Portugal Rundreise

Portugal mit Muße

Tournummer 169533
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 15-tägige Studienreise durch Portugal
  • Exklusive Führung mit Mittagessen auf einem Weingut am Douro
  • Besuch eines Lusitanogestüts
ab 3.495 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Portugal im gemächlichen Takt des Südens genießen? Mit vielen Mehrfachübernachtungen und komfortablen Hotels? Eine herrliche Idee. Entdecken Sie Porto und Lissabon mit Zeit zum Schlendern. Reisen Sie an Orte mit bewegter Geschichte: die Burg der Tempelritter in Tomar und das Zisterzienserkloster Alcobaca. Lassen Sie sich viele Jahrhunderte zurückversetzen an der Universität von Coimbra und in der weißen Stadt Evora. Tauschen Sie sich mit Winzern aus und kosten Sie ihre Spezialitäten. Bestaunen Sie die edlen Lusitanopferde auf einem Traditionsgestüt! Weinberge und Korkeichenwälder, Steilklippen und Traumstrände – Portugal wird Ihr Herz in aller Ruhe erobern.
1. Tag Willkommen im Norden Portugals!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Flug nach Porto und Transfer zum Hotel. Bei früher Anreise bleibt noch etwas Zeit zum Schlendern auf der Fußgängerzone. Zum Abendessen begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit einem Drink. Saúde, prost - wir stoßen auf zwei entspannte Wochen zwischen Dourotal und Algarve an. Drei Übernachtungen in Porto. 
Verpflegung: A
2. Tag Eintauchen in Portos Farben
Nach einem gemütlichen Frühstück heißt es: Einfach hinein! Portos Altstadt (UNESCO-Welterbe) umhüllt uns mit farbenfroher Leichtigkeit. Überall zieren blau-weiße Fliesen die Fassaden und schmücken sogar einen ganzen Bahnhof aus. Viel Gold war den Franziskanern ihre stattliche Kirche wert. Den Douro genießen wir vom Wasser aus, bei einer entspannten Bootsfahrt gleiten wir auf unserem eigenen Boot unter den sechs Brücken durch, markante Ingenieurskunst der stolzen Handelsstadt. Die Stimme Ihrer Reiseleiterin haben Sie mit dem Studiosus-Audioset immer verständlich im Ohr. 
Verpflegung: F, A
3. Tag Großartige Ausblicke in Viana do Castelo
So fühlt sich Urlaub an: gemütlich frühstücken und dann ans Meer fahren. In Viana do Castelo werfen wir sehnsuchtsvolle Blicke von der Bergkirche Santa Luzia über die spektakuläre Bucht und die grüne Küste, bevor wir in Ponte de Lima portugiesisches Kleinstadtflair in seiner vielleicht schönsten Form genießen. Am Nachmittag fahren wir nach Braga. Der Wasseraufzug bringt uns stilecht hinauf zur Basilika Bom Jesus do Monte (UNESCO-Welterbe). Hier bleibt freie Zeit zum Schlendern durch die bestens gepflegte Parkanlage 200 km. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Die Wiege Portugals in Guimaraes
Die Burg von Guimaraes mit ihren altehrwürdigen Gassen am Burghügel (UNESCO-Welterbe) wirkt wie ein uralter Zauber auf uns. Hier soll Alfons I., erster König Portugals, geboren worden sein. Das Dourotal (UNESCO-Welterbe) öffnet sich vor uns wie ein Bilderbuch: Links und rechts Hunderte von Weinterrassen! Wir machen halt in einem Weingut und kosten die edlen Tropfen. Am Nachmittag schlendern wir durch die Parkanlagen am barocken Palácio Mateus (Außenbesichtigung) und schnuppern an Zedern und Rosen. Anschließend Weiterfahrt nach Vila Real. 150 km.
Verpflegung: F, A
5. Tag Renaissancekunst in Viseu
Wir überqueren ein letztes Mal den Douro, erkunden in Viseu die Heimatstadt des Renaissancemalers Grao Vasco und besuchen das ihm gewidmete Museum. Schauen Sie genau hin: Entdecken Sie in seinem Gemälde "Die Anbetung der Heiligen Drei Könige" von 1503 einen brasilianischen Indigenen? Weiter in den Nationalpark von Bussaco, der uns mit seiner üppigen Vegetation wie ein Märchenwald begrüßt, und nach Coimbra. 200 km. Zwei Übernachtungen in Coimbra. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Coimbra - gelebte Tradition
Heute gehen wir zur Uni: Wie vor sieben Jahrhunderten tragen die Studenten hier in Coimbra ihre Trachten, verteidigen eisern ihre Bräuche und pflegen den Fado-Gesang. Die barocke Biblioteca Joanina (UNESCO-Welterbe) imponiert mit ihren 30000 Büchern und ihrer beeindruckenden Ausstattung. Dann entdecken wir die Stille: Nirgendwo spricht sie schöner als in der alten Kathedrale. Den Nachmittag gestalten Sie heute selbst. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Monumentale Baukunst in Batalha und Tomar
1385 soll die Muttergottes Joao I. in der Schlacht gegen die kastilischen Truppen beigestanden haben. Der bedankte sich mit dem Kloster Batalha (UNESCO-Welterbe), das wir uns heute in Ruhe ansehen. Spätgotik vom Feinsten! Danach fahren wir weiter nach Tomar und lassen uns von der strengen Schönheit der mächtigen Klosterburg (UNESCO-Welterbe) der Tempel- und Christusritter beeindrucken – sie gehört zu den größten der Welt! Wie gut, dass wir ausreichend Zeit haben und in einem der Kreuzgänge eine Pause einlegen können. 130 km. Zwei Übernachtungen. 
Verpflegung: F, A
8. Tag Alcobaca - Nazaré
Heute Vormittag besuchen wir das Zisterzienserkloster Alcobaca (UNESCO-Welterbe), in dem wir der Tragödie von Pedro I. und seiner ermordeten Ines auf die Spur kommen. Im ehemaligen Getreidespeicher des Klosters befindet sich heute das Opera Café, wo wir auf begnadete Sänger treffen und uns bei köstlichem Kaffee von himmlischen Klängen verzaubern lassen. In Nazaré genießen wir die herrliche Brise beim Spaziergang am Meer. Zurück in Tomar bleibt Zeit für einen Sprung in den Pool. 160 km. 
Verpflegung: F, A, I
9. Tag Edle Pferde, königliche Mauern
Wir fahren durch weite, fruchtbare Ebenen des Ribatejos zu einem Ort voller Tradition. Seit 400 Jahren werden auf dem Gestüt Casa Cadaval edle Lusitanopferde gezüchtet. Wir lassen uns bei einer Vorführung von ihrer Eleganz und sprühenden Energie beeindrucken! In Sintra (UNESCO-Welterbe) bestaunen wir die architektonische Vielfalt des portugiesischen Nationalpalasts, bevor wir nach Lissabon aufbrechen. 200 km. Zwei Übernachtungen in Lissabon. 
Verpflegung: F, A
10. Tag Lissabon – Stadt der Entdecker
Wir durchstreifen die engen Gassen der Alfama, vorbei an Geschäften für traditionelles Kunsthandwerk und Fado-Lokalen. Schließlich genießen wir den königlichen Blick vom Castelo de Sao Jorge. Später übernehmen Sie das Ruder! Ihre Reiseleiterin gibt Ihnen gerne Tipps für den freien Nachmittag. Wie wäre es mit einem Besuch des Expo-Geländes oder einer Fahrt mit der Eletrico, der Traditionsstraßenbahn Lissabons? Wollen Sie am Abend Fado zum Abendessen hören? Auch hierfür kennt Ihre Reiseleiterin die besten Adressen. 
Verpflegung: F
11. Tag Evora, die weiße Stadt am Hügel
Am Vormittag folgen wir dem Tejo bis nach Belém. Am Hieronymuskloster (Außenbesichtigung) und am Torre de Belém (beides UNESCO-Welterbe) tauchen wir ein in die glanzvolle Zeit der Seefahrer, bevor wir uns aus Lissabon verabschieden. Die rote Brücke bringt uns aufs Südufer in Richtung Alentejo. In der prächtigen Markthalle von Sétubal erfreuen wir uns an der Fülle von frischem Obst, Gemüse, Fisch und Regionalprodukten. Gestärkt fahren wir vorbei an zahllosen Korkeichen bis nach Évora. Wir ergründen die weiße Stadt mit ihrem römischen Tempel, ihrer mächtigen Kathedrale und den schmalen Gassen. Unser stilvolles Hotel liegt in der Altstadt (UNESCO-Welterbe) - perfekt, um sich abends noch mal unters Volk zu mischen. 170 km. 
Verpflegung: F
12. Tag Der Alentejo - grenzenlose Weite
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir entschleunigt durch die endlose Weite des Alentejos. In Monsaraz machen wir einen Erkundungsgang, wie lebt es sich in einem Alentejo-Dorf? Dass der Alentejo auch kulinarisch Einiges zu bieten hat, erproben wir bei einem regionaltypischen Mittagessen. Auf dem Weg an die Algarve berichtet Ihre Reiseleiterin von Wassermangel und immer wiederkehrender Dürre. Wie wappnet sich das trockene Land hinter dem Tejo-Fluss für die heißen Sommer? Fragen Sie nach! Dann erreichen wir Portimao - der perfekte Ort für einen Strandspaziergang. 270 km. Drei Übernachtungen in Portimao. 
Verpflegung: F, M, A
13. Tag Freizeit am Meer oder in die Berge
Heute entscheiden Sie! Einen freien Tag am Meer und Hotel-Pool oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin zu einem Ausflug (45 €) ins Monchique-Gebirge auf den höchsten Punkt der Algarve? In Fóia genießen wir den grandiosen Ausblick bis zur Küste, bevor wir im Bergdorf Monchique haltmachen. Was man in den Bergen aus den Früchten des Erdbeerbaumes herstellt? Ihre Reiseleiterin weiß Bescheid! In Silves erwartet uns die rote arabische Burg und nimmt uns mit hinein in die glanzvolle Zeit der maurischen Herrschaft an der Algarve. 130 km. 
Verpflegung: F, A
14. Tag Abschied am Ende Europas
Am Cabo de Sao Vicente scheint das Land die Steilklippen hinab ins Meer zu fallen. Wir bleiben oben standhaft und werden Zeugen, wie die Wellen des Atlantiks gegen die Felsenküste donnern. Die Mittagspause genießen wir in der Altstadt von Lagos. Nach einem Spaziergang durchs Zentrum blicken wir bei einem Abschiedstrunk in die Ferne und spüren dieser wundervollen Reise nach, bevor wir zurück ins Hotel fahren. 190 km.
Verpflegung: F, A
15. Tag Rückflug von Faro
Je nach gebuchtem Flug Transfer zum Flughafen (65 km) und Rückreise oder individuelle Verlängerung. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Häufig wird das malerische Porto im Norden Portugals auch als „Barockstadt“ bezeichnet, kein Wunder bei den zahlreichen barocken Kirchen, die sich überall in der Stadt finden lassen. Überhaupt ist gerade die Altstadt Portos, anders als die meisten Großstädte, weniger geprägt von kolossalen Einzelbauten, sonders fasziniert mit einem imposanten Gesamtgefüge zahlloser prächtiger Bauwerke.

Die meisten der bedeutenden und bemerkenswerten Barockbauten der Altstadt Portos wurden von dem italienischen Architekten Niccolo Nasoni erdacht und entworfen. Typisch für die Altstadt sind auch die vielen gewundenen und engen Gassen, sie formen zusammen mit der dichten Häuserbebauung die terrassenartige Struktur der Altstadt. Die charakteristischen Gassen wurden zudem von dem portugiesischen Institut für Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.

Zu den beeindruckendsten Bauwerken der Altstadt Portos gehören wie schon gesagt viel Kirchen und Kathedralen, wie zum Beispiel die Igreja Santa Clara, die Igreja do Carmo, die Igreja Sao Francisco oder die Capela Carlos Alberto. Aber natürlich bereichern auch andere Sehenswürdigkeiten das Bild der Altstadt, so beispielsweise der Glockenturm Torre dos Clerigos, der Palacio da Bolsa, die Sinagoga Kadoori oder das Almeida-Garrett-Denkmal.
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Ein Besuch der Wallfahrtskirche des Bom Jesus do Monte gehört für viele zu einer Rundreise durch Portugal dazu. Das Heiligtum, das 2019 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde, befindet sich im Osten der Stadt Braga auf der Anhöhe von Espinho. Zu dem rund 30 Hektar großen Areal gehören eine riesige Parkanlage mit einem See, idyllische Barockgärten, kleinere Kapellen, ein Museum mit sakralen Ausstellungsobjekten und eine Bibliothek. Im Mittelpunkt steht die Basilika im klassizistischen Stil. Über eine imposante Treppenanlage, die aufwendig mit Statuen und Figuren ergänzt wurde, gelangen Sie zum Haupteingang. Eine Alternative zu den nahezu 600 Stufen bietet die parallel verlaufende Wasserballastbahn aus dem Jahre 1882. Sie gilt als älteste ihrer Art weltweit. Der Bau der eindrucksvollen Basilika mit ihren Doppeltürmen begann 1784. Bis zu ihrer Fertigstellung vergingen 26 Jahre. Das Innere der Kirche wirkt bis auf den üppig verzierten Altar sowie einige Gemälde des Malers Pedro Alexandrino bewusst schlicht gestaltet.
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Der Douro entspringt in Nordspanien und fließt weiter durch Nordportugal, bevor er bei Porto in den Atlantik mündet. Auf Ihrer Rundreise werden Sie viele historische und kulturelle Schätze entdecken. Die Vielfalt Portugals wird Sie darüber hinaus noch mit faszinierenden Landschaften bezaubern, zum Entspannen einladen und bleibende Impressionen hinterlassen.
Das Douro Tal ist eine Kulturlandschaft, die besonders vom Weinbau mit seinen lieblichen grünen Hügeln geprägt ist und durch den Portwein berühmt wurde. In Orten wie Barcos, Favaios, Ucanha oder Salzedas locken zahlreiche Weinstuben mit Verkostungen.
Die Landschaft lässt sich gut per Mietwagen mit Halten an den zahlreichen Aussichtspunkten erkunden. Falls Sie der Versuchung des Weines erlegen sind, können Sie auch das Auto stehen lassen und Strecken mit dem Zug dicht am Wasser entlang fahren oder von Porto aus eine Flusskreuzfahrt talaufwärts unternehmen.
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Außer beeindruckenden Landschaften, vielen Schlössern und Palästen können Sie auf Ihrer Rundreise durch Portugal auch imposante religiöse Stätten erkunden. Etwa 120 Kilometer von Lissabon entfernt liegt in der Kleinstadt Batalha das gleichnamige Kloster.
Im 14. Jahrhundert ließ es ein König aus Dankbarkeit für göttliche Hilfe gegen ein überlegenes kastilisches Heer errichten. Anno 1388 wurde es dem Dominikanerorden übergeben.
Falls Sie bei einem Kloster die Assoziation an eine langweilige, kleine Einsiedelei haben, wird Sie Batalha positiv überraschen. Durch seine Größe und den spätgotischen Stil wirkt es sehr imposant, majestätisch und mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet. Daher wurde es 1983 der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt. Architekturinteressierten wird die dreischiffige Basilika mit dem einschiffigen Querhaus auffallen. Sehr markant ist auch das halbrunde Gewölbe an der Ostseite.
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Bei einer Rundreise durch die an der mittleren Küste von Portugal gelegene Region Estremadura lohnt sich ein Besuch der schon wegen ihrer Ausmaße beeindruckenden Zisterzienser-Klosteranlage Alcobaca (Mosteiro de Santa Maria de Alcobaca) in der gleichnamigen Kleinstadt. Die zum UNESCO-Welterbe zählende, einst als königliche Abtei von großer politischer Bedeutung für das Königreich Portugal, wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Nach der staatlichen Vertreibung der Zisterzienser 1833 zerfiel das Kloster, wurde aber im 20. Jahrhundert als Museum restauriert.
Die Gesamtanlage mit Kirche, Sakristei, Kreuzgängen, Dormitorium und weiteren Gebäuden umfasst heute eine bebaute Fläche von knapp drei Hektar. Besonders eindrucksvoll ist die dreischiffige Abteikirche mit der doppeltürmigen Barockfassade. Die Kirche, in der sich die Grabmäler dreier portugiesischer Könige befinden,  ist mit ihrer Länge von 106 m das größte mittelalterliche Gotteshaus Portugals.
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Auf Ihrer Rundreise durch Portugal bietet sich ein vielfältiger Mix an Natur, Architektur und Geschichte. Mit letzteren beiden kann die nahe Lissabon gelegene Kleinstadt Sintra reichlich aufwarten. Hier können Sie nicht nur den berühmten, auf einem Hügel thronenden Palacio Nacional da Pena bestaunen - im UNESCO-Weltkulturerbe Sintra gibt es noch mehr zu entdecken!
Eine Attraktion ist auch der Palacio da Vila, wörtlich übersetzt der Stadtpalast. In vielen Touristenführern wird er aber als "Nationalpalast" geführt, da es die ehemalige königliche Residenz ist, deren Ersterwähnung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Durch die zentrale Lage in der Altstadt lohnt es sich, das Flanieren durch die idyllischen Gassen mit dem Besuch des Palacio da Vila zu verbinden.
Die schon von weitem sichtbaren Wahrzeichen sind zwei schornsteinartige Türme. Im Inneren können Sie die Palastkapelle und viele prunkvolle, mit Gold und Kunstwerken verzierte Räume erkunden.
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Zu den schier zahllosen und vielfältigen Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gehört auch das imposante Castelo de Sao Jorge, welches majestätisch auf einer Anhöhe über der Stadt thront. Diese einstige Festungsanlage wurde bereits vor dem 11. Jahrhundert von den Mauren errichtet und nach der Eroberung durch Alfons I. jahrhundertelang als Königsburg genutzt.
Die imposante Festungsanlage erstreckt sich auf rund 6.000 m² und besteht aus mehreren Türmen, zwei großen Plätzen, Wachposten und einem Burgraben.  Die Burg selbst wurde 1755 beim Erdbeben von Lissabon weitestgehend zerstört, weshalb heute nur noch die Ruinen besichtigt werden können. Besonders sehenswert ist hier auch das so genannte Spitzbogenhaus. Von der Aussichtplattform der Festung hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Fluss Tejo.
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In Belem, einem Stadtteil der portugiesischen Hauptstadt Lissabon befindet sich das herausragende Hieronymus Kloster, in Portugal Mosteiro dos Jeronimos genannt. Es ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik, welche eine portugiesische Variante der Spätgotik ist und auch einige Elemente der Renaissance aufweist. Entstanden ist dieser prunkvolle Architekturstil unter dem König Manuel I, welcher von 1495 bis 15212 über Portugal herrschte.
Das Hieronymus Kloster selbst wurde von Manuel I, kurz nachdem der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückkehrte, in Auftrag gegeben und im Jahre 1544 fertiggestellt. Dieser hat in dem imposanten Prachtbau auch seine letzte Ruhestätte gefunden, ebenso wie Fernando Pessoa, Luis de Camoes und zahlreiche portugiesische Könige. Neben den Gräbern beheimatet das Mosteiro dos Jeronimus aber auch ein Marinemuseum sowie das Archäologische Museum.

Vor dem rund 300 Meter langen Prachtbau erstreckt sich ein großzügig angelegter Park, welcher die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung kommen lässt. Und auch von Innen ist der Prachtbau einfach überwältigend. Zudem wurde das Kloster 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Name geht auf den Orden des Heilligen Hieronymus  zurück, welcher hier bis 1834 untergebracht war.
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Die wunderschöne portugiesische Stadt Evora, deren atemberaubendes historisches Zentrum bereits 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, beherbergt in dieser auch eines ihrer Wahrzeichen: die imposante Kathedrale Se. Diese ist schon von weiten deutlich zu erkennen und thront majestätisch und erhaben über der Stadt.

Die Kathedrale Se bildet somit sozusagen das Herz dieser eindrucksvollen und historisch bedeutenden Stadt, somit darf ein Besuch der Kathedrale während eines Aufenthaltes in der Stadt in keinem Fall fehlen.
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Gemeinsam mit der Ponta de Sagres bildet das Cabo de São Vicente die Südspitze des europäischen Festlandes. Hier endet die Algarve in einer Steilküste und bietet einen fantastischen Ausblick auf den Atlantik. Die karge, typisch südiberische Vegetation verleiht der Region ihr unbeschreibliches Flair. In der Antike galt das Cabo de São Vicente als Endpunkt der bekannten besiedelten Welt. Heute jedoch stellt das Cabo de São Vicente eine sehr bekannte Sehenswürdigkeit Portugals dar und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Touristenpunkt.
Ausgehend vom Südpunkt Europas bietet sich die ideale Gelegenheit einer Rundreise entlang der Algarve beziehungsweise durch Portugal und über die iberische Halbinsel. Per Bus und der nationalen Buslinie ist Cabo de São Vicente gut zu erreichen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel, im äußersten Südwesten Europas liegt das bezaubernde Lissabon, die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Portugals. Sie befindet sich an einer Bucht, bei der der Fluss Tejo, der längste Fluss der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik mündet. Schon zur Zeit des Römischen Kaiserreiches war die Stadt ein bedeutender Handelshafen.

Entsprechend der langen und wechselvollen Geschichte Lissabons beheimatet die Stadt auch zahlreiche imposante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Catedral Sé Patriarcal, das Palacio de Sao Bento, das Ozeanarium im Parque das Nacoes oder der Park Jardim Estrela. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind allerding die UNESCO Weltkulturerbestätten Torre de Belem und Mosteiro dos Jeronimos.
Rund 200 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und etwa 100 Kilometer südlich von Porto befindet sich die die bezaubernde Stadt Coimbra. Sie liegt am Ufer des Flusses Rio Mondego, welcher etwa 40 Kilometer westlich der Stadt in den Atlantik mündet. Im malerischen und historisch bedeutenden Coimbra leben etwa 107.000 Einwohner.

Die Geschichte dieses Ortes geht bis in die keltische Zeit zurück, zur Zeit der Römer befand sich hier die Stadt Aeminium. Zahlreiche Bauwerke sind somit auch aus den verschiedenen Jahrhunderten in Coimbra erhalten geblieben, so zum Beispiel die Alte und die Neue Kathedrale, der Jardim do Portugal dos Pequenitos, der römische Aquädukt Arcos do Jardim, das Augustinerkloster Igreja de Santa Cruz und die Hängebrücke Ponte Rainha Santa Isabel.
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Nördlich von Lissabon liegt die Kleinstadt Obidos unweit der Atlantikküste. Etwa 12.000 Einwohner sind in der Gemeinde zuhause, die ein beliebter Zwischenstopp bei einer Rundreise durch Portugal ist. Obidos gilt als eine der schönsten Städte Portugals, wobei vor allem die historischen Bauwerke zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen. Besichtigen Sie etwa die heutige Stadtbefestigung, welche in großen Teilen aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammt.
Besonders beeindruckend ist die Kirche Santa Marie. Das Gotteshaus wurde ursprünglich schon im 12. Jahrhundert errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Flanieren Sie durch die engen, romantischen Gassen im Zentrum der Gemeinde oder schauen Sie sich die imposante Burg Castelo de Obidos an.
Bei Ihrer Rundreise durch das aufregende Land haben Sie eine große Auswahl an weiteren Zielen, welche Sie aus Obidos ansteuern können. Mit dem Auto sind Sie in wenigen Minuten am malerischen Strand von Foz do Arelho und der ebenfalls nicht weit entfernte Parque Natural das Serras de Aire e Cadeeiros lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Nach einer guten Stunde erreichen Sie Lissabon. Die portugiesische Hauptstadt ist nur 85km entfernt und verzaubert Sie mit etlichen Attraktionen sowie dem ganz besonderen Lebensgefühl des Fado.
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Die Stadt Braga in Nordportugal hat kulturell als auch geschichtlich einiges zu bieten. Hinter modernen Einkaufsstraßen entdeckt der Besucher barocke Gebäude und gotische Kirchen in den engen Gassen. Die Sehenswürdigkeiten von Braga sollten auf keiner Rundreise ausgelassen werden. In der drittgrößten Stadt Portugals herrscht kein Gedränge, sodass auch eine Erkundungstour mit dem Mietwagen gemacht werden kann. In ganz Nordportugal gehören die Gärten Santa Barbara zu den schönsten Parkanlagen. Sie wurden im 17. Jahrhundert errichtet und befinden sich in unmittelbarer Nähe der historischen Cathedral Sé de Braga. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und die älteste Erzdiözese des Landes. Eine Besichtigung des Kreuzgangs, wo man die Königskapelle mit den Sarkophagen Heinrichs von Burgund und seiner Gattin Dona Teresa sowie die Schatzkammer bewundern kann, gehört zu den Höhepunkten eines jeden Aufenthalts. Ein Besuch der Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, hoch oben auf einem Hügel erbaut, wird ebenfalls einen unvergessenen Eindruck hinterlassen.
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Auf Ihrer Rundreise werden Sie Portugal nicht nur für seine faszinierende Natur schätzen lernen, sondern auch für die vielen historischen Städte.
In Nordportugal, etwa 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Porto, wartet Guimaraes auf Ihren Besuch. 2012 war es zusammen mit dem slowenischen Maribor die Kulturhauptstadt Europas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und rechtfertigt aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die besondere Auszeichnung.
Auf einem Hügel mit Blick über die südlichen Stadtgebiete steht das Castelo, eine mehr als 1.000 Jahre alte romanische Burganlage mit starken Mauern. Von der langen und prunkvollen Vergangenheit der Stadt zeugt zudem der Paco Ducal, einer der prächtigsten portugiesischen Adelssitze des 15. Jahrhunderts. Die Altstadt lädt mit ihren verträumten Gassen und dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert zu einem ausführlichen Rundgang ein. Auf diesem sollten Sie sich zudem den Largo do Brasil, der als einer der schönsten Plätze von Guimaraes gilt, nicht entgehen lassen.
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Im Norden Portugals, direkt an der Atlantikküste erstreckt sich die malerische und faszinierende Hafenstadt Porto. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und wird wegen ihrer enormen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung häufig „Hauptstadt des Nordens“ genannt. Im Ballungsraum Grande Porto leben rund 1,3 Millionen Menschen.

Die Stadt verfügt über ein ausgesprochen angenehmes Klima. Die Bewohner selbst sehen ihre Stadt als heimliche Hauptstadt Portugals da sie immerhin Namensgeberin des Landes war. Gemessen an den Attraktionen und Sehenswürdigkeiten könnte sie in jedem Fall Hauptstadt werden. Nicht umsonst wird sie von vielen auch als „Barockstadt“ bezeichnet.

Unbedingt gesehen haben sollte man die Kathedrale Se do Porto, den Torre dos Clerigos, den Praca da Ribeira am Rio Douro, die Börse, das Rathaus und die Avenida dos Aliados, sowie die zahlreichen imposanten Kirchen wie die Igreja di Carmo, die Igreja da Trinidade, die Igreja Sao Francisco und die Igrea de Santo Ildefonso, letztere beeindruckt ganz besonders und besticht durch ihre mit Azulejos geschmückte Außenfassade.
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Die portugiesische Stadt Tomar erstreckt sich nordöstlich der Hauptstadt Lissabon. Sie liegt in der Landesmitte von Portugal und ist daher aus unterschiedlichen Richtungen gut erreichbar. Auf einer Rundreise durch das Land sollte eine Besichtigung des berühmten Christusklosters (Convento de Cristo) auf keinen Fall fehlen. Als Wahrzeichen der Stadt Tomar gehört die Templer-Burg seit dem Jahr 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beschauliche Städtchen mit einer reizvollen Innenstadt liegt direkt am Ufer des Nabão und verfügt über traditionelle Gebäude und zahlreiche Kirchen. Der typisch portugiesische Charakter der Stadt und die entspannte Atmosphäre erwecken bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem längeren Aufenthalt. Tomar ist ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Portugal, beispielsweise nach Porto oder in die Hauptstadt Lissabon. Auch für Tagesausflüge in die Umgebung oder Erkundungstouren bietet sich die schöne Stadt an. Tomar mit seinem Charme zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele zwischen Coimbra und Lissabon in Portugal.
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In der portugiesischen Region Alentejo, was übersetzt so viel wie „jenseits des Tejo“ bedeutet, liegt die historisch bedeutende und atemberaubend schöne Stadt Evora, deren Geschichte bis zur Zeit der römischen Besatzung zurückgeht. Von dieser Zeit zeugen bis heute einige Bauwerke der Stadt.

1986 wurde das historische Zentrum Evoras von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, hier befinden sich beispielsweise ein aus römischer Zeit stammender Äquadukt, die Kathedrale Se und der einstige Königssitz Paco dos Condes de Basto.

Hauptattraktion der Stadt ist aber der beeindruckende und bezaubernde Diana-Tempel, welcher mit seinen monumentalen Säulen bis heute vom römischen Erbe der Stadt zeugt. Auf dem zentralgelegenen Praca do Giraldo gibt es einen imposanten Marmorbrunnen zu bestaunen.
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Das einstige Fischerdorf Albufeira zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Portugal und zieht jährlich tausende von Touristen an die Algarve. Wunderschöne Strände, die urige Altstadt oder das lebhafte Nachtleben tragen dazu bei, dass der Ort Teil fast jeder Rundreise ist. An den Stränden Praia do Peneco oder Praia dos Pescadores kommen Sie richtig in Urlaubsstimmung. Mutige stürzten sich in die Fluten und kommen bei einer der zahlreichen Wassersportarten voll auf ihre Kosten. Etwas entspannter geht es aber auch bei einem Spaziergang durch den weißen Sand an einem der schönsten Strände Europas.
Danach lockt die pittoreske Altstadt Cerro da Vila mit ihren kleinen engen Gassen und den weißgetünchten Häusern. In einem der zahlreichen Restaurants tauchen Sie kulinarisch tief in die Köstlichkeiten der Region ein. Nur zwei Kilometer entfernt geht es um einiges weniger beschaulich zu. Auf dem Strip reihen sich Bars und Nachtclubs aneinander und es wird teilweise bis tief in die Nacht gefeiert
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Die kleine Ortschaft an der Nordwestküste der Insel Korsika gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und begeistert mit ihrer traumhaften Lage zwischen Ajaccio und Calvi. An zahlreichen Kies- oder Sandstränden lassen sich entspannte Stunden genießen. Auch, wenn Sie während Ihrer Frankreich Rundreise gerne aktiv sind, finden Sie in Porto und seiner Umgebung vieles, was es zu entdecken gilt. Wie wäre es damit, vom Wachturm Tour de Porto die phänomenale Aussicht auf den gleichnamigen Golf zu genießen und danach die kleine Ausstellung im Turm zu besuchen? Vom Naturhafen aus lassen sich in aller Ruhe die rote Felsenküste und das kontrastierende Meer betrachten. Ganz in der Nähe des Hafens liegt das Aquarium, in dem die Besucher die korsische Meereswelt genauer kennenlernen. Spazieren Sie gemütlich entlang der Flussmündung ins Landesinnere, geht es durch eine Allee mit uralten Eukalyptusbäumen. Wanderfreunde machen sich auf zur Calanche, roten Felsformationen mit bizarren Formen, die südlich des Ortes liegen.
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Die Kleinstadt Ponte de Lima liegt in Nordportugal im Distrikt Viana do Castello. Unweit der Stadt laden die ausgedehnten Sandstrände des Atlantischen Ozeans auf einer Rundreise zum Baden und Entspannen ein. Für Wanderer hält der Nationalpark Peneda-Gerês in der Region Minho attraktive Wanderstrecken bereit und nicht ohne Grund wird Ponte de Lima oft als der faszinierendste Ort an der "Grünen Küste" Portugals bezeichnet. Die Region verfügt über zahlreiche palastähnliche Herrensitze, die "Solares" genannt werden. Sie wurden in den letzten Jahren vielfach modernisiert und restauriert und gehören zu den Besonderheiten der Gegend. In ihnen können Gäste auf einer Rundreise durch Nordportugal auch übernachten und das Flair längst vergangener Zeiten spüren. Das Gartenfestival, ein jährlich stattfindender Wettbewerb für die "Blumenstädte Europas", zieht immer wieder zahlreiche Besucher an. Ponte de Lima liegt auf dem portugiesischen Jakobsweg, dem Camino Portugues. In seiner großen Variante hat der Jakobsweg eine Länge von 620 Kilometern.
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An der Mündung des Rio Lima thront das sehenswerte Viana do Castelo. Dank der günstigen Lage im Norden von Portugal, ist die Stadt der perfekt Ausgangspunkt in diesen Teil des Landes und darf auf keiner Rundreise fehlen. Ihre Tour durch den Ort beginnen Sie am besten auf dem Monte de Santa Luzia. Hier oben lockt nicht nur die beeindruckende Architektur der Sagrado Coração de Jesus, sondern auch der herrliche Ausblick. Schnell wird hier oben klar: Viana do Castelo ist schon seit jeher eng mit dem Meer verbunden.
Einen Teil dieser verwobenen Geschichte können Sie im Hafen besichtigen. Hier ankert das Museumsschiff Gil Eannes, das den Kabeljaufischern einst als Krankenhaus auf hoher See diente. Noch heute laufen täglich zahlreiche Schiffe aus - ein kleines Spektakel, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Genauso umtriebig geht es in der malerischen Altstadt mit dem historischen Praça da República zu, der zu den schönsten Plätzen des Landes zählt.
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Die alte Stadt Vila Real in Portugal liegt auf einem Bergplateau, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Corgo und Cabril, inmitten der Gebirge Serra do Alvao, Serra do Marao und Serra do Montemuro. Es ist eine faszinierende Stadt im Landesinneren, mit einer Uferstraße über einer tiefen Schlucht, durch die der Fluß Corgo fließt. Es lohnt sich, auf einer Rundreise durch Portugal mit einem Mietwagen diese Stadt zu besuchen. Sehenswert sind die gotische Kathedrale Se´, das Pacos do Concelho (Rathaus), die Kirche Igreja da Misericordia, die Kirche Igreja dos Clerigos, der Mateuspalast und seine Gärten, sowie der Parque Natural do Alvao. Alljährlich findet in Vila Real das Motorradrennen Circuito de Vila Real statt. Die Region um Vila Real ist geprägt von einer einzigartigen Landschaft und bietet für Naturliebhaber zahlreiche beschilderte Wanderwege, auf denen man die Gegend erkunden kann. Auch das kulinarische Angebot dieser Region kann sich sehen lassen. Reichhaltige Süßspeisen und traditionelle Gerichte erwarten den Besucher.
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Für alle historisch und kulturell Interessierten lohnt sich auf der Rundreise durch Portugal ein Stopp in Viseu, einer am Rio Pavia gelegenen Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern.
Hauptattraktion ist die Kathedrale, deren äußerlich recht schlichter Stil aus der Grundsteinlegung in Zeiten der Romanik resultiert. Daher täuscht die Fassade über das prunkvolle Innere hinweg. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte stetig erweitert und umgebaut, sodass sich an ihr auch Elemente aus Spätgotik und Renaissance finden. Die opulente Innendekoration stammt größtenteils aus Barockzeiten und wird Ihnen ein prächtiges Bild vermitteln.
In Viseu warten zudem drei Museen auf Ihren Besuch, je nach Interessenschwerpunkt zu moderner oder sakraler Kunst. Bleibende Eindrücke wird zudem eine Fahrt mit der Schienenseilbahn hinterlassen. Sie fährt von der sehenswerten historischen Stadtmitte zum etwa 400 Meter höher gelegenen Kirchplatz an der Kathedrale.
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Die pittoreske Kleinstadt Batalha befindet sich rund 100 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und beheimatet etwa 8.500 Menschen. Batalha ist das portugiesische Wort für „Schlacht“. Die Stadt im Zentrum Portugals, welche in der Landessprache Vila da Batalha genannt wird, entwickelt sich immer mehr zu einem beliebten und vielbesuchten Anziehungspunkt für Touristen.

Das wohl imposanteste Bauwerk der Stadt ist die Klosterkirche Santa Maria da Vitoria, auch Mosteiro da Batalha (Kloster von Batalha) genannt. Für diesen atemberaubenden Prachtbau ist die Kleinstadt bekannt. Das Dominikaner-Kloster wurde im 14. bis 16. Jahrhundert, zum Dank für den Triumph Portugals über das Königreich Kastilien, errichtet und 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Alcobaça ist eine zur historischen Provinz Estremadura gehörende Stadt in Portugal. Das Kloster ist eine der größten Klosteranlagen in Portugal und gehört seit dem Jahr 1989 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt liegende Kloster von Alcobaça ist eins der eindrucksvollsten und außergewöhnlichsten Beispiele der zisterziensischen Baukunst. Die mittelalterliche Architektur ist auch nach über 900 Jahren noch fast komplett erhalten. Zahlreiche Ländereien, die die Mönche von portugiesischen Königen geschenkt bekamen, wurden durch sie kultiviert und besiedelt. Der Orden sorgte durch die Nutzung moderner Techniken für einen Aufschwung in der Landwirtschaft. Es entstand ein Obstbaugebiet, welches bis in die heutige Zeit zu den bedeutendsten des Landes gehört. Auf einer Rundreise durch Portugal zählt das Kloster zu einer attraktiven Sehenswürdigkeit und sollte in keinem Ausflugsprogramm fehlen. Zu den typischen Erzeugnissen der Region gehören Töpferwaren und Steingut sowie exzellente und auserlesene Kristallwaren.
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An der zentralen Atlantikküste Portugals befindet sich die malerische Stadt Nazare, nur etwa 100 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon entfernt. Der Ort zählt rund 100.000 Einwohner. Der bedeutendste Wirtschaftszweig ist neben der Fischerei vor allem der Tourismus, denn Nazare ist ein bedeutender Wallfahrtsort.

Zu den sehenswertesten Attraktionen der Stadt gehören das alte Rathaus, die Kirche der Nossa Senhora da Nazaré (in welcher sich das Sagrada Imagem de Nossa Senhora da Nazaré (Heiliges Abbild Unserer Frau von Nazaré befindet), die Überreste der alten Stadtmauer und das Santuário de Nossa Senhora da Nazaeré. Zudem befindet sich etwas außerhalb der Stadt, auf einem Felsplateau das Fort San Miguel.
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Jedes Jahr zieht es Tausende Reisende aus aller Herren Länder in den kleinen 33.000 Einwohner zählenden Küstenort Sintra, etwa 25 Kilometer westlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Grund dafür sind die hier befindlichen, größtenteils Jahrhunderte alten Paläste, die 1995 als Kulturlandschaft Sintra von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.

Dazu gehören unter anderem der Palacio Nacional de Sintra, welcher auch Paco Real oder Palacio da Vila genannt wird sowie das Convento dos Capuchos, der Palacio Nacional de Pena oder auch das Castelo dos Mouros. Letzteres ist von den Mauren bereits vor dem 11. Jahrhundert errichtet worden. 1154 erhielt Sintra das Stadtrecht.
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Portimão ist die größte Stadt an der westlichen Algarve und war einst Zentrum des Schiffsbaus in der Region. Obwohl die Stadt kein typisches Ziel für Touristen ist, sollte sie auf jeden Fall als Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise eingeplant werden. Hier erleben Sie den geschäftigen Alltag der Algarve-Bewohner hautnah und lernen Portugal noch einmal ganz anders kennen. Als Ausgangspunkt für einen Stadtspaziergang dient zum Beispiel der alte Fischereihafen, der in den letzten Jahren aufwendig zu einer herrlichen Promenade umgestaltet wurde. Auch die alten Docks lohnen einen Abstecher.
Von hier aus gelangen Sie schnell in die Altstadt mit ihren vielen Kirchen, wie zum Beispiel der imposanten Igreja do Colégio. Auf einer ausgiebigen Shoppingtour durch die wunderbare Einkaufsmeile werden Sie mit Sicherheit fündig. In den unzähligen Cafés und Straßenlokalen lässt es sich wunderbar verweilen. Wenn Sie es noch entspannter mögen, lockt der nur wenige Kilometer entfernte Praia da Rocha mit seinen beeindruckenden Felsformationen.
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Die kleine Gemeinde Monsaraz liegt in der südportugiesischen Region Alentejo, nicht weit entfernt von der spanischen Grenze. Kommen Sie im Rahmen einer Rundreise durch Portugal hier vorbei und sehen Sie sich um in einem Gebiet, dessen Besiedelung auf die Bronzezeit zurückgeht. Monsaraz gehört zu den am besten erhaltenen und gleichzeitig ältesten Orten im Alentejo, bis 1312 war die Siedlung eine Templerdomäne. Bis heute erhalten sind eine durchgängige Stadtmauer um den Ort und zahlreiche historische Gebäude. Bereits bei der Anfahrt genießen Sie einen traumhaften Blick auf dieses Mauerwerk und den gesamten, auf einem Hügel liegenden Ort. Spazieren Sie durch enge Gassen hinauf bis zur Burg, neben der spätromanischen, etwa 800 m entfernt liegenden Kapelle Santa Catarina de Monsaraz, die mit dem Templerorden in Verbindung gebracht wird, eine der Hauptsehenswürdigkeiten vor Ort. Archäologiefans besuchen die Antas von Poço da Gateira, Megalithanlagen ganz in der Nähe oder die Menhire bei Buhloa und Outeiro.
Etwas im Landesinnern liegt die Stadt Silves, die mit ihren vielen historischen Sehenswürdigkeiten ein tolles Ziel für eine Rundreise an der Algarve ist. Von den Ufern des Flusses Arade bis hinauf zum Castelo dos Mouros schmiegt sich die Stadt sanft an den Hügel. Die mittelalterliche Burg ist das Wahrzeichen von Silves und seine dicken Sandsteinmauern prägen das Stadtbild noch heute. Nachdem Sie die Festung mit ihren Zisternen und Schächten erkundet haben, lohnt ein Besuch der benachbarten ehemaligen Kathedrale. Sie wurde auf den Mauern einer einstigen Moschee errichtet und gilt als ältestes gotisches Bauwerk in der Region.
Ein Bummel durch die Kopfsteinpflastergassen der Altstadt rundet den Tag in Silves ab. Anders als in den hektischen Touristenorten der Küste, geht es hier eher gemächlich zu und Sie können vor hübscher Kulisse tief in den Alltag der Bewohner eintauchen. Ganz egal ob in einem der vielen Cafés, Restaurants oder auf dem täglich stattfindenden Markt.
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Bei einem Bummel durch Lagos kommen Sie sich vor wie in einem Postkartenmotiv. Die kleine Hafenstadt an der Algarve darf einfach auf keiner Rundreise fehlen. Denn hier sind es nicht nur die Sehenswürdigkeiten, die locken, sondern vor allem die Atmosphäre. Pittoreske Häuschen, lauschige Restaurants und immer wieder Straßenkünstler, die die Stimmung perfekt untermalen - all das ist Lagos. Doch auch Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten: Seit jeher war die kleine Stadt am Meer Ausgangspunkt bahnbrechender Seereisen und auch Heinrich der Seefahrer startete von hier seine Fahrt in die neue Welt.
Von den mächtigen Mauern des Forts am Hafen aus, können Sie eine tolle Aussicht erhaschen. Das Museum im Innern des Gebäudes erzählt von den zahlreichen Eroberungen der portugiesischen Seefahrer. Und wie wäre es mit einem köstlichen Picknick am drei Kilometer langen Strand? Auf dem Mercado Municipal finden Sie allerlei regionale Spezialitäten, die Sie am besten mit einem traumhaften Ausblick genießen.
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Die Algarve ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Sie bietet für jeden etwas. Angefangen mit traumhafter Natur und kilometerlangen Sandstränden über anheimelnde Ortschaften mit Flair und alter Kultur bis hin zu Touristenzentren mit aufregendem Nachtleben. Der perfekte Urlaub.

Wer alle diese Höhepunkte erleben möchte, der sollte diese spannende Region am besten mit einem Mietwagen erkunden. Es erwarten Sie keine stundenlangen Autofahrten, denn die zu bewältigenden Strecken sind an sich relativ kurz. Dennoch sollten Sie sich ausrechend Zeit für die Rundreise nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Portugal ist Roadtrip-Land Nummer eins in Europa und besonders beliebt sind die Routen entlang der Küste.

Es ist zu empfehlen, in Faro zu beginnen und auch hier direkt den Wagen zu buchen. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen und kann daher ab Deutschland angeflogen werden. Der lebhafte Ort ist der größte entlang der Algarve und auch deren administratives Zentrum. Erfahrungsgemäß ist die Flugverbindung hierhin preisgünstiger als die Flüge nach Lissabon.
Für die reizende Hauptstadt der Algarve sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, denn vieles gibt es hier zu erkunden.
Abgesehen von der vielfältigen barocken Architektur und der wunderschönen Küste mit dem kleinen Jachthafen sind einige Ausflüge besonders lohnenswert:

Bei einer Bootstour durch die geschützte Salzwasserlagune Ria Formosa gibt es eine große Artenvielfalt zu bestaunen. Sämtliche Oberflächen der Knochenkapelle Dos Ossor sind in geometrischen Mustern mit Knochen von mehr als 1200 Mönchen überzogen. Nur mit der Fähre kann man die Sandbankinsel Ilha Deserta erreichen und hier den ruhigsten Strand der Algarve genießen. Nicht zu vergessen ist die autobefreite Shoppingmeile direkt am Jardin Manuel Bisar. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack und alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight ist hierbei der Frischwarenmarkt, durch den auch in den späten Abendstunden ein Bummel lohnt. In einem der vielen umliegenden Restaurants und Cafés mit einheimischer Küche findet der Tag seinen krönenden Abschluss.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Portugal (PT)
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Portugal
Bezaubernde Küstenstädte, beeindruckende Landschaften, mondäne Seebäder und die atemberaubende Hauptstadt Lissabon. All das ist Portugal.

Das Land im Westen der iberischen Halbinsel ist ein ideales Reiseziel für alle die es etwas spezieller und ausgefallener mögen.

Im Süden Portugals bietet die Algarve alles was das Urlauberherz begehrt: herrliche Küsten mit bizarren Felsformationen, traumhafte Sandstrände, azurblaues Wasser und eindrucksvolle Landschaften. Dazu bieten die vielen malerischen Ortschaften neben Erholung auch einen hervorragenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Die gelungene Kombination aus Tradition und Moderne bietet Ihnen die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
Sie wurde „auf 7 Hügeln“ an der Mündung des Tejo errichtet und zieht ihre Besucher mit Highlights wie dem Castelo de Sao Jorge, dem Torre de Belem, dem Mosteiro dos Jeronimos oder dem Bairro Alto in ihren Bann.

Im Norden des Landes wartet die bezaubernde Küstenstadt Porto auf ihren Besuch. Zudem lädt das Douro-Tal zum Wandern ein. Überhaupt lässt es sich in vielen Gebieten Portugals ganz besonders gut wandern.
Neben den vielfältigen  Landschften und den lebendigen Orten auf dem Festland bietet das Land auch einige faszinierende Inseln, wie Madeira, welche ein wahres Erlebnis für die Sinne ist. Hier verbinden sich tiefgrüner Urwald und atemberaubende Steilküsten zu einem außergewöhnlichen Schauspiel.

Und wenn man von Portugals Inseln spricht müssen auch die Azoren erwähnt werden. Die neun Inseln im Atlantischen Ozean sind eine ganz eigene Welt mit heißen Quellen, dampfenden Geysiren, mächtigen, erloschenen Vulkanen, Kraterseen und einer exotischen Vegetation.

Um die vielen Gesichter Portugals kennenzulernen empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der traumhaften Strände, der bizarren Küsten und bezaubernden Landschaften.

Beste Reisezeit:
Es empfiehlt sich eine Reise nach Portugal in den Monaten März bis Oktober durchzuführen. Madeira und die Azoren erwarten Sie das ganze Jahr mit Urlaubswetter.
 
Klima:
Es herrschen Atlantik- und Mittelmeerklima. Auf den Azoren dominiert ein gemäßigtes Klima, auf Madeira ist es subtropisch.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/portugalsicherheit/210900

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 55 Minuten (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -1h (Azoren: MEZ -2h, Madeira: MEZ)

Gut zu wissen:
Pünktlichkeit wird in Portugal kein hoher Wert beigemessen. Verspätungen unter einer halben Stunde sind normal.
Portugiesen haben den Ruf die schlechtesten Autofahrer in Europa zu sein. Somit ist Vorsicht geboten, wenn sie in Portugal mit dem Auto unterwegs sind.

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