Die ausführliche Reise
Reiseverlauf
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
Wann die reich verzierte Grabstätte Ismail Samanis entstand ist bis heute nicht genau geklärt, sicher ist, dass Ismail das damalige Chorasan von 900 bis 907 regierte, deshalb ist es nur logisch den Bau seines Mausoleums auf das 10. Jahrhundert zu datieren. Ein Grund warum das Samaniden Mausoleum so hervorragenden erhalten ist, ist der das es eine sehr lange Zeit unter mehreren Schichten Sand verborgen lag und erst im 20. Jahrhundert komplett freigelegt wurde.
Die usbekischen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent lagen alle direkt an oder unweit der Seidenstraße, was sie schon früh zu einflussreichen und wohlhabenden Handelsstädten machte. Somit darf ein Besuch der Städte Buchara, Samarkand und Taschkent während einer Rundreise durch das atemberaubende und überwältigende Usbekistan in keinem Fall fehlen.
Bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christus befindet sich an der Stelle der heutigen Zitadelle Ark eine Festung. Mehrmalige Zerstörungen und Wiederaufbauten führten dazu, dass sich hier ein mittlerweile 20 Meter hoher Hügel gebildet hat auf dem nun die Zitadelle Ark thront.
Das Bauwerk wie wir es heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert. Im Inneren der Zitadelle befindet sich zum einen der einstige Palast des Emirs und zum anderen auch eine Moschee. 1920 fiel der Ark einem Brand zum Opfer wobei sämtliche hölzerne Bauten vernichtet wurden, diese wurden allerdings nach historischen Plänen wieder errichtet.
Letzteres war besonders tragisch, denn auf der Suche nach Baumaterial plünderten die Bewohner die Ruine weshalb wichtige Einrichtungsgegenstände und ganze Marmorsäulen verschwanden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fristete diese einst grandiose und einzigartige Moschee ihr Dasein als Ruine, dann erst begann man mit einer großangelegten Restaurierung dieses imposanten Bauwerks. So können schon heute wieder einige bedeutende Teile der Moschee in ihrem restaurierten Zustand besichtigt werden.
Unverkennbares Merkmal des Bauwerkes ist die hohe und melonenförmige Kuppel. Mit dem Ende der Herrschaft der Schaibaniden in der Gegend, verlor auch Samarqand seine Bedeutung und dementsprechend verfielen zahlreiche Gebäude. So geschah es auch mit dem Gur Emir Mausoleum, welches bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch als Ruine existierte. In den 50er Jahren wurde die monumentale Attraktion schließlich renoviert. Somit kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht bestaunen.
Nachdem Ulug Beg 1449 ermordet wurde, zerstörte man auch das Observatorium, in welchem in den Jahren zuvor 992 Sterne vermessen worden waren. Nur der unterirdische Teil des Sextanten blieb erhalten, wurde aber erst im Jahre 1908 von russischen Archäologen entdeckt und ausgegraben. Von dem Observatorium selbst konnte nur der runde Grundriss rekonstruiert werden.
Dieses atemberaubende und bezaubernde Ensemble herausragender Architektur bildet nicht nur das Herz des antiken Samarkands sondern ist auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Der Registan versprüht wie viele andere Plätze in Usbekistan auch den romantischen und faszinierenden Zauber aus „1000 und einer Nacht“.
Das Mausoleum schließt sich unmittelbar an den ebenfalls sehenswerten Komplex der Barak-Chan-Medresse an. Das heilige Gebäude in seiner heutigen Form wurde im Jahr 1542 vom Architekten des Khans, Gulam Husain, entworfen und gebaut. Der Bau ist für jeden Besucher beeindruckend. Da das Grabmal ein wichtiger Wallfahrtsort war, wurde als Gebäude ein asymmetrischer Bau mit Kuppeln und einem Portal - dem Hanaka - gewählt. Diese Hanakas wurden früher häufig für Wanderer gebaut. Denn dort befanden sich kleinere Wohneinheiten. Zudem befindet sich eine Moschee und ein Speisesaal im Bau.
Städte
Bei einer Rundreise kann man in Aschgabat vieles entdecken. Ein Erlebnis ist der Besuch des traditionellen Tekke-Basars, der immer sonntags stattfindet. Da Teile der Stadt durch ein Erdbeben im Jahr 1948 zerstört wurden, gibt es im Zentrum vor allem moderne, erdbebensichere Gebäude. Besucht sollte aber auf jeden Fall auch das Teppichmuseum, denn die Hauptstadt ist ein wichtiger Ort des turkmenischen Kunsthandwerks. Sehenswert ist auch der Botanischen Garten. Ein imposanter Personenkult ist der Neutralitätsbogen. Auf seiner Spitze in 95 Meter Höhe, thront eine Statue von Turkmenistans ersten Präsidenten Nyýazow in Gold.
Sehenswerte Gotteshäuser in der Stadt sind die Haddschi-Gurbanguly-Moschee sowie die Pokrowskaja-Kirche. Bei einer Rundreise sollte bei einem Aufenthalt in Mary auf jeden Fall das Mary-Museum besucht werden. Hier gibt es über 40.000 Ausstellungsstpcke zu bewundern. Die Dauerausstellung gliedert sich in unterschiedliche Bereiche. Ein Teil handelt von der Geschichte Turkmenistans. Im Zentrum der Schau steht hier auch der amtierende Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow. Des Weiteren zeigt das Museum aber vor allem Ausstellungsstücke über das Leben der Menschen aus der aktuellen Zeit, aber auch von früher. Darum gibt es auch zahlreiche Fundstücke aus dem antiken Merw und Gonur Depe. Dieser interessante Teil der Ausstellung ist in die Teilbereiche Archäologie, Ethnografie, bildende Künste und lokale Geschichte eingeteilt.
Von dieser glanzvollen Vergangenheit zeugen bis heute zahlreiche prachtvolle Bauwerke. Bestes Beispiel dafür ist der Palast Tasch-Hauli, welcher als Meisterwerk der orientalischen Architektur gilt. In Itchan-Kala, der Altstadt Chiwas, welche seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, befinden sich weitere imposante Gebäude wie beispielsweise das Kalta Minor, die Muhammed-Amin-Khan-Madrasa und das Khodja-Minarett.
Im Norden an der Grenze zu Usbekistan liegt die Stadt Kohne-Urgentsch. Keramikfunde zeigen, dass Kohne-Urgentsch bereits im fünften Jahrhundert vor Christus besiedelt war. Bis zum Jahre 1924 war es Teil des Russischen Reiches. Heute zählt die Stadt, die nahe der Karakum Wüste liegt, 31.500 Einwohner und ist am besten mit der Eisenbahn erreichbar.
Kohne-Urgentsch lockt mit unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten wie zahlreichen Mausoleen. Am beeindruckensten sind die Grabstätten der Sufi-Dynastie. Sehenswert ist außerdem der teils von einer Mauer umschlossene Pilgerhügel Kyrk Molland, der bis zu 12 Meter hoch ist. Er diente lange Zeit als Festung. Weiters befindet sich das höchste Minarett Zentralasiens in der Stadt. Das Kutlug Timur Minarett ist beachtliche 62 Meter hoch und rund 1,5 Meter nach Westen geneigt. Benannt wurde es nach dem mongolischen Stadthalter Kutlug Timur.
Besonders beliebt ist die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Xiva. Aber auch in und um die Stadt selbst gibt es vieles zu entdecken und zu bewundern. Vor allem Ausflüge in die Wüsten Karakum und Kysylkum sind sehr empfehlenswert. Auch die alten Festungen Toprak-kala und Koj-Krylgan-Kala sind einen Besuch wert.
Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ist das Mausoleum der Samaniden, welches aus dem 10. Jahrhundert stammt. Weitere beeindruckende Bauwerke Buxoros sind das Kalon Minarett, die Zitadelle Ark und der Sommerpalast des letzten Emirs Bucharas, letzterer befindet sich etwas außerhalb der Stadt. Auch die Basare, welche teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen, sind in jedem einen Besuch wert.
In Samarkand kann man bis heute den orientalischen Charme aus längst vergangenen Zeiten erleben, anders als in vielen anderen usbekischen Städten, in denen die Moderne die Überhand gewonnen hat. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Bibi-Khanum Moschee, der bekannte Registanplatz mit den umliegenden Medressen wie beispielsweise der malerischen Sher-Dor-Madrasa ebenso wie das Gur-Emir Mausoleum und das Schahi-Sinda-Ensemble.
In der Altstadt Taschkents findet man aber dennoch den einstigen orientalischen Flair und zahlreiche historische Bauwerke wie beispielsweise die eindrucksvolle Kukeldash-Madrasa. Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt gehört der imposante Fernsehturm. Einige weitere sehenswerte Bauwerke ist das pittoreske Timuriden-Museum und das herrliche Theatergebäude.
Länderinfo
Ähnlich wie in der Mongolei ist auch in Kirgisistan das Leben in Jurten weit verbreitet. Deren Bedeutsamkeit für das wird schon in der Nationalflagge deutlich, auf welcher Teile einer Jurte abgebildet sind. Eine ebenso zentrale Rolle der kirgisischen Kultur spielt die Pferdezucht.
Die Hauptstadt des Landes ist Bischkek welche sich im äußersten Norden befindet. Der Hauptplatz ist der Ala-Too. Hinter der modernen Stadt erhebt sich das Kirgisische Gebirge, welches der Stadt ein atemberaubendes Panorama verleiht.
Bei Abenteurern und Aktivurlaubern ist Kirgisistan besonders beliebt, da es sich hier herrlich wandern lässt. Auch Trekkingtouren werden oft angeboten. Ein besonderes Erlebnis dabei ist es einige Nächte in einer Jurte zu verbringen. So kann man eine ganz besondere und intensive Nähe zur Natur aber auch zur Kultur und Lebensweise des Landes zu erleben.
Bei einer Reise in das aufregende Kirgisistan sollte man unbedingt auch etwas über die Geschichte lernen, welche von einem oft entbehrungsreichen Leben und zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt ist.
Heute allerdings ist es weitestgehend sicher Kirgisistan zu bereisen. Iin jedem Fall aber ist es ein Abenteuer und ein unvergessliches Erlebnis.
Rundreisen sollte man für die Monate im Frühling und Herbst planen. Winterurlauber kommen in der Zeit von Dezember bis April auf ihre Kosten.
Klima:
Es herrscht ein trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern. Die Temperaturen im Tagesverlauf können erheblich schwanken.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/kirgisistansicherheit/206738
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
1 Som = 100 Tyin
Flugdauer:
ca. 8 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ +4h
Gut zu wissen:
Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird zu besonderer Umsicht aufgefordert. Von Reisen in einige Regionen, besonders in den Süden des Landes, wird abgeraten, da es häufig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken kommt.
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April bis Juni und September bis November
Klima:
Es herrscht ein teils wüstenhaftes Kontinentalklima mit sehr heißen trockenen
Sommern und kalten Wintern.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/turkmenistansicherheit/206774
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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Manat = 100 Tenge
Flugdauer:
ca. 7 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h
Gut zu wissen:
Die Staatsreligion in Turkmenistan ist der Islam, dementsprechend sollten sich besonders Frauen zurückhaltend kleiden. Obwohl Turkmenistan reich an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist, steht es Touristen eher skeptisch und abweisend gegenüber. Turkmenen selbst reisen selten und wenn dann innerhalb ihres Landes um Verwandte zu besuchen.
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Die Hauptstadt Usbekistans ist Taschkent. Diese pulsierende Metropole ist das Herz des Landes und beeindruckt ihre Besucher mit zahlreichen Attraktionen wie dem Timuriden-Museum, dem Denkmal des Eroberers Amir Timur und der christlichen Kirche. Doch trotz der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist die Stadt auch sehr zukunftsorientiert und von vielen modernen und beeindruckenden Gebäuden durchzogen. Aber nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte wird Usbekistan begeistern, auch für Wanderer, Aktivurlauber und Naturfreunde hat das Land einiges zu bieten. So führen zahlreiche Reisen nicht nur zu den kulturellen Höhepunkten sonder auch in die atemberaubende Natur des Landes. Beispielsweise in das Nurata-Gebirge. Somit zeigt sich „das Herz Zentralasiens“ unglaublich vielfältig und begeistert viele Reisende, egal was sie im Urlaub suchen.
April bis Juni und September bis November
Klima:
Es herrscht Kontinentalklima mit sehr hohen Temperaturen im Süden und sehr niedrigen Temperaturen im Norden.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/usbekistansicherheit/206790
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Som = 100 Tiyin
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten (nonstop)
Ortszeit:
MEZ +4h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +3h
Gut zu wissen:
Der Großteil der Bevölkerung in Usbekistan sind Muslime. Kurze Hosen sollten nach Möglichkeit gar nicht getragen werden.
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