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Island Rundreise

Urlaub zwischen Gletschern und Vulkanen

Tournummer 172444
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Studiosus Reisen
  • 10-tägige Studienreise durch Island
  • Kleingruppenreise mit max. 15 Teilnehmern
  • Abenteuerwanderung im Skaftafell-Nationalpark
ab 5.163 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Erhabene Gletscher, Wasserfälle und tosende Geysire: Lernen Sie die Gewalten des vulkanischen Nordens kennen! In kleiner Gruppe erkunden wir die Vielfalt der isländischen Landschaften und lernen das sympathische Volk am Polarkreis kennen. In angenehm kleinen Hotels finden Sie Erholung in Hot Pots und Sauna und können den Blick über die spektakuläre Landschaft schweifen lassen. Island beeindruckt und entspannt. Finden Sie es selbst heraus!
1. Tag
Abends Flug mit Lufthansa nach Keflavik. Wir holen Sie ab und bringen Sie ins Hotel Apotek. Unser hübsches Hotel, ein denkmalgeschütztes Gebäude im Herzen von Reykjavik, hat nur 45 Zimmer. Vor der Hoteltür spüren Sie den Puls der City und finden bestimmt ein Restaurant nach Ihrem Geschmack. 
Drei Übernachtungen in Reykjavik.
2. Tag
Wir spazieren zuerst zum Hafen, dann zum stylishen Kongresszentrum Harpa und die Einkaufsstraße Laugavegur hinauf. Am winzigen Parlamentsgebäude fragen wir uns, ob die Isländer ihre Politiker alle persönlich kennen. Zuletzt zum Wahrzeichen der Stadt, zur Hallgrimskirche, die ihren Turm in den Himmel reckt. Ein feines Ende für den Rundgang und ein inspirierender Anfang für Ihren freien Nachmittag: Wale vom Boot aus beobachten? Oder in das himmlische Thermalbad Sky Lagoon? Die isländische Küche lernen wir heute bei einem gemeinsamen Abendessen in einem stimmungsvollen Restaurant kennen. 
Verpflegung: F, A
3. Tag
Highlights auf der Golden Circle Route: zuerst nach Thingvellir, dem ältesten Parlamentsplatz des Nordens. Dann zum Gullfoss, da rauschen die Wassermassen zwei Felsstufen hinunter. Umgekehrt geht’s mit Thermalenergie. Am berühmten Geysir Strokkur sehen wir, wie Wasser tosend in den Himmel schießt. Tomaten auf Island? Der Besitzer von Gut Fridheimar erklärt uns beim Tomatenschnaps, wie ihm das gelingt. Zurück in Reykjavik geht es beschwingt in den Abend. Ihr Studiosus-Reiseleiter hat Tipps fürs Ausgehen.
Verpflegung: F
4. Tag
Ein aussichtsreicher Vormittag: Wir fliegen über Hochland und Gletschermassen nach Akureyri. Dort schauen wir uns in der "Hauptstadt des Nordens" um. Wir besuchen das Nonnahús, das Wohnhaus des Kinderbuchautors Jón Sveinsson, heute ein Museum. In der Brauerei Kaldi lassen wir uns erklären, wie Bier und Spa zusammenpassen. Bei Akureyri hat man aus einem Bauernhof das stimmungsvolle Hotel Natur mit 36 Zimmern gezaubert, das uns heute empfängt. Genießen Sie den Blick vom Aussichtsturm oder aus dem Hot Pot auf den Fjord. Und später unser gemeinsames Abendessen. 
Zwei Übernachtungen in der Nähe von Akureyri.
Verpflegung: F, A
5. Tag
Erster Halt am Wasserfall Godafoss. Hier geht das Kameraklicken unter im Donner des Wassers, das sich in die Tiefe stürzt. Zwischen finsteren Lavaschloten spazieren wir durch das Lavafeld Dimmuborgir beim See Myvatn. Das nächste Ziel lässt uns spüren, wo der Glaube an Elfen und Trolle im Land herkommt: Das klare Wasser leuchtet strahlend blau, wenn das Sonnenlicht durch den Höhleneingang scheint. Der Ort kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Dann haben Sie sicherlich "Game of Thrones" gesehen ... Nächster Stopp im Café: Freddi zeigt uns wie er im warmen Boden Brot backt - wir probieren das typisch isländische Lavabrot. Der restliche Nachmittag bleibt frei. Im Myvatn Nature Baths relaxen? Abends essen wir zusammen im Hotel. 
Verpflegung: F, A, I
6. Tag
Wir starten zu unserer Fahrt über den unwirtlichen Pass Namaskard. Schlammtöpfe blubbern, Fumarolen zischen. Es liegt Schwefel in der Luft. Tosend präsentiert sich der mächtige Wasserfall Dettifoss, ein Höhepunkt im Norden! Ganz süß wird es in Saenautasel. Lilja führt dort einen Hochlandhof und backt für unsere kleine Gruppe - fantastische isländische Pfannkuchen. Luxuriös wird es dann bei Egilsstadir in unserem Hotel 1001 Nott: 16 Zimmer mit Bergblick. Eine gut sortierte Bar. Vom Whirlpool Blick auf den See. Perfekt! Eine Übernachtung in Egilsstadir. 
Verpflegung: F, I
7. Tag
Gut ausgeschlafen steuern wir den Pass Öxi an - auf reizvoller Fahrt durch die Berge und wieder hinunter. Doch was ist das? In der Bucht bei Djupivogur stehen riesige Eier. Ihr Reiseleiter verrät Ihnen die Idee des Künstlers. An der Gletscherlagune Jökulsarlon funkeln Eisbrillanten am Diamond Beach, auch eine beliebte Filmkulisse Islands. Ganz in der Nähe: unser Fosshotel Glacier Lagoon. Es verwöhnt uns mit modernen Zimmern und Sauna. Freuen Sie sich auf das Abendessen mit Weitblick. Zwei Übernachtungen in Hnappavellir. 
Verpflegung: F, A
8. Tag
Im Skaftafell-Nationalpark wandern wir (2,5 Std., mittel, ?200 m ?200 m) zum Svartifoss mit seinen schwarzen Basaltsäulen, später stehen wir vor Häuschen mit "Mützen" aus Gras an der Farm Sél. Ein Stück weiter: die ungewöhnliche Hofskirkja von 1884; auf dem mit Torf und Gras gedeckten Dach der Kirche ragt ein Kreuz empor. An der Gletscherlagune Fjallsarlon fährt, wer mag, im Boot zum Eis (ca. 70 EUR). Mehr als 1000 Jahre wartet es darauf, Ihren Whisky zu kühlen. Und heute sind Sie endlich da. Mit leisem Klirren im Glas gleiten Sie über die Lagune. Nach dem Abendessen im Hotel noch ein Spaziergang zum nahen Wasserfall? Es ist ja noch hell ...
Verpflegung: F, A
9. Tag
Wir fahren nach Vík. Später am Kap Dyrholaey amüsieren uns die Papageitaucher mit ihren ausdrucksvollen Gesichtern und ihrem rasanten Flügelschlag. Skogafoss und Seljalandsfoss zeigen uns ein letztes Mal, wozu Islands Wasser in der Lage ist. Zum Abschiedsdinner nehmen wir Platz in einem gemütlichen Restaurant in Grindavik. Nach dem Essen gemeinsame Fahrt nach Keflavik und spätabends weiter zum Flughafen Keflavik, Rückflug kurz nach Mitternacht. 
Verpflegung: F, A
10. Tag
Morgens Landung in München.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Das alles überragende Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist die imposante und atemberaubende Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja). Sie ist nicht nur das größte sondern auch das ungewöhnlichste Kirchengebäude des ganzen Landes. Mit dem Bau der Hallgrimskirche wurde 1945 begonnen, doch es dauerte bis 1986 bis die ungewöhnliche Kirche fertiggestellt wurde.

Die etwas futuristisch anmutende Hallgrimskirche wurde auf einem Hügel in der Stadt errichtet, wodurch sie noch größer und eindrucksvoller wirkt und von fast überall gut sichtbar ist. Zudem verfügt das Gotteshaus über eine Aussichtplattform von der man ganz Reykjavik und Umgebung überblicken kann. Benannt wurde die Kirche nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrimur Petursson.
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Zum berühmten Golden Circle, die faszinierende Region in der sich die eindrucksvollsten Attraktionen Südislands befinden, gehört neben dem Nationalpark Þingvellir und dem Wasserfall Gullfoss auch der imposante Geysir Strokkur. Er befindet sich zusammen mit anderen Geysiren und heißen Quellen im Haukadular Tal. Der Geysir dessen Name übersetzt „Butterfass“ bedeutet, fasziniert jedes Jahr Tausende Besucher.

Im relativ regelmäßigen Abstand von drei bis fünf Minuten bricht der Strokkur aus. Hin und wieder kommt es vor, dass er sogar dreimal nacheinander ausbricht. Die imposante Säule aus Dampf und Wasser erreicht eine Höhe zwischen 25 und 30 Metern. Neben dem Strokkur befindet sich der sogenannte Große Geysir, welcher aber nur noch selten ausbricht.
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Island hat zahllose Natursehenswürdigkeiten. Eine, die man unbedingt erlebt haben muss, ist der Godafoss: Der "Götterwasserfall" ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands - und vielleicht der schönste unter ihnen.
Der Godafoss ist eine rund 30 Meter breite, aber nur zehn bis fünfzehn Meter hohe Kaskade, mit der der Skjálfandafljót, Islands viertlängster Fluss, eine senkrechte, bogenförmige Geländestufe überströmt. Er ist also eher breit als hoch und beeindruckt vor allem durch sein gewaltiges Wasservolumen. Durch einen Felsen in der Mitte wird der Godafoss in zwei fast gleich große Hälften geteilt, was ihm eine symmetrische Optik verleiht und ihn zum wohl schönsten Wasserfall Islands macht.
Einer Sage nach sollen bei der Christianisierung Islands um das Jahr 1000 herum heidnische Götterstatuen unterhalb des Wasserfalls versenkt worden sein. Dieser Überlieferung verdankt der "Götterwasserfall" seinen Namen.
Der Godafoss befindet sich im Norden Islands in der Nähe der Küste. Durch seine Lage direkt neben der Ringstraße, die Island umrundet, ist der Godafoss leicht erreichbar. Damit gehört er zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einer Inselrundfahrt unbedingt gesehen haben muss. Es gibt verschiedene Punkte, von denen aus man einen guten Blick auf den Wasserfall hat, sowohl am Westufer als auch am Ostufer des Skjálfandafljót.
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Einer der malerischsten Seen Islands befindet sich im Nordosten des Landes, der See Myvatn. Der Name bedeutet übersetzt „Mückensee“ und bezieht sich auf die riesigen Mückenschwärme, welche besonders im Sommer den See belagern und für den enormen Fischreichtum und die mannigfaltige Entenpopulation verantwortlich sind. Im See befinden sich zahlreiche pittoreske Inseln.

Doch nicht nur der See besticht mit seiner herausragenden Schönheit, auch die nähere Umgebung ist von einer einzigartigen Anmut geprägt. Hier befinden sich zahlreiche Naturwunder, welche alle durch den starken Vulkanismus der Gegend entstanden sind. Bizarre Gesteinsformationen, wunderschöne Grotten und erholsame Thermalbäder sind dabei nur einige der vielen Attraktionen, welche die Gegend zu bieten hat.
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Beeindruckend durch seine gewaltige Energie und Kraft, das ist der Dettifoss, wasserreichster Wasserfall Europas. Es lohnt sich, dieses tosende Naturwunder und seine Umgebung zu erkunden. Der Grand Canyon als isländische Version, damit lässt es sich am besten vergleichen. Gewaltige Wassermassen stürzen hier 45 Meter in die Jökulsárgljúfur Schlucht hinab und das auf einer Breite von 100 Metern. Rund 193 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen den tosenden Wasserfall hinunter. Auf einer Island Rundreise sollte man sich dieses beeindruckende Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Schlucht befindet sich im größten Nationalpark Islands. Der Dettifoss Wasserfall ist eine der spektakulärsten Attraktionen des Diamond Circle und liegt in einer der einzigartigen und schönsten Regionen von Island. Der wasserreichste Wasserfall Europas sollte eine Station auf einer geplanten Rundreise durch Island sein oder in eine selbst organisierte Tour mit dem Mietwagen eingeplant werden. Island, das Land aus Feuer und Eis, zieht jeden Besucher in seinen Bann. Wer die Urkräfte des Wassers hautnah spüren und erleben möchte, der besichtigt einen der energiereichsten Wasserfälle Europas auf seiner Rundreise durch Islands einzigartige Landschaft. Sein unmittelbarer Anblick aus nächster Nähe bleibt ein unvergessenes Erlebnis für jeden Reisenden.
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Die nordische Insel Island hat sich in den letzten Jahren als eine besondere Perle des nordeuropäischen Tourismus entwickelt. Insbesondere Rundreisen sind in den letzten Jahren eine immer beliebtere Unternehmungsart geworden. Wo ließe sich denn nun eine abenteuerliche Rundreise inmitten von unsagbarer Vielfalt und atemberaubenden Naturspektakeln schöner durchführen, als auf Island?
Die nordatlantische Insel bietet für Abenteuer- und Naturliebhaber besondere Reiseziele fernab vom Großstadtdschungel und Touristenmassen. Eine der beliebtesten Attraktionen des Landes, sowohl für Einheimische als auch ausländische Gäste, ist die Jökulsarlón Gletscherlagune. Sie ist die Größte einer Reihe von isländischen Gletscherlagunen. Mit 284 Metern Tiefe stellt der Jökulsarlón gleichzeitig den tiefsten See Islands. Seit 1975 wuchs die Lagune von rund 9,7 km2 auf nahezu die doppelte Größe an. Besonders berühmt ist diese Lagune bei Besucherinnen und Besuchern für die auffälligen und vor allem bunten Treibeisformationen, welche sich auf dem Jökulsarlón finden. Die Farbe des Eises variiert aufgrund der Färbungen durch Vulkanasche sowie die unterschiedlichen Eiskristalle.
Seit 2017 befindet sich die Jökulsarlón Lagune gemeinsam mit dem umliegenden Gebiet als Teil des Vatnajökull-Nationalparks unter Naturschutz.
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Der Skaftafell-Nationalpark ist einer der ursprünglich fünf Nationalparks auf der Insel Island. Seit 2008 ist er kein eigenständiger Nationalpark mehr, sondern Teil des großen Vatnajökull-Nationalparks. Er befindet sich am südlichen Rand des riesigen Gletschergebiets rund um den Vulkan Vatnajökull im Süden der Insel.
Der Skaftafell-Nationalpark ist für seine extrem abwechslungsreiche Landschaft bekannt, die von grünen Wiesen über Wasserfälle bis hin zu Gletschern reicht. Das Gebiet ist weitläufig und daher prädestiniert zum Wandern. Anders als in den abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man im Skaftafell-Nationalpark auch mit Tagestouren oder sogar Kurzwanderungen auf einfachen Wegen viel erleben. Durch seine Lage in der Nähe der Ringstraße ist der Nationalpark außerdem leicht erreichbar, was ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Wandertouristen auf Island macht. Auch Gletscherwanderungen sind hier möglich, allerdings sollte man diese nicht ohne einen Führer unternehmen.
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Nicht weit von der südlichen Küste Islands gelegen, befindet sich der Wasserfall Svartifoss. Das ikonische Naturschauspiel gehört zu den imposantesten Attraktionen auf der Insel und ist zugleich ein wenig entfernt von den bekanntesten Touristenpfaden. Der Wasserfall gehört zum Skaftafell-Nationalpark, der ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch durch die unberührte Natur vom Parkplatz erreichen Sie den fast 20 Meter hohen Wasserfall, welcher bei jeder Jahreszeit ein spektakuläres Fotomotiv darstellt.
Bei Ihrer Rundreise durch Island empfiehlt sich der umliegende Skaftafell-Nationalpark für aufregende Abenteuer, wobei vor allem Gletscherwanderungen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Svínafellsjökull-Gletscher gehört zu den größten in ganz Europa und verspricht eindrucksvolle Panoramablicke über den Süden Islands. Im weiteren Verlauf Ihrer Rundreise folgen Sie der malerischen Küstenstraße in Richtung Höfn und passieren etliche verlassene Buchten entlang der wildromantischen Atlantikküste.

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Im Süden Islands, zwischen den Orten Hvolsvöllur und Skogar befindet sich der atemberaubend schöne Seljalandsfoss Wasserfall. Im Sommer bietet es sich an gleich in der Nähe des Wasserfalls und inmitten einer traumhaften Landschaft zu übernachten, denn unweit des Seljalandsfoss befindet sich ein Campingplatz.

Ein Besuch des Wasserfalls empfiehlt sich besonders in den Abendstunden, da dann die Farben am intensivsten sind. Aber auch im Winter ist der Wasserfall ein absolutes Highlight, dann nämlich gefriert das in die tiefe fallende Wasser und es ergeben sich wunderschöne Eiskunstwerke.

Das Besondere am Seljalandsfoss Wasserfall ist die Möglichkeit hinter den Wasserfall zu gehen und von dort durch den Wasserschleier hindurch auf die Landschaft zu blicken. Zudem kann man in der umliegenden Umgebung herrlich Wandern.
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Im Süden Islands, nahe des Ortes Skogar befindet sich eine ehemalige Steilküste, an der auf einer Breite von 25 Metern das Wasser des Skoga rund 60 Meter in die Tiefe stürzt, der sogenannte Skogafoss, dessen Name übersetzt „Waldwasserfall“ bedeutet. Doch nicht nur der Wasserfall selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einfach traumhaft und beeindruckend.

Tiefes Grün erstreckt sich in den warmen Monaten um den Skogafoss, im Winter eine dichte Schneedecke, besonders kalte Temperaturen lassen ihr sogar erstarren und sorgen somit für ganz einzigartige Eindrücke. Östlich des Wasserfalls befindet sich der berühmte und beliebte Trekkingpfad Laugavegur, welcher bis hinauf zum Pass Fimmvörðuháls führt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im zentralen Norden Islands befindet sich die viertgrößte Stadt des Landes, der rund 18.000 Einwohner zählende Ort Akureyri, welcher im isländischen auch Akureyrarkaupstaður genannt wird. Dieser verbindet auf ganz magische Weise den Charme isländischer Kleinstädte mit der Faszination kolossaler Prachtbauten. Bestes Beispiel für letzteres ist die atemberaubende und tief beeindruckende von Guðjón Samúelsson entworfene Akureyrarkirkja („Akureyris Kirche“). Sie besticht durch ihre für eine Kirche ungewöhnliche Form.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit befindet sich in dem Stadtteil Glerárhverfi, die sogenannte Glerárkirkja, welche erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde und eine dementsprechende moderne Bauweise aufweist. Weiterhin beheimatet Akureyri einige Dichterwohnungen, welche ebenfalls einen Besuch wert sind so wie das bekannte Nonnahus oder auch das Davioshus und das Sigurhæðir.
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Übersetzt bedeutet der Name Keflavik so viel wie „Treibholzbucht“, diese Bezeichnung geht angeblich auf den ersten Siedler Ingolfur Arnarson zurück. Die Stadt befindet sich auf der stiefelförmigen Halbinsel Reykjanesskagi im äußersten Südwesten Island, nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist mit ihren mehr als 8.000 Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel sowie die sechstgrößte des gesamten Landes.

Besonders wegen des hier befindlichen internationalen Flughafens Leifur Eriksson ist die Stadt ein touristisch bedeutender Ort. Auch der Hafen spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Aber auch die Besucher der Stadt besuchen den Hafen wegen seiner zahlreichen historischen Bauwerke gern. Besonders sehenswert sind hier das Fischerdenkmal, die Kirche Keflavíkurkirkja aus dem Jahr 1915, der Leuchtturm und das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns Peter Duus, auch Duushus genannt.
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Der Name Reykjavik bedeutet ins Deutsche Übersetzt so viel wie „Rauchbucht“, diese Bezeichnung geht wahrscheinlich auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in der Umgebung zurück. Die Stadt ist die Hauptstadt Islands sowie die größte und älteste permanente Siedlung auf der Insel und gleichzeitig auch die nördlichste Hauptstadt der Welt.

Reykjavik liegt an der Südwestküste Islands und hält einige ganz besondere Attraktionen für seine Besucher bereit. Besonders sehenswert ist die Statue in Gedenken des ersten Siedlers Ingolfur Arnarson sowie die Domkirche, das Konzerthaus Harpa das Perlan. Unbedingt gesehen haben sollte man die moderne Kirche Hallgrimskirja mit dem Denkmal für Leif Eriksson. Die Hallgrimskirkja ist zudem das höchste Bauwerk des Landes.
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Die größte Stadt im Osten Islands ist die rund 2.200 Einwohner zählende Stadt Egilsstadir, welche sich etwas landeinwärts in der Region Austurland befindet. Die Stadt entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, zuvor gab es hier nur einen gleichnamigen Gutshof. Im Jahr 1944 wurden die ersten Häuser der Stadt gebaut.

Durch Egilsstadir verläuft die berühmte sogenannte Ringstraße, im isländischen Hringvegur genannt, diese ist die Hauptverkehrsverbindung auf der Insel und eine von Touristen vielgenutzte Route um alle wichtigen Attraktionen des Landes zu besuchen. Somit kommen auch nach Egilsstadir zahlreiche Touristen. Nahe der Stadt befindet sich der See Lagarfljot. Zudem gibt es hier auch ein Freibad.
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Bei einer Rundreise an der Ostküste Islands ist ein Abstecher zum etwa 400 Einwohner zählenden Küstenort Djupivogur (Tiefe Bucht) am Fuße des wie eine Steinpyramide wirkenden Berges Bulandstindur (1.069 m)  unbedingt empfehlenswert. Zum einen kann hier mit dem Brandarjökull ein kleiner Gletscher mitten im Dorfgebiet bewundert werden, zum anderen machen die bunten, aus der Dänenzeit stammenden Häuser im Dorfkern Djupivogur zu einem der schönsten Architektur-Ensembles in ganz Island.  

Der Hafen am Fjord ist so tief, dass hier auch Kreuzfahrtschiffe ankern können, die regelmäßig Tagestouristen in den Ort bringen. In Hafennähe werden die Ankömmlinge von einer skurrilen Kunstinstallation  begrüßt. Auf gut einem  halben Kilometer Länge sind hier an einer Straße in Abständen 34 überdimensionale Vogeleier darstellende Beton-Plastiken aufgestellt, die 34 heimischen Vogelarten zugeordnet sind.

Der Ort mit seinem Hotel, seinen Camping-Möglichkeiten  und seinen zwei  Museen ist ein  idealer Ausgangspunkt  für Erkundungen ins Landesinnere der Region Austurland. (Ostland).
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Der gerade einmal etwa 300 Einwohner zählende Ort Vik i Myrdal in der isländischen Gemeinde Myrdalur ist trotz seiner geringen Größe von großer Bedeutung. Für die Einheimischen der Region ist der Ort vor allem ein wichtiges Versorgungs- und Dienstleistungszentrum, für Reisende hingegen gehört das kleine Küstendorf zu den Must-Sees im Süden Islands.

Grund dafür ist neben der herrlichen Landschaft und den traumhaften Küstenabschnitten vor allem die Tatsache, dass Vik i Myrdal der südlichste Ort des Landes ist.

Hier sollte man unbedingt den nahe gelegenen Berg Reynisfjall, den Gletscher Myrdalsjökull mit dem Vulkan Katla und besonders den hiesigen Strand gesehen haben. Von letzterem aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die aus dem Wasser ragenden Felsnadeln, welche sich tiefschwarz und geheimnisvoll aus dem Wasser empor aufrichten.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Island (IS)
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Island
Island, der zweitgrößte Inselstaat Europas, lädt zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf der „Insel aus Feuer und Eis“ ein. Dabei können imposante Vulkane, heiße Quellen, dampfende Geysire und riesige Lavafelder besichtigt werden. Das Kontrastprogramm dazu bieten überragende Gletscher, tiefe Fjorde und meterhohe Eisberge.

Und wem das noch nicht aufregend genug ist, der kann die schwarzen Sandstrände, das wüstenartige Hochland oder die „rauchende Bucht“ auf Isländisch Reykjavik, also die Hauptstadt Islands besuchen.

Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Zu ihren Highlights zählen das Gästehaus Höfði, in dem sich vom 10. bis 12. Oktober 1986 Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einem Gipfeltreffen einfanden. Weiterhin die Domkirkja, das Denkmal für Leif Eriksson, der Perlan, das Hallgrímskirkja sowie zahlreiche Museen. Die Hauptstadt bildet auch einen idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu verschiedenen Attraktionen wie die Blaue Lagune, der Thingvellir Nationalpark, die Westmänner-Inseln oder zur Bucht von Faxafloir, wo man Wale beobachten kann.

Weiter im Norden des Landes gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So wie die Lava-Insel im Myvatn-See, den Jökulsárgljúfur-Nationalpark und zahlreiche Vulkane.

Im Landesinneren der Insel befindet sich das Hochland von Island, welches ein wenig an Gebiete wie die Atacama-Wüste in Chile erinnert und ebenfalls zur großen Diversität Islands beiträgt.

Somit ist es für all diejenigen die möglichst das ganze Spektrum isländischer Schönheit erfahren will, ratsam eine Rundreise auf der „Insel aus Feuer und Eis“ zu unternehmen. Diese ermöglicht es die besonderen Kontraste des Landes aufzuzeigen und den Aufenthalt so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Beste Reisezeit:
Für Reisen nach Island bieten sich vor allem die Monate Mai bis August an. Ab Mitte November sind die Nordlichter zu beobachten.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, die Temperaturen sind allerdings niedriger als in Mitteleuropa. Das Wetter ist sehr wechselhaft.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/islandsicherheit/223400

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Krona = 100 Aurar
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 20 Minuten

Ortszeit:
MEZ -1h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h


Gut zu wissen:
Freizeitkleidung ist üblich. Auf Etikette wird im Allgemeinen wert gelegt. Zudem sind Isländer eine Kaffeetrinker-Nation, selbst in Supermärkten wird oft kostenlos Kaffee angeboten.
Trinkgelder sind außer bei Fahrern und Fremdenführern eher unüblich und zumeist schon im Preis enthalten.


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