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Spanien Rundreise

Andalusien - Morgenland und Abendland

Tournummer 169526
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Studienreise durch Andalusien
  • Maurische Paläste, Moscheen und Synagogen begleiten Sie auf dieser Reise
  • Renaissancestädte, Barockschätze und Werke Pablo Picassos
ab 3.145 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Maurische Paläste, Moscheen und Synagogen erinnern in Andalusiens Kunststädten noch heute an eine fruchtbare Epoche religiöser Toleranz, als sich Dichter, Denker und Wissenschaftler am Rande Europas sammelten. Aber auch die Epoche der christlichen Rückeroberung und das Zeitalter der Entdeckungen hinterließen Spuren im sonnigen Süden Spaniens. Reichlich Kunst, Kultur und Geschichte erwarten Sie auf unserer Reise, und neben Andalusiens Klassikern zeigen wir Ihnen auch Renaissancestädte, Barockschätze und Werke Pablo Picassos – mit Tiefgang und in kleiner Gruppe. Musik und Literatur sorgen für zusätzliche Würze wie auch kulinarische Genüsse von mozarabischer Küche im Restaurant bis zur Sherryprobe in der Bodega.
1. Tag Willkommen in Málaga!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages fliegen Sie nach Málaga. Wann auch immer Sie eintreffen, wir empfangen Sie am Flughafen und bringen Sie in Ihr zentral gelegenes Stadthotel. Wer schon früh am Nachmittag hier ist, kann sich von Málagas Hausberg Gibralfaro die Mittelmeerperle vorab von oben anschauen oder auf der Hafenpromenade flanieren. Beim Abendessen in einem typischen Restaurant kommen wir auch kulinarisch in Südspanien an. 
Verpflegung: A
2. Tag Ronda - Stadt der Dichter und Toreros
Fotogen balancieren Rondas weiße Häuser auf einem Felsplateau über dem Abgrund. Kein Wunder, dass die Stadt Rainer Maria Rilke zu unsterblichen Versen inspirierte. Bei (stier-)kämpferischen Paso Dobles erinnern wir uns in der historischen Stierkampfarena aber zunächst an Ernest Hemingway, der hier gern mit Star-Toreros seiner Zeit posierte. Nach dem Stadtspaziergang warten Tapas zur Stärkung auf uns. Mit einem Rilkegedicht nehmen wir Abschied von Ronda. Auf der Fahrt nach Jerez öffnet ein Vortrag Ihrer Studiosus-Reiseleiterin die Tore zur maurischen Kunst und Kultur. 240 km. 
Verpflegung: F, M
3. Tag Sherrymetropole Jerez
Kennen Sie Sherry nur als Lieblingsgetränk britischer Ladies? Dann wird es Zeit, dass wir die Geheimnisse des Vino de Jerez ergründen! Auf der Stadterkundung in Jerez spendiert Ihre Reiseleiterin zunächst eine Tüte Churros, traditionelles Spritzgebäck, dann haben wir in einer Sherrybodega so manches Aha-Erlebnis. In Ihrer Mittagspause können Sie dann an der Bartheke schon souverän einen Fino oder Amontillado ordern, bevor es weitergeht nach Sevilla. Mit Sevillana-Klängen laufen wir nachmittags in der andalusischen Hauptstadt ein. 100 km. Beim Spaziergang im María-Luisa-Park lernen wir den schattigen Lieblingsplatz vieler Sevillanos kennen. Je später der Abend, desto besser die Stimmung – in der Cervecería Giralda Sevilla können sich Nachtschwärmer musikalisch verlieren. Zwei Übernachtungen in Sevilla. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Leidenschaftliches Sevilla
Don Giovanni und der Barbier von Sevilla waren in Sevilla unterwegs. Und wo heute studiert wird, rollte Carmen einst Zigarren. Wie eine Opernkulisse erleben wir die Stadt tatsächlich auf unserer Citytour. Vorbei am Hafen, einst Sevillas Tor zur Welt, geht es in die Kathedrale, wo Christoph Kolumbus seine letzte Ruhe fand. Vom Glockenturm Giralda rief einst der Muezzin zum Gebet, wir genießen hier den Blick aufs ehemalige Judenviertel Santa Cruz, das wir anschließend durchstreifen. Nachmittags im Privatpalast Casa de Pilatos mischen sich der Formenschatz der Renaissance und maurisches Dekor. Perlen barocker Malerei präsentiert Ihre Reiseleiterin schließlich im Museum der Schönen Künste. Für Ihren freien Abend kennt sie außerdem die besten Tapasbars. Unbedingt Spinat mit Kichererbsen probieren! 
Verpflegung: F
5. Tag Sevillas schöne Künste
Ein weiteres Glanzlicht Sevillas am Vormittag: der Alcázar, Königspalast mit maurischem Design. In der Barockkirche La Caridad erwarten uns gemalte Apokalypsen, die vor den Schrecken der Hölle warnen, genauso wie heitere Murillo-Madonnen. Mit Orangenduft nehmen wir Abschied und Kurs auf Córdoba. Abends führt Ihre Reiseleiterin Sie in ihr Lieblingsrestaurant aus. Freuen Sie sich auf mozarabische Küche, die die Aromen aus Ost und West vereint und die Geschmacksknospen gehörig kitzelt. 140 km. Zwei Übernachtungen in Córdoba in einem Hotel gleich neben der Mezquita. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Kalifenstadt Córdoba
Im Mittelalter war Córdoba Weltstadt und glitzerte mit Byzanz und Bagdad um die Wette. Daran erinnert uns die Mezquita (UNESCO-Welterbe), das spirituelle Herz der Stadt. Einst beteten in der Hauptmoschee der Kalifen Gläubige zu Allah, seit dem 13. Jahrhundert feiern hier Christen das Abendmahl. Ein kleines Juwel auf unserem Spaziergang durchs einstige Judenviertel: die Synagoge mit feinem Dekor. Wie heute die Geranien in den Hinterhöfen, blühte im mittelalterlichen Córdoba die Toleranz. Welche Rolle Islam und Judentum heute in Spanien spielen, erzählt Alex, Experte zum Thema spanisch-jüdische Tradition, in der Casa de Sefarad. Stimmungsvoller Gesprächsausklang: sephardische Melodien live. Weitere Einblicke in die Kalifenwelt gibt‘s nachmittags in den Ruinen der Palaststadt Medina Azahara (UNESCO-Welterbe). Der Abend gehört Ihnen! 30 km.
Verpflegung: F
7. Tag Wie aus einem Guss - Ubeda und Baeza
Die Zwillingsstädte Ubeda und Baeza (UNESCO-Welterbe) erinnern an die Zeit, als die Christen den Muslimen nach und nach Spanien wieder abtrotzten. Elegante Paläste mit Arkaden und Adelswappen – Renaissancearchitektur vom Feinsten begegnet uns in den Gassen. Und damit Sie in den Gassen nichts verpassen, auch wenn's mal etwas geräuschvoll ist, gibt es das Studiosus-Audioset. Damit verstehen Sie Ihre Reiseleiterin auch auf Distanz perfekt! Suchen Sie noch ein Stück Andalusien zum Mitnehmen? Dann schauen Sie sich bei den Töpfern in Ubedas Keramikläden um! 160 km. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Majestätisches Granada
Olivengrün schimmert das Land rund um Jaén, wo Bauern die öligen Früchte für den Export pressen. Ein lohnendes Geschäft? Fragen Sie Ihre Reiseleiterin. Wenn im Bus der weiche Tenor von Plácido Domingo erklingt, sind wir am Ziel angekommen: Granada! Mönchische Stille erwartet uns im Kartäuserkloster, verwinkelte Gassen im einstigen Maurenviertel Albaicín. Zielsicher lotst Ihre Reiseleiterin Sie zum schönsten Fotoblick: die Alhambra vor den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada. In Kathedrale und Königlicher Kapelle tauchen wir dann in die Epoche der Katholischen Könige ein. Irrungen, Wirrungen und eine folgenreiche Entdeckungsfahrt – hier blättern wir ein besonderes Kapitel andalusischer Geschichte auf, spannend wie ein Thriller! 140 km. Zwei Übernachtungen in Granada. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Orientflair am Rande Europas
"Erzählungen von der Alhambra" stimmen uns auf den Besuch der Maurenburg ein, die wie ein Märchenschloss vor uns liegt. Auf der Alhambra wirkten Andalusiens beste Künstler zum Ruhme Allahs und schufen ein Abbild vom Paradies: filigrane Arabesken, Kalligrafien aus Zedernholz und Marmorstaub und immer wieder Brunnen, aus denen Wasser im Überfluss sprudelt – in einer Trockenregion kostbarer als alles Gold der Welt! Die duftige Zugabe: die Gärten des Generalife. Den Rest des Tages verbringen Sie nach Lust und Laune. Vielleicht lassen Sie die Alhambra beim Café con Leche noch ein bisschen nachklingen. Ein Tipp fürs Abendessen: Im Restaurant Carmen de Aben Humeya kocht man in stilvollem Ambiente andalusisch. Gratis dazu: der Traumblick auf die beleuchtete Alhambra. 
Verpflegung: F
10. Tag Picassos Málaga
Poetisch erinnert Ihre Reiseleiterin an das Ende der Maurenherrschaft, während wir zurück an die Küste rollen. In Málaga glitzert uns dann zum Klang von "Mediterráneo" das Mittelmeer entgegen. Südliches Lebensgefühl umweht uns beim Spaziergang durch eine Stadt, die sich vor ein paar Jahren neu erfand. Rund um die Plaza de la Merced, wo der Künstler laufen lernte, nehmen wir die Spur Pablo Picassos auf. Werke des berühmtesten Sohnes der Stadt begegnen uns im Picasso-Museum. Übernachtung in Torremolinos. 170 km. Mit köstlichem Fisch vom Grill und einem gut gekühlten Vino blanco klingt unsere Reise in einem guten Restaurant aus. 
Verpflegung: F, A
11. Tag Adiós, Andalucía!
Gehören Sie zu den Glücklichen, die ein paar Verlängerungstage im Süden gebucht haben? Dann ab an den Strand! Alle anderen Gäste fliegen im Laufe des Tages von Málaga zurück in die Heimat. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Die Stierkampfarena in Ronda ist auch unter dem Namen Plaza de Toros bekannt. Die Arena ist rund gebaut und ähnelt einem Amphitheater. Bei jedem Stierkampf kommen Tausende von Zusehern in die Arena und verfolgen die Veranstaltung. Es gibt drei Kategorien von Sitzplätzen, wobei sich diese nicht in der Sicht auf die Arena, sondern in der Sonnenbelichtung unterscheiden. Die teuersten Plätze sind während des ganzen Stierkampfes im kühlen Schatten, die billigsten jedoch in der prallen Sonne. In der Plaza de Toros, in Ronda, sind mittlerweile alle Sitze überdacht. Die Stierkampfarena in Ronda hat einen Durchmesser von etwa 50 Metern und vier Ausgänge. Die Kampffläche ist durch eine Bretterwand von den Zuschauerplätzen getrennt. Dadurch kann der Torero, der spanische Stierkämpfer im Notfall über die Bretter springen und so vor dem Stier flüchten. Jede Stierkampfarena, so auch die Plaza de Toros in Ronda, hat eine eigene Metzgerei. Meist sind auch ein eigener Pferdehof, ein Stiergehege und eine Krankenstation im Bau der Stierkampfarena integriert. Nachdem ein Tier durch die Hand eines Toreros getötet wurde, wird das Fleisch in der Metzgerei entsprechend verarbeitet und in den Geschäften in und um Ronda zum Kauf angeboten. Meist wird der dadurch entstandene Erlös, karitativen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Die Geschichte des Stierkampfes hat in der Stadt Ronda eine besondere Richtung eingeschlagen, denn im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten hier einige Mitglieder der Familie Romero, die noch heute geltenden Regeln des Stierkampfs. Diese sogenannte „Ronda-Schule“, die „Escuela Rondeña“ legt von der Kleidung, bis hin zum Tuch und dem Verhalten des Toreros dem Tier gegenüber, alle wichtigen Punkte des Stierkampfes fest. Seit dieser Zeit kamen immer wieder berühmte Persönlichkeiten nach Ronda, um sich einen dieser legendären Stierkämpfe anzusehen. Unter anderem Frank Sinatra und Francesco Rosi. Sogar Madonna drehte in der Stierkampfarena von Ronda ihr Video zum Song „Take a Bow“.
Bilder:
Im malerischen Sevilla, die pittoreske Hauptstadt der spanischen autonomen Region Andalusien, befindet sich die größte gotische Kirche der Erde sowie eine der größten Kirchen der Welt, die Kathedrale von Sevilla auch bekannt unter dem Namen Santa Maria de la Sede. Diese wurde hier zwischen 1401 und 1519 errichtet, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Doch nicht nur ihr imposantes Aussehen und ihre enorme Größe machen die Kathedrale zu einem weltberühmten Bauwerken und einem beliebten Touristenmagneten sondern auch die Tatsache, dass sich hier der Sarkophag des Christoph Kolumbus befindet. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Giralda und der Orangenhof.
Bilder:
Errichtet durch die Almohaden wurde das Schloss Alcazár später auch von christlichen Königen als Residenz genutzt. Im Laufe der Zeit erweiterten zahlreiche Monarchen das Schloss, wodurch dieses durch verschiedene Stile einen ganz eigenen Charakter erhielt.
Der Salón de Embajadores (Gesandtensaal) ist der älteste und schönste Saal des Schlosses Alcazár, der mit arabischen Schriftzeichen verziert ist. Die prachtvolle Kuppel  ist mit Zedernholz vergoldet und drei symmetrische Bögen schmücken den Saal. Die Gärten, auf Terrassen erbaut und mit Springbrunnen angeordnet, bilden einen Kontrast zum Lärm der Stadt Sevillas. Noch heute nutzt der König Juan Carlos Alcazár als Residenz beim Besuch Sevillas.
Bilder:
Die römisch-katholische Kathedrale der Stadt Cordoba ist die Mezquita Cathedral. Architektonische Bedeutung hat sie  aus der Zeit, als sie noch als Hauptmoschee aus der maurischen Epoche galt. Als Kirche heißt sie Maria-Empfängnis-Kathedrale. Die Moschee-Kathedrale hat heute eine Länge von 179 Metern und eine Breite von 134 Metern. Es wird eine Grundfläche von insgesamt 23000 Quadratmetern bedeckt. Damit ist sie einer der größten Sakralbauten der Welt. Besonders auffällig sind die Hufeisenbögen in der Gebetshalle, die auf 856 Säulen aus Japsis, Onyx, Marmor und Granit liegen. Dadurch wird die Gebetshalle in Mittel- und Querschiffe eingeteilt. Da die letzte Erweiterung nur in der Breite möglich war, ist das gesamte Gebäude breiter als lang. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche mitten in den Gebetssaal der Moschee hineingebaut. Die Kirche ist etwa halb so lang wie die Moschee und etwa ein drittel so breit wie die Gebetshalle lang ist. Zur Zeit des römischen Reiches befand sich an gleicher Stelle ein Tempel und danach eine westgotische Kathedrale. Der Bau der Moschee begann im Jahre 784 und die letzten Erweiterungen wurden im Jahre 987 vorgenommen. Danach wurde die Moschee häufig erobert und jede Eroberung brachte eine Veränderung der Architektur. Die heutige Ausdehnung erfolgte im Jahre 1236,  durch Erweiterung der Außenschiffe und des Orangenhofes. Im gleichen Jahr wurde sie zur christlichen Kirche geweiht. In der nächsten Zeit wurden nur kleinere Umbauten vorgenommen. Im Jahre 1523 begann dann der entscheidende Umbau. Im mittleren Teil wurden die Säulen entfernt, damit Platz für ein Kirchengebäude im Plateresken Stil entstehen konnte. Des öfteren war geplant, die Moschee-Kathedrale in ein ökomenisches Gotteshaus umzuwandeln. Der Bischof von Cordoba ist jedoch dagegen. Er begründet das damit, dass der archäoligische Nachweis bestehe, dass die Moschee auf dem Fundament einer gotischen Kirche aufgebaut worden sei. Daher sei es nicht möglich, die Kathedrale wieder in eine Moschee umzuwandeln.
Bilder:
Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
Bilder:
Das höchste Gebirge in Spanien, viel Wasser - auch sehr viele mineralhaltige Quellen - und im Winter viel Schnee erwarten Sie im Nationalpark Sierra Nevada. Zu diesem Gebirgszug zählen die höchsten Berge Spaniens. Mit knapp 3500 m Seehöhe ist der Mulhacen der höchste Gipfel.  Sie können Ihre Rundreise sportlich anlegen und wandernd oder mit dem Mountainbike die schönsten Aussichtspunkte erklimmen. Mit dem geländegängigen Mietwagen sind viele Aussichtspunkte auch bequemer zu erreichen. Betrachten Sie die spezielle Pflanzenwelt: 80 verschiedene Pflanzen gibt es ausschließlich in diesem Gebiet! Vielleicht begegnen Sie auch dem Iberischen Steinbock. Er gehört zu den hier stark verbreiteten Ziegen, ist genetisch aber dem Alpensteinbock näher. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 86.000 Hektar. Das Naturparadies in Andalusien beherbergt viele Tiere und Pflanzen, die in anderen Teilen der Welt bereits bedroht oder gefährdet sind. Das Gebiet umfasst vom Gebirge bis zur Bucht von Cadiz ganz unterschiedliche Lebensräume.
Bilder:
Die Alhambra ist die meistbesuchte Festung in Europa. Sie liegt auf dem Sabikah Hügel von Granada und ist eine bedeutende Stadtburg, die in das Weltkulturerbe schon 1984 aufgenommen wurde. Diese große Stadtburg oder auch Festung ist im maurischen Stil aufgebaut worden und gilt als ein schönes Beispiel der islamischen Kunst. Die gesamte Fläche dieser Anlage aus mehreren Bauten umfasst etwas 13 Hektar. Der Komplex besteht aus einer befestigten Oberstadt und einer noch mal extra abgesicherten Zitadelle, die den jeweiligen Herrschern vorbehalten war. In der Oberstadt wohnten die etwas höher gestellten Bürger wie Kaufleute und Handwerker als auch der Adel und das Militär. Die Waffen wurden auch in dieser Stadt hergestellt.
Nach etwa sechs Jahrhunderten Herrschaft verschiedener maurischer Regenten und Kalifen übernahm im 15. Jahrhundert die katholische Kirche, nach jahrelangen Kriegen und Belagerungen die Festung Alhambra, die sie dann den spanischen Königen übergaben. Die gesamte Festungsanlage kann in vier Teilen aufgezählt werden. Das ist zum einen der Generalife, dann die Medina sowie die Paläste der Nasriden und die Zitadelle. Diese gesamte Anlage wird von einer starken Stadtmauer umgeben.

Die Nasriden Paläste sind das Herzstück der Alhambra, die von schönen Gärten umgeben sind. Hier wohnten und regierten die arabischen Herrscher. Dem Besucher bieten sich die Räume mit prachtvollen Arabesken und arabischen Schriftzügen in vollem Glanz. Der Thronsaal im Alcazar und der Löwenhof zeigen dem Besucher die berühmtesten Ausstellungsstücke der Anlage. Unter anderem befindet sich dort ein imposanter Springbrunnen, der von zwölf steinernen Löwen getragen wird. Auch ein Palast für Karl den Fünften wurde, nach einem Teilabriss der Nasriden erbaut. Leider wurde dieses zweietagige Gebäude im Renaissance Stil nie ganz vollendet. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Palast mit einem Dach versehen. Heute findet der Tourist dort das Museum der Schönen Künste und der Alhambra. Das war nur eine kleine Zusammenfassung der Anlage.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Äußerst sehenswert ist Baeza, eine Kleinstadt in Andalusien. Wir werden diese Stadt auf unserer Spanien-Rundreise besuchen, denn sie hat viel zu bieten. Die Altstadt Baezas mit zahlreichen Gebäuden aus dem 15. Jahrhundert ist ganz im Architekturstil der Renaissance gehalten. Mit den vielen Kirchen und Palästen, die hier zu finden sind, ist es kein Wunder, dass die Altstadt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dennoch ist das auf einer kleinen Anhöhe gelegene Städtchen noch heute eine typische spanische Landstadt in einer Region, die vorwiegend vom Olivenanbau lebt.Besonders eindrucksvoll ist die Kathedrale, deren Bau mehrere Jahrhunderte in Anspruch nahm. Ebenfalls besucht werden sollte der Plaza del Pópulo, der dein Eingang zur Altstadt markiert und ein Flair wie aus einer anderen Zeit ausstrahlt. Hier ist auch die Antigua Carnicería, die antike Fleischerei, gelegen. Vor diesem prachtvoll verzierten Gebäude steht auch der Löwenbrunnen - eines der Wahrzeichen Baezas.
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Ronda ist eine kleine Stadt im Süden Spaniens und erstreckt sich über eine Fläche von knapp 500 Quadratkilometern. Zurzeit leben etwa 37 Tausend Einwohner in Ronda. Die Stadt gehört zur spanischen Provinz Málaga und liegt etwa 723 Meter über dem Meeresspiegel. Besonders bekannt ist Ronda für seine schönen Berglandschaften, die sich rund um die Stadt erheben und immer wieder als Motiv auf Postkarten und Souvenirs zu finden sind. Ronda ist sowohl in architektonischer, als auch in kultureller Hinsicht einen Besuch wert. Die Stadt Ronda ist vor allem für seine Stierkämpfe bekannt, die in Spanien sehr traditionell und gesellschaftlich wichtig sind.
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Ein Spruch besagt „Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla“ – Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat noch kein Wunder gesehen. In Sevilla gibt es ein breites Band an Kunstdenkmälern, die die Geschichte der Hauptstadt Andalusiens bis heute lebendig halten. Der muslimische und christliche Einfluss macht sich besonders bei der Kathedrale und dem Alcazár bemerkbar. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Giralda, ein Turm, der als Minarett dienen sollte und auf römischen Sockel errichtet wurde. Vor allem ist Sevilla bekannt durch Opern, wie beispielsweise Don Juan und Figaros Hochzeit. Entdecken Sie Sevilla und genießen Sie andalusisches Flair!
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Malaga liegt weit im Süden Spaniens in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Die Stadt hat  568.305 Einwohner und ist eine bedeutende Handelsstadt mit einem großen Hafen. Aufgrund des mediterranen Klimas soweit im Süden ist der Sommer prachtvoll und der Winter sehr mild, nicht weniger als 12°.
Die bekannte Costa del Sol, an der Malaga liegt, ist bei den Touristen sehr beliebt, was auch wirtschaftlich der Stadt gut tut. Im Landesinneren ist Malaga von den Gebirgen Sierra de Mijas und Montes de Malaga umgeben. Auch das Kulinarische dieser Region ist über ihre grenzen bekannt, wie beispielsweise der Wein, frittierter Fisch und Rosinen.
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Die spanische Region Andalusien gehört zu den beliebtesten Reisezielen des Landes, kein Wunder, denn sie bietet sowohl eindrucksvolle kulturelle Sehenswürdigkeiten als auch atemberaubende Landschaften und vereint somit einen erholsamen Badeurlaub mit aufregenden Sehenswürdigkeiten und spannenden Natureindrücken.
Während einer Rundreise durch den Süden Spaniens darf ein Besuch der Stadt Jerez de la Frontera natürlich in keinem Fall fehlen.Besonders sehenswert in der malerischen Stadt ist die Kathedrale Jerez de la Frontera, die Kirche Cartuja de Nuestra Señora de la Defensión, die Semana Santa sowie der Alcazar. Wer das Glück hat zwischen Ende Februar und Anfang März in Jerez de la Frontera zu sein, der kann das bekannte Flamenco-Festival (Festival de Jerez) besuchen, welches jedes Jahr ein Highlight ist.
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Cordoba, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Spanien ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie liegt am Rio Guadalquivir und ist verkehrstechnisch gut eingebunden. Hier fährt die Hochgeschwindigkeitsbahn von Madrid nach Sevilla und die A4 führt hier vorbei. Zu Cordoba gehört ein kleiner Flughafen, der ausgebaut werden soll. Zur Zeit müssen Touristen, die nach Cordoba möchten, nach Madrid, Malaga oder Sevilla fliegen. Als eine der touristischen Sehenswürdigkeiten Spaniens gehört Cordoba seit 1984 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Juderia, die Altstadt, war früher von Juden und Arabern bewohnt. In den engen Gassen befinden sich die letzte von von 300 Synagogen und sehr gute Restaurants.
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Zu den prächtigsten, beliebtesten und meistbesuchten Städten Spaniens gehört ganz ohne Zweifel auch das wunderschöne und pulsierende Granada, in der autonomen Region Andalusien. Die rund 234.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist berühmt für ihre zahllosen beeindruckenden historischen Bauten, welche sowohl aus der Zeit der Mauren als auch aus der Gotik und Renaissance stammen.
Das bedeutendste und berühmteste Bauwerk von Granada ist die imposante und eindrucksvolle Festung Alhambra, welche hier im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet wurde. Diese Festung besteht aus mehreren Palästen, die als Residenzen maurischer Könige dienten. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale von Granada, die daran angrenzende Capilla Real, der Palacio de las Columnas und das Kloster des heiligen Hieronymus.
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Die bezaubernde Stadtgemeinde Torremolinos gehört zur spanischen autonomen Region Andausien und liegt innerhalb der Provinz Malaga an der Südküste der iberischen Halbinsel. In der Stadt leben etwa 65.000 Menschen. Auf Grund der herrlichen Lage und des milden Klimas ist Torremolinos schon lang ein beliebtes und vielbesuchtes Reiseziel, besonders  für Sonnen-hungrige Touristen.

Die Strände von Torremolinos sind herrlich, feinsandig und traumhaft, eben so wie die meisten Strände entlang der fantastischen Costa del Sol. In Kombination mit dem azurblauen Wasser des Mittelmeeres bieten sie ein paradiesisches Badeerlebnis. Doch die Stadt hat neben erholungsspendenden Ständen auch anderes zu bieten, beispielsweise den wunderschönen botanischen Garten Jardin Botanico Molino de Inca oder den aufregenden Crocodile Park.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Spanien (ES)
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Spanien
Spanien gilt als das zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit. Vor allem Regionen wie die Pyrenäen, die Balearen, die Kanarischen Inseln oder die Costa Brava zählen zu den meistbesuchten Reisezielen.

Mehrheitlich stehen Badeurlaube an den Küsten Spaniens hoch im Kurs. Gerade wegen der traumhaften Strände, der relaxten Atmosphäre, dem herrlichen Klimas, der ausgesprochenen Gastfreundschaft sowie der pittoresken Landschaften.

Doch in dem Land, welches den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt, steht nicht nur Baden hoch im Kurs. Auch ein Besuch der zahlreichen eindrucksvollen Städte sollte während eines Aufenthaltes in Spanien eingeplant werden. Beispielsweise in der Hauptstadt Madrid, welche für ihre Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor, den Königspalast, die Almudena Kathedrale oder den Templo de Debod bereit hält. Eine weitere pulsierende Metropole Spaniens ist Barcelona, hier sind die Sagrada Familia, die Casa Mila, der Arc de Triomf oder auch die Kirche Santa Maria del Mar zu Hause. Weitere bedeutende Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale von Santiago de Compostela, die Basilica del Pilar in Saragossa oder das futuristisch anmutende Guggenheim-Museum in Bilbao.

Auch die vielfältige Flora und Fauna Spaniens sollte während eines Aufenthaltes erkundet werden. Beispiele für einheimische Tierarten Spaniens sind der Iberische Wolf oder auch der Pardelluchs.

Beste Reisezeit:
April bis Oktober

Klima:
Übergang zwischen gemäßigtem Klima (im Norden) und trockenem heißem Klima (im
Süden).

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/spaniensicherheit/210534

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 30 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ (Kanarische Inseln: MEZ -1h)

Gut zu wissen:
Grundkenntnisse im Spanischen sind besonders hilfreich, da Spanier selten eine Fremdsprache sprechen. Auf Pünktlichkeit wird kaum Wert gelegt.

Man sollte niemals schlecht über spanische Traditionen wie beispielsweise den Stierkampf sprechen. Das ist unhöflich und gilt als Beleidigung.


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