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Frankreich Rundreise

Languedoc – Roussillon: Flair des Südens

Tournummer 169467
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 10-tägige Studienreise durch Frankreich
  • Wir erkunden die Burgen und Dörfer im Land der Katharer
  • Kommen Sie mit den Einheimischen bei einem guten Glas Wein ins Gespräch
ab 2.545 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Okzitanien ist anders als das übrige Frankreich, in Geschichte und Gegenwart. Eigenes wird bewahrt und auch wiederbelebt, wie die alten Sprachen: die Langue d'Oc und das Katalanische. Lebendige Städte wie Toulouse und Montpellier werden gegenüber der Hauptstadt Paris zunehmend selbstbewusster. Erleben Sie auf dieser Studiosus-Reise Charme und Flair des französischen Südens! Entdecken Sie Werke von Picasso und Matisse und magische Orte des Mittelalters wie Carcassonne und die Katharerburgen. Freuen Sie sich an zauberhaften Buchten am Mittelmeer und ursprünglichen Berglandschaften am Rande der Pyrenäen und der Cevennen. Kosten Sie das süße Leben auf Märkten, beim Wein - und beim Pétanque-Spielen! So haben Sie Frankreich noch nie erlebt!
1. Tag Willkommen in Toulouse!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen, mittags Flug nach Toulouse. Wir holen Sie ab und bringen Sie zum Hotel. Ihre Studiosus-Reiseleiterin nimmt Sie dann am späten Nachmittag mit auf einen Spaziergang in den Sonnenuntergang, wenn "la ville rose" rosa zu leuchten beginnt. Danach ein erstes Reinschmecken in die südfranzösische Küche in einem Restaurant in der Altstadt. Zwei Übernachtungen in Toulouse. 
Verpflegung: A
2. Tag Toulouse – die südliche Lebensart
Okzitanische Schilder in der Sprache der Region, der Langue d'Oc: Frankreichs Süden entdeckt seine Eigenart. Und wir entdecken mit. Hinein in das munter fließende Leben in der Altstadt von Toulouse. Vom Place du Capitole aus besuchen wir Thomas von Aquin: Seine Gebeine liegen im Altarschrein der Jakobinerkirche. Die Markthalle Victor Hugo lockt zur Mittagspause - möchten Sie von Stand zu Stand ziehen und hier und da kosten oder haben Sie Lust auf Cassoulet, deftigen Eintopf? Ihre Reiseleiterin verrät Ihnen, wo es den besten gibt. Am Nachmittag statten wir der romanischen Basilika St-Sernin einen Besuch ab, danach gestalten Sie den restlichen Tag und den Abend, wie Sie Lust haben. Auch hier gibt Ihre Reiseleiterin Ihnen gerne Tipps! 
Verpflegung: F
3. Tag Romantisch am Canal du Midi
Von Toulouse bis zum Mittelmeer quert der Canal du Midi (UNESCO-Welterbe) das Languedoc. Am höchsten Punkt zwischen Atlantik und Mittelmeer spazieren wir an seinen idyllischen Pappelreihen entlang. Ab und an tuckert ein Hausboot gemächlich durch die Schleusen - romantische Eindrücke im ruhigen Fluss der Zeit. Stimmungsvoll geht es weiter im mittelalterlichen Carcassonne. Zwischen den alten Türmen und Mauern hören wir fast die Troubadoure singen und die Kreuzritter reiten. Dazu passend quartieren wir uns heute in einem Schlosshotel in Couiza ein. 150 km. Zwei Übernachtungen in Couiza. 
Verpflegung: F, A
4. Tag Fachwerkstädtchen und Höhlenabenteuer
In Mirepoix mit seinen längsgestreiften Fachwerkhäusern können wir uns kaum vorstellen, dass hier einst die Katharer gegen päpstliche Truppen kämpften. Heute kämpft man hier höchstens mit ein paar Pfunden, denn der Markt verführt mächtig zum Essen. Wir stöbern durch die Stände und decken uns mit duftendem Käse, Obst, Oliven und frischem Brot für unser Picknick ein. Danach sehen wir uns an, was nur wenige täglich betrachten dürfen: Wisents, Büffel, Pferde, alles Originale aus dem 13. Jahrtausend vor Christus – als Fresko an der Wand der Höhle von Niaux, im Schein unserer Stirnlampen! 180 km. 
Verpflegung: F, A, P
5. Tag Verlassene Burgen in den Corbières
Aussichtsreich kurven wir mit dem Bus durch das Bergland der Corbières, auf dem Weg nach Perpignan. Verlassene Burgen erinnern an die Katharer. Zur Fluchtburg Quéribus steigen wir auch hinauf. Und ständig schweifen unsere Augen ab: Der Blick in die Berge ist hier zu verlockend. In Perpignan weht schon ein Hauch von Mittelmeer. Wir besuchen den Palast der Könige von Mallorca und flanieren durch die Altstadtgassen. Wo Sie heute und morgen abends gut essen gehen können, verrät Ihre Reiseleiterin. 100 km. Zwei Übernachtungen in Perpignan.
Verpflegung: F
6. Tag Weltkneipenkunst am Meer
Im Pyrenäenstädtchen Céret urlaubte schon Picasso gern. Man dankt es ihm hier mit einem kleinen Museum, das wir uns ansehen. Moderne Kunst zu Füßen der Berge! Weiter nach Collioure an der Cote Vermeille, wo Henri Matisse seine Motive fand, gefolgt von Georges Braque und anderen Größen der Malerei. Der Clou: Sie alle bezahlten in ihrer Lieblingsbar am Hafen mit Gemälden, die dort noch heute hängen. Und nach unserem Besuch der Kathedrale von Elne, einem Schmuckstück der Romanik, sind wir zu Gast in einem privaten Garten. Bei einem kleinen Imbiss und dem Wein der Region plaudern wir mit Olivier, wie sich die französischen Katalanen ihre Identität bewahren. 110 km. 
Verpflegung: F
7. Tag Klosteridylle und Austern
Hier lenkt nichts ab: Das Zisterzienserkloster Fontfroide steht in einem abgelegenen Tal der Corbières und verzichtet auf schmückendes Beiwerk. Im Garten der Abtei scheint die Zeit stillzustehen: Auf dem Friedhof der Mönche entdecken wir auf idyllischen Pfaden einen der größten Rosengärten Südfrankreichs. Zu einem Spaziergang und einer ausgiebigen Mittagspause lockt es uns in die alte Römerstadt Narbonne. Am Rand der Lagune Etang de Thau besuchen wir die Kellerei Noilly Prat, wo wir Austern und den Wermut des Hauses kosten. Das macht uns locker für unsere erste zaghafte Partie Pétanque, einer Form des Boule-Spiels. Zum Abendessen erwartet man uns in einem Restaurant in Montpellier. 200 km. Zwei Übernachtungen in Montpellier.
Verpflegung: F, A
8. Tag Ein Tag für Montpellier
Montpellier lädt uns zu einer ausgiebigen Entdeckungstour: über die gute Stube der Stadt, den Place de la Comédie, zu den Straßencafés, Studentenkneipen, Galerien und Boutiquen in den Gassen der Altstadt. Danach übernehmen Sie die Regie: barocke und zeitgenössische Kunst im Musée Fabre? Oder lassen Sie sich durch die Stadt treiben und vom jungen Leben des Südens mitreißen? Wer möchte, begleitet die Reiseleiterin mit der Straßenbahn und zu Fuß in die Stadtviertel Antigone und Port Marianne: Modellviertel des modernen Städtebaus mit zahlreichen aufsehenerregenden Gebäuden, darunter das Rathaus des Spitzenarchitekten Jean Nouvel. Abendessen in Eigenregie. 
Verpflegung: F
9. Tag Am Fuße der Cevennen
Wir fahren zur Einsiedelei von St-Guilhem-le-Désert: Am Fuße des Karstgebirges der Cevennen duckt sich diese Pilgerstation des Jakobswegs (UNESCO-Welterbe) in ein enges Tal. Wie ein Ort zur Pilgerstation wird? Manchmal genügt der Splitter eines Kreuzes. In Pézenas dagegen zählen weltliche Werte: Paläste im Versailles des Südens. Der Schriftsteller Molière kam hier mit seiner Theatergruppe vorbei. Der Ort soll ihn zu manchen Charakterstudien inspiriert haben. Ob Sie wohl einen "Menschenfeind" oder "eingebildeten Kranken" entdecken? Am Nachmittag schließt sich unser Kreis durch Frankreichs Süden und wir kehren nach Toulouse zurück. 290 km. Beim Abendessen in einem Restaurant stoßen wir auf unsere erlebnisreiche Reise an: Santé! 
Verpflegung: F, A
10. Tag Au revoir!
Es heißt Abschied nehmen von Okzitanien. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Hause. 
Verpflegung: F

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, P=Picknick, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Toulouse liegt am Fluss Garonne unweit der spanischen Grenze im Süden von Frankreich. Besonders sehenswert ist der historische Stadtkern von Toulouse. Die Altstadt beeindruckt mit ihren alten Patrizierhäusern und den schmalen, verwinkelten Gassen. Gut zu Fuß zu erreichen ist das alte Jakobinerkloster des Dominikanerordens. Das Couvent des Jacobins stammt bereits aus dem 13. Jahrhundert. Der grüne Innenhof mit dem überdachten Kreuzgang sowie die Antoniuskapelle können zu den Öffnungszeiten kostenlos besichtigt werden. Zum Wahrzeichen der Stadt zählt die Basilique Saint-Sernin. Die Kirche ist über 900 Jahre alt und beeindruckt mit ihrem hohen Glockenturm und den romanischen Mauern. Der Hauptaltar, die hohen Säulen und das lang gezogene Kirchenschiff versetzen den Besucher in die Vergangenheit zurück. Die Altstadt lässt sich am besten vom Place du Capitole aus erkunden. Hier befindet sich neben zahlreichen Cafés, Restaurants und kleinen Läden auch das beeindruckende Rathaus der Stadt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Toulouse ist mit knapp einer halben Million Einwohnern die viertgrößte Stadt Frankreichs. Die im Département Okzitanien gelegene südfranzösische Metropole, welche bis dato die Hauptstadt der Verwaltungseinheit 'Midi-Pyrénées' bildete, liegt an der Garonne.Die Basilique Saint-Sernin ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt und kann mit Fug und Recht als Wahrzeichen von Toulouse bezeichnet werden. Die imposante, aus hohen Säulen bestehende Kirche ist bereits über 900 Jahre alt und wird Sie nicht nur dank ihres fantasitischen Ausblicks auf die romanischen Mauern schwer beeindrucken. Der in schwindelerregender Höhe gelegene Glockenturm thront wie ein Wächter über der Stadt. Im einladenden Stadtzentrum erwarten Sie weitere Highlights: Erkunden Sie den Place du Capitole, auf welchem Sie sowohl das Toulouser Rathaus finden als auch jede Menge Cafés, die Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Ihren Aufenthalt in Okzitanien versüßen werden. Jener Platz eignet sich zudem ideal als Ausgangspunkt für eine Stadtführung.
Bei einer Rundreise durch Okzitanien lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Carcassonne, welche sich auf einer Anhöhe über dem Aude-Tal im Süden Frankreichs befindet. Deren beeindruckende Altstadt "Cité de Carcassonne" ist das Wahrzeichen der mittelalterlichen Stadt und zählt seit dem Jahr 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die beeindruckende Festung diente als Kulisse für zahlreiche Filme und Komödien mit berühmten französischen Schauspielern wie beispielsweise Catherine Deneuve oder Jean Reno.
Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Festung zählen das imposante Schloss Comtal aus dem 12. Jahrhundert und die Basilika von Saint-Nazaire, welche vom 11. bis 14. Jahrhundert erbaut wurde. In der Nähe der Basilika befindet sich das Freilufttheater aus dem Jahr 1908 auf dem Gelände des ehemaligen Klosters. Hier finden im Sommer Aufführungen statt. Auf der anderen Uferseite der Aude liegt die Bastide Saint-Louis. Auffällig ist in der Innenstadt, dass die Straßen angeordnet sind wie auf einem Schachbrett. Sehenswert sind die schönen alten Häuser, Kirchen und Brunnen aus verschiedenen Epochen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Frankreich (FR)
Bilder:
Frankreich
Frankreich gilt als eines der beliebtesten Ferienziele der Welt. Da das Land sowohl Kultur als auch Natur en masse zu bieten hat verwundert das nicht. Hinzu kommen das angenehme Klima und natürlich die traumhaften Strände des Landes.

Doch natürlich sollte während eines Aufenthalts in Frankreich nicht nur gebadet werden, denn das Land bietet unwahrscheinlich viele Sehenswürdigkeiten. Somit sind Rundreisen durch Frankreich, besonders solche im Mietwagen, immer gefragter.

Allein die Hauptstadt Paris ist voll von viel besuchten Highlights. Allen voran selbstverständlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen Frankreichs. Aber auch andere bemerkenswerte Bauten wie das Louvre, die Basilica Sacre Coeur, der Triumphbogen, das Notre Dame, das Centre Pompidou, der Invalidendom, das Moulin Rouge, das Champs-Elysees oder auch das Pantheon muss man einfach gesehen haben.

Weitere Touristenattraktionen sind: das Chateau d’If auf der Insel d’If vor der Küste Marseilles, die Kathedrale Saint-André in Bordeaux, das Liebfrauenmünster in Straßburg und die Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Nicht unerwähnt bleiben darf auch die unglaublich beeindruckende Felseninsel Mont Saint Michel. Ihre Felsen tragen ein imposantes Kloster, dessen Anblick uns in eine Märchenwelt entführt.

Neben den kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, bietet Frankreich auch eine Menge an landschaftlichen Schönheiten. So die Alabasterküste, Teile der Alpen, die Bretagne, die Côte d’Azur, den Mont Blanc oder die Provence, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein Badeurlaub lässt sich in Frankreich also perfekt mit Ausflügen in die spektakulären Landschaften, pulsierenden Städte oder zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten kombinieren.

Beste Reisezeit:
Für einen Badeurlaub: Sommer (Juni – September), für Rundreisen: Sommer und Herbst (Mai – Oktober) und Winterurlaub: Dezember bis Februar
 
Klima:
Im Norden herrscht gemäßigtes Klima, im Nordosten dagegen Kontinentalklima. An der Mittelmeerküste dominiert mediterranes Klima. In den Gebirgsregionen ist es kühler, teilweise alpines Klima, mit teils heftigen Schneefällen im Winter.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Euro = 100 Cents

Flugdauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ

Gut zu wissen:
Bei einer Begrüßung gibt man sich üblicherweise die Hand. Nahestehende Bekannte, Verwandte und Freunde werden mit einem Kuss auf beide Wangen begrüßt.
Die formelle Anrede ist Monsieur oder Madame, häufig ohne den Familiennamen anzuhängen.
Tagsüber ist legere Kleidung üblich, am Abend, bei festlichen Anlässen, in Restaurants, Bars und auch einigen Clubs wird elegante Abendgarderobe erwartet.


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