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Ecuador/Galapagos Rundreise

Ecuador – Galapagos in der Mini-Gruppe

Tournummer 168307
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Naturreise
Länderkombination
Marco Polo Reisen
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Ecuador
  • Seilbahnfahrt auf den Hausberg Cruz Loma in Quito
  • Zu Gast bei einer einheimischen Familie: Zubereitung von Cocktails und Abendessen
ab 5.099 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Ecuador bietet alles: koloniales Flair der Städte, Wanderungen in üppiger Natur, durch Nationalparks und Nebelwälder, eine faszinierende Tierwelt. Wir sehen Vulkane von oben und unten, genießen Traumstrände und charmante "Hotelitos". Dazu: Galápagos. Riesenschildkröten, Seelöwen und Pinguine sagen Hallo. Intensiver Kontakt mit Flora und Fauna dank kleiner Gruppe.
1. Tag Flug nach Ecuador
Morgens Flug mit Iberia über Madrid nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 11 Std.) oder alternativ mit KLM über Amsterdam (Flugdauer ab Amsterdam ca. 11,5 Std.). Ankunft am Nachmittag. Ihr Marco Polo Scout empfängt Sie in Ecuadors Hauptstadt – dann erst mal ins Hotel. Zwei Übernachtungen in einem schicken Boutique-Hotel.
2. Tag Quito
Ihr Herz schlägt schneller? Das ist der Zauber Quitos – und die Höhenluft auf 2800 m. Bei der Tour durch die koloniale Altstadt bewegen wir uns durch 500 Jahre Architektur, Geschichte und Kunst. Die Seilbahn bringt uns nachmittags auf den Hausberg Cruz Loma – knapp 4000 m hoch. Der Blick: Wow! Zur Stärkung vielleicht eine Caldo de Gallina, eine kräftige Hühnersuppe, beim gemeinsamen Abendessen? Verpflegung: F, A
3. Tag Quito – Mindo
Den Äquator zu überqueren ist am Monument Mitad del Mundo ein Kinderspiel: ein Schritt vor, ein Schritt zurück ... Wir wandern im Naturreservat Pahuma – flattert dort drüben eine Grüne Fadenelfe? Oder ist's ein Veilchenohrkolibri? In Mindo erwartet uns unsere Lodge mit Blockhauscharme! Verpflegung: F, A
4. Tag Mindo - Papallacta
Morgens sind die Kolibris, Papageien und Tukane im Nebelwald von Mindo besonders aktiv. Unsere kleine Gruppe ist beim Birdwatching mucksmäuschenstill. Ostwärts: Wir schrauben uns über einen 4000 m hohen Andenpass, bis wir auf 3300 m in Papallacta im Cayambe-Coca-Nationalpark ankommen. Die besten Thermalquellen Ecuadors warten auf uns direkt im Hotel. Wer mag, verabredet sich nachmittags noch mit dem Scout zur Wanderung im Bergwald. Verpflegung: F
5. Tag Papallacta - Patate
22 Feuerberge säumen die "Straße der Vulkane". Am Fuß des Cotopaxi umrunden wir die Lagune von Limpiopungo. Am späten Nachmittag erreichen wir nahe Patate die Hazienda Leito. In Sichtweite wacht der aktive Vulkan Tungurahua. Mama Tungurahua liegt, einer Legende nach, im Clinch mit dem Cotopaxi. Hoffentlich ist sie nicht gerade streitlustig! Zwei Übernachtungen auf der Hazienda. Verpflegung: F, A
6. Tag Baños
Schaurig und farbenfroh: die aufwendig gefertigten Teufelsmasken aus Píllaro. Was es mit den tanzenden Teufeln auf sich hat, erfahren wir vom Scout beim Besuch einer Werkstatt. Teuflisch geht es nachmittags in Baños weiter, wenn wir am tosenden Wasserfall Pailón del Diablo die Kraft der Natur zu spüren bekommen. Verpflegung: F, A
7. Tag Patate - Riobamba
Vitaminkick am Morgen: Auf einer Plantage tauchen wir in die tropische Welt der Früchte ein. Ganz in der Nähe beginnt der Nebelwald, Teil des Nationalparks Llanganates. Wir unternehmen eine zweistündige Wanderung zum Wasserfall von Payacucho. Ornithologenrekord hier: die Sichtung von 114 Vogelarten innerhalb eines Tages. Am Nachmittag mischen wir uns auf dem Markt in Riobamba unter die Einheimischen. Verpflegung: F
8. Tag Riobamba - Cuenca
Zum Markttag in Guamote kommt die indigene Bevölkerung aus der Umgebung zusammen. Ein buntes Allerlei von Obst und Gemüse bis hin zu Schafen und Kühen. Danach weiter in Richtung Süden: Die Ruinen von Ingapirca sind die wichtigste Inkastätte Ecuadors. Unser "Hotelito" in Cuenca: ein koloniales Schmuckstück mitten in der Altstadt. Zwei Übernachtungen. Verpflegung: F
9. Tag Cuenca
Cuenca präsentiert sich mit noblen Kolonialfassaden, schmiedeeisernen Balkonen und jeder Menge Kirchenrelikten von Spaniern und Franzosen. Wie aus den Fasern der Toquilla-Palme der Panamahut entsteht, erfahren wir in einer Hutmanufaktur. Warum heißt er dann nicht Ecuadorhut? Nach der Citytour am Vormittag sind wir schlauer! Verpflegung: F
10. Tag Cuenca – Guayaquil
Zauber des Hochlands im Cajas-Nationalpark, wo Andenkondor, Brillenbär und Bergtapir zu Hause sind. Auf einer Wanderung erkunden wir die Páramo-Landschaft mit ihren tiefblauen Lagunen. Das Tiefland erwartet uns dann mit tropischer Luft und Citytrubel in Guayaquil, der größten Metropole des Landes. Abends spazieren wir über die Uferpromenade Malecón. Verpflegung: F
11. Tag Guayaquil - Santa Cruz
Flug nach Galápagos auf die Insel Baltra, mit der Fähre auf das benachbarte Santa Cruz und einmal quer über die Insel. Im Hochland staunen wir über die Zwillingskrater Los Gemelos im Nationalpark, Riesenschildkröten begrüßen uns, und wer möchte, kann auf allen vieren durch einen 400 m langen Lavatunnel kriechen. Zwei Übernachtungen auf Santa Cruz. Verpflegung: F
12. Tag Insel Santa Cruz
Per Boot erkunden wir die Academy Bay. Die Bewohner: Seelöwen, Blaufußtölpel, Meerechsen und der ein oder andere Weißspitzenhai. Nachmittags steht eine kleine Wanderung zu den Lavaspalten von Las Grietas auf dem Programm. Wohlverdiente Erfrischung zum Schluss: Baden im glasklaren Wasser der Schlucht. Zum Tagesfinale treffen wir Meerechsen am traumhaft weißen Strand der Tortuga Bay. Verpflegung: F
13. Tag Santa Cruz - Isabela
Ein Schnellboot bringt uns am frühen Morgen in ca. drei Stunden auf die größte Insel des Archipels - Isabela. Inselerkundung mit Lunch: Auf der Finca Campo Duro im Hochland spazieren die Schildkröten fast durch den tropischen Obstgarten. Eine Aufzuchtstation kümmert sich um den Schildkrötennachwuchs. Drei Übernachtungen auf Isabela. Verpflegung: F, M
14. Tag Insel Isabela
Ab ins Boot und zum Tierparadies Las Tintoreras: Auf der kleinen Inselgruppe vor Isabela halten im Wasser einer Lavaspalte Weißspitzenhaie ein Nickerchen, Pinguine und Seelöwen chillen auf den Felsen. Galápagos pur! Am späten Nachmittag sind wir bei einer einheimischen Familie zu Gast, die uns beim gemeinsamen Kochen und Essen ihre Geschichte erzählt. Verpflegung: F, A
15. Tag Insel Isabela
Heute Vormittag steht eine Wanderung zum Vulkan Sierra Negra auf dem Programm. Umsäumt von grünen Hängen, fällt der zweitgrößte Krater der Welt schwarz in die Tiefe. Was für ein Anblick! Nachmittags vielleicht an den Strand vorm Hotel? Verpflegung: F, L
16. Tag Isabela - Santa Cruz
Ein freier Vormittag am Strand. Oder Lust auf einen Ausflug zu den Lavaformationen von Los Tuneles? Schnorchelausrüstung ist an Bord, Lunchbox ebenfalls. Die Seevögel und Seelöwen schauen Ihnen zu und Sie ihnen. Oder brechen Sie auf nach Los Humedales, die Sumpfgebiete, wo Mangroven wuchern und Flamingos herumstaksen. Am Nachmittag Rückfahrt per Boot nach Santa Cruz, wo unser Farewell-Dinner wartet. Verpflegung: F, A
17. Tag Rückflug von Baltra
Mittags Rückflug vom Flughafen Baltra nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit Iberia nach Madrid (Flugdauer ca. 10,5 Std.), alternativ mit KLM nach Amsterdam (Flugdauer ca. 11 Std.). Verpflegung: F
18. Tag Zurück in Europa
Mittags Ankunft in Madrid bzw. Amsterdam und Weiterflug.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die spanische Bezeichnung La Mitad del Mundo bedeutet übersetzt „Die Mitte der Welt“, ein treffender Begriff für das gleichnamige Äquatorialmonumet in dem kleinen Ort San Antonio de Pinhcincha, welches sich direkt auf dem Äquator befindet. Die Stelle an der das Denkmal steht markiert jenen Punkt an dem der Mathematiker und Astronom Charles Marie de La Condamine im Jahre 1736 Messungen durchführte um die exakte Lage des Äquators zu bestimmen.
Die Stadt mit dem Äquator-Denkmal liegt nur etwa 23 Kilometer nördlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Das Monument besteht aus einem riesigen Monolithen, welcher eine riesige Kugel trägt. Die vier Seiten des Monuments zeigen die vier Himmelsrichtungen, die gesamte Ange wird zudem von einer roten Linie in Ost-West-Richtung durchzogen, welche genau auf dem Äquator liegen soll. Nach neueren Erkenntnissen hat sich allerdings herausgestellt, dass sich der Äquator etwa 240 Kilometer weiter nördlich befindet.
4. Tag Mindo - Mindo Nebelwald
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In den Anden von Ecuador, zwischen den Orten Tulcan (im äußersten Norden des Landes, nahe der Grenze zu Kolumbien) und Riobamba (im Zentrum Ecuadors), erstreckt sich auf einer Länge von mehr als 300
Kilometern die faszinierende und beeindruckende „Allee der Vulkane“.
Diese besteht aus insgesamt 22 Vulkanen, zu denen unter anderem der Chimborazo (der höchste Berg Ecuadors), der Antinsana, der El Altar und der Cotopaxi gehören. Letzterer ist mit einer Höhe von 5.897 Metern einer der höchsten und auch aktivsten Vulkane der Erde.
Der Name „Allee der Vulkane“  geht auf den berühmten deutschen Forscher Alexander von Humboldt zurück, welcher Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts zahlreiche Forschungsreisen durch Lateinamerika unternahm und unter anderem auch die Vulkane Ecuadors erkundete und erforschte.
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Der imposante Vulkan Cotopaxi gehört zu den höchsten, noch aktiven Vulkanen der Erde und ist zudem der zweithöchste Berg Ecuadors.
Trotz der Tatsache, dass der Cotopaxi noch aktiv ist, besteigen jedes Jahr Tausende Menschen den Vulkan, damit ist er nicht nur der am häufigsten bestiegene Berg des Landes sondern gehört auch zu den meistbesuchten Gipfeln Lateinamerikas.
Um den Cotopaxi herum erstreckt sich der gleichnamige Nationalpark, welcher bereits 1975 gegründet wurde und einige seltene Tiere wie Pumas, Wildpferde und Andenkondore beheimatet. Der Cotopaxi selbst gehört zur „Allee der Vulkane“ in den östlichen Anden und liegt nur etwa 50 Kilometer südlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito, wodurch er sehr leicht zu erreichen ist.
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Die bedeutendste präkolumbische archäologische Fundstelle Ecuadors ist die beeindruckende Inkamauer (Ingapirca) oder auch Hatun Kanar genannt. Sie liegt etwa 50 Kilometer nördlich der Stadt Azogues. Von den spanischen Chronisten der Conquista wurde sie einst als Burg bezeichnet, doch ihr eigentlicher Zweck ist bis heute nicht vollständig entschlüsselt.
Was bekannt ist, ist die Tatsache, dass es sich nicht nur um eine Mauer sondern um eine ganze Festungsanlage handelt. Hierzu gehören unter anderem auch ein Observatorium, ein Sonnentempel, Grabstätten, Straßen, Plätze, rituelle Bäder und Lagerräume. Ähnlich wie in Cusco (in Peru) beruht auch die Bauweise der Inkamauer in Ecuador auf dem fugenlosen Zusammenfügen großer Steinblöcke.
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Im majestätischen Hochland von Ecuador erstreckt sich auf einer Fläche von rund 28.800 Hektar der El Cajas Nationalpark. Das Gebiet besticht mit seiner malerisch hügeligen Landschaft und der Tundra-Vegetation. Zudem beheimatet dieses Naturschutzgebiet mehr als 270 Lagunen und Seen.
Idealer Ausgangspunkt für einen Besuch des Nationalparks bietet Cuenca, die Hauptstadt der Provinz Azuay, sie liegt nur etwa 30 Kilometer östlich von El Cajas. Bereits 1977 wurde die Region als Schutzgebiet ausgewiesen und schließlich 1996 zum Nationalpark erklärt.
Der Park ist darüber hinaus Teil der Ramsar-Feuchtgebiete und genießt daher eine große internationale Bedeutung, weiterhin wird er als Important Bird Area eingestuft. Doch nicht nur die Natur des Park bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten sondern auch kulturell hat El Cajas einiges zu bieten, so führt eine alte, gut erhaltene Inka-Straße durch Teile des Parks und zudem wurden Spuren von mehr als 90 Vor-Inka-Dörfern hier entdeckt.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Ecuadors zählt ca. 1,4 Mio. Einwohner und erstreckt sich auf 50 km Länge, jedoch nur auf einer Breite von 4 km. Die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt befindet sich auf einer Höhe von 2800 m.
Den Namen des Landes verdankt Ecuador dem Äquator, der nur etwa 20 km südlich von Quito verläuft. Eingebettet ist Quito vom Vulkan „Pichincha“, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist und von dem sich eine beeindruckende Sicht über die Stadt ergibt.
Die Altstadt Quitos mit zahlreichen Kolonialbauten wurde 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Stadtviertel „La Mariscal“ ist ein beliebter Treffpunkt, sowohl für Ecuadorianern als auch für Touristen, denn zahlreiche Restaurants, Bars und Ausgehmöglichkeiten sind hier gelegen.
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Die ecuadorianische Stadt Banos de Agua Santa (zu Deutsch "Bäder des heiligen Wassers") liegt mitten in der Provinz Tungurahua und am Fuße des gleichnamigen Vulkans.
Allein aufgrund dieser faszinierenden Lage ist ein Besuch dieser Stadt auf jeder Ecuador Rundreise ein absolutes Highlight! Banos, wie die Stadt kurz auch genannt wird, liegt auf einer Höhe von stolzen 1820 Metern und in der Nähe des oberen Amazonsasbecken.
Diese Lage begünstigt das Entstehen zahlreicher natürlicher heißer Quellen und ein ganzjähriges mildes Klima, mit Höchsttemperaturen um die 25 Grad. Ein weiteres bestaunesnwertes Naturschauspiel ist der nahe gelegene Wasserfall Paílon del Diablo (zu Deutsch "Schlucht des Teufels").
Eine Reihe kleinerer Wasserfälle durchziehen die ganze Umgebung. Dieser Ort wimmelt nur so von herausragenden landschaftlichen Anblicken. Auch aufgrund dieser malerischen geografischen Lage ist die Stadt einer der beliebtesten Wallfahrtsorte und Touristenzentren in Ecuador. Lassen Sie sich von der Schönheit der Natur berauschen, erholen Sie sich in den heißen Quellen und machen Sie Ihre Ecuador Rundreise zu einem unvergesslichen Erlebnis!
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Die einheimische Bevölkerung der ecuadorianischen Anden nennnen den zentral in der Sierra gelegenen
Ort San Pedro de Riobamba auch „Sultanin der Anden“, denn von der in 2.750 Meter Höhe liegenden Stadt hat man einen hervorragenden, gerade zu überwältigenden Blick über die umliegenden Vulkane und Landschaften.
Riobamba ist von zahlreichen schneebedeckten und zum Teil aktiven Vulkanen umgeben wie dem Chimborazo, Sangay, Carihuairazo, El Altar und Tungurahua.
Die rund 125.000 Einwohner der malerischen Stadt leben größtenteils von der Landwirtschaft. Bei Touristen ist der Ort ebenfalls sehr beliebt, zum einen da die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist und somit
eine vielbesuchte Zwischenstation auf Rundreisen durch Ecuador darstellt und zum anderen wegen der herrlichen und aufregenden Natur in der angrenzenden Umgebung.
Aber auch kulturell hat Riobamba einiges zu bieten, beispielsweise die Gran Basilica del Sagrado Corazon de Jesus oder die Iglesia de San Antonio.
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Guayaquil ist mit 3 Mio. Einwohnern die größte Stadt Ecuadors. Im westlichen Landesteil gelegen, befindet sich dort der wichtigste Hafen des Landes. Von dort werden Bananen, Kakao und Kaffee aus Ecuador in die ganze Welt exportiert.
Flanieren Sie entlang des „Malecón“, dem Hafendamm, der sich durch den historischen Stadtkern erstreckt. Guayaquil besitzt zudem das renommierteste anthropologische Museum des Landes. Heimgesucht von vielen Bränden in den vergangenen Jahrhunderten, gibt es im Stadtteil „Las Peñas“ noch Holzhäuser aus der Kolonialzeit zu besichtigen.
Der Besuch der Stadt Guayaquil ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für einen Besuch der Galapagos Inseln.
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Das Städtchen Mindo mit seinen gut 2.500 Einwohnern liegt mitten in der ecuadorianischen Provinz Pichincha. Der Ort ist das Zentrum eines subtropischen Naturschutzgebiets und liegt auf einer Höhe von 1.250 Meter.
Wer bei einer Ecuador-Rundreise in die faszinierende Welt des Wolken- und Nebelwalds eintauchen will, ist hier genau richtig. Das Waldschutzgebiet Mindo ist 19.200 Hektar groß und liegt in einem Bergregenwald. Besucher bewegen sich in Höhen zwischen 1.400 bis 4.780 Meter. Hier liegt auch der Vulkan Pichincha. Die Region gehört zu einer der artenreichsten der Erde. In seinen tiefen Wäldern, hohen Bergen und Hügeln sowie in den klaren Flüssen mit vielen Wasserfällen gibt es unzählige Pflanzenarten und Tiere. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die in dem Gebiet leben, sind bis heute noch unbekannt. Vor allem die Vogelwelt ist beeindruckend. Quetzale oder Ameisenpittas tummeln sich hier. Aber auch Säugetiere wie Pumas oder Brillenbären sind zu beobachten.
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In der Provinz Napo in Ecuador liegt die schöne Ortschaft Papallacta. Etwa 300 Meter über dem Ort befinden sich die bekannten Thermalbäder, das höchstgelegene Spa der Welt.
Eingebettet in die vielfältige Landschaft der Region, umsäumt vom Gletscher des Antisana Vulkans und idyllischen Naturpfaden, besticht die herrliche Ortschaft mit ihrem einzigartigen Charme.
Die Thermalquellen sind das Highlight Papallactas und versprechen eine erholsame Zeit. Genießen Sie einen Aufenthalt im Thermalpool und entspannen Sie sich im warmen Wasser.
Von der malerischen Ortschaft aus können Sie fantastische Blicke auf die Bergwelt werfen. Auf Ihrer Ecuador Rundreise sollten Sie sich Papallacta nicht entgehen lassen. Das idyllische Örtchen in den Anden verspricht Erholung pur und liegt auf 3220 Metern Höhe. Die Vulkane Cayambe und Antisana mit ihren Schneedecken lassen sich von hier aus gut besichtigen. Heiße Quellen, eine ursprüngliche Kulisse und die wohltuende Wirkung des Wassers sorgen für einen besonderen Aufenthalt. Genießen Sie Ihre Ecuador Rundreise.
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Die einmalig schönen Galapagosinseln faszinieren die Menschheit seit Charles Darwin sie im 19. Jahrhundert erkundete. Sie sind das Traumziel vieler Reisenden und ein einzigartiges Ökosystem. Der wichtigste und größte Ort dieses paradiesischen Archipels ist die Stadt Puerto Ayora, welche sich auf der zweitgrößten und bevölkerungsreichsten der Galapagosinseln, auf Santa Cruz befindet.
Bereits 1957 stellte die UNESCO einen Plan für den Naturschutz auf den Inseln zusammen, 1978 wurden sie schließlich UNESCO Weltkulturerbe. Heute leben in Puerto Ayora etwa 15.000 Menschen. Hinzu kommen jedes Jahr noch Tausende Touristen, welche die einmalige Naturschönheit des Archipels von hier aus erkunden möchten. Zudem beheimatet die Stadt die Charles-Darwin-Forschungsstation.
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In den imposanten ecuadorianischen Anden, im Süden des Landes befindet sich das malerische Cuenca, die drittgrößte Stadt Ecuadors.
Ihr Name kommt von dem spanischen Begriff „cuenca“, welcher übersetzt „Becken“ bedeutet und auf ihre herrliche Lage in einem Hochlandbecken in etwa 2.500 Meter Höhe hinweist. Im Ballungsraum leben knapp 420.000 Menschen.
Die Stadt beheimatet zahlreiche historische Bauwerke wie die Catedral Vieja, in welcher sich die älteste Orgel Ecuadors befindet. Auch die Kathedrale La Nueva Catedral, welche 1885 begonnen aber auf Grund der vielen Erdbeben niemals fertiggestellt wurde ist einen Besuch wert. 1999 nahm die UNESCO die wunderschöne Altstadt Cuencas in die Liste des Weltkulturerbes auf.
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Die Insel Baltra befindet sich etwa 1 km von der Insel Santa Cruz entfernt. Mit einer Gesamtfläche von 27 km² Fläche gehört zu den kleineren Galapagos Archipels.
Historisch bedeutsam war Baltra  zur Zeit des 2. Weltkriegs, denn es waren militärischen Truppen der USA dort stationiert. Ziel war es, den Panamakanal auf westlicher Seite zu schützen. Noch heute nutzt die ecuadorianische Regierung diesen als militärischen Stützpunkt für dessen Truppen.
Bis zum Jahr 1986 gab es auf den Galapagos Inseln lediglich einen Flughafen auf Baltra. Ein weiterer befindet sich seitdem auch auf San Cristobal.
Viele Touristen verbinden Ihre Ecaudaor Rundreise mit den Galapagosinsel und landen auf Baltra.
Mit einer Fähre werden die Besucher auf die Insel Santa Cruz gefahren, der zweitgrößten Insel des Archipels, von wo aus die Besichtigungen der Inseln beginnen.
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Die Insel Santa Cruz ist die zweitgrößte aber bevölkerungsreichste Insel des Galapagos-Archipels, im Englischen wird sie häufig auch Indefatigable Island also „unermüdliche Insel“ bezeichnet. Sie ist nahezu kreisrund und von vulkanischem Ursprung. Der Hauptort des Eilands ist Puerto Ayora, welcher sich an der Südküste befindet. Diese Stadt ist mit ihren 15.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt der Galapagos Inseln.
Im Zentrum Santa Cruz‘ befindet sich ein Hochland, welches durch einen erloschenen Vulkan sowie hügelige Landschaften geprägt ist. Dieses Hochland ist die Heimat einer sehr artenreichen Flora und Fauna. Dies macht die Insel Santa Cruz zu einem sehr beliebten und populären Reiseziel.
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Die zauberhafte Galapagos-Insel Isabela erstreckt sich auf einer Fläche von 4.640 km² im Pazifik und ist damit mit Abstand die größte Insel des Galapagos-Archipels.
Der Hauptort der Insel ist die malerische Stadt Puerto Villamil, hier leben die meisten der insgesamt 2.200 Inselbewohner. Der Name der Insel leitet sich vom Namen der spanischen Königin Isabella I. ab, welche Christoph Columbus finanziell bei seinen Entdeckungsfahrten unterstützte. Im Englischen wird die Insel auch häufig Albemarle genannt.
Ihre höchste Erhebung ist der Vulkan Wolf, welcher eine Höhe von 1.700 Metern erreicht, neben ihm gibt es zudem noch 5 weitere Vulkane auf der Insel. Heute geht man davon aus, dass Isabela aus zunächst sechs voneinander getrennten Vulkanen durch deren Aktivität und die ausströmende Lava zusammenwuchs, deshalb ist es auch möglich, dass es zu einem weiteren Zusammenwachsen mit der nur 4,4 Kilometer entfernten Insel Fernandina kommen kann.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Ecuador (EC)
Ecuador
Ungefähr auf der Höhe des Äquators erstreckt sich im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents ein nach eben dieser Linie benanntes Land – Ecuador.

Das Land ist im Vergleich zu seinen Nachbarländern Kolumbien und Peru recht kleine und gehört zu den Gebieten mit der größten Biodiversität auf der ganzen Welt. Diese ist innerhalb Ecuadors auf vier völlig unterschiedliche geografische Zonen aufgeteilt und wird durch 12 Nationalparks und zahlreiche weitere Schutzgebiete bewahrt.Im Westen erstreckt sich der Küstenbereich, die sogenannte Costa, ein niedriges Küstengebirge und der Rio Guaya.Weiter östlich schließt sich das Andengebirge an. Hier befindet sich auch die weltberühmte „Allee der Vulkane“.Im äußersten Osten des Landes findet man schließlich den sogenannten Oriente, welcher Teile des Amazonasbeckens beheimatet. Dort befinden sich tiefe Regenwälder zahlreiche Flüsse und einige Ausläufer der Anden.Die vierte geografische Zone ist die wohl eindrucksvollste von allen und liegt rund 1000 Kilometer von der Küste entfernt im Pazifischen Ozean.
Die Rede ist von den Galapagos-Inseln. Dieser Archipel vulkanischen Ursprungs ist der Inbegriff einer atemberaubenden und artenreichen Flora und Fauna. Den Besucher erwartet hier ein wahres Landschaftsparadies.

Doch das Land am Äquator ist nicht nur reich an vielseitiger Natur sondern auch an historischen Schätzen.

Die koloniale Altstadt der Hauptstadt Quito beispielsweise war der erste Ort überhaupt, welcher von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Die größte Stadt Ecuadors ist allerdings Guayaquil. Sie beeindruckt ihre Besucher mit Attraktionen wie dem Uhrenturm auf dem Malecon, zahlreichen Museen oder der Uferpromenade.

Also egal ob Kulturinteressierter, Aktivurlauber, Abenteurer oder Naturfreund - Ecuador hält für jeden Reisenden etwas bereit.

Beste Reisezeit:
Ecuador eignet sich ganzjährig als Reiseziel. Für Rundreisen eignen sich dabei besonders die Monate von Juni bis November während Badeurlauber ihre Reise für die Zeit von Dezember bis Mai planen sollten.

Klima:
Das Klima ist warm subtropisch bis tropisch. Allerding mit großen Unterschieden zwischen der Küste und der Anden-Region. Die Monate Juni bis November gelten als die trockene Jahreszeit

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ecuadorsicherheit/223232

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 US-Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 17 Stunden 20 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h, auf Galapagos-Inseln: MEZ -7h / MESZ -8h

Gut zu wissen:
In exklusiven Restaurants und Hotels wird häufig elegante Abendgarderobe erwartet.
Tagsüber wird legere Kleidung akzeptiert. Shorts und Badebekleidung sollten allerdings nur am Strand getragen werden.


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