Irland Rundreise

Höhepunkte Irlands

Tournummer 169560
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 9-tägige Studienreise durch Irland
  • Freuen Sie sich auf Klöster aus dem Mittelalter
  • Authentische Treffen mit irischen Originalen
ab 2.595 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Die Klippen von Moher, an die ungestüme Atlantikwellen klatschen, oder die wild-schöne Connemara – Landschaften voller Mythen und Legenden im wilden Westen Irlands, die mitten ins Herz treffen. Von der Boomtown Dublin aus erkunden wir auf unserer kompakten Runde aber auch die Highlights im Zentrum der Grünen Insel, reisen im EPIC Museum mit den Iren in die Welt und begegnen in den Ruinen von Glendalough dem Geist des heiligen Kevin. Allgegenwärtig: die Energie des "keltischen Tigers", der nach den Wirren der Wirtschaftskrise wieder lautstark faucht. Und die Lebensfreude der Iren, von der wir uns beim Guinness im Pub oder im Gespräch mit Martin, dem Torfstecher, gern anstecken lassen.
1. Tag Willkommen in Irland!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Dublin. Wir holen Sie am Flughafen ab und bringen Sie in unser Hotel unweit des Zentrums von Dublin. Wenn Sie schon am frühen Nachmittag eintreffen, wie wär’s mit einem Spaziergang zum Park St. Stephen´s Green? Ihre Studiosus-Reiseleiterin lässt am Abend schon mal reichlich Guinness kalt stellen und prostet Ihnen beim Welcome-Dinner zu: Cheers – auf eine genussvolle Reise! Zwei Übernachtungen in Dublin. 
Verpflegung: A
2. Tag Boomtown Dublin - Kunst und Kneipen
Verschlafen und verstaubt war gestern – die Boomtown Dublin präsentiert sich putzmunter und blank poliert. Auf Citytour geht’s in die ehrwürdige St.-Patrick's-Kathedrale genauso wie ins Trendviertel Temple Bar. Und am Ufer des Liffeys sehen wir, wie das alte Dublin allmählich einer gläsernen Bürostadt weicht. Nachmittags zeigt Ihnen Ihre Reiseleiterin im Nationalmuseum, der Schatzkammer Irlands, dass die alten Kelten wahre Goldschmiedemeister waren. Der Rest des Nachmittags gehört Ihnen! Wenn Ihnen das Guinness gestern geschmeckt hat – im Guinness Storehouse schauen Sie hinter die Braukulissen und von der Aussichtsbar über ganz Dublin. Sie können aber auch das Georgianische Viertel rund um den Merrion Square ablichten oder in der Grafton Street shoppen. Für das Abendessen in Eigenregie hat ihre Reiseleiterin gute Tipps parat. 
Verpflegung: F
3. Tag Auf nach Westen!
Millionen Iren wanderten im Laufe der Geschichte aus, die meisten nach Westen, nach Amerika. Im Museum EPIC erleben wir, multimedial und sehr eindrücklich, wie sie die irische Kultur mit sich in alle Welt trugen. Nachmittags geht es quer über die Insel nach Galway, wo uns eine salzige Atlantikbrise entgegenbläst. 270 km. Gemeinsam drehen wir eine Runde durch die alte Handelsstadt, in der Studenten und eine hippe junge Gründerszene für frischen Wind sorgen. Am Spätnachmittag entscheiden Sie, ob Sie vor dem Abendessen schon mal auf ein Bier im Pub verschwinden oder auf der Corrib-Brücke den Lachsen beim Springen zuschauen. Zwei Übernachtungen in Galway. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Connemara – ein Stück Bilderbuch-Irland
Hinter weißen Sandstränden grasen Schafe und Ponys auf Weiden, wo Steine zu wachsen scheinen. Und zwischen Bergkuppen und Torfmooren lugen die blauen Augen der Seen hervor. Verschlief Connemara auch jeden Wirtschaftsboom, die melancholische Schönheit der Region verzaubert jeden Besucher. Inmitten der Idylle erzählt Martin, der singende Torfstecher, von seinem harten Handwerk. Wer mag, nimmt auch mal selbst den Spaten in die Hand. Dann stoßen wir nach einem Crashkurs in Gälisch gemeinsam aufs Leben an: Sláinte! Bevor wir uns auf den Rückweg machen, spendiert Ihre Reiseleiterin noch einen Irish Coffee – heißen Kaffee mit Whiskey und Sahne. Wetten, dass danach mancher dichten und singen kann wie ein Ire? 180 km. Abends bestimmen Sie, was auf den Tisch kommt. 
Verpflegung: F
5. Tag Schäferstunde im Burren
Fotogen erhebt sich der Dolmen von Poulnabrone im Burren-Nationalpark – umweht von rauen Winden und uralten Legenden. Ringsum eine exzentrische Mondlandschaft, in der aber doch Orchideen, Thymian, Storchschnabel und Enzian in den Felsritzen blühen – "Mitbringsel" der Gletscher, die dem Burren vor 10000 Jahren den letzten Schliff gaben. Hier treffen wir einen Schäfer samt Hütehunden, der von seinen wolligen Schützlingen, dem Training der Hunde und dem Alltag eines Schäfers im 21. Jahrhundert erzählt. Von den Hochkreuzen von Kilfenora – ein wundersamer Kraftort mitten im Nirgendwo – geht es zu den Cliffs of Moher: Staunend stehen wir mit irischen Klängen im Ohr an den Klippen, die – umtost von Wetter und Wellen – 200 m tief in den Atlantik abfallen. 120 km. 
Verpflegung: F, A
6. Tag Zeitreise auf der Halbinsel Dingle
Mit der Fähre gleiten wir über den Shannon – mit ein bisschen Glück zusammen mit Delfinen, die elegant über die Wellen springen. Dann liegt die Halbinsel Dingle vor uns: Sägezacken-Klippen, Buchten mit goldgelben Stränden, von Brombeerhecken gesäumte Straßen und ein magisches Licht. Dazu grüne Hügel mit Ringforts, Bienenkorbhütten und verfallenen Cottages, zwischen denen Ihre Reiseleiterin Geschichten aus der Geschichte erzählt. Über Dingle Town mit seinen bunten Häusern dann weiter westwärts zum Gallarus-Oratorium, Irlands ältestem Gebetshaus – der richtige Platz, um in die Tage des frühen Christentums auf der Insel einzutauchen. 280 km. Zwei Übernachtungen in Tralee. 
Verpflegung: F, A
7. Tag Irlands schönste Paroramarunde
Auf einer der berühmtesten Panoramastraßen Europas schlängeln wir uns durch die Landschaftsidylle: Oben grüßen Wolken und Berge, unten lauern Klippen und Wellen – herrliche Fotomotive garantiert! In alte Zeiten geht’s im Museumsdorf Kerry Bog Village mit Bauernkaten und offenem Torffeuer, und am Traumstrand von Waterville lassen wir uns mal so richtig durchpusten. Unterwegs keltische Steinforts und immer wieder weite Sandbuchten – ganz ohne Sonnenliegen und Ferienrummel. An einem der schönsten Strände treffen wir John, den Algen-Experten, der uns beim Strandspaziergang jede Menge über das trendige Superfood erzählt. Kostproben inklusive! 250 km. Für Ihr Abendessen in Eigenregie hat Ihre Reiseleiterin natürlich Restauranttipps parat. 
Verpflegung: F
8. Tag Ein Hoch auf die Langlebigkeit!
Am Vormittag erobern wir den Rock of Cashel, auf dem Feen und Geister, keltische Könige und christliche Bischöfe regierten. Das solide Mauerwerk atmet Geschichte: Im Zuge der Missionierung folgten sogar Handwerker aus dem fernen Regensburg dem Ruf nach Irland. Bunt und lebhaft dann das Städtchen Kilkenny, wo wir hinter mittelalterlichen Mauern an den Rosen im Garten von Kilkenny Castle schnuppern. Wer noch ein paar Mitbringsel sucht: Im Kilkenny Design Centre werden Sie bestimmt fündig! Hinter den kargen Kuppen der Wicklowberge erwartet uns dann Glendalough. Der heilige Kevin gründete hier ein Kloster, unterhielt sich mit Amseln und wurde steinalt. Auf ein langes Leben und unser irisches Abenteuer stoßen wir am Glendalough Lake mit einem Seelenwärmer an, bevor sich in Enniskerry der Kreis unserer Reise schließt. 330 km. 
Verpflegung: F, A
9. Tag Rückflug von Dublin
Im Laufe des Tages Rückreise von Dublin. Oder Sie starten in Ihre individuelle Verlängerung in der irischen Hauptstadt. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Für einen ausgedehnten Einkaufsbummel in Dublin ist die Grafton Street der richtige Anlaufpunkt. Es ist die Haupteinkaufsstraße der Stadt und ist die direkte Verbindungslinie vom St. Stephan‘s Green zum Trinity College. Viele Geschäfte sind hier beheimatet, die bereits auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken können. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts begann die reiche Familie Dawson bereits mit dem Ausbau der Straße zum Geschäftszentrum. Heute ist die Grafton Street eine große Fußgängerzone. Belebt wird das Straßenbild der Grafton Street nicht nur durch die vielen Menschen und die zahlreichen Geschäfte und Kaufhäuser, sondern auch durch viele Kleinkünstler, wie Musiker, Pantomimen und Gaukler.
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Irisches Guinness ist weltberühmt, immerhin wird es jährlich millionenfach exportiert. Auch das ist gewiss ein Grund der großen Beliebtheit der Dubliner Attraktion, dem Guinness Storhouse, in dessen Museum sich alles über die Geschichte des weltbekannten Biers erfahren lässt. Das Museum befindet sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem die 6 Etagen durch ein großes Atrium in der Form eines Pint verbunden sind. Zu dem eigentlichen Brauereivorgang werden keine Besucher zugelassen. Doch die großartige Ausstellung,  mit einem Film, liefert ein lebendiges Zeugnis von der alten Tradition des Guiness. Eine Pause lässt sich angenehm in der Gravity Bar machen.
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Wenn Sie bei einer Rundreise durch Irland die südliche Innenstadt von  Dublin durchbummeln, sollten Sie auch dem Merrion Square einen Besuch abstatten. Der Platz ist ein knapp fünf Hektar großes Gevierts von viergeschossigen, zwischen etwa 1760 und 1810 erbauten Wohnhäusern, denen Natural History Museum und  National Gallery angeschlossen sind.  An den Merrion Square grenzt auch die Gartenfront von Leinster House. Dieser um 1750 als  Stadtresidenz der Herzöge von Leinster errichtete Repräsentanzbau ist heute Sitz des irischen Parlaments (Oireachats Èireann).  
Im Zentrum des Merrion Square lädt eine offiziell "Archbishop Ryan Park" genannte Grünanlage zum Ausspannen ein. Bemerkenswert an dem Park sind seine hier aufgestellten Skulpturen.  Insbesondere die 1997 enthüllte Oscar Wilde Memorial Sculpture zeichnet sich durch ausgesprochene Originalität aus: Der von Bildhauer Danny Osborne dargestellte Dichter Oscar Wilde, der am Merrion Square aufgewachsen ist, steht oder sitzt nämlich hier nicht wie üblich bei Denkmälern, sondern lagert  bequem halbliegend und schmunzelnd auf einem großen Stein.
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Temple Bar, das ist das Kulturviertel Dublins. Der Stadtteil liegt südlich nahe der Liffey direkt im Dubliner Zentrum. Im Unterschied zu vielen anderen Stadtteilen Dublins, die ihr Gesicht sehr gewandelt haben, hat sich Temple Bar seine alten, engen Gassen mit den ursprünglichen Kopfsteinen erhalten. Hier bewegt sich stets ein quirliges Nachtleben, mit kultigen Pubs und trendigen Bars. Für Touristen ist Temple Bar geradezu ein Magnet. An den Samstagen finden hier ein großer Büchermarkt und ein Musikmarkt statt. Die Märkte sind eine Fundgrube für Stöberer nach Seltenem. Anschließend kann der Besucher Pubs im traditionellen oder modern, trendigen Stil hier kennen lernen.
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Raue Karstlandschaft, weite duftende Wiesen voller Wildblumen und eine artenreiche Fauna. All das ist der Burren Nationalpark im County Clare. Naturliebhaber und Wanderfreunde haben hier viel zu erleben und zu entdecken. Von anderen sehenswerten Orten wie Kinvara oder Galway aus können Sie tolle Tagestouren in das Naturschutzgebiet unternehmen. Bei einer Wanderung kommen sie dieser einmaligen Landschaft besonders nahe. Im Park selbst gibt es mehrere unterschiedliche Routen, die jeweils farblich gekennzeichnet sind.
Der kurze Loop Walk dauert gerade einmal 30 Minuten und ist auch für ungeübte Läufer gut machbar. Wanderprofis begeben sich auf eine der anspruchsvolleren Touren, für die Sie mehrere Stunden brauchen. Während der Hochsaison finden zudem geführte themenbezogene Spaziergänge statt, bei denen Sie alles über die Flora und Fauna der Burren erfahren. Jedoch lohnt sich ein Ausflug nicht nur für Outdoorfans. Auch Literaturinteressierte sollten hier einen Stopp auf ihrer Rundreise durch Irland einplanen. Immerhin fand hier auch J. R. R. Tolkien seine Inspiration.
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Die Cliffs of Moher sind zweifellos eine der Hauptattraktionen Südirlands und bieten Besuchern die Möglichkeit, die spektakuläre Küstenlandschaft und die natürliche Schönheit der Region zu erleben. Die Klippen sind nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten, darunter Papageientaucher, Tordalken und Basstölpel.

Die Klippen sind auch ein wichtiger Ort für geologische Forschungen und Studien. Die Felsformationen bestehen aus Sandstein und Schiefer und sind etwa 320 Millionen Jahre alt. Geologen und Wissenschaftler besuchen die Region regelmäßig, um mehr über die Entstehungsgeschichte der Klippen und ihre einzigartige Geologie zu erfahren.

Die Cliffs of Moher sind aber nicht nur für Wissenschaftler interessant, sondern auch für Künstler und Fotografen. Die dramatische Kulisse der Klippen bietet einen atemberaubenden Hintergrund für Landschaftsaufnahmen, und viele professionelle Fotografen haben die Region bereits für ihre Arbeit genutzt.

Wenn Sie die Cliffs of Moher besuchen, sollten Sie auch einen Abstecher in die umliegenden Dörfer machen, um mehr über die lokale Kultur und Geschichte zu erfahren. Die Region ist bekannt für ihre traditionelle irische Musik, ihr Kunsthandwerk und ihre gastfreundlichen Bewohner.

Alles in allem sind die Cliffs of Moher ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Irlands natürliche Schönheit erleben möchten. Wer die Möglichkeit hat, die Region zu besuchen, sollte unbedingt einen Abstecher zu den Klippen einplanen und die spektakuläre Aussicht genießen.
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Im Westen der Dingle Peninsula liegt das Gallarus Oratorium unweit des Ortes Kilmalkedar. Im 7. Jahrhundert stand hier ein Kloster und das Gallarus Oratorium ist der am besten erhaltene Kraggewölbebau der ganzen Insel. Alle Gebäude wurden im Trockenmauerverfahren errichtet. Das etwa im 8. Jahrhundert erbaute Bethaus gilt als eine der ersten erhaltenen frühchristlichen Kirchen Irlands. Man betritt das Bethaus durch eine Tür. An der gegenüberliegenden Wand befindet sich ein bogenähnliches Fenster, das sich am Sonnenlauf orientiert. Die Sitzbänke zu beiden Seiten scheinen an sardische Bankaltäre zu erinnern. Das Bethaus ist quadratisch angelegt und der Innenraum ist über vier Meter hoch.
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Kilkenny Castle, das auch Castle of Butlers genannt wird, ist eine Burg, die an eine weite Parkanlage gelegen ist. Diese Normannenburg wurde der Familiensitz der Ormonds, die ihn von 1391 bis 1935 bewohnt haben. Damals war es noch ein Schloss. Die Burg, die man heute dort findet, ist im 19. Jahrhundert umgebaut worden, sodass nicht viel an das Mittelalter erinnert.
Bekannt ist Kilkenny Castle auch als Veranstaltungsort verschiedener Events. So findet das Kilkenny Arts Festival 2010 auf der Burg statt. Auch zu dem Heritage Week können Besucher kommen, die sich für das Leben der ersten Duke of Ormonds informieren wollen. 
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500 Meter von der Ortsmitte Cashels entfernt an der Straße nach Dublin öffnet sich das Golden Vale – das goldene Tal. Auf einem Kalksteinfelsen, der als Rock of Cashel weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist und sich mitten aus dem Tal erhebt, befindet sich eine sehr imposante Ansammlung mittelalterlicher Gebäude, die in ihrer Gesamtheit ausgesprochen beeindruckend sind. Das älteste Gebäude ist der aus dem 12. Jahrhundert stammende Rundturm. Die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert wirkt beherrschend neben dem Hochkreuz und der romanischen Kapelle. Cormac’s Chapel ist sehr kunstvoll dekoriert und unterscheidet sich damit von vielen ähnlichen sakralen Bauten in Irland. Der Saal der Chorvikare (Hall of the Vicars Choral) ist inzwischen sehr liebevoll und detailgetreu restauriert worden. Dieses Gebäude wurde im 15. Jahrhundert an der Westseite der Burg errichtet und dient heute als Eingang zum gesamten Komplex. Vervollständigt wird diese beeindruckende Ansammlung unterschiedlicher Gebäude und Baustile durch eine Burg aus dem 15. Jahrhundert. Besucher werden mit einer audiovisuellen Vorführung über alles Wissenswerte rund um The Rock of Cashel informiert. Ständig wechselnde Ausstellungen bieten immer wieder neue Anreize, hierher zu kommen. Die gesamte Anlage ist ganzjährig für den Publikumsverkehr geöffnet. Lediglich an den Weihnachtstagen ist ein Besuch nicht möglich. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison und Gruppen sollten im Vorfeld angemeldet sein und nicht mehr als 50 Personen umfassen. Führungen können auf Wunsch auch individuell arrangiert werden und alle Gebäude verfügen über behindertengerechte Zugänge.
The Rock of Cashel befindet sich im County Tipperary und gilt als ein Monument der irischen Geschichte. Bereits im Altertum wurde der Berg als Heimat von Feen und Geistern mit Mystik umgeben und verehrt. Bereits im 4. Jahrhundert waren hier die Könige von Munster ansässig und der legendäre Heilige Patrick, der verehrte Schutzpatron aller Iren, soll Cashel im 5. Jahrhundert zum Bischofssitz gemacht haben.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Dublin ist die Hauptstadt von Irland.  Das Bild der Stadt wird stark von den schönen Brücken über den Fluss Liffey geprägt. Im Zentrum findet man die Bibliothek vom Trinity College und den Park St. Stephen´s Green. Im Südosten der Stadt stößt man auf die Nationalgalerie und den Regierungssitz.

Dublin verfügt über viele Sehenswürdigkeiten, wie das historische Gefängnis Kilmainham Goal, die 120 m hohe Nadel, das multimediale Museum Guinness Storhouse und vieles mehr. In der Umgebung lohnen sich Besuche zum Killiney Beach, der oft im Atemzug mit Neapel genannt wird und dem Hügelgrab in Newgrange, das älter als die Pyramiden ist.
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Hauptstadt der Grafschaft Galway in der irischen Provinz Connacht ist die gleichnamige Stadt Galway, sie liegt im Nordosten der Galway Bay, direkt an Irlands Westküste. Hier leben rund 73.000 Einwohner, damit ist die Stadt die bevölkerungsreichste in ganz Westirland. Zudem hat sie durch ihre zwei Universitäten den Ruf der „jugendlichsten“ Stadt des Landes.
Zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Stadtplatz Eyre Square, der spanish Arch, das Lynch’s Castle, die Salmon Weir Bridge und das St. Nicholas Cathedral. Das Vergnügungsviertel von Galway ist Salthill, dieses befindet sich entlang des Badestrandes und beheimatet neben zahlreichen Hotels und Pubs auch viele Nachtclubs und Spielhallen.
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Wer das ursprüngliche Irland sucht, sollte nach Connemara reisen. Connemara ist eine Region im Westen Irlands und gehört zum County Galway. Sehr schmale Straßen bestimmen hier das Landschaftsbild und führen den Reisenden in idyllische Fischerorte. Die Landschaft dieser Region stellt sich zweigeteilt dar. Im südwestlichen Bereich dominiert die flache Küstenlandschaft mit Mooren und weiten Heidegebieten. Inseln, Buchten, Fischerdörfer und bezaubernde Strände warten hier auf den Urlauber. Im nördlichen Teil von Connemara erheben sich die mehr als 700 Meter hohen Gipfel der Twelve Bens Berge, in deren Nähe der Connemara Nationalpark liegt. Auch die Hauptstadt der Region, Clifden, befindet sich hier.
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Sanfte Hügel in sattem Grün, schroffe windumtoste Steilküsten und historische Überreste aus vielen unterschiedlichen Epochen - all das macht Clare County zu einem lohnenswerten Ziel auf Ihrer Rundreise durch Irland. Naturliebhaber werden sich an den berühmten Cliffs of Moher erfreuen, die wohl zu den beliebtesten Fotomotiven eines jeden Urlaubers gehören. In der ausgedehnten Karstlandschaft des Burren Nationalpark können Sie tolle Wanderungen unternehmen und auf den Spuren des Herr der Ringe-Autors J. R. R. Tolkien wandeln, der sich hier Inspiration geholt haben soll.
Mehr Trubel versprechen die vielen ausgezeichneten Straßenmusiker und -künstler im charmanten Ennis. Die Hauptstadt der Grafschaft lädt zu einem Bummel durch die hübsche mittelalterliche Altstadt ein und dient als toller Ausgangspunkt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im  County Clare. Geschichtsinteressierte werden im nur elf Kilometer entfernten Dysert O'Dea fündig. Neben einem Tower House aus dem 15. Jahrhundert, können Sie im archäologischen Park mit Klosterruine viel über die Kirchengeschichte Irlands erfahren.
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Trotz seiner geringen Größe von gerade einmal knapp 180 Einwohnern, ist Kilfenora äußerst geschichtsträchtig und somit ein lohnendes Ziel - egal ob als Tagesausflug oder als Zwischenstopp auf einer Rundreise durch Irland. Höhepunkt eines jeden Jahres ist vor allem das Musikfestival des charmanten Dorfes. Im April finden sich nicht nur die Bewohner, sondern auch zahlreiche Besucher aus allen Landesteilen ein, um der lebhaften Céilí-Musik zu lauschen oder den traditionellen Tänzern zuzusehen. Doch aufgepasst: Lange hält die Musik hier niemanden auf seinem Platz und schnell wird die Straßenkreuzung zur Tanzfläche für alle.
Weitaus besinnlicher geht es in der alten Kathedrale des Ortes zu. Obwohl es sich hierbei größtenteils um eine restaurierte Ruine handelt, wird der sakrale Ort noch heute von der Gemeinde genutzt. Besonders beeindruckend sind die drei keltischen Hochkreuze vor dem Westportal. Zudem ist Kilfenora auch für Naturliebhaber ein guter Ausgangspunkt, um die herrliche Karstlandschaft des Burren näher zu erkunden.
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Die bergige Halbinsel Dingle, die wie ein ausgestreckter Finger in den Atlantik ragt, gehört zum County Kerry und liegt an der Südwestküste Irlands. Die imposante Landschaft wird geprägt von steilen Küsten, grünen Hügeln und idyllischen Sandstränden. Damit wird Dingle zu einem bei Touristen sehr beliebten Reiseziel. Eine Rundreise über den Slea Head Drive zeigt die ganze Schönheit dieser Region und gibt viele historische Sehenswürdigkeiten preis. Die Stadt Dingle, deren Gründung vermutlich auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, war als Hafenstadt von großer Bedeutung. In den zahlreichen traditionell irischen Pubs lernt der Fremde rasch die Fröhlichkeit und sprichwörtliche Gastfreundschaft der Iren kennen.
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Shannon ist der längste Fluss in Irland. Bei einer Länge von 370 km, sind ca. 250 km schiffbar. Viele Touristen nutzen Shannon um einen kleinen gemütlichen Ausflug auf dem Hausboot zu machen. Auch die vielen Aussichtspunkte die sich bei einer Fahrt auf dem Fluss ergeben sind gigantisch. Wenn man durch die Stadt Limerick fährt, erhält man einen wunderschönen Ausblick auf King John´s Castle und vielen weiteren historischen Bauten. An den Shannon münden auch noch andere sehr bekannte Flüsse, wie der Lough Allen, Lough Key, Lough Ree und der Lough Derg. Die Quelle des Shannon liegt in der irischen Grafschaft Cavan.
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Tralee ist eine lebhafte Stadt in Südirland und idealer Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Kerry. Der Ort wartet mit einer vielfältigen Kulturszene und sage und schreibe 80 Pubs auf. Besonderer Höhepunkt ist dabei das alljährlich im August stattfindende Festival "Rose of Tralee". Hierbei wird eine Irin gekürt, die im darauffolgenden Jahr weltweit für Irland, die Region Kerry und natürlich Tralee wirbt. Und das fällt ihr sicherlich nicht schwer. Schließlich punktet die Stadt außerdem mit ihrer einmaligen Lage.
Von den weiten Sandstränden aus können Sie zeitgleich auf die imposante Bergkette der Slieve Mish Mountains schauen. Im Tralee Bay Wetlands Centre erfahren Sie noch mehr über die einzigartige Natur der Bucht. Ein großer Spielplatz und ein Tretbootverleih machen den Tag auch für Kinder perfekt. Ebenfalls in der Tralee Bay, am Ufer des Lee, befindet sich die Blennerville Windmühle aus dem Jahr 1800. Der imposante Bau ganz in weiß beherbergt heute ein spannendes Museum.
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Kilkenny ist eine Stadt in der Republik Irland, die im Südosten an den Ufern des River Nore liegt. Die Stadt hat 8661 Einwohner und ist gleichzeitig der Verwaltungssitz des Countys gleichen Namens. Durch die vielen mittelalterlichen Bauten in der Stadt und deren Umgebung ist Kilkenny in der Welt berühmt. Aber auch das rege Nachtleben und das gleichnamige Bier machen die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Touristen.
Im 7. Jahrhundert wurde hier die Kathedrale Sankt-Cainech errichtet und im 12. Jahrhundert eine Burg, gleichzeitig wurde Kilkenny Bischofssitz. Sehenswert ist der mittelalterliche Stadtkern mit seinen kleinen Gässchen und dem auffallenden Castle of Butlers.
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Im irischen County Galway in der Provinz Connacht liegt der Ort Cashel. In der viktorianischen Innenstadt pulsiert das Leben, aber weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist Cashel wegen seines berühmtesten Wahrzeichens, dem Rock of Cashel. Die Stadt selbst bietet einige sehenswerte Gebäude, unter anderem die gregorianische Kirche mit ständig wechselnden Ausstellungen und die Bibliothek, in der sich das kleinste Buch Irlands bewundern lässt. Die küstennahe Lage macht den Ort zu einem beliebten Ausflugs- und Ferienziel und eine Reihe von guten Hotels erwarten die Besucher, die sich aber in der Hauptsache hier einfinden, um den Rock of Cashel zu besuchen.
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Glendalough ist ein sehr kleines und friedliches Dorf in den Wicklows , das wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht sehr viel zu bieten hat. Dennoch zählt das Dorf bei den Touristen zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeit in dieser Region. Glendalough ist eine Klosterstadt und bedeutet soviel wie „Der Glen der zwei Seen“.
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind hier die Kloster, Friedhöfe, Rundtürme und das Hochkreuz. Was aber wiederum den jährlichen Touristenansturm erklären könnte. Im 6.Jahrhundert wurde das kleine Dorf gegründet, nach den alten Erzählungen heißt es, dass der Heilige Kevin sich hierhin zurückzog um mit sich und der Natur in Einklang zu kommen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Irland (IE)
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Irland
Irland, die grüne Insel zwischen der Irischen See und dem Atlantik, ist in den letzten Jahren vor allem als aufstrebendes Wirtschaftswunder bekannt geworden.

Aber auch als Reiseziel wird das Land attraktiver. Für immer mehr Urlauber sind die grünen Landschaften, die rauen Klippen der Küste, die urigen Traditionen und pulsierenden Städte des Landes mehr als genug Gründe um den „keltischen Tiger“ einmal genauer zu erkunden.

Häufigster Stopp ist dabei natürlich die aufregende Hauptstadt Dublin, welche Besucher mit ihrer imposanten georgianischen Architektur beeindruckt. Besonders sehenswert sind das Trinity College, die Half Penny Bridge, das Leinster House, die Gouvernment Buildings, das Dublin Castle, die Four Courts, das Irish Paliament House, die Saint Patrick’s Cathedral und das Famine-Denkmal.

Die zweitgrößte Stadt Irlands ist Cork. Für ihre Einwohner ist sie „the real capital“ also die wahre Hauptstadt der Republik. Zu bestaunen gibt es die St.-Finbar-Kathedrale, die St.-Patricks-Street, das Rathaus oder auch den englischen Markt.

Außerhalb der großen Metropolen passiert nicht viel. Dafür ist hier die Landschaft umso schöner. Unbedingt gesehen haben sollte man den Ring of Kerry, die verschlafene Stadt Rock of Cashel, den Staigue Stone Fort, das Bantry House, die zahlreichen Nationalpark und selbstverständlich einige der zahllosen Destillerien und Brauereinen des Landes. An dieser Stelle sollten unbedingt auch die kulinarischen Besonderheiten der Insel genannt werden, so sind die Iren besonders für ihre erstklassigen alkoholischen Getränke wie das Guinness Bier, den irischen Whiskey oder den weltberühmten Irish Coffee bekannt.

Bei einer Rundreise auf der grünen Insel werden sie also von eindrucksvollen Bauwerken über atemberaubende Landschaften bis hin zu kulinarischen Ausflügen alles erleben was Irland zu bieten hat. Nicht zu vergessen, dass die Jahrhunderte alten Traditionen hier immer noch lebendig sind. So sollte man sich einen typischen Folklore-Abend mit Flöten, Geigen, Harfen und einem gepflegten Stepptanz nicht entgehen lassen.

Beste Reisezeit:

Die beste Reisezeit sind die Monate Mai bis September.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima mit milden aber regnerischen Wintern und warmen Sommern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/irlandsicherheit/211460

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 2 Stunden und 10 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h

Gut zu wissen:
Iren gelten als freundlich und sehr gesellig. Das kulturelle Leben Irlands spielt sich größtenteils in den Zentren und Metropolen wie Dublin, Limerick, Galway und Cork. Dafür haben die ländlicheren Regionen eine Fülle an landschaftlich einmaligen Schönheiten zu bieten.


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