist nach Auckland die zweitgrößte Stadt des Landes. Zu den Highlights der Stadt gehören die Old Saint Paul’s Church, der botanische Garten, das Nationalmuseum „Te Papa“ und Oriental Bay. Auch Auckland, die größte Stadt Neuseelands, befindet sich auf der Nordinsel. Die größte Stadt der Südinsel ist Christchurch. Sie wird oft als die „englischste“ Stadt des Landes bezeichnet, was sich besonders in ihrer Architektur widerspiegelt.

Doch Neuseeland bietet nicht nur pulsierende Städte, sondern in einem viel größeren Maße nahezu unfassbare natürliche Sehenswürdigkeiten. Neben den zahlreichen Nationalparks zählen hierzu vor allem die überragenden Gletscher wie der Fox- oder auch der Franz-Joseph-Gletscher. Ebenso die Marlborough Sounds, ein Netzwerk aus Wasserwegen und Halbinseln, oder auch der Milford Sound, der Doubtful Sound, die Stiring Falls und die neuseeländischen Alpen.

Einmal in Neuseeland angekommen, will man das Land nie mehr verlassen.

Lernen Sie dieses faszinierende Land bei einer Rundreise umfassend kennen und fahren Sie alle wichtigen und sehenswerten Stationen an.

Beste Reisezeit:
Die unter Insidern beliebteste Reisezeit ist der Südsommer von Dezember bis Februar. Man sollte allerdings bedenken, dass dann in Neuseeland auch Sommerferien sind.
Es sind also viele Einheimische und Touristen unterwegs.
Um dies zu umgehen, ist es ratsam seinen Urlaub für den Februar zu planen.

Klima:
Auf der nördlichen neuseeländischen Insel herrscht subtropisches Klima mit minimalen Temperaturschwankungen wogegen auf der südlichen Insel ein gemäßigtes Klima mit kalten, zum Teil sehr schneereichen Wintern dominiert.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/neuseelandsicherheit/220146

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Neuseeländischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 26 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
MEZ +10h

Gut zu wissen:
Die Neuseeländer sind im Allgemeinen sehr offen, herzlich und gastfreundlich.
Umgangssprachlich werden die Neuseeländer scherzhaft auch „Kiwis“ genannt, da sie nach Italien und China der weltweit drittgrößte Kiwi-Produzent sind.


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