Ägypten Rundreise

Luxor – Assuan – Nassersee

Tournummer 160379
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 14-tägige Studienreise durch Ägypten
  • Inklusive 2 Kreuzfahrten auf dem Nil und Nassersee
  • Abu Simbel Tempel: Eines der Highlights Ihrer Reise
ab 4.195 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Wer könnte die Geheimnisse der ägyptischen Kultur besser lüften als der, der sie mit erschaffen hat? Der Nil, der das Wüstenland fruchtbar machte, einen Transportweg für den Stein monumentaler Bauwerke bot und den Menschen Lebensraum an seinen Ufern. Wir folgen der wundersamen Lebensader des Landes ausgehend von Luxors atemberaubender Tempelwelt. Nach temporeichem Einstieg tragen uns Nil und Nassersee in komfortablen Kreuzfahrtschiffen entspannt zu weiteren antiken Heiligtümern bis zum Tempel der Tempel: Abu Simbel. Erleben Sie aber auch ursprüngliches Nil-Feeling auf einer traditionellen Feluke und kommen Sie mit Einheimischen ins Gespräch, etwa im Ökomodelldorf auf Bigeh. Zum Finale erwartet uns mit den Pyramiden ein Weltwunder der Antike und schließlich die Wunderwelt der Megacity Kairo.
1. Tag Willkommen in Ägypten!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Tages Flug mit Lufthansa nach Kairo, Ankunft abends. Alternativ vormittags Flug mit Austrian von Wien oder nachmittags Flug mit Egypt Air. Am Abend Weiterflug mit Egypt Air nach Luxor. Unser Begrüßungsservice holt Sie am Flughafen ab und begleitet Sie zum Bus ins Hotel. Hier lernen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter kennen. Zwei Übernachtungen in einem Hotel direkt am Nil.
2. Tag Dendera und Luxor
Erst einmal ausschlafen, bevor wir aufbrechen nach Dendera! Monumentale Säulen und feinziselierte Reliefs ziehen uns hinein in die faszinierende Geschichte. Muttergöttin Hathor ist hier ebenso verewigt wie Kleopatra, die heute noch auf der Kinoleinwand weiterlebt. Was es auf sich hat mit der legendären Affäre zwischen Caesar und der schönen Pharaonin enthüllt Ihr Reiseleiter. Abends erwartet uns pure Magie: der beleuchtete Tempel von Luxor. 120 km. Verpflegung: F, A
3. Tag Tempelstadt Karnak
In den gewaltigen Säulenhallen von Karnak erweckt Ihr Reiseleiter Götterlegenden zum Leben. Danach beziehen wir unser Kreuzfahrtschiff auf dem Nil, wo Sie entspannen können, bevor es zum nächsten Tauchgang in die Geschichte geht: Im Museum von Luxor treffen wir Amenophis III., den wohl schönsten Mann Ägyptens. Vier Übernachtungen an Bord der La Traviata. Bei den Terminen 26.9. und 3.10. vier Übernachtung an Bord der Medea. Verpflegung: F, M, A
4. Tag Glanzlichter und Sternenhimmel
Nach einem Stopp bei den Memnon-Kolossen geht es zum Tempel der Hatschepsut – der einzigen Pharaonin, die wirklich Macht hatte. Wie ihr das gelang und wie viel eine Frau im heutigen Ägypten zu sagen hat? Ihr Reiseleiter liefert Antworten. Bevor er im Tal der Könige eine Sternstunde der Archäologie für Sie aufblitzen lässt: Hier wurde der Schatz des Tutanchamun entdeckt. Abends können Sie vom Deck unseres Schiffes aus die Sterne zählen. Verpflegung: F, M, A
5. Tag Götter, Tempel und Legenden
Die ersten Sonnenstrahlen verwandeln den Tempel von Edfu in einen magischen Ort. Unter seinem majestätischen Dach können wir uns hineinträumen ins Leben der Ägypter, die hier dem Gott Horus huldigten. Danach an Bord treffen wir Kapitän Rais Mahmoud, der uns vom Leben auf dem Fluss erzählt. Am späten Nachmittag entführt uns der Kom-Ombo-Tempel in die Welt der Hieroglyphen. Abends legen wir in Assuan an, wo Agatha Christie ihren Krimi "Tod auf dem Nil" ersann. Spannender noch ist die Frage, was die Schiffscrew sich hat einfallen lassen, um Sie mit einem orientalischen Buffet zu verzaubern. Verpflegung: F, M, A
6. Tag Assuan mit geblähten Segeln
Mit Bus und einem Motorboot landen wir auf der Nilinsel Agilkia an und besuchen den Tempel von Philae (UNESCO-Welterbe). Auf der Nachbarinsel Bigeh sind wir willkommen bei einem Projekt, dem sich die Studiosus Foundation widmet: Neue Bewohner haben ein verlassenes nubisches Dorf in eine Eco-Lodge verwandelt. Beim Spaziergang stellt uns Herr Abbady stolz das Ökomodelldorf vor. Später besteigen wir im sanften Nachmittagslicht eine traditionelle Feluke. Bei günstigen Winden erleben wir Segelfeeling pur! Verpflegung: F, M, A
7. Tag Der vergessene Obelisk
Heute heißt es: Schifflein wechsel dich! Doch dazwischen ist Staunen erlaubt: Im antiken Steinbruch von Assuan wurde ein unvollendeter Obelisk vergessen – unfassbare 1200 Tonnen schwer! Dann steuern wir auf dem Landweg zum Hochdamm, der den Nil zum Nassersee aufstaut, und diskutieren das umstrittene Projekt. Mittags checken wir auf unserem Schiff auf dem Nassersee ein. Von Ihrem Reiseleiter erfahren Sie Wissenswertes über Nubien und den Stausee – ergänzt durch einen Film über die Rettung der nubischen Tempel. Punkt 17 Uhr ist Teatime. Vier Übernachtungen an Bord der Prince Abbas. Verpflegung: F, M, A
8. Tag Im Farbenrausch
Unsere Kreuzfahrt auf dem Nassersee beginnt. Am Kalabscha-Tempel hören wir von dessen Rettung durch deutsche Archäologen. Klein, aber ebenso faszinierend: der Tempel von Beit el-Wali mit herrlichen Farben. Dann lichten wir wieder den Anker. Wenn Sonnengott Re abends in die Unterwelt abtaucht und der Himmel in Gold- und Rottönen glüht, genießen wir bei einem Glas Wein die Stimmung an Deck mit Poesie oder Musik im Ohr. Welch ein (Augen)blick! Verpflegung: F, M, A
9. Tag Heilige Highlights um den Nassersee
Sphingen mit Löwenköpfen begrüßen uns, bevor wir den Tempel von Wadi Sebua betreten, der im Morgenlicht romantisch leuchtet. Danach gleitet unser Schiff weiter über den Nassersee, durch einen Tag voller Sehenswürdigkeiten. Der Tempel von Amada empfängt uns mit großartigen Reliefs, der unscheinbare Felsentempel von Ed-Derr überrascht mit seinem Farbenspiel im Innern. Diesmal gibt Ihnen Ihr Reiseleiter ein Rätsel auf: Finden Sie die Königskartuschen? Nachts liegt unser Schiff in Amada, wo über uns die Sterne glitzern! Verpflegung: F, M, A
10. Tag Versetzte Schönheit: Abu Simbel
Im Vorbeifahren können wir den Überresten der Festungsstadt Kasr Ibrim auf ihrer Insel zuwinken. Dann rücken die Statuen von Abu Simbel in den Blick, die Ramses II. aus dem roten Felsen hauen ließ. Schließlich gehen wir vor Anker, um uns dem Tempel der Tempel zu nähern! Fast wäre das Lebenswerk des Königs im Nassersee versunken, hätte die UNESCO zur Rettung nicht den Wettlauf mit der Zeit gewonnen. Ihr Reiseleiter hält Sie mit der Story um den wohl spannendsten Umzug der Geschichte in Atem! Wer mag, erlebt den Ramses-Tempel abends noch einmal bei der Ton- und Lichtshow. Verpflegung: F, M, A
11. Tag Auf nach Kairo!
Auf gut ausgebauten Straßen bringt uns der Bus durch die Wüste zurück nach Assuan. 280 km. Von hier geht es nachmittags per Luftsprung nach Kairo. Über 21 Millionen Menschen drängen sich zwischen spiegelverglasten Hochhäusern, Jugendstilvillen, Basaren und Malls. Bei der Fahrt zu unserem zentral gelegenen Hotel bekommen Sie einen ersten Eindruck vom Leben in der Megacity. Drei Übernachtungen in einem Hotel direkt am Nil. Verpflegung: F, A
12. Tag Weltwunder der Antike
Für viele ein Lebenstraum – und wir stehen live davor: die Pyramiden von Gizeh! Mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter gehen Sie rund um die Cheopspyramide auf Zeitreise. Und schauen dem Sphinx in die Augen, der vom Kampf gegen die Erosion erzählt. Die Schätze der Pharaonen sollten besser verwahrt sein: Wenn sie schon ins Neue Ägyptische Museum umgezogen sind, sehen wir sie dort. Unseren Tag krönen wir mit einem stimmungsvollen Mittagessen mit herrlichen Häppchen wie der raffinierten Mezze. In unserem Besichtigungsreigen kommt allerdings die Vorspeise zuletzt: Die Stufenpyramide von Sakkara war der Vorläuferbau der Cheopspyramide – als Experimentierfeld des Baumeisters. 50 km. Verpflegung: F, M
13. Tag Kairo – orientalisches Leben
Ein Pascha ließ einst zerstörte Gebäudeteile seiner Festung durch den Bau der Alabaster-Moschee ersetzen. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen hier, wie es mit dem politischen Islam heute aussieht. Ein Besuch der Kirche Abu Serga gibt Einblick in die Welt des koptischen Christentums. Ramses II., Hatschepsut und Teje erwarten uns schließlich im Museum für Ägyptische Zivilisation. Die interaktive Sammlung zeigt uns Vielfalt und Beständigkeit dieser Kultur über Jahrhunderte. Eine Welt, die jetzt auch in unseren Gedanken weiterlebt. Zum Abendessen in einem Restaurant lässt Ihr Reiseleiter noch einmal auftischen. Verpflegung: F, A
14. Tag Zurück in die Heimat
Gegen 3 Uhr nachts fliegen die Lufthansa-Gäste nach Frankfurt, mit Ankunft am Morgen. Gäste von Egypt Air fliegen morgens von Kairo zurück, Ankunft am Nachmittag. Gäste mit Austrian fliegen nachmittags nach Wien, Ankunft am Abend.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Nahe der heutigen Stadt Luxor, in der Region Oberägypten, am Ostufer des Nils befindet sich die gleichnamige Tempelanlage, welche im altägyptischen auch Ipet reset genannt wird. Sie ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der pulsierenden Metropole und wurde bereits 1979 zusammen mit dem Karnak Tempel zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Der Name Luxor bedeutet übersetzt so viel wie „die Stadt der Paläste“.

Der Tempel von Luxor wurde zu Ehren des Gottes Amun sowie dessen Frau Mut und deren gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons errichtet. Besonders beeindruckende Teile der imposanten Tempelanlage sind die Sphingenallee, der Pylon, der erste Hof und die Moschee des Abu El-Haggag.
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2,5 Kilometer nördlich von Luxor befindet sich das kleine Dorf Karnak, welches die größte Tempelanlage Ägyptens beheimatet. Zusammen mit dem Luxor-Tempel und der Nekropole von Theben wurde die Tempelanlage von Karnak 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die ältesten Bauwerke der Tempelanlage stammen aus der Zeit der 12. Dynastie, wurden also um 1960 vor Christus errichtet.

Die meisten der zahlreichen Ruinen sind sehr sehenswert, besonders herausragend sind die Überreste des Tempels des Amun-Re, er bildet einen der drei großen Tempelbezirke, die andere zwei sind der Bezirk des Month und der Bezirk des Mut. Weitere Attraktionen sind der Aton-Tempel, das Echnaton und das Gem-pa-Iten.
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In der Ruinenstätte Theben befinden sich neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Tal der Könige, dem Tempel Ramses III und dem Totentempel der Hatschepsut auch die beeindruckenden Memnonkolosse. Sie stammen aus dem 14. Jahrhundert und beeindrucken vor allem mit ihrer Größe von mehr als 17 Metern Höhe. Zwar sind beide Statuen stark beschädigt, dennoch kann man ihre einstige Schönheit und Ausdrucksstärke erahnen.

Die Memnonkolosse stellen den König Amenophobis III dar, welcher auf seinem Thron sitzt und in Richtung Nil blickt. Majestätisch thront er und wacht über die umliegende Umgebung. Gefertigt wurden die imposanten Statuen aus Quarzit, sie waren ursprünglich einmal 21 Meter hoch. Wer die alte Nekropole Theben besucht, kann die riesigen Memnonkolosse gar nicht verfehlen.
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Das berühmte Tal der Könige befindet sich in Theben-West, gegenüber dem Ort Karnak, am Rande der Wüste. Sie war im alten Ägypten eine Nekropole, bis heute wurden hier 63 Gräber und Gruben entdeckt.

Das Tal der Könige gehört zu den bedeutendsten Touristenattraktionen in Ägypten, vor allem das Grab des Tutanchamun, die Memnonkolosse und der Tempel der Hatschepsut sind wichtige Anziehungspunkte. Unweit des Tals der Könige befindet sich das ebenfalls sehr sehenswerte Tal der Königinnen.

Aus konservatorischen Gründen und um die Königsgräber vor einer weiteren Zerstörung zu bewahren dürfen nur einige wenige Gräber besichtigt werden, man plant aber von den wichtigsten, wie beispielsweise das des Sethos I. originalgetreue Kopien zu erstellen.
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Der Horus-Tempel, auch als Tempel von Edfu bekannt, ist ein prächtiges altägyptisches Bauwerk. Er befindet sich in der Stadt Edfu am Westufer des Nils.
Der Tempel ist dem Falkengott Horus gewidmet, einer der wichtigsten Gottheiten des ägyptischen Pantheons. Er diente als Kultstätte für Horus.
Der in ptolemäischer Zeit (237-57 v. Chr.) erbaute Horustempel gilt als einer der besterhaltenen altägyptischen Tempel.
Die Säulenhallen und Innenhöfe des Tempels erstrecken sich über weite Flächen und werden von imposanten Säulenreihen gesäumt, die mit kunstvollen Verzierungen eine erhabene Atmosphäre schaffen
Die Wände des Tempels sind mit kunstvollen Reliefs und Hieroglyphen verziert, auf denen Geschichten aus der ägyptischen Mythologie und religiöse Rituale dargestellt sind. 
Diese Inschriften geben uns einen wichtigen Einblick in die religiösen Vorstellungen und die religiöse Praxis der alten Ägypter.
Der Horus-Tempel war ein wichtiger Schauplatz für religiöse Feste und Zeremonien, darunter das jährliche "Opferfest der Schlacht", mit dem der Sieg des Horus über den Gott Seth gefeiert wurde. Diese Feste waren Anziehungspunkt für Pilger aus dem ganzen Land und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des alten Ägyptens.
Heute ist der Horus-Tempel eine der Haupttouristenattraktionen Ägyptens und zieht Besucher aus aller Welt an, die die faszinierende altägyptische Geschichte und Architektur erleben wollen. Der Tempel ist teilweise restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich.
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Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
Bilder:
Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
Bilder:
Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
Bilder:
Der Nasser-Stausee, auch Assuan-Stausee genannt, ist ein riesiges künstlich angelegtes Gewässer, das sich über den südlichen Teil Ägyptens und den nördlichen Teil des Sudans erstreckt.
Entstanden ist der See durch den Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er Jahren. Ein beeindruckendes Ingenieursprojekt, dessen Ziel es war, Überschwemmungen zu kontrollieren, Wasser für die Bewässerung bereitzustellen und elektrische Energie zu erzeugen.
Mit 5.250 Quadratkilometern Fläche ist der Nassersee einer der größten Stauseen der Welt. Er erstreckt sich von Ägypten bis in den Sudan über eine Länge von rund 550 Kilometern.
Der See spielt eine zentrale Rolle für die Wasserversorgung und für die Bewässerung in den beiden Ländern. Das gestaute Wasser wird sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Trinkwasserversorgung und die Stromerzeugung genutzt.
Für Touristen bietet der Nassersee eine Vielzahl von Attraktionen. Die antiken Tempel, die malerischen Dörfer und die beeindruckende Landschaft entlang des Ufers des Sees ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Ein beliebtes Ausflugsziel ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem See.
Durch den Bau des Staudamms konnten mehrere antike Stätten gerettet werden, zu denen auch der berühmte Tempel von Abu Simbel gehört. 
Diese historischen Stätten wurden zum Schutz vor dem Anstieg des Wasserspiegels umgesiedelt.
Der Nassersee hat auch ökologische Auswirkungen: Er bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und fördert die Entwicklung der Fischereiindustrie in der Umgebung.
Insgesamt ist der Nassersee ein herausragendes Beispiel menschlicher Ingenieurskunst und ihrer ökologischen und sozialen Auswirkungen.
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Rund 280 Kilometer südlich der ägyptischen Stadt Assuan machte der Schweizer Orientforscher Johann Ludwig Burckhardt 1813 eine bahnbrechende Entdeckung: die zwischen 1290 und 1224 v. Chr. erbauten Felsentempel von Abu Simbel.
Pharao Ramses II. ließ sich diese mächtige Tempelanlage als eindrucksvolles Zeugnis seiner Macht errichten. Sie war ein Monument der Verehrung für die ägyptischen Gottheiten Amun, Ptah, Ramses II. selbst und den Sonnengott Re-Harachte.
Ursprünglich waren bei der Entdeckung nur die Köpfe der Kolossalstatuen sichtbar, so dass die Tempelanlage 1817 vollständig ausgegraben werden musste. Die monumentalen Fassaden der Haupttempel, insbesondere die imposanten, bis zu 20 Meter hohen Kolossalstatuen von Ramses II., die den Eingang des Großen Tempels bewachen, sind Meisterwerke prunkvoller Baukunst. Auch der Kleine Tempel, der dem Sonnengott Re-Harachte gewidmet ist, beeindruckt durch seine majestätische Architektur und seine kunstvollen Reliefs.

Durch den Bau des Assuan-Staudammes drohte die Tempelanlage in den 1960er Jahren überflutet zu werden. Daher wurde ein beispielloses Rettungsprojekt ins Leben gerufen: Die Felsentempel wurden zersägt und rund 180 Kilometer landeinwärts wieder aufgebaut. Es ist eines der gigantischsten Bauprojekte unserer Zeit. Seit 1979 stehen die Tempel von Abu Simbel aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung und historischen Relevanz auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Die Tempelwände sind mit kunstvollen Reliefs und Hieroglyphen geschmückt, die Szenen aus dem Leben des Pharaos, kriegerische Triumphe und religiöse Zeremonien darstellen. Diese Darstellungen geben einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des alten Ägyptens. Heute können Besucher die majestätischen Tempelanlagen erkunden, die beeindruckenden Kolossalstatuen bewundern und den geistigen und künstlerischen Glanz des Alten Ägypten hautnah erleben.
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Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Ägyptens gehören ganz zweifellos die Pyramiden von Gizeh, die größte und älteste in diesem Komplex die Cheops-Pyramide, welche deshalb auch oft als Große Pyramide bezeichnet wird. Sie ist zudem auch die größte Pyramide der Erde.
Errichtet wurde sie im Auftrag des Pharao Cheops zur Zeit der 4. Dynastie im Alten Reich also zwischen 2639 bis 2504 v. Chr. Die Fertigstellung des Baus datieren Forscher auf das Jahr 2580 v. Chr.
Zusammen mit ihren beiden Schwestern, der der Mykerinos-Pyramide und der Chephren-Pyramide ist die Cheops-Pyramide nicht nur das älteste sondern auch das letzte noch existierende Weltwunder der Antike. Zudem war sie rund 4000 Jahre lang das höchste Gebäude der Erde bis sie im 14. Jahrhundert von der Lincoln Kathedrale in England übertroffen wurde.
Nach ihrer Schwester, der Cheops-Pyramide ist die Chephren-Pyramide die zweithöchste Pyramide von Gizeh sowie die zweithöchster aller ägyptischen Pyramiden. Die Tatsache, dass sie höher als die Cheops-Pyramide erscheint liegt daran, dass sie auf einem etwas höheren Untergrund errichtet wurde. Auch sie wurde in der 4. Dynastie im Alten Reich um das Jahr 2550 v. Chr. errichtet.

Die ursprüngliche Höhe betrug 143,5 Meter, heute misst die Chephren-Pyramide allerdings nur noch 136,4 Meter. Vor dem beeindruckenden Grabgebäude des Pharao Chephren befindet sich ein ebenfalls bemerkenswertes Bauwerk, die die große Sphinx von Gizeh. Sie ist die mit Abstand größte und berühmteste Sphinx in ganz Ägypten.
Die Mykerinos Pyramide gehört zu den drei weltberühmten Pyramiden von Gizeh, welche das letzte erhaltene der einmal sieben Weltwunder der Antike darstellen. Die Mykerinos Pyramide ist dabei mit ihren gerade einmal 65 Metern die mit Abstand kleinste der drei Pyramiden. Im Gegensatz dazu kommt die Cheops Pyramide auf eine Höhe von 146 Metern und die Chephren Pyramide erreicht 143 Meter.

Wie auch die beiden anderen Bauwerke wurde die Mykerinos Pyramide in der 4. Dynastie also zwischen 2540 bis 2520 vor Christus errichtet. Sie diente als Grabstätte des Pharaos Mykerinos, welchem sie auch ihren Namen verdankt. Die Tatsache, dass die Granitplatten, welche zur Verkleidung verwendet wurden, nicht bearbeitet wurden, lässt darauf schließen, dass der König vor der Fertigstellung seines Grabmahls verstarb.
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Neben den Pyramiden ist die Sphinx von Gizeh wohl das bekannteste Wahrzeichen Ägyptens. Die Statue mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Menschen fasziniert Besucher seit jeher. Besonders charakteristisch ist die fehlende Nase der Sphinx. Bis heute ist nicht ganz klar, wann genau das 20 Meter hohe und knapp 74 Meter lange Kunstwerk entstanden ist. Allerdings weiß man, dass die Sphinx aus Kalkstein gemeiselt wurde, der bereits an dieser Stelle vorhanden war. Zum Glück für die heutigen Besucher war die Sphinx viele Jahrhunderte bis auf den Kopf mit Sand bedeckt, was zu ihrer Erhaltung beigetragen hat. So können Touristen aus aller Welt dieses einzigartige Kunstwerk noch heute bewundern.
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Die Djoser Pyramide ist das zentrale Bauwerk der Nekropole von Sakkara, zudem ist sie die neunthöchste aller ägyptischen Pyramiden und die einzige deren Grundfläche nicht quadratisch ist. Der Ort Sakkara befindet sich rund 20 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo und ist damit sehr leicht und schnell zu erreichen und dadurch ein beliebtes Ausflugsziel.

Seit 1979 gehört die aus Kalkstein erbaute Stufenpyramide zum UNESCO Weltkulturerbe. Entstanden ist sie etwa um 2650 vor Christus, in den vergangenen Jahren wurden Teile des beeindruckenden Pyramidenkomplexes restauriert, der Eingangsbereich mit der Umfassungsmauer musste allerdings komplett rekonstruiert werden. Währen einer Rundreise durch Ägypten darf ein Besuch in Sakkara und die Erkundung der Djoser Pyramide in keinem Fall fehlen.
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Zu den großen Moscheen der ägyptischen Hauptstadt Kairo gehört zweifelsohne auch die atemberaubende Muhammad-Ali-Moschee, welche häufig auch als Alabastermoschee bezeichnet wird.
Der herausragende Prachtbau wurde in den Jahren 1824 bis 1884 im osmanischen Stil errichtet, allerdings lassen sich auch barocke Einflüsse und Element wiederfinden.
Erdacht wurde die monumentale Moschee von dem Griechen Youssef Boschna, welcher in Istanbul lebte und sich dort von der Yeni-Valide-Moschee inspirieren ließ. Zu der Muhammad-Ali-Moschee gehören auch zwei jeweils 82 Meter hohe Minarette, die höchste Kuppel der Moschee erreicht eine Höhe von 52 Metern.

Dem Eingang ist ein großer Hof vorgelagert, hier befindet sich, zentral gelegen ein Reinigungsbrunnen (hanafiyya). Der umgangssprachliche Name Alabastermoschee verdankt der Sakralbau im Übrigen seinen im Innenraum mit Alabaster verkleideten Wänden. Die Moschee kann auch außerhalb der Gebetszeiten sowie auch von Nicht-Muslimen besucht werden.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Kairo, die pulsierende und historisch bedeutende Millionenmetropole am Nil ist sowohl die Hauptstadt Ägyptens als auch die der arabischen Welt. Mit ihren mehr als 16 Millionen Einwohnern ist sie zudem die größte Stadt des afrikanischen Kontinents. Sie befindet sich im Nordosten des Landes und nimmt eine Fläche von 214 Quadratkilometern ein.
Natürlich gehört Kairo während einer Rundreise durch Ägypten ohne Zweifel zu den Orten die man unbedingt gesehen haben muss. Bereits 1979 ernannte die UNESCO die Altstadt Kairos zum Weltkulturerbe. Zu ihren Hauptattraktionen gehört der Fernsehturm, die Ben Ezra Synagoge, der Turm von Al-Dschasira und der Tahir Platz.

Zudem beheimatet Kairo mehr als 100 Moscheen von denen die Sultan-Hasan-Moschee, die Al-Rifa'i-Moschee, die Oman-Makran-Moschee, die Ibn-Tulun-Moschee, die Azhar- und die Al-Hakims-Moschee sowie die auf der Zitadelle befindliche Mohammed-Ali-Moschee zu den bekanntesten gehören. Diese Zitadelle wurde im Jahre 1176 im Auftrag des Sultan Saladin errichtet.

Unweit der Stadt befinden sich auch die berühmten Pyramiden von Gizeh, sie sind das einzig erhaltene der sieben Weltwunder der Antike und gehören zu den bekanntesten Bauwerken der Menschheit. Die Ägypter selbst nennen die Pyramiden El Ahram zu Deutsch „die Heiligtümer“. Der Name Kairo bedeutet im Übrigen „die Starke“ oder „die Eroberin“.
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Die südlichste Stadt Ägyptens ist Assuan, deren Verwaltungsgebiet des gleichnamigen Gouvernements bis an die Grenze zum Sudan heran reicht. Der rund 280.000 Einwohner zählende Ort erstreckt sich am östlichen Ufer des Nils.

Besondere Berühmtheit erlangte die Stadt durch den in der Nähe errichteten Assuan-Hochdamm, dessen Bau zur Folge hatte, dass zahlreiche Dörfer sowie der Tempel Abu Simbel umgesiedelt wurden. Dies war notwendig, da die Dörfer und das einzigartige Kulturdenkmal sonst vom Stausee überflutet worden wären.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Assuan Museum, das Nubische Museum, die Erzengel-Michael-Kathedrale, der Fatimidische Friedhof, das Mausoleum des Aga Khan und die Nekropole der Herrscher von Elephantine.
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Im Zentrum Oberägyptens am Ostufer des Nils liegt die atemberaubende Stadt Luxor, welche auf Grund ihrer zahlreichen historisch bedeutenden Sehenswürdigkeiten als kulturelles Zentrum der Region angesehen werden kann. Luxor beheimatet rund 500.000 Menschen, der Name der Metropole bedeutet übersetzt so viel wie „die Stadt der Paläste“, auf altägyptisch trägt sie die Bezeichnung Ipet reset.

Zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören das Luxor-Museum und das im viktorianischen Stil erbaute Hotel Winter Palace. Die Hauptattraktion ist allerdings der weltberühmte Tempel von Luxor, welcher zu Ehren des Gottes Amun errichtet wurde und seit 1979 zusammen mit dem Karnak Tempel zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
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Auf Ihrer Rundreise durch Ägypten sollten Sie das Dorf Dendera nicht auslassen. Es liegt am Rande der Wüste und besticht mit seiner altägyptischen Tempelanlage. Erforschen Sie die Ortschaft und besuchen Sie auch den "Heiligen See", der von herrlichen Palmen umsäumt wird. Dendera ist vor allem durch den Hathor-Tempel berühmt geworden. Der Tempel der Ortschaft zählt zu den wichtigsten Tempelanlagen Ägyptens. Die kleine Stadt blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die bis in die prädynastische Zeit zurückgeht.
Der Tempel von Dendera war bis ins 19. Jahrhundert noch verschüttet. Er zählt zu den imposantesten Bauwerken seiner Art. Spazieren Sie durch die große Säulenhalle, oder bewundern Sie die Kapellen und Krypten. Hier können Sie noch in die Vergangenheit eintauchen und auch die Ruinen alter Wohnhäuser der Ortschaft besichtigen. Der majestätische Tempel wird von einer Mauer umgeben und besticht mit seinen verzierten Decken und Säulen. Erforschen Sie die aufregende Nilregion.
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Die Bezeichnung al-Karnak ist arabisch und bedeutet „befestigtes Dorf“ und nicht anderes ist auch die kleine Ortschaft am östlichen Nilufer in Oberägypten. Karnak liegt nur etwa 2,5 Kilometer nordöstlich der Stadt Luxor und ist berühmt auf Grund der gleichnamigen hier befindlichen Tempelanlage, welche aus drei großen, von Mauern umgebenen Tempelkomplexen besteht.

Neben diesen drei großen gibt es noch weitere aber wesentlich kleinere Bauwerke wie den Aton-Tempel, das Echnaton und das Gem-pa-Aton. Besondere Berühmtheit durch eine Fotografie des französischen Schriftstellers Maxime Du Champ erreichte eine imposante Stele von Karnak. Während einer Ägypten-Rundreise darf ein Besuch dieses faszinierenden Tempelkomplexes in keinem Fall fehlen.
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Im Osten Ägyptens, am westlichen Nilufer befindet sich die malerische Stadt Edfu, sie liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Assuan und Luxor und ist daher ein beliebter Zwischenstopp auf Rundreisen durch Ägypten. Zudem beheimatet die Stadt einige sehenswerte Attraktion wie beispielsweise die Ruine des sogenannten Horustempels, welcher zu den am besten erhaltenen Tempeln des Landes gehört.

Die berühmte Ruine des Horustempels, welcher auch häufig nur Tempel von Edfu genannt wird, befindet sich am westlichen Stadtrand von Edfu, ist allerdings nicht die einzige Sehenswürdigkeit der Stadt. Eine weitere stellen die Ruinen der antiken Stadt dar. Bei der Ausgrabung von Teilen der antiken Stadt wurden zudem Häuser aus der griechischen, römischen und byzantinischen Zeit gefunden.
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In Oberägypten, direkt am Ufer des Nil, befindet sich der rund 75.000 Einwohner zählende Ort Kom Ombo. Die Stadt liegt nur etwa 40 Kilometer nördlich von Assuan. Zu einem beliebten Touristenziel wurde Kom Ombo vor allem wegen seines imposanten Doppeltempels, welcher sich ganz majestätisch direkt am Nilufer erhebt.

Die Ruinen dieses beeindruckenden Bauwerks waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum Großteil mit Sand bedeckt und wurden erst dann freigelegt und restauriert. Leider konnte das große Mammisi (Geburtshaus), welches bis ins 19. Jahrhundert hinein vor dem Tempel stand nicht wieder errichtet werden, da es von einer gewaltigen Nilschwemme zerstört wurde.
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In der Nilregion in Südägypten liegt die Insel Agilkia im Stausee des Old Assuan Dam. Besucher können die Insel über den unteren Teil des Assuan-Staudammes mit einem Motorboot erreichen. Eine wunderschöne Insel, auf der man während einer Rundreise den Tempel von Philae in die Besichtigungen mit einplanen sollte. Im Jahr 1902 wurde der Komplex durch den Bau des alten Staudamms teilweise überflutet. Der Tempel von Philae war der Göttin Isis gewidmet und musste durch den Bau des Staudamms auf die Insel Agilkia umziehen. Er ist in der griechisch-römischen Zeit entstanden und befindet sich jetzt 3 Kilometer südlich des alten Staudamms. Eins der letzten großen Heiligtümer der altägyptischen Religion präsentiert noch in der heutigen Zeit die ungeheure Baukunst der Ägypter. Ein Besuch am Abend ist besonders empfehlenswert, denn dann kann man an einer zauberhaften Musik- und Lichtshow teilnehmen, die unvergessliche Eindrücke hinterlassen wird.
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Die bezaubernde Stadt Abu Simbel erlangte weltweite Berühmtheit wegen des hier befindlichen Felsentempels des Pharao Ramses II. Dieser stammt aus dem 13. Jahrhundert vor Christus und wurde 1979 zusammen mit dem ebenfalls hier befindlichen Hathor-Tempel von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der kleinere Hathor-Tempel wurde zur Erinnerung an Nefertari, die große königliche Gemahlin Ramses II. errichtet.

In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mussten die berühmten Wahrzeichen der Stadt versetzt werden, weshalb sie sich heute auf einer Insel im Nassersee befinden. Diese Insel ist durch einen befahrbaren Damm mit der Stadt verbunden. In der beschaulichen Ortschaft Abu Simbel leben rund 2.500 Menschen, sie befindet sich im äußersten Süden Ägyptens, nahe der Grenze zum Sudan.
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Nach der Hauptstadt Kairo und der Metropole Alexandria ist Gizeh die drittgrößte Stadt Ägyptens, sie zählt etwa 3,3 Millionen Einwohner und gehört zur Metropolregion Kairo. Die Stadt liegt am Westufer des Nils, etwa 20 Kilometer südwestlich der Innenstadt Kairos und ist berühmt für ihre historisch bedeutenden Bauwerke zu denen die Pyramiden von Gizeh (Pyramide des Mykerinos, Chephren Pyramide und die Cheops oder Große Pyramide), die Sphinx und die Nekropole von Gizeh gehören.

Sowohl die Pyramiden als auch die Nekropole von Gizeh gehören seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe, zudem sind die weltberühmten und imposanten Pyramiden von Gizeh das einzige erhaltene der Weltwunder der Antike. Weiterhin zählen sie zu den ältesten und gleichzeitig bekanntesten Bauwerken der Menschheit.
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Etwa 20 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo befindet sich die altägyptische Nekropole Sakkara. Sie liegt am linken Nilufer und kann auf eine sehr lange Geschichte zurück blicken. Bis heute werden hier immer wieder neue Gräber entdeckt und spektakuläre Funde gemacht. So fand man hier beispielsweise die rund 2.300 Jahre alte Mumie des König Teti mit einem so reich verzierten Sarkophag, dass er als einer der schönsten, je in Ägypten gefundenen Sarkophage gilt.

Der Ort gehört zu den ältesten Begräbnisstätten Ägyptens was zur Folge hat, dass sich hier fast alle ägyptischen Grabformen finden lassen. Neben klassischen Pyramiden gibt es hier auch Stufenpyramiden, Galerie- und Schachtgräber sowie Mastabas. Und sogar Tierfriedhöfe auf denen Hunde, Katzen, Ibisse und sogar Stiere beigesetzt wurden. Die bekanntesten Gräber der Nekropole sind aber immer noch die der Menschen, zu ihnen gehören die Djoser-Pyramide, der Mastabat al-Fir’aun und die Chendjer-Pyramide.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Ägypten (EG)
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Ägypten
Ägypten liegt im Nordosten von Afrika. Es ist flächenmäßig knapp dreimal so groß wie Deutschland und die Geburtsstätte einer der ältesten Kulturen der Welt. Das fortschrittliche Land ehrt bis heute die einstigen Herrscher, die Pharaonen, die Ägypten zu einem reichen Erben von zahllosen imposanten Bauwerken machten. So zum Beispiel die Pyramiden und die Sphinx, diese sogenannten „Wunderwerke der Architektur“ zählen zu den bekanntesten Bauwerken der Erde und gehören zu den Weltwundern der Menschheit.
Für Geschichtsliebhaber ist das Land als Reiseziel besonders gut geeignet, da mit den Pyramiden von Gizeh, Abu Simbel oder der Tempel von Luxor geschichtliches Kulturerbe gesehen werden kann.

Das wichtigste für die Ägypter ist ohne Zweifel der Nil, denn ohne ihn könnte das Land nicht existieren.

Zu beiden Seiten des Nils breitet sich die Sahara aus, welche mit 9,2 Mio qm die größte Trockenwüste der Welt ist.

Kairo ist mit 19,5 Millionen Einwohnern nicht nur Ägyptens Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt Afrikas. In ihr existieren die orientalische Gelassenheit und das hektische Leben einer Großstadt nebeneinander.

Ägypten gewinnt jedes Jahr neue Touristen, da die humanen Preise einen Luxusurlaub mit viel Kultur zulassen.

Besonders bietet sich eine Kombination aus Rundreise, Nilkreuzfahrt und anschließendem Badeurlaub an. Sie sorgt für einen abwechslungsreichen Aufenthalt, mit interessanten Erkundungen und Abenteuer. Weiterhin bietet sie Erholung und gibt dem Reisenden die Gelegenheit, das Erlebte zu verarbeiten und Revue passieren zu lassen.

Beste Reisezeit:
Ägypten kann man je nach Vorhaben ganzjährig bereisen. Dabei ist die beste Reisezeit für Rundreisen von Oktober bis März und zum Baden von Mai bis Oktober.

Klima:
Es herrscht in allen Teilen des Landes ein Wüstenklima, wobei die Tages-und Nachttemperaturen stark schwanken. Es gibt nur wenige Regentage im Jahr.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:


Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Ägyptischer Pfund = 100 Piaster

Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ + 1

Gut zu wissen:
Respektieren Sie den Islamischen Glauben und begegnen Sie den Menschen mit Achtung. Nichtmuslimen ist es untersagt eine Moschee zu betreten.

Tragen Sie stets Kleidung, welche die Arme und die Beine bedeckt. Kurze Hosen sind nur am Strand erlaubt.

Weiterhin ist Trinkgeld für erbrachte Leistungen in Ägypten gerne gesehen.

Sollten Sie mit dem Taxi fahren wollen wird erwartet, dass Sie den Preis vor Beginn der Fahrt aushandeln.


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