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Island Rundreise

Eiskaltes Abenteuer unterm Polarkreis

Tournummer 168321
Inklusive Flug
Naturreise
Marco Polo Reisen
  • 10-tägige Erlebnisreise durch Island
  • Mit einem Fischkutter geht es auf das weite Meer zum Fischen
  • Gletscher-Erlebnis der besonderen Art
ab 2.519 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die kalte Jahreshälfte auf der Atlantikinsel, das sind heiße Quellen, gigantische Gletscher und tosende Wasserfälle, dazu auf Wunsch ein wildromantischer Ausritt auf Islandpferden und gemütliche Abende in Pubs. Auf einer abenteuerlichen Gletscherwanderung die gewaltige Natur erleben? Zur Entspannung dann in dampfenden Thermalbädern die Seele baumeln lassen. Mit dem Boot hinaus auf den Atlantik tuckern und fangfrische Meeresfrüchte kosten. Und zum Abschluss in Reykjavik vielleicht noch die Gelegenheit zu einer Walbeobachtungstour nutzen? Egal ob Naturfreak oder Actionjunkie: Island erwartet uns mit Erlebnissen, die es nirgendwo anders zu erleben gibt.
1. Tag Flug nach Island
Im Laufe des Tages Anreise nach Keflavik und in Eigenregie Fahrt mit dem Flybus zu unserem Hotel in der Hauptstadt Reykjavik. Am Abend treffen wir Marco Polo Scout Victor: "Na, kommt ihr noch mit auf einen ersten Bummel durch die Straßen?" Während die einen mit Victor durch die Stadt ziehen, relaxen die anderen in den natürlichen warmen Becken des Thermalbades Laugardalslaug°. Hier entspannen auch die Locals nach einem langen Tag - da kommen wir schnell ins Gespräch.
2. Tag Reykjavik - Vik Auf dem Golden Circle
Wir starten mit einem herzhaften Frühstück und machen weiter mit den Glanzlichtern des Golden Circle. Geologisch und geschichtlich wird's im Nationalpark Thingvellir am Parlamentssitz der Wikinger. Geysirisch dann der Strokkur: "Catch me if you can", zischen die Fontänen unseren Handykameras zu. Bei den zwischen riesigen Eiszapfen herabstürzenden Wassermassen des Gullfoss ist unser Auslöser dann bereits in Übung! Weiter gen Süden in die Gegend von Vik. Kurze Wanderung zum Felsentor von Dyrholaey - sturmumtost ragt es am schwarzen Lavastrand ins Meer, noch eine tolle Fotokulisse. 
Wir übernachten in einem gemütlichen Hotel, mitten im Nirgendwo - Island eben. Übrigens: je abgeschiedener, desto größer die Chance auf Nordlichter! 
Verpflegung: F, A
3. Tag Vik - Skaftafell Durchs Gletscherlabyrinth?
Heute können wir die Gelegenheit zum Islandabenteuer der besonderen Art nutzen: Wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, erwarten uns am Gletscher Solheimajökull bereits die erfahrenen Guides zur Gletscherwanderung (89 €; bis vier Wochen vor Abreise buchbar). 
Nach kurzer Einweisung werden die Steigeisen angeschnallt, und wir brechen auf zur Tour durchs ewige Eis. Vorbei an blau schillernden Eisbrocken, geheimnisvollen Spalten und Höhlen lotsen sie uns durchs Eislabyrinth - ein einmalige Erlebnis! Allen, die lieber festen Boden dem Eis vorziehen, zeigt Victor bei einer Wanderung die Umgebung des Solheimajökull. Nachmittags mit dem Bus nach Skaftafell. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Skaftafell und Jökulsarlon Schnee & Eis
Mit Scout Victor erkunden wir heute den Skaftafell-Nationalpark. Dieser ist Teil des riesigen Vatnajökull-Gletschers, der größten Eismasse in ganz Island. Zugefrorene Seen, wilde Felslandschaften und gewaltige Wasserfälle - halb gefroren ein besonders schöner Anblick. Je nach Schneelage nimmt uns Victor mit auf eine Wanderung. 
Am Mittag dann das nächste Highlight: Riesige Eisberge treiben in der Gletscherlagune Jökulsarlon, aber nicht nur das - sie leuchten auch noch in den verschiedensten Farben. Wie das sein kann? Unser Scout weiß Bescheid. Abends zurück im Hotel - bei einem isländischen Viking-Bier entspannen? 
Verpflegung: F, A
5. Tag Skaftafell - Hveragerdi Mythen & Legenden
Fahrt Richtung Skogar. Unser Ziel: der Skogafoss, ein tosender, sagenumwobener Wasserfall. Besonders schönes Extra im Winter: ein überdimensionaler Rahmen aus Eiszapfen. Den Mythen, die sich um einen an diesem Ort verborgenen Schatz ranken, gehen wir im Heimatmuseum Skogasafn* auf den Grund. Außerdem erfahren wir hier mehr über die Traditionen und Sagen der Isländer. Abends sind wir in unserem Hotel im kleinen Ort Hveragerdi. 
Verpflegung: F
6. Tag Hveragerdi - Stykkisholmur Nach Westisland
Den Vormittag gestalten wir nach Lust und Laune: Vielleicht mit Victor zu einer Wanderung im Reykjadalur-Tal (Gehzeit ca. 2,5 Std.)? Knackiger Aufstieg, dann auf relativ ebenen Pfaden durchs Tal. Die heißen Quellen unterwegs lassen wir rechts und links liegen, bis wir an unserer Bachbadestelle sind – rein ins warme Wasser und relaxen! Lieber auf vier Beinen unterwegs? 
Dann auf Wunsch in Hveragerdi rein in den Sattel der berühmten Islandpferde! So oder so, nachmittags geht's per Bus zu unserem Hotel in Stykkisholmur auf der Schneeberghalbinsel Snaefellsnes. Unsere Wegbegleiter: Fischerdörfer, Lavafelder und Vulkankegel. Hunger? Victor und der Rest des Landes schwören auf die Burger des Restaurants Skurinn! 
Verpflegung: F
7. Tag Snaefellsnes Wikinger-Sushi & Höhlenwelten
Auf hoher See Schiff ahoi!, heißt es heute auf unserer Fahrt mit einem Fischkutter. Skipper Ragnar hält dabei eine ganz besondere Überraschung bereit: Muscheln und andere Leckereien direkt aus dem Meer, frischer, als wir sie je gegessen haben. Echtes Wikinger-Sushi, Wasabi inklusive - köstlich! 
Mit etwas Glück sichten wir auf der Rückfahrt zum Hafen sogar Seeadler. Nach unserem Ausflug mit dem Fischkutter erkunden wir die magische Landschaft am Fuße des Gletschers Snaefellsjökull. Bei Jules Verne begann hier die "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Wir folgen seinen Spuren durch die Lavahöhlenwelt von Vatnshellir° – unterirdisch schön! 
Verpflegung: F
8. Tag Stykkisholmur - Reykjavik In die Hauptstadt
Abschied vom wilden Westen Islands, wir fahren zurück in die Hauptstadt. Victor nimmt uns mit durch die Altstadt: zu Fuß unterwegs zwischen Fischfang und alternativer Energie, Hafen und Hallgrimskirche. Dann heißt es leider bye-bye, Victor, den Nachmittag verbringen wir in Eigenregie. Sein Tipp für uns: Shopping in den trendigen Boutiquen an der Skolavördustigur. 
Islandpullis, echte isländische Wolldecken, Schmuck aus Lavastein - hier finden wir garantiert das passende Souvenir. Noch nicht müde? Gelegenheit zu einer nächtlichen Segeltour - die Lichter Reykjaviks funkeln aus der Ferne und die Polarlichter hoffentlich über uns. Wir machen es uns an Deck gemütlich und wer Lust hat, springt in den Holzfass-Whirlpool. 
Verpflegung: F
9. Tag Reykjavik Freizeit oder auf den Spuren der Wale?
Zum Abschluss ein freier Tag in Reykjavik. Eine Zugabe Abenteuer? Wer möchte, nutzt heute die Gelegenheit zum Whale-Watching in der Bucht von Reykjavik. Am Abend noch auf ein letztes Einstök Arctic Pale Ale in den beliebten Pub Prikid? 
Verpflegung: F
10. Tag Rückflug von Reykjavik
In Eigenregie machen wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Flughafen. Noch letzte Kontakte ausgetauscht, im Tagesverlauf startet dann der Flieger Richtung Heimat.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

* Eintrittsgelder der gekennzeichneten Besichtigungspunkte und Aktivitäten sind nicht im Reisepreis enthalten.
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Von der isländischen Hauptstadt Reykjavik aus ist es nur eine kurze Fahrt landeinwärts bis man den malerischen Ort Þingvellir erreicht, welcher sich am Nordufer des Sees Þingvallavatn befindet. Nach diesem Ort wurde auch der Nationalpark, der sich über das umliegende Gebiet erstreckt benannt. Die Bezeichnung für den Ort bedeutet übersetzt so viel wie „Ebene der Volksversammlung“.

Zusammen mit dem berühmten Gullfoss Wasserfall und den Haukadalur Geysieren bildet der Þingvellir Nationalpark den sogenannten Gullni hringurinn (Golden Circle) zu Deutsch Goldener Ring oder Goldene Rundfahrt. Dieser Golden Circle ist das mit Abstand beliebteste Touristenziel auf Island und auf Grund der Nähe zur Hauptstadt auch eines der am leichtesten zu erreichenden.

Bereits 1930 wurde die Region um Þingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 schließlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gegend besticht zum einen durch ihre atemberaubende Schönheit und zum anderen durch die pittoresken Bauwerke, wie beispielsweise die Kirche von Þingvellir. In jedem Fall ein absolutes Muss auf jeder Island-Rundreise.
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Die nordische Insel Island hat sich in den letzten Jahren als eine besondere Perle des nordeuropäischen Tourismus entwickelt. Insbesondere Rundreisen sind in den letzten Jahren eine immer beliebtere Unternehmungsart geworden. Wo ließe sich denn nun eine abenteuerliche Rundreise inmitten von unsagbarer Vielfalt und atemberaubenden Naturspektakeln schöner durchführen, als auf Island?
Die nordatlantische Insel bietet für Abenteuer- und Naturliebhaber besondere Reiseziele fernab vom Großstadtdschungel und Touristenmassen. Eine der beliebtesten Attraktionen des Landes, sowohl für Einheimische als auch ausländische Gäste, ist die Jökulsarlón Gletscherlagune. Sie ist die Größte einer Reihe von isländischen Gletscherlagunen. Mit 284 Metern Tiefe stellt der Jökulsarlón gleichzeitig den tiefsten See Islands. Seit 1975 wuchs die Lagune von rund 9,7 km2 auf nahezu die doppelte Größe an. Besonders berühmt ist diese Lagune bei Besucherinnen und Besuchern für die auffälligen und vor allem bunten Treibeisformationen, welche sich auf dem Jökulsarlón finden. Die Farbe des Eises variiert aufgrund der Färbungen durch Vulkanasche sowie die unterschiedlichen Eiskristalle.
Seit 2017 befindet sich die Jökulsarlón Lagune gemeinsam mit dem umliegenden Gebiet als Teil des Vatnajökull-Nationalparks unter Naturschutz.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Der mit Abstand größte Gletscher Islands ist der Vatnajökull Gletscher im Südosten der Insel, mit einem Volumen von über 3.000 km³ ist er zudem auch (am Volumen gemessen) der größte Gletscher Europas. Der Vatnajökull erstreckt sich auf einer Fläche von rund 8.100 km² was etwa 8% der gesamten Fläche Islands ausmacht.

An der Fläche gemessen ist dieser Gletscher allerdings nur der zweitgrößte Gletscher des Kontinents, knapp hinter Austfonna auf Spitzbergen. Dennoch gehört er zweifelsohne zu den atemberaubendsten Gletschern überhaupt, denn nicht nur seine enorme Größe sondern auch seine faszinierenden und tief beeindruckenden Landschaften machen ihn zu einem wahren Besuchermagnet.
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Island bietet als Urlaubsziel nicht nur für Naturliebhaber zahlreiche Destinationen. Im Rahmen verschiedener Tagestouren und Rundreisen gibt es auch für Abenteuer- und Städteurlauber zahlreiche Seiten der kleinen nordatlantischen Insel zu entdecken.
Ausgehend von der Hauptstadt Reykjavik bietet sich für Reisende die ideale Möglichkeit einer geführten Rundreise über die gesamte Insel. Oder man erkundet die Insel im Mietauto auf eigene Faust im Rahmen einer individuell geplanten Tagestour. Beide Optionen sind auf Island möglich, das Land gilt als sehr sicher und fremdenfreundlich.
Wer gerne die Geschichte Islands erkunden und kennen lernen möchte, dem wird gerne das Heimatmuseum von Skogar in der Touristeninformation empfohlen. Der idyllische Ort Skogar liegt etwa 154 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt und verfügt über gerade einmal 25 Einwohner. Das Freilichtmuseum beinhaltet unter anderem regionale Ausstellungsstücke und Überbleibsel der ursprünglichen Besiedlungsformen aus dem 19. Jahrhundert. 1949 wurde das Museum eröffnet, der derzeitige Direktor führt gerne Gäste persönlich durch sein Museum und erzählt Erstaunliches über Land und Leute.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
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Das alles überragende Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist die imposante und atemberaubende Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja). Sie ist nicht nur das größte sondern auch das ungewöhnlichste Kirchengebäude des ganzen Landes. Mit dem Bau der Hallgrimskirche wurde 1945 begonnen, doch es dauerte bis 1986 bis die ungewöhnliche Kirche fertiggestellt wurde.

Die etwas futuristisch anmutende Hallgrimskirche wurde auf einem Hügel in der Stadt errichtet, wodurch sie noch größer und eindrucksvoller wirkt und von fast überall gut sichtbar ist. Zudem verfügt das Gotteshaus über eine Aussichtplattform von der man ganz Reykjavik und Umgebung überblicken kann. Benannt wurde die Kirche nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrimur Petursson.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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„Island in Miniatur“ so nennen viele die landschaftlich reizvolle Halbinsel Snæfellsnes im Westen von Island. Und diesen Beinamen hat sich die malerische Halbinsel auch redlich verdient, denn sie beheimatet auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel. Übersetzt lautet der Name der Halbinsel übrigens „Schneeberghalbinsel“, Namensgeber der Landzunge ist der gleichnamige Berg Snæfellsjökull an der Spitze der Halbinsel.

Dieser Namensgebende Berg ist eigentlich ein Stratovulkan, welcher auch der „mystische“ Vulkan genannt wird und eine der Hauptattraktionen dieser dünn besiedelten Gegend ist. Zudem ist er auch einer der bekanntesten Berge Islands, an klaren Tagen kann man ihn sogar vom 120 Kilometer entfernten Reykjavik bewundern.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Snæfellsjökull Nationalpark, welcher sich um den Vulkan erstreckt und seinen Besuchern zahlreiche wunderschöne Wanderwege bietet, einer davon führt direkt an der Küste entlang.
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Die am nördlichen Ende der zur Region Vesturland (Westland) unweit der isländischen Kapitale Reykjavik liegende Gemeinde Stykkisholmur hat ungefähr 1200 Einwohner. Der sich entlang dem Fjord Breidarfjordur entlangziehende Ort empfiehlt sich sowohl als lohnenswertes Ziel bei einer Tagestour als auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere Umgebung.
Das Ortsbild von Stykkisholmur ist von malerischen Häusern aus dem vorvorherigen Jahrhundert bestimmt. Volkskunde-Interessierte können sich im Heimatmuseum, das sich im ältesten Haus der Gemeinde befindet, informieren. Kunsthandwerkläden   laden zum Stöbern und Thermalbäder zur Entspannung ein. Wegen ihrer ausgefallenen Formgebung mehr als einen Hingucker wert ist die 1980 geweihte vom Architekten Jon Haraldsson entworfene modernistische Betonkirche Stykkisholmurkirkja. Originell ist eine als "Vatnasafn ("Libray of Water")" bezeichnete, von US-Künstlerin Roni Horn 2007 geschaffene  Installation von Glassäulen mit dem lichtreflektierenden Eiswasser von 24 Gletschern aus ganz Island.
Vom Naturhafen der Gemeinde können Sie mit Ausflugsbooten oder Seekajaks die  Schärenwelt im Breidarfjordur mit seinen Seevogelkolonien, Robben und Walen erkunden. Von hier legt auch eine Fähre in Richtung Norden zur Halbinsel  Vestfirðir (Westjorde) ab. Ebenso lohnenswert ist ein Spaziergang zum vier Kilometer vor dem Ort 74 Meter aufragenden Hügel Helgafell (Heiliger Berg). Wer das Wikingerheiligtum Helgafell besteigt, hat nämlich drei Wünsche frei. So der Volksglaube.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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