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Chile/Argentinien Rundreise

Von der Wüste bis zum Inlandeis

Tournummer 170936
Kleine Gruppe
Inklusive Flug
Länderkombination
DIAMIR Erlebnisreisen
  • 18-tägige Erlebnisreise durch Argentinien & Chile
  • Fahrt zur glitzernde Salzwüste des Salar de Atacama
  • Bei einer Bootsfahrt erblicken Sie die Magellanpinguine
ab 4.990 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Außergewöhnliche Wüstenszenen, pulsierende Metropolen und atemberaubende Bergpanoramen – das ist Chile, ein Land, das gegensätzlicher nicht sein könnte. Auf dieser Reise bewegen Sie sich zwischen den extremen Kontrasten des schmalen Andenlandes und lassen sich von den landschaftlichen Höhepunkten sowie kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern.
Tag 1: Anreise nach Chile
Die Wartezeit hat ein Ende. Ihre Chile Entdeckerreise kann nun endlich beginnen. Wir wünschen einen angenehmen Flug.
Tag 2: Ankunft in Santiago de Chile
Ankunft in Santiago de Chile und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Rundfahrt durch das Stadtzentrum und genießen zur Einstimmung ein typisch chilenisches Willkommensessen im bunten Zentrum der Stadt. Im Anschluss entdecken Sie das Zentrum Santiagos mit dem bekannten Plaza de Armas mit seiner schönen Kirche. Der herrliche Aussichtspunkt des Cerro Santa Lucia steht ebenso auf dem Programm wie ein Besuch des Stadtviertels Bellavista mit seinen zahlreichen Kneipen, Cafés und Künstlerläden. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 30min, 30 km). 
Verpflegung: 1×M 
Ihre Unterkunft: Almacruz Hotel

Tag 3: Valparaiso und Genuss pur auf einem Weingut
Der heutige Tag steht unter dem Motto „Schlendern, Verweilen und Genießen“. Die verwinkelten Gassen und schier endlosen Treppen, gesäumt von bunten Häusern, laden zum Umherstreifen ein. Graffitis überall. Nicht nur Fassaden werden davon geschmückt, auch Laternenpfähle und Fußwege werden kunstvollverziert und verleihen der Stadt einen ganz eigenen Charme – der zum Verweilen einlädt. Eine Fahrt mit einem der historischen Aufzüge, jene ascensores, die Passagiere von der Unter- in die Oberstadt führen, eröffnet eine neue Perspektive und lässt Blicke auf das bunte Durcheinander zu. Mit lokalen Spezialitäten, die der Fang des Tages bringt, lassen Sie die Zeit in Valpo ausklingen. Der Tag bietet aber noch mehr Genuss. Ein traditionsreiches Weingut im Casablanca-Tal öffnet seine Pforten und gewährt einen Einblick in die Verarbeitung der kugeligen Beeren. Eine wahre Gaumenfreude ist die Verkostung, welche dem Tag einen würdigen Abschluss verleiht. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Almacruz Hotel
Tag 4: Santiago de Chile – San Pedro de Atacama: Mondtal
Der heutige Tag führt Sie in den hohen und trockenen Norden nach Calama. Durch die endlos scheinende Wüstenszenerie fahren Sie nach San Pedro de Atacama, einem ungewöhnlich bunten Dorf inmitten einer grünen Oase (ca. 2500 m). Am Nachmittag besuchen Sie das mystische Mondtal mit seinen bizarren Felsformationen. Freuen Sie sich auf den Sonnenuntergang, wenn sich durch das tief stehende Licht der Eindruck einer Mondlandschaft verstärkt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 150 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel La Casa de Don Tomas
Tag 5: Lagunen des Altiplano
Am frühen Morgen haben Sie optional die Möglichkeit, die Welt der Atacama-Wüste bei einer Ballonfahrt von oben zu betrachten. Durch die Wüste geht es anschließend, bis Sie ein unglaubliches Panorama erwartet: Die Lagunen von Miscanti und Miniques (ca. 4100 m) werden von den beiden gleichnamigen Vulkanen überragt und ergeben zusammen ein malerisches Bild inmitten der kargen Landschaft. Die glitzernde Salzkruste des Salar de Atacama mit den rosafarbenen Flamingos, die sich in den Lagunen tummeln, runden die pittoresken Eindrücke des Tages ab. Am Abend haben Sie optional die Möglichkeit einen Ausflug zur Sternenbeobachtung zu unternehmen. Dank der dünnen Besiedlung und des trockenen Klimas, sind die Bedingungen dafür ideal. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 300 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Hotel La Casa de Don Tomas
Tag 6: Kraft der Natur: El-Tatio-Geysire
Noch vor Sonnenaufgang fahren Sie zu den El-Tatio-Geysiren, einem der höchstgelegenen geothermischen Gebiete der Welt (ca. 4280 m). Imposante Dampffontänen schießen aus verschiedenen Löchern und deuten auf die gewaltige Kraft hin, die unter der Erdkruste schlummert. Im Licht der aufgehenden Sonne erscheint alles surreal. Genießen Sie den Augenblick. Auf dem Rückweg halten Sie in Machuca, einem Dorf, welches entstand als noch Lama-Karawanen die Waren durch die Region transportierten und hier Rast machten. Und irgendwie fühlt es sich so an, als sei die Zeit hier stehen geblieben. Sie sollten das gegrillte Lama-Fleisch und die frischen Empanadas probieren, die hier angeboten werden. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um das San Pedro auf eigene Faust zu erkunden. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 180 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel La Casa de Don Tomas
Tag 7: Atacama-Wüste – Chiloe
Sie verlassen die grüne Oase und fahren nach Calama. Je nach Abflugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich. Über Santiago fliegen Sie auf die größte Insel Chiles und tauchen in eine völlig andere Welt ein, denn Chiloe ist für seine außerordentliche Luftfeuchte bekannt. Zunächst lernen Sie einen köstlichen Höhepunkt der Insel kennen. Muscheln, Schweinefleisch, Chiloe-Kartoffeln und Gewürze sind nur ein Auszug der Zutaten, die ein traditionelles chilotisches Pulmay entstehen lassen. Buen provecho – Guten Appetit. Am späten Nachmittag erkunden Sie die beschauliche Stadt Castro, welche vor allem durch ihre Pfahlbauten (Palafitos) und Holzkirchen (UNESCO-Weltkulturerbe) berühmt ist. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 130 km). 
Verpflegung: 1×(F/M) 
Ihre Unterkunft: Palafito 1326 Hotel Boutique
Tag 8: Chiloe – Puerto Varas
Am Morgen verlassen Sie den malerischen Ort und fahren zum Strand von Puñihuil. Mit dem Boot fahren Sie zu einer vorgelagerten Insel, auf der Humboldt- und Magellanpinguine den Sommer verbringen. Es ist der einzige Ort auf der Welt, an dem beide Pinguinarten zusammenleben. Mit der Fähre setzen Sie zum Festland über (ca. 45 Minuten) und sehen während der Überfahrt mit etwas Glück Seelöwen und Delfine. Im Anschluss fahren Sie nach Puerto Varas – der Stadt der Rosen. Vom Hotel sind Sie in wenigen Minuten zu Fuß ans Ufer des Lago Llanquihue gelaufen, von wo aus Sie einen umwerfenden Blick auf den gegenüberliegenden Vulkan Osorno (2652 m) haben. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 250 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Weisserhaus
Tag 9: Vulkan Osorno und Petrohue-Wasserfälle
Entlang des Lago Llanquihue fahren Sie zum Vicente-Perez-Rosales-Nationalpark, wo Sie ein kurzer Spaziergang zu den Wasserfällen von Petrohue führt. Das Wasser fällt malerisch in Kaskaden vor der Kulisse des schneebedeckten Vulkans Osorno. Anschließend geht es weiter zum Lago Todos los Santos und an die Hänge des Osorno. Von hier haben Sie eine herrliche Aussicht über das Tal des Rio Petrohue und den Lago Llanquihue. Anschließend Rückkehr nach Puerto Varas. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 200 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Weisserhaus

Tag 10: Seenregion – Patagonien
Heute verlassen Sie die liebliche Seenregion und fliegen über die riesigen Eisfelder Patagoniens nach Punta Arenas. Je nach Abflugzeit ist heute evtl. kein Frühstück möglich. Willkommen im wilden Patagonien. Der Rest des Tages steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung (je nach Flugzeit in Puerto Varas oder Punta Arenas). Übernachtung im Hotel. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Hotel Isla Rey Jorge

Tag 11: Punta Arenas – Magellanstraße und Isla Magdalena (optional)
Am Morgen haben Sie optional die Möglichkeit, einen Bootsausflug zur Magellan-Pinguinkolonie auf der Insel Magdalena zu unternehmen. Hier beobachten Sie die possierlichen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung hautnah, die hier von Anfang Oktober bis Anfang April nisten. Am frühen Nachmittag fahren Sie mit dem öffentlichen Bus (unbegleitet) durch die patagonische Steppe nach Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza an der berühmten Magellanstraße. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 250 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Lady Florence Dixie

Tag 12: Wanderung im Torres-del-Paine-Nationalpark
Der Torres-del-Paine-Nationalpark ist ohne Zweifel der Höhepunkt jeder Chile Reise. Dort, wo die patagonische Steppe und die steil aufragenden Gipfel der Südkordillere zusammentreffen, zeigt sich die Natur von ihrer wilden und atemberaubendsten Seite. Sie fahren durch eine Landschaft aus Seen, bizarren Bergformationen und schneebedeckten Gipfeln, vorbei am Lago Sarmiento zum Wasserfall Salto Grande, wo das Wasser laut brausend hinunterdonnert. Eine kurze Wanderung bringt Sie zum Aussichtspunkt, wo Sie einen herrlichen Blick auf den Lago Grey und den gleichnamigen Gletscher haben. Abends Rückfahrt nach Puerto Natales. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 200 km).Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Lady Florence Dixie

Tag 13: Puerto Natales – Bootsfahrt zum Balmaceda-Gletscher oder Puma-Tracking im Nationalpark
Heute können Sie zwischen zwei ganz besonderen optionalen Ausflügen entscheiden oder die Umgebung von Puerto Natales auf eigene Faust erkunden. Erstatten Sie zum Beispiel dem berühmten Milodon einen Besuch ab. Alternativ geht es für Sie bei einer ganztägigen Bootstour in die Welt der Gletscher Balmaceda und Serrano. Während der Fahrt haben Sie einen einzigartigen Blick auf Eisfelder und Wasserfälle und können am Ende des Fjords bis zum Aussichtspunkt des Serrano-Gletschers wandern (Gehzeit ca. 30 min.). Wenn Sie lieber auf Puma-Tracking gehen möchten, wäre das die zweite Alternative für diesen Tag. Bei einem Ausflug in den Nationalpark begeben Sie sich auf die Suche nach dem König der Anden. Übernachtung wie am Vortag. 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Lady Florence Dixie

Tag 14: Puerto Natales – El Calafate
Mit dem Linienbus (unbegleitet) verlassen Sie Chile und fahren durch die endlos wirkende argentinische Steppe nach El Calafate. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Unternehmen Sie einen Spaziergang zum Lago Argentino oder bummeln Sie durch die Straßen des Ortes. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 270 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Rincon del Calafate Hotel

Tag 15: Bootsfahrt am Perito-Moreno-Gletscher
Mit dem Ausflug zum Perito-Moreno-Gletscher im Nationalpark Los Glaciares (UNESCO-Weltnaturerbe) steht ein absoluter Höhepunkt auf dem Programm. Der gigantische Gletscher gehört zu den wenigen, deren Größe noch stabil bleiben. Bestaunen Sie das Spektakel des Gletscherkalbens: Unter lautem Donnern stürzen regelmäßig Eisbrocken ins türkisblaue Wasser. Anschließend unternehmen Sie eine ca. 1-stündige Bootsfahrt auf dem Lago Argentino, von wo aus Sie einen neuen Blickwinkel auf die Abbruchkante des Gletschers haben, die über Wasser teilweise mehr als 70 m in die Höhe ragt. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km). 
Verpflegung: 1×F 
Ihre Unterkunft: Rincon del Calafate Hotel

Tag 16: El Calafate – Buenos Aires
Que lastima! Leider müssen Sie sich von Patagonien verabschieden. Ein Flug bringt Sie ins etwa 2500 km entfernte Buenos Aires. Eine völlig andere, aber nicht minder interessante Welt erwartet Sie am Ufer des Rio de la Plata. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Metropole auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend lassen Sie die Reise mit dem Besuch einer Tangoshow und einem typisch argentinischen Abendessen ausklingen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 30 km).Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt um das sagenumwobene Kap Hoorn? Sollten Sie sich dafür entscheiden, fliegen Sie von El Calafate nach Ushuaia. 
Verpflegung: 1×(F/A) 
Ihre Unterkunft: Principado Downtown

Tag 17: Buenos Aires – Abreise
Am Vormittag erkunden Sie bei einer ca. 4-stündigen Stadtrundfahrt das „Paris Südamerikas”. Ein Besuch in La Boca, dem traditionsreichen Herz der Stadt, darf dabei nicht fehlen. Im Anschluss verabschieden Sie sich von der lebhaften argentinischen Stadt und treten vom internationalen Flughafen aus die Heimreise an. (Fahrzeit ca. 1h, 35 km).Oder wie wäre es mit einem Abstecher zu den tosenden Iguazu-Wasserfällen? 
Verpflegung: 1×F
Tag 18: Ankunft in Deutschland
Mit einem Koffer voller Erinnerungen erreichen Sie Ihren Ausgangsflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

Bilder:
Der zentrale Platz in Santiago de Chile ist die Plaza de Armas. Hier befindet sich zahlreiche wichtige und sehenswerte Gebäude wie die  Catedral Metropolitana von Santiago, das Hauptpostgebäude oder der Palacio de la Real Audiencia de Santiago. Der Platz wurde rund um die Kirche im Jahr 1541 angelegt. Inmitten der Plaza de Armas steht das Denkmal der Freiheit Südamerikas. Das Denkmal wurde von Francesco Orselino modelliert. Bis zum Jahr 1671 stand hier noch ein Brunnen, der sich heute im Präsidentenpalast Palacio de La Moneda befindet.
Bei einer Rundreise durch Chile kann man auf dem Hauptplatz der chilenischen Hauptstadt wunderbar flanieren oder unten den hohen Palmen eine Pause machen. Zudem gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés sowie Fußgängerzonen mit Geschäften. Ein Besuch der beeindruckenden Catedral Metropolitana lohnt ebenfalls. Vor allem der barocke Dekor der Wände, Säulen und Decke schlagen den Besucher schnell in ihren Bann.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Eine beeindruckende Landschaft erwartet Besucher einer Chile-Rundreise im imposanten Valle de la Luna. Das "Tal des Mondes" ist eine wüstenähnliche Landschaft im Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das Tal liegt im Gebirgszug Cordillera de la Sal. Die nächstgelegene Stadt ist in 17 Kilometer Entfernung Pedro de Atacama.
Das weitestgehend vegetationslose Gebiet gleicht der Oberfläche des Mondes und trägt darum seinen Namen. Beeindruckend ist das Valle de la Luna vor allem am Abend, wenn die Sonne untergeht. Dann versammeln sich Besucher meist auf einer Düne. Dann schimmern die Felsklippen rundherum sanft rötlich - ein Effekt, der durch die untergehende Sonne erzeugt wird. Dies ist ein faszinierender Anblick, vor allem wenn dann über den Felsen zusätzlich der Mond am Firmament aufgeht. An einigen Stellen des Tales gibt es auch größere Salzstellen. Die aus Salz entstandene Formation "Las Tres Marias" - auf Deutsch bedeutet das "Die drei Marien" - sind eine bekannte Sehenswürdigkeiten.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Bilder:
Das südamerikanische Chile hat viele großartige Sehenswürdigkeiten zu bieten, zu den beeindruckendsten gehört der malerische und atemberaubende Salar de Atacama, zu Deutsch Salzwüste von Atakama, ein Salzsee nahe der Grenze zu Bolivien. Jedes Jahr kommen Tausende von Touristen hierher um den pittoresken See, die wunderschöne ihn umgebende Landschaft und die Artenvielfalt zu erkunden, denn um den See leben zahllose Flamingos sowie viele andere Vogelarten.

Mit einer Fläche von rund 3.000 km² ist der Salar de Atacama nach dem bolivianischen Salar de Uyuni und dem Großen Salzsee im US-Bundesstaat Utah ist er der drittgrößte Salzsee der Erde. Doch nicht nur seine Größe ist eindrucksvoll sondern auch die ihn umgebende Landschaft, hier befinden sich Geysire, Vulkane und heiße Thermalquellen. Sie alle schufen eine einmalige, bizarre und faszinierende Naturschönheit.
Bilder:
In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv.

Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Bilder:
Die trockenste Wüste der Erde befindet sich in Südamerika. Genauer gesagt im Norden Chiles, hier bildet sie die Region III – Region de Atacama, welche eine Fläche von 140.000 km² bedeckt. Das dünn besiedelte Gebiet beheimatet zahllose eindrucksvolle Landschaften sowie eine interessante Fauna.

Die Atacamawüste gehört zu den Nebelwüsten, sie ist nicht nur besonders trocken, sondern auch sehr kühl und in Küstennähe oft neblig. Dieser Nebel wird von den wenigen Einwohnern der Wüste auf großen Planen aufgefangen wodurch sich Wasser bildet, welches überhaupt das Leben hier ermöglicht.

Zudem herrschen in der Atacamawüste enorm große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Am Tag kann die Temperatur bis zu 30 Grad erreichen und in der Nacht bis auf -15 Grad abkühlen.

Die imposante Wüste mit ihren atemberaubenden Landschaften, wie dem Salar de Talar (ein ausgetrockneter Salzsee) lockt jährlich tausende Besucher an und ist damit äußerst wichtig für den chilenischen Tourismus. Doch nicht nur dadurch ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land, hinzu kommt, dass hier neben Kupfer und Silber auch Platin und Gold vorkommen.
Im Süden Chiles, in der Region X. (Region de los Lagos) befindet sich der zweitgrößte See des südamerikanischen Andenstaates. Es ist der Llanquihue-See mit einer Fläche von 877 km². Um den See befinden sich einige sehr malerische Städte wie Puerto Varas am Südufer oder auch Frutillar und Puerto Octay. Zudem leben zahlreiche deutsche Einwanderer rund um den See.

Besonders beliebte Touristenunternehmungen am See sind neben ausgiebigen Besuchen der herrlichen Strände auch das Angeln und das Umrunden des Sees mit dem Auto. Angler kommen hier übrigens auf Grund des riesigen Fischreichtums besonders auf ihre Kosten. Weiterhin kann man vom Llanquihue-See aus, welcher etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel liegt, die umliegenden Vulkane Osorno und Calbuco überblicken.
Bilder:
Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos befindet sich der Lago Todos los Santos, ein großes Stillgewässer, welches in Hinblick auf seine Fläche, sein Wasservolumen und seine Tiefe etwa mit dem Lago Maggiore in Italien vergleichbar ist. Der See, dessen Name übersetzt so viel wie „Allerheiligensee“ bedeutet, liegt im Vicente Perez Rosales Nationalpark, unweit der Grenze zu Argentinien.

Um den See herum gibt es nur einige kleine Siedlungen, die nächste größere Stadt ist das 76 Kilometer entfernte Puerto Montt. Diese Tatsache ist schon ein Indiz dafür, dass See und Nationalpark noch nicht vom Massentourismus ergriffen sind, sondern es sich hier ganz herrlich entspannen lässt und man hervorragend die atemberaubende Schönheit und Vielfalt der Natur bewundern kann.
Im Süden Chiles, in der Region X. (Region de los Lagos) befindet sich der zweitgrößte See des südamerikanischen Andenstaates. Es ist der Llanquihue-See mit einer Fläche von 877 km². Um den See befinden sich einige sehr malerische Städte wie Puerto Varas am Südufer oder auch Frutillar und Puerto Octay. Zudem leben zahlreiche deutsche Einwanderer rund um den See.

Besonders beliebte Touristenunternehmungen am See sind neben ausgiebigen Besuchen der herrlichen Strände auch das Angeln und das Umrunden des Sees mit dem Auto. Angler kommen hier übrigens auf Grund des riesigen Fischreichtums besonders auf ihre Kosten. Weiterhin kann man vom Llanquihue-See aus, welcher etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel liegt, die umliegenden Vulkane Osorno und Calbuco überblicken.
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Im Süden Chiles, in der Region de los Lagos (Region X) befindet sich der häufig auch als „kleiner Berg Fuji Chiles“ bezeichnete Vulkan Osorno, welcher eine Höhe von 2.652 Metern erreicht und eines der meistbesuchten und beliebtesten Touristenattraktionen des Landes ist. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Osorno hat so einiges zu bieten.

Zum einen befindet sich am Fuße dieses Vulkans atemberaubende Wasserfälle und Stromschnellen, die sogenannten Saltos de Petrohue. Zum anderen ist die Gegend um den Osorno aber auch ein überaus beliebtes und hervorragendes Wintersportgebiet. Aber auch Anhänger anderer abenteuerlicher Sportarten kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise beim Rafting, Bergsteigen oder Canyoning.
Der Vicente Pérez Rosales Nationalpark ist der älteste Naturpark seiner Art in Südamerika. Er wurde im Jahr 1926 eingerichtet und trägt den Namen des Abenteurers, Politikers und Schriftstellers Vicente Pérez Rosales. Der 231.000 Hektar große Park liegt in den Anden in der Nähe der Stadt Puerto Varas. Zur argentinischen Grenzen sind es nur wenige Kilometer.
Der höchste Punkt des Nationalparks mit 2.652 Meter ist der Vulkan Osorno. Zudem liegt der imposante Gebirgssee Lago Todos los Santos liegt in diesem Gebiet. Wasser ist ein zentraler Anziehungspunkt. Der See wird durch den Río Petrohué entwässert. Dieser ist mit seinen spektakulären Stromschnellen, den Saltos de Petrohué, ein spektakulärer Anblick. Im Nationalpark kann man während einer Chile-Rundreise wunderbar wandern und in zahlreiche Naturerlebnisse eintauchen. So kann man mit etwas Glück viele Tiere wie den Pudú und den Puma sowie die Chilenische Waldkatze oder den Argentinischen Kampfuchs beobachten.
Die Magellanstraße gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet. Es ist eine Meerenge, die den Atlantik und den Pazifik miteinander verbindet. Sie ist etwa 611 Kilometer lang und zwischen 28 Metern und etwas mehr als 1.000 Meter tief. An ihrer schmalsten Stelle beträgt die Breite etwa zwei Kilometer. Bis zur Eröffnung des Panamakanals wurde die Magellanstraße von den Schiffen rege befahren. Inzwischen ist es ruhig geworden und die Natur hat sich ihren Platz zurückerobert. Die Meerenge mit den zahlreichen Inseln und vielen Seitenarmen ist ein Naturparadies, wo Pinguine, Albatrosse, Robben und Seelöwen leben. Entdeckt wurde die Meerenge von Ferdinand Magellan, einem Seefahrer aus Portugal, der 1520 die Südspitze von Südamerika umschiffte und damit bewies, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Verpassen Sie es nicht, bei ihrer Chile-Rundreise dieses Paradies zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu bewundern und auf Magellans Spuren zu wandeln.
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Der wohl berühmteste und beliebteste Nationalpark Chiles ist sicher der Torres del Paine Nationalpark (Parque Nacional Torres del Paine). Er befindet sich im Süden des lateinamerikanischen Landes nahe der Grenze zu Argentinien. Der Name des Nationalparks heißt übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“ und leitet sich von einer imposanten Felsformation ab.

Auf den rund 2420 km² Nationalpark-Fläche befinden sich zahllose Gletscher, hohe Berge, Fjorde und Seen. Einer der bekanntesten Seen dieses atemberaubenden Nationalparks ist der Lago Grey, welcher von dem gleichnamigen Grey Gletscher gespeist wird. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, wenn man sich dem majestätischen Gletscher mit einem Boot von der Seeseite nährt.
Ein weiteres Highlight Ihrer Chile Rundreise ist der Wasserfall Salto Grande im Nationalpark Torres del Paine im Süden des Landes. Bereits auf dem Weg dorthin können Sie das atemberaubende Panorama der umliegenden Berge genießen. Der Wasserfall ist nur wenige Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Nach einem kurzen Spaziergang bietet sich den Besuchern des Salto Grande ein einzigartiges Naturschauspiel. Mit einem tosendem Rauschen stürzen die beeindruckenden Wassermassen aus dem See Nordenskjöld in die Tiefe. Besonders schön anzuschauen sind die Regenbögen, die bei Sonnenschein über der schäumenden Gicht entstehen. Auch die Wanderung zum nahegelegenen Aussichtspunkt lohnt sich. Von dort aus bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Berge.
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Zu den bekanntesten chilenischen Nationalparks gehört ganz ohne Zweifel der Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, im Süden des Landes. Dieser beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, in der sich riesige Gletscher, mächtige Berge, tiefe Seen, dichte Wälder und faszinierende Tundra-Gebiete abwechseln. Der Name des Nationalparks bedeutet übersetzt so viel wie „Türme des blauen Himmels“.

Ebenso wie die Landschaft sind auch Flora und Fauna sehr vielfältig und abwechslungsreich. Besonders bekannt sind die Lama-ähnlichen Guanakos sowie die Andenkondore und die Darwin-Nandus. Der Torres del Paine ist gut erschlossen und hat sowohl Tierfreunden als auch Bergsteigern, Trekking-Begeisterten, Gletschertouristen und anderen Outdoor-Fans einiges zu bieten.
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Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
Bilder:
Dreimal so groß wie der Bodensee ist der Lago Argentino in Patagonien. Es ist der größte See in Argentinien und soll über 15.000 Jahre alt sein. Das Gewässer wird von mehreren Gletschern in der Umgebung gespeist. Diese sind unter anderem der Upsala-Gletscher und der Perito-Moreno-Gletscher.
Der See reicht im Westen bis in die Anden. Im Süden ziehen mehrere Gletscherzungen in das Gewässer. Der bekannteste ist der  Perito-Moreno-Gletscher. Von diesem Gletscher brechen an seiner rund 50 Meter hohen Front regelmäßig riesige Eisberge in den Lago Argentino. Vom Ufer der Stadt  El Calafate kann man dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe bei einer Rundreise beiwohnen. Zudem starten von hier aus zahlreiche Ausflugsboote zum Nationalpark Los Glaciares mit seinen imposanten Naturwundern. Auch zum 3.406 Meter hohen Fitz Roy ist von der Stadt nicht weit.
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Der Nationalpark Los Glaciares befindet sich im Südwesten Argentiniens, in Patagonien. Seine Hauptattraktion ist der etwa 60 Kilometer lange Perito Moreno Gletscher. Zusammen mit diesem zählt der eindrucksvolle Nationalpark seit Beginn der 80er Jahre zum UNESCO-Weltnaturerbe. Neben der mächtigen Hauptattraktion bietet der Nationalpark noch weitere kleinere Gletscher.

Angrenzend an den Los Glaciares Nationalpark befindet sich der Torres del Paine Nationalpark auf der chilenischen Seite. Für Bergsteiger und Trekking-Touristen ist neben den Gletscher aber vor allem der Norden des Nationalparks bekannt. Hier befinden sich nämlich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. Sie bieten neben purem Kletter- und Wanderspaß auch einen atemberaubenden und majestätischen Anblick.
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Im Südwesten Argentiniens, in Patagonien befindet sich einer der bekanntesten Gletscher außerhalb der Arktis und Grönlands. Eine weitere Besonderheit dieses mächtigen Eisscholle ist die Tatsache, dass er immer noch kontinuierlich wächst. Zudem bildet er die Hauptattraktion des in den südamerikanischen Anden befindlichen Nationalparks Los Glaciares. Benannt wurde der eindrucksvolle Gletscher nach dem Forscher Perito Moreno, welcher die imposante Natur Patagoniens erforschte.

Bereits 1981 ernannte die UNESCO den Gletscher und den ihn umgebenden Nationalpark zum Weltnaturerbe der Menschheit. Heute sind es vor allem viele Abenteuerreisende, welche in die paradiesische Natur Patagoniens reisen um solch imposante Naturschauspiele zu bewundern. Der Perito Moreno Gletscher erstreckt sich auf einer Länge von etwa 60 Kilometer und mündet schließlich in den Lago Argentino. Jeden Tag schiebt er sich dabei noch einen guten Meter nach vorn.
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Bei der Rundreise durch Argentinien kommen Sie unweigerlich an den überwältigenden Río de la Plata - den Silberfluss. Eigentlich ist er gar kein Fluss, sondern ein großer, breiter Mündungstrichter, der in den Atlantik führt. Seine in der Sonne silbrig glitzernde Wasseroberfläche mag ihm zu seinem Namen verholfen haben.
Am Silberfluss liegt Buenos Aires, die quirlige Hauptstadt von Argentinien, weltbekannt als Geburtsort des Tangos. Die leidenschaftlichen Klänge entstanden Ende des 19. Jahrhunderts im Hafenviertel La Boca. Typisch ist auch  Fileteado, ein künstlerischer Malstil mit stilisierten Linien, Blumen und Ranken, der Ausdruck für die Lebensfreude der Hauptstädter ist. Er fällt Ihnen als bunter Schmuck an Wagen, Dekor an Gebäuden und in der U-Bahnstation ins Auge.
Besonders sehenswert ist die Plaza de Mayo mit dem berühmten Präsidentenpalast Casa Rosada, die das Zentrum der Metropole bildet. Ein Muss ist auch das MALBA, das Museum für lateinamerikanische Kunst, und der beeindruckende Hafen von Buenos Aires am Río de la Plata.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.

Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
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Etwa 120 Kilometer westlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile befindet sich die kulturelle Hauptstadt des Landes, das wunderschöne Valparaíso, in dessen Ballungsraum mehr als 900.000 Menschen leben. Der Name Valparaíso bedeutet übersetzt passenderweise „Paradiestal“, ein Name der den Charakter und die Schönheit der Stadt am besten widerspiegelt.

Neben der eigentlichen Stadt gehören auch die mehr als 1.000 Kilometer entfernten Desventuradas-Inseln zum Stadtgebiet von Valparaíso. Diese Inselgruppe ist entgegen ihres Namens, welcher übersetzt „Inseln der Unglücklichen“ bedeutet, ein sehr paradiesischer Ort und ähnlich den Galapagos-Inseln allerdings zum größten Teil unbewohnt.

Wunderschön ist auch der historische Stadtkern Valparaíso‘s, welcher stark von der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts geprägt ist und im Jahre 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ihre Schönheit und ihr Charme machten die Stadt weltberühmt und machten sie zum Inhalt zahlreicher künstlerischer, literarischer und musikalischer Werke.
Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
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In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel.

Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert.

In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
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Der Lago Llanquihue ist ein malerischer See und mit einer Fläche von 877 km² der zweitgrößte See Chiles. Er befindet sich im Süden des Landes, in der Region de los Lagos. An seinem Südufer liegt die ebenso malerische Stadt Puerto Varas, welche den idealen Ausgangsort für Ausflüge auf den See bietet.

Doch die rund 33.000 Einwohner zählende Ortschaftbeheimatet noch einige weitere Attraktionen, beispielsweise die pittoreske Kirche und die nahe gelegenen Vulkane Osorno und Calbuco. Der Beiname von Puerto Varas lautet „die Rosenstadt“, da ihre Uferpromenade von mehreren wunderschönen Rosengärten durchzogen ist. Eine weiter Besonderheit des Ortes ist die starke deutsche Prägung, welche bis heute spürbar ist.
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Die Hafenstadt Puerto Montt an der südlichen Pazifikküste Chiles ist ein ganz besonderes Touristenziel und ein beliebter Zwischenstopp während einer Rundreise durch das Land. Der beschauliche Küstenort zählt rund 180.000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum der Region de los Lagos. Rund 30 Kilometer östlich der Stadtbefindet sich der 2003 Meter hohe Vulkan Calbuco, welcher zu den aktivsten Vulkanen des Landes gehört und dessen letzte Eruption 1961 stattfand.

Der Calbuco ist einer der Hauptgründe warum Puerto Montt bei Touristen so beliebt ist. Doch in und um der Stadt gibt es noch vieles weiteres zu entdecken. Beispielsweise das Hafengebiet Angelmo, hier gibt es einen beeindruckenden kunsthandwerklichen Markt sowie ein reiches Angebot an lokalen Fischspezialitäten. Zudem starten von hier aus zahlreiche Kreuzfahrten in Richtung Patagonien oder Chiloe. Auch die vorgelagerte Insel Tenglo ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Auch Trekking-Freunde kommen in Puerto Montt voll auf ihre Kosten, denn die Region um die Stadt bietet zahlreiche Trekking-Pfade und Wanderwege, Hauptziel ist dabei natürlich meistens der Vulkan Calbuco ist aber auch der Vulkan Osorno oder der etwas weiter nördlich der Stadt gelegene Llanquihue-See sind bei Reisenden sehr beliebte Ausflugsziele.
Im äußersten Süden Chiles in der Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, gegenüber der Insel Feuerland liegt die bezaubernde Stadt Puntas Arenas. Diese ist mit ihren rund 120.000 Einwohnern die größte Stadt im chilenischen Südpatagonien.

Besonders sehenswert in der Stadt ist der Friedhof von Puntas Arenas, hier zeugen die Grabinschriften, welche zumeist nicht in Spanisch verfasst wurden, sondern in Kroatisch, Englisch oder Deutsch, von der Einwanderungsgeschichte der Stadt.

Besonders beliebt ist Puntas Arenas aber als Ausgangsort für Exkursionen in die einmalig schönen Fjordlandschaften der Gegend oder den atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark, hier kann man die ganze herausragende Schönheit Patagoniens erfahren.
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In der chilenischen Region de Magallanes y de la Antarctica Chilena (Region XII) befindet sich die etwa 17.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Natales. Der Ort ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den berühmten und beliebten Nationalpark Torres del Paine sowie Exkursionen in den Nationalpark Bernardo O’Higgins. Aber auch Reisen nach Feuerland und Patagonien sind von hier aus sehr gefragt.

Rund 250 Kilometer nordwestlich der Stadt befindet sich die ebenfalls bei Touristen sehr beliebte Stadt Punta Arenas, beide Städte sind bevorzugte Stationen während einer Chile-Rundreise. Obwohl das Klima ganzjährig rau ist, lohnt sich ein Besuch der Stadt Puerto Natales in jedem Fall, denn sie zeigt den typischen Charakter einer südchilenischen Stadt und lässt ihre Besucher in diesen ganz besonderen Charme eintauchen.
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Im Südwesten Argentiniens, in der Provinz Santa Cruz befindet sich die etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt El Calafate. Sie ist die Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und der ideale Ausgangspunkt für Reisen in die überwältigenden und malerischen Landschaften in der Umgebung wie die zahlreichen Gletscher und Berge.

Die Stadt ist das Tourismus-Zentrum des weltberühmten und beeindruckenden Nationalpark Los Glaciares, dessen Hauptattraktion der imposante Perito Moreno Gletscher am Fuße der Anden ist. Zudem werden in El Calafate zahlreiche Touren mit Ausflugsschiffen über den Lago Argentino angeboten, mit denen man die Gletscher Spegazzini, Upsala und Onelli sowie die Berge um den Fitz Roy erreicht.
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An der Nordwestgrenze der argentinischen Provinz Santa Cruz in Patagonien liegt die Stadt Perito Moreno, welche auch als Lago Buenos Aires bekannt ist. Sie ist das regionale Zentrum der Gegend und zählt rund 4.000 Einwohner.
Ebenso wie der gleichnamige, auch in Patagonien befindlich Perito Moreno Gletscher, wurde auch die Stadt nach dem argentinischen Anthropologen, Geografen und Entdecker benannt. Dieser erforschte in zahlreichen Expeditionen unter anderem die Flora und Fauna Patagoniens.
Die Kleinstadt ist mit ihrem malerischen Erscheinungsbild, der günstigen Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Umgebung mittlerweile ein sehr beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.
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Die atemberaubende Stadt Buenos Aires gehört zu den größten Metropolregionen Südamerikas und ist die Hauptstadt Argentiniens. 2005 zeichnete die UNESCO Buenos Aires mit dem Titel „Stadt des Designs“ aus. In der Metropolregion leben rund 13 Millionen Menschen, was etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes entspricht.

Oft wird Buenos Aires auch als „Paris Südamerikas bezeichnet“ und die deutlich europäisch geprägte Kultur der argentinischen Hauptstadt rechtfertigt diese Bezeichnung. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der Obelisk, der Plaza de Mayo mit der Casa Rosada und das Monumento San Martin.

Wer einmal einen Freizeitpark der etwas anderen Art besuchen will, der ist in Buenos Aires genau richtig. Hier gibt es den „Tierra Santa“, ein „Disneyland des Glaubens“ mit zahlreichen Nachbildungen bekannter Glaubensdenkmäler, wie beispielsweise der Klagemauer oder dem Berg Golgota. Westlich und Südlich der Stadt erstrecken sich die für Argentinien charakteristischen Pampas, welche das landwirtschaftlich fruchtbarste Gebiet Argentiniens darstellen.
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Die südlichste Stadt Argentiniens ist das bezaubernde Ushuaia, welches sich direkt am Beagle Kanal befindet. Sie ist die Hauptstadt Provinz Tierro del Fuego, zu Deutsch besser bekannt als Feuerland. Lange Zeit gab es einen Streit zwischen dem argentinischen Ushuaia und dem chilenischen Puerto Williams welcher Ort denn die südlichste Stadt der Welt ist, bis man sich schließlich darauf einigte Puerto Williams diesen Titel zuzuschreiben.

Dennoch wird Ushuaia jährlich von mehreren Tausend Reisenden besucht, dies liegt vor allem an der atemberaubenden Schönheit der umliegenden Landschaften und natürlich auch n der Nähe zum überaus beliebten Feuerland-Nationalpark (Nationalpark Tierra del Fuego). Aber auch innerhalb der Stadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Museo del Fin del Mundo („Museum vom Ende der Welt“) oder das Denkmal zum Falkland/Malvinas-Krieg. Unweit der Stadt befindet sich zudem der Glaciar Martial, ein Gletscher von welchem man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.
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Länderinfo

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Chile
Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.

Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.

In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.

Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.

Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.

In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.

Beste Reisezeit:
In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden.
 
Klima:
Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch.
Der mittlere  Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/chilesicherheit/201230

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Chilenischer Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 18 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ -4h, MESZ -6h (Osterinsel: MEZ -6h, MESZ -8h)

Gut zu wissen:
Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.

Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.


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Argentinien
Der Name des zweitgrößten Staates Südamerikas leitet sich vom lateinischen Wort argentum für Silber ab. Der Name lässt erahnen, was die einstigen Eroberer und späteren Namensgeber im Land zu finden glaubten.

Aufgrund der großen Ausdehnung Argentiniens nach Norden und Süden hat das Land Anteil an zahlreichen Vegetations- und Klimazonen. Entsprechend groß ist die Artenvielfalt von Flora und Fauna und entsprechend vielfältig sind die argentinischen Landschaften.

Auf einer Rundreise durch das „Land der Kontraste“ gibt es viel zu entdecken. So werden Reisende vom tropischen Regenwald über die salz- und dornstrauchbewachsene Puna (Hochwüste) und Sumpfgebiete bis hin zum subtropischen Feuchtgebiet
bis hin zu subtropischen Feuchtwäldern und ganz im Süden sogar subarktischen bis arktischen Regionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Vegetationszonen. Ausflüge in diese artenreichen und beeindruckenden Landschaften führen zu wahren Meisterwerken der Natur. Zum Beispiel die Iguazu-Wasserfälle im Dreiländereck Argentinien, Brasilien und Paraguay, der Nationalpark Tierra del Fuego auf Feuerland oder der Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien.

Aber nicht nur landschaftlich hat Argentinien viel zu bieten. Auch die Städte des Landes sind reich an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata. Sie wurde von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet und beherbergt so prachtvolle Bauwerke wie die Plaza de Mayo mit der Casa Rosada, das Cabildo de Buenos Aires und die Metropolitankathedrale.

Cordoba ist die zweitgrößte Stadt Argentiniens. Auch hier gibt es wunderschöne Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sagrado Corazón in Nueva Córdoba, das Cabildo von Córdoba an der Plaza San Martín, die Kathedrale, das Kloster Santa Teresa, den Palacio Ferreyra oder die Compañía de Jesús, die als älteste Kirche Argentiniens gilt.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit für Argentinien ist von Oktober bis April.
 
Klima:
Im Nordosten herrscht ein subtropisches Klima, im Nordwesten ist es heiß und trocken (Regenzeit von Oktober bis April), im Süden herrscht ein subarktisches Klima, in Zentralargentinien ist das Klima gemäßigt, im Sommer (Dezember – Februar) sehr heiß, im Winter feucht und kühl.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/argentiniensicherheit/201326

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso = 100 Centavos

Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 50 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -4h (keine Sommer- und Winterzeitumstellung), somit MESZ -5h

Gut zu wissen:
Im Allgemeinen wird legere Kleidung erwartet. Auf offiziellen Veranstaltungen und in exklusiven Restaurants legt man allerdings wert auf elegantere Garderobe.

Trinkgeld ist überall üblich.

Das Vordrängeln in Warteschlangen wird in Argentinien ungern gesehen und nicht toleriert.


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