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Italien Rundreise

Äolische Inseln - von Insel zu Insel

Tournummer 168558
Inklusive Flug
Naturreise
Studiosus Reisen
  • 11-tägige Studienreise auf den Äolischen Inseln
  • Traumhafte abendliche Bootsfahrt zum Stromboli
  • Erleben Sie die schönsten Naturreservate aller sieben Äolischen Inseln
ab 2.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Mehr Meer und Inseln geht nicht: Mit dem Privatboot erkunden wir ganz entspannt die Äolischen Inseln (UNESCO-Welterbe). Sie besuchen jede der sieben Schönen und können sich an dieser paradiesischen Inselgruppe mit ihren zahlreichen Naturreservaten kaum sattsehen. Catania und Taormina geben der Rundreise den letzten Schliff. Naturerlebnisse der herb-schönen Art sind der Vulkan Stromboli, die Insel Vulcano und natürlich der Ätna. Mindestens so spannend wie Flora und Fauna sind die Gesteine und die Geologie. Spätestens wenn Sie sehen, wie der Stromboli seine Lavafontänen sprüht, sind auch Sie Feuer und Flamme für die "Inseln des Windes".
1. Tag Flug nach Sizilien
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Catania, wo Sie im Lauf des Tages ankommen. Sie werden von einem Vertreter von Studiosus abgeholt und zum Hotel gebracht. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem ersten Spaziergang! Ihr Hotel liegt günstig, zahlreiche Sehenswürdigkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Beim Abendessen im Hotel begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin, und Sie lernen die anderen Gäste kennen. 
Verpflegung: A
2. Tag Von Catania nach Lipari
Catania ist von den Ausbrüchen des Ätnas immer wieder zerstört worden. Heute präsentiert sich die barocke Stadt in Lavaschwarz und Schneeweiß, wie der Berg selbst. Dekorativ und theatralisch: der Elefantenbrunnen vor der Kathedrale Sant'Agata. So bitter die Leidensgeschichte der heiligen Agatha - der Schutzpatronin Catanias - aus dem Mund Ihrer Reiseleiterin klingt, so süß zergehen die Agatha gewidmeten grünen Olivette auf Ihrer Zunge. Auf der Via Etnea promenieren wir mit den Catanesi, in den Cafés locken Cannoli und herrliches Mandelgebäck. Das Meer zur Rechten und die Flanken des Ätnas zur Linken fahren wir dann nach Milazzo, von wo wir mit der Fähre nach Lipari übersetzen. Busstrecke 130 km. Drei Übernachtungen in Lipari, Hotel mit schönem Pool und Garten. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Inselfeeling auf Lipari
Zuerst mit dem Bus über die Insel, es riecht nach Wermut und Ginster, und Sie erfahren von Ihrer Reiseleiterin, wo und wozu hier Obsidian und Bimsstein gefördert wurden. Erstaunlich und bewundernswert: Feigenkakteen, baumhohe Geranien, die ersten Kapernsträucher und andere Besonderheiten der Flora. Dann spazieren wir durch Lipari. Das Städtchen hat sich noch ganz den Inseldorfcharakter bewahrt: Einheimische beim täglichen Einkauf in den kleinen Läden, Kinder, die auf der Straße Fußball spielen. Anschließend gönnen wir uns ein typisches sizilianisches Mittagessen in einer Trattoria mit Antipasti und Pesce. Den Nachmittag und Abend gestalten Sie nach Ihrem eigenen Gusto. Vielleicht baden? Im Meer oder im Pool - ganz wie Sie wollen. 
Verpflegung: F, M
4. Tag Dampfender Vulcano
Heute stößt Maurizio zu uns: Unser kundiger Begleiter ist außerdem der Skipper unseres Privatboots und steuert uns von Insel zu Insel. Leinen los und ab nach Vulcano, wo im Naturreservat aus lauter kleinen Erdlöchern schwefelige Dämpfe aufsteigen. Bei einem Spaziergang verrät Ihnen Ihre Reiseleiterin, wie viel Feuer im Vulcano steckt und was Geologen über die innere Unruhe der Insel denken. Wer mag, kann sich am schwarzen Lavastrand in der Bucht von Porto di Ponente im Meer erfrischen. Zurück auf Lipari haben Sie am Nachmittag Zeit, um zu tun, was Sie wollen. Beispielsweise dem Dolcefarniente am Hafen Marina Corta frönen, einen Aperitif in der Hand. Und am Abend entscheiden Sie, welches Ihr Lieblingsrestaurant ist. 
Verpflegung: F
5. Tag Über Alicudi und Filicudi nach Salina
Zuerst steuern wir Alicudi an, das Ende der äolischen Inselwelt. Die Insel hat nur knapp 100 Einwohner, man kommt auf alten Treppenwegen von Haus zu Haus. Wie lebt es sich so abgeschieden in einem Naturreservat und vor allem: von was? Genug Diskussionsstoff für die Weiterfahrt nach Filicudi. Sie ist so hübsch, die kleine Insel, Robert De Niro soll sich sofort in sie verliebt haben. Wir wandern zum bronzezeitlichen Dorf Capo Graziano (1,5 Std., mittel, ??150 m). Bitte festes Schuhwerk und Stöcke mitnehmen! Mittags kocht uns Maurizio auf dem Boot leckere Pasta, und während einer Badepause in einer schönen Bucht können Sie ins Meer hechten. Dann steuern wir Salina an und sehen dort die malerische Felsbucht von Pollara und den Felsbogen Punta Perciato. Passend zum Panorama zaubert Ihre Reiseleiterin einen Sundowner hervor. Wenn Sie nach dem Abendessen in der Trattoria auf Salina noch eine Kleinigkeit vertragen können, sollten Sie die Mandelgranita in Alfredos Bar nebenan versuchen. Zwei Übernachtungen auf Salina in einem geschmackvollen Hotel am Meer.
Verpflegung: F, A, I
6. Tag Grüne Insel Salina
Vormittags spazieren wir durch den lebendigen Hauptort Santa Marina und fahren hinauf auf den Aussichtspunkt Belvedere: Von hier aus schauen wir hinunter auf Pollara, ein verschlafenes Örtchen. Immerhin wurde hier "Il Postino" mit Philippe Noiret gedreht. Dann kehren wir beim Biobauern Salvatore ein und fragen ihn über die Geheimnisse von Malvasiawein und Kapernsträuchern aus. Die Kapern von Salina sind unter Feinschmeckern ein Hit - wie Sie beim rustikalen Mittagessen selbst feststellen können! Am Abend entscheiden Sie selbst, in welcher Trattoria Sie es sich schmecken lassen. 
Verpflegung: F, M
7. Tag Panarea und Stromboli
Mit unserem Boot zum schon von Weitem sichtbaren Stromboli. Er ragt zwar "nur" 930 m aus dem Meer heraus, aber er toppt mit seinen anhaltenden Ausbrüchen seinen größeren Bruder Ätna. Bevor wir uns auf die Insel Stromboli wagen, die fast komplett ein Naturreservat ist, schauen wir noch kurz bei der kleinen Schwester Panarea vorbei. Eine klassische Jetset-Insel, Sommerfrische reicher Italiener und ebenfalls Naturreservat. Wir spazieren zur Kirche San Pietro und genießen am Hafen den Ausblick auf das Meer - in der Hand eine Granita aus Kaffee - oder Maulbeeren. Oder lieber aus Zitronen? Auf Stromboli erst mal Mittagessen im Hotel, dann freie Stunden zum Entspannen. Die Sonne sinkt, die Laune steigt, wenn die roten Lavafontänen in den Nachthimmel schießen. Wir sitzen dann schon in unserem Boot, stoßen auf Vulkanus und Poseidon an, und sehen vom Meer aus dem Spektakel zu. Bewegend! Fürs Abendessen heute und morgen nach Ihrer Wahl hat Ihre Reiseleiterin Tipps parat. Zwei Übernachtungen auf Stromboli in einem Hotel am Meer. 
Verpflegung: F, M
8. Tag Stromboli entdecken
Auf den Spuren von Ingrid Bergman und Roberto Rossellini, die sich hier beim Dreh zu "Stromboli" verliebten, können Sie den Ort Stromboli und die einsamen schwarzen Strände der Insel heute Vormittag allein erkunden. Wie wäre es - in memoriam der großen Schauspielerin - mit einer Mandelmilch in der Bar Ingrid Club? Wenn es nicht mehr so heiß ist, wandern wir nach Punta Labronzo hinauf (2 Std., leicht bis mittel, ??100 m) und erleben das Ächzen und Fauchen des Vulkans aus der Nähe. 
Verpflegung: F
9. Tag Auf nach Taormina!
Am Morgen, mit einem Frühstückspaket in der Tasche, nehmen wir Abschied von der wundervollen äolischen Inselwelt und fahren mit der Fähre zurück nach Milazzo. Mit dem Bus geht es an der Meerenge von Messina vorbei. Wo Odysseus mit Skylla und Charybdis rang, streiten sich heute Umweltschützer mit den staatlichen Behörden um Sinn und Unsinn des dort geplanten gigantischen Brückenbaus. Taormina ist seit 100 Jahren die sizilianische Traumstadt des internationalen Jetsets. Das griechisch-römische Theater mit dem Ätna als Bühnenbild, die Flanierenden auf dem Corso Umberto - ein Ort fürs Auge. Genießen Sie die Atmosphäre im Caffè Wunderbar bei einem Cappuccino! Dann fahren wir entspannt weiter in den Badeort Giardini-Naxos. 130 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Ätna und Genüsse auf einem Landgut
Panoramareich ist unsere Fahrt durch Zitronenhaine, vorbei an Kastanienwäldern und Lavafeldern zum Regionalpark am Ätna. Wir fahren mit dem Bus auf 1900 m Höhe, dann haben Sie die Wahl: Sie können um die Crateri Silvestri wandern (ca. 1 Std.) oder in den Läden nach Mitbringseln stöbern. Oder fahren Sie mit Seilbahn und Jeep weitere 1000 Höhenmeter (ca. 80 €, wetterabhängig) und sehen Sie sich mit einem Bergführer die Gipfelregion an. Weiter unten wird es wieder lieblich und lecker. An den Hängen des Ätna inmitten eines Zitronenhains sind wir zu Gast bei Daniela und freuen uns auf ihrem Landgut über einen Imbiss - ein himmlischer Abschluss einer entspannten Reise. 80 km. Nachmittags haben Sie im Hotel noch Zeit zum Lesen, (Sonnen-)Baden oder Relaxen. 
Verpflegung: F, A, I
11. Tag Arrivederci, Sicilia!
Beginn des Badeaufenthaltes oder im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen von Catania (65 km) und Rückflug. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Eine der schönsten Kirchen, die Sie während Ihrer Rundreise durch Italien finden können, ist die Kathedrale Sant'Agata in Catania auf der Insel Sizilien.
Jedem, der den Piazza del Duomo, den Hauptplatz der schönen Stadt Catania, betritt, fällt sie sofort ins Auge - die atemberaubend schöne Kathedrale Sant'Agata.
Der prunkvolle Dom liegt an der Ostseite des Platzes. Das barocke Bauwerk, welches im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist reichlich verziert. Wundervolle Statuen schmücken nicht nur die märchenhaften Fassaden, sondern auch die den Dom umgebenden Zaunelemente.
Der Dom ist der Heiligen Agatha geweiht. Sie ist die Schutzheilige Catanias, zu deren Ehren jedes Jahr vom 3. bis zum 5. Februar ein Fest veranstaltet wird.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten des Doms sind das Grabmal des Komponisten Vincenzo Bellini und die Kapelle der Heiligen Agatha. In dieser kleinen, liebevoll gestalteten Kapelle, durch ein prunkvolles, schmiedeeisernes Portal geschützt, werden in einem mit Edelsteinen verzierten Silberschrein der Schleier und andere Reliquien der Heiligen Agatha aufbewahrt.
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Der höchste und aktivste Vulkan Europas befindet sich im Nordosten der italienischen Insel Sizilien. Er ist etwa 3.323 Meter hoch, seine Höhe ist allerdings nicht konstant sondern ändert sich je nach vorangegangener Aktivität. Doch nicht nur wegen seiner enormen Höhe und der ausgesprochenen Aktivität ist der Ätna so bekannt. Auch seine traumhafte Lage, die bezaubernde Flora und die wechselvolle Geschichte der Region geben dem imposanten Berg eine ganz besondere Faszination.

Kein Wunder also, dass es jährlich Tausende von Besuchern an den Berg lockt. Egal ob man die herrliche Landschaft erkunden will, eine Bergsteiger Tour machen möchte oder im Winter die herrlichen Abfahrten des Ätna erleben will, hier ist für jeden etwas dabei. Bis zum Jahre 2002 war der Ätna sogar das größte Skigebiet im Süden Europas, der Vulkanausbruch in diesem Jahr zerstörte allerdings die Seilbahn, welche die Ski- und Snowboardfahrer auf den Berg brachte.

Heute verkehrt eine neue Seilbahn zum Berg welche allerdings nicht dieselbe Höhe erreicht wie die alte. Dennoch bleibt die Region ein beliebtes Wintersportgebiet. Beliebte Ausgangsorte zur Erkundung des Ätna sind die Orte Catania und Messina. Während einer Reise zum Ätna sollte man unbedingt auch die Vulkanologische Beobachtungsstation, welche sich in einer Höhe von 2.800 Metern befindet, besuchen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Nach der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist das beschauliche Catania mit seinen rund 294.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Insel Sizilien. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel, nur etwa 30 Kilometer vom aktivsten und größten Vulkan Europas, dem Ätna entfernt. Als dieser im Jahre 1669 ausbrach wurde Catania fast vollständig zerstört und im Stil des römischen Barock wieder aufgebaut.

Deshalb gehört der Ort auch zu den spätbarocken Städten des Val di Noto, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Hier gibt es zahlreiche historisch bedeutende und imposante Prachtbauten wie die Kathedrale von Catania, die Kirche des San Benedetto oder die königliche Palastkapelle Collegiata. Weiterhin sehenswert ist auch der ungewöhnliche Elefantenbrunnen und das Teatro Massimo Bellini.
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An der Ostküste Siziliens liegt die malerische Stadt Taormina, deren Geschichte bis in die Antike zurückgeht. Das traumhafte Zusammenspiel von malerischer Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und mildem Klima machen den rund 11.000 Einwohner zählenden Ort zu einem sehr beliebten Ausflugsziel, sogar zu einem der wichtigsten Tourismuszentren auf Sizilien. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Antike Theater, das Odeon, der Dom mit dem davor befindlichen Brunnen, die Kirche San Guiseppe, der Palazzo Corvaja, die Porta Messina und der Palazzo Duca di Santo Stefano.

Der Stadt vorgelagert ist die wunderschöne Isola Bella, sie ist charakteristisch für den Ort und kann schon vom Strand aus gut gesehen werden. Eine kleine Sandbank verbindet die Isola Bella mit dem Festland, allerdings kann man die Insel nicht auf eigene Faust erkunden, da sie 1998 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, aber viermal täglich werden kostenlose Führungen auf der Insel angeboten.
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Milazzo liegt auf der schmalen Halbinsel Capo di Millazzo, im Nordosten der Insel Sizilien. Bekannt ist Milazzo wegen des herrlichen Fährhafens, von dem aus Fahrten zu den traumhaften Äolischen Inseln starten. Die kleine, reizende Stadt selbst wird meist wenig beachtet. Dabei hat die wundervolle Hafenstadt so viel zu bieten. Planen Sie daher bei Ihrer Rundreise durch Italien unbedingt ein wenig Zeit für Milazzo ein.
Milazzo erstreckt sich auf beiden Seiten der Halbinsel hinunter bis an die herrlichen Küsten. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wurde bereits 716 vor Christus gegründet.
Vom historischen Zentrum der Stadt mit seinen mittelalterlichen Vierteln, hinreißenden Palazzi, wie der eindrucksvolle Palazzo dei Marchesi D'Amico, Museen und einer Vielzahl an herrlichen Kirchen, wie die zauberhafte Chiesa San Francesco di Paola mit ihrer herrlichen Freitreppe, gelangen Sie zu der majestätischen und imposanten Burg von Milazzo. Hoch auf einem Plateau gelegen, bietet das beeindruckende Bauwerk eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Äolischen Inseln.
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Die Insel Lipari gehört zur Inselgruppe der Liparischen oder Äolischen Inseln, die nördlich von Sizilien in der Provinz Messina liegen. Die Insel ist umgeben vom Tyrrhenischen Meer und ein beliebter Touristenort.
Sehenswert in der Inselhauptstadt Lipari ist der Burgberg mit einer beeindruckenden Burganlage, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert errichtet wurde.
Innerhalb des Mauerrings befindet sich auch die wiedererrichtete Kathedrale San Bartolomeo aus dem 15. Jahrhundert, welche heute die Konkathedrale des Erzbistums Messina-Lipari-Santa Lucia del Mela ist.
Lohnenswert ist ferner ein Besuch im Archäologische Museum, wo zahlreiche Fundstücke aus der Vorzeit und Frühzeit der Insel Lipari sowie Inschriften von Nekropolen ausgestellt sind. Es gibt hier auch interessante Exponate aus der Meeresarchäologie und der Vulkanologie zu besichtigen.
Die Insel Lipari ist aber nicht nur wegen ihrer Bauwerke, sondern vor allem durch ihre traumhaften Strände, die azurblauen Buchten und die vielen schönen Felsschluchten bei Touristen beliebt und immer eine Urlaubsreise wert.
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Die Insel Vulcano ist die drittgrößte und südlichste Insel der Liparischen Inseln, die im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien liegen. Die Insel galt in der römischen Mythologie als die Schmiede des "Vulcanus", des römischen Gottes des Feuers, und wurde auch "Thermessa", die heiße Erde, genannt. Auch heute noch fällt der schwefelartige Geruch auf, und aus vielen Erdspalten strömen unablässig Dämpfe und Gase heraus.
Sehenswert ist auf der Insel der Felsen "Il Faraglinone di Levante", der aus Schwefelverbindungen besteht und durch seine verschiedenen bunten Farben beeindruckt.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf  Vulcano sind die "Zona delle Acque Calde", in der das Meerwasser bis zum Siedepunkt aufbrodelt, sowie das "Tal der Monster" (Valle dei Mostri), wo Wind und Wetter den Lavafelsen mit kuriosen Figuren bearbeitet haben.
Lohnenswert ist auch ein Aufstieg zum 391 m hohen Krater "Gran Cratere", der einen grandiosen Ausblick auf die Nachbarinsel Liparie und die unzähligen weißen Dampfschwaden bietet.

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Wenn Sie auf einer Italien-Rundreise in den Genuss unberührter Natur kommen möchten, ist die Insel Alicudi ein empfehlenswertes Ziel.
Sie werden Liparische Inseln genannt, sieben Stück an der Zahl. Alicudi ist die westlichste - und die kleinste. Eines fällt dem Besucher beim Betreten der wunderschönen, nur fünf Quadratkilometer großen Insel sofort ins Auge - hier gibt es nur eine Ortschaft -  Alicudi Porto und es gibt keine Straßen - nur uralte Treppenwege.
Entsprechend finden Sie auf Alicudi keine Verkehrsmittel, sei es, man zählt die vielen Maulesel dazu, die treu und unermüdlich alles, was es zu transportieren gibt, die unzähligen Stufen herauf und heruntertragen.
Die Lebensgrundlage der Einwohner sind die Landwirtschaft und der Weinanbau. Speziell Feigen, Mandeln und Kapern wachsen in der fruchtbaren, vulkanischen Erde.
Nur die Südostseite der wunderschönen Insel des 675 Metern hohen Vulkans Filo dell'Arpaist ist bewohnt, hier findet man neben Alicudi Porto noch einige Splittersiedlungen, der Rest ist unberührte Natur, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
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Die Insel Filicudi liegt im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien und gehört zur größeren Gruppe der Liparischen Inseln. Sie misst 9,5 Quadratkilometer und beherbergt 235 Einwohner. Besucher schätzen vor allem die Natur, den ungestörten Meerblick und die Ruhe der Vulkaninsel.
Als Liparische Insel wird Filicudi durch ein Tragflügelboot sowie eine Fähre regelmäßig angefahren. Seine Nachbarinseln sind Panarea, Salina, Vulcano, Stromboli, Lipari und Alicudi, die ihr am nächsten liegt. Das sizilianische Festland ist knapp 80 Kilometer entfernt.
Die Insel besticht vor allem durch ihre sehenswerte Natur und kann daher auf einer Rundreise durch Italien hervorragend als Zwischenstopp zum Durchatmen genutzt werden. Weite Teile stehen unter Naturschutz und beinhalten eine Vielzahl an Grotten ebenso wie Hochebenen und Farnhaine mit einer großen Vogelfauna. Das Zentrum der Insel bilden drei erloschene Vulkankegel, die bei Wanderungen erkundet werden können. Zugleich finden sich historische Zeugnisse verschiedener Epochen auf der ganzen Insel verteilt.
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Wenn Sie im Rahmen einer Rundreise die schönsten Landschaften der Äolischen Inseln bewundern möchten, darf die Insel Salina auf Ihrer Route nicht fehlen. Dort erzeugen die Zwillingsvulkane Monte dei Porri und Monte Fossa delle Felci eine atemberaubende Atmosphäre.

Wegen einer Süßwasserquelle unterscheidet sich die Landschaft auf Salina von anderen Inseln rund um Sizilien. Eine vielseitige Vegetation hat zur Entstehung zahlreicher Pflanzenarten geführt. Darum steht Salina nahezu vollständig unter Naturschutz.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel zählt die Wallfahrtskirche Madonna del Terzito. Dabei handelt es sich um eines der ältesten Marienheiligtümer der Region, das im 17. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Tempels errichtet wurde. In diesem imposanten Bauwerk erhalten Sie viele Informationen zu den religiösen Bräuchen auf Salina.

An besonderen Gedenktagen erleben Sie auf der Insel feierliche Prozessionen. Im Rahmen des Kapernfests tragen die Bewohner von Salina und der Region eine besondere Trachtenkleidung. Dann lernen Sie auch die traditionelle Musik kennen.
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Die malerische Insel Panarea gehört zu den Liparischen Inseln und liegt vor der Nordküste Siziliens. Zusammen mit den Nachbarinseln bilden sie das Strombili-Archipel, die Insel Panarea ist die kleinste davon.

Panarea ist zwar klein - aber fein, denn hier wohnen die Reichen und Schönen! Das sollte Sie aber bei einem Besuch nicht stören, da nur in den Sommermonaten die High Society ein paar Wochen anwesend ist und sich dann auf ihren Yachten aufhält. Deshalb ist es in den restlichen Monaten ideal, die Insel zu erkunden.

Dies ist vor allem für Wanderfreunde sehr lohnenswert, denn es gibt spektakuläre Wege mit herrlichen Ausblicken, wunderbare Sandstrände und eine bronzezeitliche Siedlung. Fahren Sie mit dem Boot um die Insel und finden Sie herrliche Buchten und sonderbar geformte Felsblöcke und Felsenriffe.

400 Einwohner etwa leben im Ostteil der Insel und ihre weißen Häuschen mit den uralten Ölbäumen, eingefasst von riesigen Felsen, sehen sehr malerisch aus. Der westliche Teil kann auf Trekkingtouren erkundet werden und bietet Ihnen einen Einblick in die noch naturbelassene Welt einer "Südseeinsel" vor Sizilien.
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Namensgebend für die Insel ist der berühmte, auf ihr gelegene Vulkan Stromboli, der nach wie vor aktiv ist und die größte Sehenswürdigkeit des Eilands darstellt. Die Insel selbst ist Teil der Gruppe der "Äolischen Inseln" im Mittelmeer und gehört zu Italien. Der Stromboli weist eine für die geringen Ausmaße der Insel außergewöhnliche Höhe von fast tausend Metern über dem Meeresspiegel auf.

Für Urlauber besteht entweder die Möglichkeit in einer der beiden auf der Insel gelegenen Ortschaften zu übernachten oder mit einem der regelmäßig fahrenden Boote überzusetzen. Da der Vulkan nach wie vor nahezu ständig aktiv ist, sind Wanderungen, die es ermöglichen die kleinen Eruptionen zu beobachten, sehr beliebt. Dabei kann der Gipfel im Rahmen einer Führung bestiegen werden.

Hierbei lassen sich die raue Landschaft ebenso wie Aschefelder und Zeichen der jüngeren, größeren Ausbrüche entdecken. Besonders in den späten Nachmittags- und frühen Abendstunden bieten austretende Lava und glühende Partikel ein einzigartiges Schauspiel. Die Macchia-Vegetation sowie alte Olivenhaine laden zu weniger anstrengenden Spaziergängen ein.
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Die italienische Stadt Giardini-Naxos liegt an der Ostküste von Sizilien zwischen den benachbarten Städten Catania und Messina. Der Golf von Giardini-Naxos ist von den unteren Hängen der Peloritanischen Berge umgeben und schließt im Nordosten den Capo Taormina und im Süden den Capo Schisò mit ein.

Das alte Fischerdorf hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Reiseziel auf Sizilien entwickelt. Der weitläufige Sandstrand, die zahlreichen Restaurants und die Sommerveranstaltungen sowie die Nähe zur Stadt Taormina bieten ideale Bedingungen für einen Badeurlaub in Giardini-Naxos.

Die vielbesuchte Strandpromenade verläuft vom kleinen Hafen am Capo Schisò bis zum ältesten Stadtteil Saia am anderen Ende des Ortes. In der Nähe des Hafens und am Ende der Strandpromenade befindet sich ein Riff aus schwarzem Lava-Gestein, welches das azurblaue Meer umgibt.

Hier thront das sehenswerte Wahrzeichen der Stadt Giardini-Naxos und der griechischen Partnerstadt Euböa auf einem Sockel über dem Meer - die Siegesgöttin Nike von Samotracia.

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Messina ist die drittgrößte Stadt auf Sizilien. Bei einer Rundreise lohnt sich auf Aufenthalt in der Stadt, die das Tor Siziliens genannt wird. An der schmalsten Stelle beträgt die Entfernung zum Festland lediglich 3km.

Messinas Geschichte ist von den wechselnden Herrschern Siziliens geprägt, die sowohl Blütezeiten als auch Zerstörungen brachten. Außerdem erlebte die Stadt 1783 und 1908 zwei schwere Erbeben. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Stadt zerstört. Dennoch ist Messina heute ein kulturelles und wirtschaftlichen Zentrum Siziliens.

Der im 12. Jahrhundert errichtete Dom ist die Hauptattraktion der Stadt. Er wurde bei dem schweren Erdbeben 1908 zerstört und 1919/20 wiederaufgebaut. Im Dom von Messina ruhen die sterblichen Überreste von König Konrad IV. Zudem befindet sich die größte mechanische Uhr der Welt in dem freistehenden Glockenturm. Auf dem Domplatz steht außerdem der Orionbrunnen.

Messina verfügt zudem über eine der vier Universitäten Siziliens, die 1548 gegründet wurde und elf Fakultäten hat.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Italien (IT)
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Italien
Italien, das Land zwischen Alpen und Mittelmeer, steht besonders bei Selbstfahrern oder Mietwagenfahrern hoch im Kurs. Dank der verhältnismäßig kurzen Entfernung zu Deutschland, der vielfältigen Landschaften, den traumhaften Stränden und der Jahrtausende alten Kultur ist es eines der Top-Reiseziele für Bade- oder Rundreisen.

Schon allein in der italienischen Hauptstadt Rom gibt es eine Menge zu entdecken. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist nach wie vor das Kolloseum. Aber es gibt noch wesentlich mehr in Rom zu bestaunen.
So zum Beispiel den Petersdom, den Trevi-Brunnen, die Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II, die Engelsburg, die Villa Torlonia oder auch die Galleria Borghese im Park Villa Borghese.
Doch Rom ist nicht die einzige Stadt der man einen Besuch abstatten sollte.

Auch das berühmte Venedig mit seinen eindrucksvollen Wasserstraßen und malerischen Gebäuden muss man gesehen haben, ebenso wie die Stadt Pisa mit dem berühmt berüchtigten Schiefen Turm von Pisa.

Die pulsierende Metropole Mailand im Norden des Landes ist nicht nur die Heimat der Mode und des Designs in Italien, sondern beherbergt auch imposante Prachtbauten wie den Mailänder Dom, das Castello Sforzesco, die Kirche Santa Maria delle Grazie, in welcher sich das weltberühmte Secco „Das Abendmal“ vom Großmeister Leonardo da Vinci befindet und die Galleria Vittorio Emanuele II.

Bei so viel überragender Kultur möchte man natürlich auch einmal abschalten und einfach das angenehme italienische Klima genießen. Und wo könnte man das besser als an einem der vielen traumhaften Mittelmeerstrände.

Ein herrliches Kontrastprogramm zu den Traumstränden des Südens bildet das Bergland im Norden Italiens. Im Sommer lässt es sich hier herrlich Wandern und im Winter entpuppt sich die Gegend als Eldorado für Wintersportfans.

Aber auch die zahlreichen italienischen Seen, wie der Lago Maggiore, der Gardasee oder der Comer See in Oberitalien, nicht zu vergessen der Lago Trasimeno und der Lago di Bolsena in Mittelitalien laden zum Entspannen und Verweilen ein.

Beste Reisezeit:

Mai bis Oktober

Klima:
Im Großteil Italiens herrscht Mittelmeerklima, nur in den Alpen und den Apenninen ist es deutlich kühler. Die Sommer sind besonders in Süditalien heiß und zumeist trocken, im Frühling und Herbst sind die Temperaturen mild. In Oberitalien sind die Winter kalt und schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/italiensicherheit/211322

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 45 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
In der Gesellschaft Italiens spielt die römisch-katholische Kirche eine sehr wichtige Rolle. Die meisten Italiener sind streng gläubig, was vom Besucher respektiert werden sollte.
In Italien besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle, das bedeutet dass der wohlhabende Norden und der weniger entwickelte Süden im starken Kontrast zueinander stehen.


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