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Mongolei Rundreise

Zu Besuch im sagenhaften Reich der Khane

Tournummer 169344
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Wanderreise
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 22-tägige Erlebnisreise durch die Mongolei
  • Vom grünen Norden in die Wüste mit lockeren Wanderungen
  • Übernachtung in einem typischen Jurtencamps mitten in der Wüste
ab 4.890 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Entdecken Sie die Mongolei in ihrer atemberaubenden, landschaftlichen Vielfalt und der reichen kulturellen Tradition. Leichte Wanderungen führen Sie zu flammenden Klippen, Sanddünen, Felsgebilden und Klöstern.
Tag 1: Anreise
Flug von Deutschland nach Ulaanbaatar.
Tag 2: Willkommen in der Mongolei
Nach Ankunft am Flughafen werden Sie von Ihrer Reiseleitung in Ulaanbaatar begrüßt und ins Hotel gebracht. Nehmen Sie sich die Zeit zum Ankommen und für eine Ruhepause. Am Nachmittag besichtigen Sie zunächst den Sukhbaatar-Platz – das Herz von Ulaanbaatar. Sie erkunden weiter die Stadt und besuchen das Nationalhistorische Museum. Während des Begrüßungsessens am Abend lernen Sie Ihre Reisegruppe kennen. Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 3: Auf in Richtung Nordwesten nach Noyon uul
Nach dem Frühstück beginnt die Reise „raus aufs Land“. Unterwegs machen Sie Halt und wandern zum imposanten Tempel „Aglag“. Später erreichen Sie Ihr erstes Jurtencamp mitten im Wald gelegen. Freuen Sie sich auf verschiedene Jurtencamps in den kommenden Wochen. Alle Camps sind individuell ausgestattet, manche traditionell, manche modern. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 100 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 4: UNESCO-Welterbe Kloster Amarbayasgalant
Amarbayasgalant ist eins der drei größten buddhistischen Zentren der Mongolei. Das Kloster wurde zwischen 1727 und 1738 vom Kaiser Mandschu erbaut. Es wurde mithilfe der UNESCO restauriert und stellt ein kostbares Kulturerbe der mongolischen Buddhisten dar. Hier unternehmen Sie eine Wanderung durch die grüne Landschaft bis zum Kloster, vielleicht begegnet Ihnen eins der vielen mongolischen Kamele oder Pferde. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 5: Erloschener Vulkan Uran Togoo
Fahrt durch die endlosen Steppen zum erloschenen Vulkan Uran Togoo. Sie passieren die zweitgrößte Stadt des Landes Erdenet und sehr wahrscheinlich Nomadenfamilien mit Ihren Tieren und Jurten inmitten der grandiosen Landschaft. Am Nachmittag unternehmen Sie eine gemütliche Wanderung am erloschenen Vulkan Uran Togoo, wer möchte, kann bis zum Kraterrand hinauf wandern. Ein Blick in das Innere des Vulkans lohnt sich! Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 240 km, Gehzeit ca. 3-4h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 6: Gebirgslandschaft der Provinz Khuvsgul
Heute ist der Weg das Ziel! Sie fahren durch die nördliche Mongolei hinein in die wunderschöne Gebirgslandschaft der Provinz Khuvsgul. Unterwegs werden Sie, wie jeden Tag, mit gutem Mittagessen verwöhnt. Sie besuchen den lokalen Markt im Provinzzentrum Murun sowie die berühmten Hirschsteine aus der Hunnenzeit (200- 300 Jahr v. Chr.) in Uushgiin Uvur. Bei einer Wanderung erkunden Sie die 14 gut erhaltenen Steine. Unweit dieser befindet sich Ihr heutiges Camp. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 310 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 7-8: Kristallklarer Khuvsgul See
Verbringen Sie die kommenden 2 Tage im weitläufigen Jurtencamp am Khuvsgul See. Die Mongolen verehren den See als „Dalai eej“- das „Mutter Meer“. Der unter Naturschutz stehende See wird wegen seines klaren Wassers auch „die blaue Perle der Mongolei“ genannt. Bei einer Wanderung durch die herrliche Landschaft entdecken Sie zahlreiche Blumen und Heilkräuter an den Ufern. Von einem Berg aus genießen Sie das ganze Panorama über den See und die umliegende Landschaft. Mutige können im kühlen See baden. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 100 km, Gehzeit ca. 4h) 
Verpflegung: 2×(F/M/A)
Tag 9: Über Bergpässe und durch Steppen gen Süden
Sie verlassen den gebirgigen Norden und fahren zunächst über Bergpässe und später durch schier endlose Steppenlandschaften nach Ulziit Khishig. Unterwegs wandern Sie durch die mit Blumen bedeckte Grassteppe in einem der weiten Täler. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Jurtencamp. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 240 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 10-11: Der Weiße See in den Khangai-Bergen der Zentralmongolei
Die heutige Fahrt bringt Sie zu einem der schönsten Seen des Landes, dem Terchiin Tsagaan Nuur See auf 2600 m Höhe mitten im Chorgo-Terchiin Tsagaan Nuur Naturalpark. Dieser wartet gleich mit 2 Juwelen auf Sie: dem See und dem erloschenen Vulkan Khorgo am östlichen Ufer. Verbringen Sie 2 Nächte im Jurtencamp direkt am See in dieser wilden Gegend und sichten Sie mit etwas Glück Hirsche, Wildschweine, Enten und große Kormorane. Sie können den Vulkan besteigen auf einer 16 km langen Wanderung oder gemütlich am See spazieren und schwimmen. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 230 km) 
Verpflegung: 2×(F/M/A)
Tag 12: Die heißen Quellen von Tsencher
Fahrt durch die weite Steppe zu den heißen Quellen. Viele alte Vulkane sind für diese in der Region Archangai verantwortlich. Die Quellen in dieser schönen, grünen Landschaft sind 85,5 °C heiß und fließen auf 1860 m Höhe über dem Meeresspiegel. Genießen Sie am Abend ein Bad mit heilenden Kräften in der Nähe Ihres Jurtencamps. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 230 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 13: Auf den Spuren Dschingis Khans und des gelben Buddhismus in Karakorum
Ihr heutiges Ziel ist die einstige Hauptstadt des mongolischen Großreiches unter Dschingis Khan: Karakorum (Charchorin). Sie besichtigen das berühmte Kloster Erdene-Zuu, welches im Jahre 1586 auf Initiative des Awtai Sain Khan gegründet wurde und das älteste Zentrum des gelben Buddhismus in der Mongolei ist. Es besteht die Möglichkeit, an einer buddhistischen Andacht teilzunehmen. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 120 km) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 14: Ruinen des buddhistischen Klosters Ongi
Ihr nächstes Ziel sind die Ruinen des versteckten Ongi-Klosters (Ongin Chiid), das am gleichnamigen Ongi-Fluss liegt. Im Kloster lebten einst über 500 buddhistische Mönche. Während der religiösen Verfolgungen in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Kloster weitgehend zerstört und viele der dort lebenden Mönche verloren ihr Leben. Auf einer Wanderung von ca. zwei Stunden besichtigen Sie die Klosterruinen und deren Umgebung. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 240 km, Gehzeit ca. 1-2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 15: Flammende Klippen von Bayanzag
Fahrt zu den rot glühenden Klippen nach Bayanzag. Diese roten Sandklippen sind aufgrund ihrer ocker-roten Farbe als „Flammende Klippen“ bekannt. Hier wurden viele Dinosaurier-Fossilien gefunden, was diese Gegend unter Paläontologen weltberühmt machte. Bei einer Wanderung erkunden Sie diese spannende Gegend in der Südmongolei. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 150 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 16-17: Chongor-Sanddünen in der Wüste Gobi
Die Chongor Sanddünen, auch ”Chongoriin Els” genannt, sind die wohl beeindruckendsten Sandmassen des Nationalparks Gobi, mit einer Fläche von mehr als 900 km². Sie gehören zu den flächengrößten, sandigsten Gebieten der Mongolei und sind zweifellos eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten im Land. Der Wind weht stets von Norden nach Süden, weshalb sie bis zu 300 m hoch werden. Die Mongolen nennen sie aufgrund der wehenden Töne die „singenden Dünen“. Verbringen Sie 2 Tage in dieser beeindruckenden Landschaft und erwandern Sie die Dünen. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 150 km) 
Verpflegung: 2×(F/M/A)
Tag 18: Legendäre Geierschlucht
Am frühen Morgen Fahrt zur Geierschlucht am östlichen Ende des Altai Gebirges. Sie wandern hinein in diese beeindruckende Schlucht Namens Yoliin Am, welche 2800 m über dem Meeresspiegel liegt. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 200 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 19: Weiße Stupa in der Mittelgobi
Nach dem Frühstück fahren Sie in die Mittelgobi nach „Tsagaan Suvarga“- Weiße Stupa. Die auffallenden Felsformationen werden aufgrund ihrer Farbe „Weiße und Rote Stupas“ genannt. Sie wandern durch das Gebiet der „Weißen Stupa“. Diese ist von Wind und Wasser geformt und über 60 m hoch und 400 m breit. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 220 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 20: Granitfelsenberg Baga Gazriin Chuluu
Fahrt nach Baga Gazriin Chuluu, ein massiver Granitfelsenberg auf 1768 m Höhe. Die Steine wachsen steil aus der sonst flachen Landschaft. Mit etwas Glück bekommen Sie seltene Tierarten wie Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere und Geier zu sehen. Hier genießen Sie eine schöne Wanderung durch diese wunderbare Naturschönheit mit seltsam geformten Granitfelsen. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrtstrecke 220 km, Gehzeit ca. 2h) 
Verpflegung: 1×(F/M/A)
Tag 21: Zurück nach Ulaanbaatar
Rückreise nach Ulaanbaatar. Am Abend gewinnen Sie bei einem Konzert Einblicke in die traditionelle mongolische Musik. Sie lernen den Klang der mongolischen Pferdekopfgeige und den Kehlkopfgesang kennen. Gemeinsames Abschiedsabendessen. Übernachtung im Hotel. (Fahrtstrecke 270 km)Verpflegung: 1×(F/A)
Tag 22: Heimreise
Heute treten Sie Ihre Heimreise an.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der Sukhbaatar-Platz ist der zentrale Platz in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Platz trägt den Namen Damdin Sukhbaatars, der im Jahr 1921 hier die Unabhängigkeit der Mongolei ausgerufen hat. Darum steht auch in der Mitte eine große Statue des "Helden der Revolution". Heute ist der Platz der zentrale Treffpunkt in der Hauptstadt. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen wie Musikkonzerte oder Zeremonien statt.
Im Norden des Platzes steht das Parlamentsgebäude. Vor dem Haus steht die Chingis Khan-Statue, die bei einer Rundreise ebenfalls besichtigt werden kann. Daneben steht vor dem Gebäude ein Mausoleum mit den Überresten von Sukhbaatars. Im Nordosten kommen Besucher zum Palast der Kulturen. Dort ist unter anderem eine Galerie für moderne Kunst untergebracht. Daneben steht die Staatsoper und das Balletthaus. Auch das National-Historische Museum ist in wenigen Schritten erreichbar. Die moderne Mongolei wir mit dem 105 Meter hohen Blue Sky. Das höchste Gebäude der Stadt beherbergt Restaurants, Büros und Wohnungen.
Bilder:
Zur Zeit des mongolischen Reichs war nicht Ulaanbaatar, sondern das einige Stunden Autofahrt davon entfernt gelegene Karakorum die Hauptstadt der Mongolei. Dschingis Khan hatte den Auftrag gegeben, diese Stadt zu erbauen. Der Bau der Stadt markierte den Übergang der Mongolen von einem ausschließlich nomadischen Leben zur verstärkten Sesshaftigkeit. Die heute zu besichtigenden Ruinen vermitteln noch immer einen Eindruck davon, wie prächtig Karakorum einst gewesen sein muss - obwohl die Stadt leider bereits Ende des 14. Jahrhunderts von den Chinesen zerstört wurde, sodass viel vom einstigen Glanz verloren gegangen ist. Heute finden hier Ausgrabungen statt, bei denen immer wieder wertvolle Schmuckstücke, Eisenwerkzeuge und Keramiken zutage gefördert werden.
Bilder:
In der Nähe der antiken mongolischen Hauptstadt Karakorum liegt das Kloster Erdene-Zuu. Auf Deutsch lautet der Name "Kostbarer Herr" und bezieht sich auf ein Bild einer Gottheit, die sich im Tempel befand. Gegründet wurde das Kloster 1586 als erstes buddhistisches Kloster in der Mongolei. Die Bauzeit erstreckte sich über 300 Jahre, was auch daran liegt, dass das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert zerstört wurde.
Von einem erhöhten Punkt lässt sich nicht nur die Ebene in der Inneren Mongolei überblicken, sondern auch das rund 400 mal 400 Meter große Areal. Dabei scheint es fast unwirklich, dass hier einst rund 1.000 Mönche gelebt haben sollen. Noch Ende des 18. Jahrhundert haben sich hier 62 Tempel befunden. Nach der letzten fast vollständigen Zerstörung im Jahre 1937 sind nur noch die Tempelmauer und vier Tempel in Originalzustand erhalten. Seit 1990 bemüht man sich jedoch, die Klosteranlage wieder aufzubauen.
Bilder:
Folgen Sie auf Ihrer Rundreise dem Fluss Ongi, so gelangen Sie zu einer der größten Klosteranlagen der Mongolei. Sie erstreckt sich auf beiden Seiten des Flusses. Der ältere Teil mit 11 Tempeln und einigen anderen Gebäuden wurde um 1660 erbaut. Der jüngere nördliche Teil umfasst 17 Tempel. Er stammt aus dem 18.Jahrhundert. Es ist ein riesiges Areal, auf dem einst über 500 buddhistische Mönche lebten. Auch heute ist das Kloster wieder besiedelt. Zwischenzeitlich war es aber im Jahr 1939 durch die kommunistische Regierung fast gänzlich zerstört worden.  Das Wasser des Ongi wurde umgeleitet, damit in den Minen gearbeitet werden konnte. Die Mönche wollten ihr Kloster nicht aufgeben und wurden großteils getötet oder eingesperrt. So befindet sich die Klosterruine heute erst im Wiederaufbau - initiiert von drei zurückgekehrten Mönchen. Es ist nun wieder eine religiöse  Stätte mit zwei kleinen Museen geworden. Eine Kaltwasserquelle mit heilkräftigem Wasser gibt es hier übrigens auch. Allerdings soll das Wasser vor Sonnenaufgang getrunken werden, dann hilft es bei Magen-Darmbeschwerden.
Bilder:
Bayanzag ist eine Bergkette in der Gobi-Wüste in der Mongolei. In der näheren Umgebung zahlreiche Fossilien von Wirbeltieren, darunter von zahlreichen Dinosaurier. Die Fossilien stammen in erster Linie aus der Oberkreide und sind über 75 Millionen Jahre alt. Im englischen Sprachraum ist die Felsformation auch unter dem Namen "Flaming Cliffs". Der US-amerikanische "Dinosaurierjäger" Roy Chapman Andrews gab den Felsen in den 1920 Jahren aufgrund ihrer leuchtend orangefarbene Farbe diesen Namen.
Bei einer Rundreise durch die Mongolei können die Ausgrabungsstätten besichtigt werden. Seit den 1920er Jahren werden bis heute Fossilien im Bayanzag gefunden. Bekannt geworden sind unter anderem die Nesterfunde. So fand man Eier von verschiedenen Dinosauriern wie dem Protoceratops. Aber auch Fossilien des Raubdinosauriers Velociraptor wurden in den "Flaming Cliffs" in der Gobi-Wüste entdeckt.
Bilder:
Die fünftgrößte Wüste der Welt befindet sich in Zentralasien und erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 1 Million km² über weite Teile der Mongolei und Chinas. Streng genommen ist die Gobi gar keine echte Wüste sondern eigentlich eine Steppenwüste oder monotone Halbwüste. Ihre Landschaft wird von neben endlos scheinenden Sanddünen vor allem von kahlen Felsen, Ödland, Steppen und Grasländern aber auch hin und wieder von Süß- und Salzwasserseen geprägt.

Vereinzelt trifft man bei einer Reise durch die Wüste Gobi auf Menschen, sie leben in so genannten Jurten, runde und zeltähnliche Behausungen. Gerade für abenteuerlustige und Reisende mit dem Hang zum Außergewöhnlichen werden bei einem Ausflug in die Gobi auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt sind auch Ausritte in den weiten Steppen. Wer es etwas komfortabler möchte, für den ist eine Fahrt mit der transmongolischen Eisenbahn welche auch durch die Wüste Gobi fährt empfehlenswert.
Bilder:
Im Nordwesten der Provinz Dundgovi, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Ulan-Bator liegt der "Stein des kleinen Platz". Wer einmal die imposanten Felsformationen des Baga-Gazaryn-Chuluu-Nationalparks gesehen hat, wird diesen atemberaubenden Anblick nicht vergessen. Die Granitfelsen und -schluchten liegen in einer Höhe von 1751 Meter inmitten einer Steppe.
Durch die Erosion wurden die Wände der Felsen feingeschliffen. Bei einer Rundreise durch die Mongolei kann man durch die Schluchten Spaziergänge in den Felslabyrinthen machen. Im 19. Jahrhundert lebten hier auch zwei Mönchen, die sich durch Inschriften in den Felsen verewigt haben und die man heute noch lesen kann. Es gibt auch einen alten Tempel aus dem 17. Jahrhundert, der im Nationalpark besichtigt werden kann. Dort gibt es im Gestein auch ein tiefes und sehr enges Loch. Die Legende sagt, dass das Regenwasser, das sich dort sammelt, Augenkrankheiten heilen kann. So können sich Besucher mithilfe eines Schöpflöffels mit dem Wasser ihre Augen benetzen.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

Bilder:
Ulan Bator, je nach Schreibweise auch 'Ulaanbaatar', ist die Hauptstadt der Mongolei. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt etwa die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung in der Hauptstadtregion. Allein diese Tatsache verdeutlicht, wie gering die Bevölkerungsdichte des an Russland und China grenzenden Landes ist.
Ulan Bator vereint Moderne und Tradition wie kaum eine andere Metropole. Auf dem weitläufigen Süchbaatar-Platz im Herzen der asiatischen Großstadt finden Sie gleich mehrere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Parlamentsgebäude befinden sich dort das Rathaus, sowie die imposante Staatsoper, das Haus der Kultur und die Mongolische Börse. Außerdem präsentiert jener Platz das moderne Gesicht der Stadt, denn Hochhäuser mit Hotels und Restaurants verleihen dem Platz jede Menge Charme. Bei einem Besuch in Ulaanbaatar sollten Sie sich das Naturkundemuseum keinesfalls entgehen lassen. Dort bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in der paläontologischen Abteilung in weit zurückliegende Zeiten einzutauchen und Bekanntschaft mit Saurierskeletten zu machen.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Mongolei (MN)
Bilder:
Mongolei
Die Mongolei fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen in Europa. Nicht nur wegen der spannenden Geschichten wie der des Dschingis Kahn sondern auch wegen der fremdartigen Lebensweise und den imposanten Naturlandschaften. Hinzu kommt eine ganz eigene Kultur.

Ja die Mongolei, sie ist faszinierend, schön und doch so fremd. Mit einer Reise durch das Land begibt man sich auf ein Abenteuer.

Da auf Grund der Bodenbeschaffenheit und des Klimas Landwirtschaft kaum möglich ist, leben die meisten Menschen hier von der Nomaden-Viehhaltung. Die Nomaden wohnen in sogenannten Jurten und durchqueren das Land. Auch das Reiten hat in der Mongolei eine lange Tradition.

Die Menschen mit einem festen Wohnsitz leben zumeist in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Hier wohnt sage und schreibe über ein Drittel der mongolischen Bevölkerung. Ein Drittel von knapp 3 Millionen Menschen in einem Land das rund vier ein halb Mal so groß wie Deutschland ist.

Wer das wahre Gesicht der Mongolei kennen lernen möchte der sollte das Land auf die traditionelle Art und Weise bereisen. Solche Abenteuertrips, bei denen die Reisenden in landestypischen Jurten schlafen und von einem Ort zum anderen ziehen, werden immer beliebter.

Ebenfalls empfehlenswert ist eine Zugreise. Diese starten zumeist in Russland und führen über die Mongolei nach China. Eine solche Fahrt ist sehr interessant und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Nachbarländer auf.

Die Mongolei ist in jedem Fall ein sehr exotisches Reiseziel und wird vor allem Abenteurer und Individualtouristen in ihren Bann ziehen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise in die Mongolei empfiehlt sich in der Zeit von Mai bis Oktober.

Klima:
In dem Land herrscht ein kontinentales Hochlandklima. Die Sommer sind kurz, von mild im Norden bis warm im Süden. Die Winter sind sehr kalt und zumeist sehr schneereich.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/mongoleisicherheit/222842

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Tugrik
 
Flugdauer:
ca. 13 Stunden (mit Zwischenstopp)
 
Ortszeit:
Die Mongolei verfügt über drei Zeitzonen:
Westmongolei: MEZ +6h bzw. MESZ +5h
Zentralmongolei: MEZ +8h
Ostmongolei: MEZ +8h bzw. MESZ +7h

Gut zu wissen:
Die Mongolei besitzt einen unglaublichen Reichtum an kulturellem Brauchtum. Alte Sitten und Traditionen sollten respektiert werden.


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