Kuba Rundreise

Havanna

Tournummer 161422
Kleine Gruppe
Garantierte Durchführung
Inklusive Flug
Chamäleon
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Kuba
  • Bei einer Fahrt mit dem Oldtimer die Lebensfreude genießen
  • Märchenhafte Kulturlandschaft erwartet Sie im Vinales Tal
ab 3.199 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Musste ja sein, dass Che an jeder Ecke ein Denkmal gesetzt wurde. Aber Hemingways Lieblingsbar ist auch nicht zu verachten. Eine Fahrt im brabbelnden Achtzylinder-Dino über den Prachtboulevard Malecón erst recht nicht. Wenn aber die Paläste der Zuckerbarone in Trinidad und die Perle des Südens errreicht sind, wo der große Caruso das hohe C sang, wird klar, welch sagenhaft koloniale Vergangenheit hinter Kuba liegt. Darauf eine Cohiba, mit faltigen Frauenhänden schlank gerollt.
Tag 1: Willkommen auf der Insel der Träume!
Jubel! Der Flieger nach Kuba hebt heute ab und das Abenteuer beginnt.
Du landest in Havanna, wo deine Reiseleitung dich herzlich in Empfang nimmt und sich sogleich fürsorglich um den raschen Transfer zum Hotel kümmert.Palacio de los Corredores:
Das Hotel Palacio de los Corredores begrüßt dich in der Altstadt Kubas am Plaza de San Francisco de Asis, einem der beliebtesten Plätzen von Havanna.
Das denkmalgeschützte Gebäude aus der Mitte des 20.Jahrhunderts diente einst als Zollamt. 2021 wurde es umfangreich saniert und empfängt nun seine ersten Gäste. Du übernachtest in hellen, modernen Zimmern. Eine Dachterrasse lädt zum Verweilen ein, um den Ausblick auf die bunte Stadt zu genießen.
Verpflegung: Ein leichter Abendsnack ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. 
Tag 2: Viva Havanna
Auf einem Spaziergang durch die bunten und verwinkelten Gassen und über die imposanten Plätze von Alt-Havanna bestaunst du die Plaza de Armas, El Templete, den Palast der Generalkapitäne, den Kathedralenplatz, Hemingways »La Bodeguita« u.v.m. Havanna verzaubert viele Menschen.
Die Klänge kubanischer Musik vermischen sich mit dem Hufgetrappel der Kutschpferde und dem Brummen der Oldtimer.
Anschließend geht es zu einem Besuch des soziokulturellen Projektes Muraleando. Hier haben die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Stadtviertel in ein paar Jahren zu einem Gesamtkunstwerk mit bemalten Fassaden und Kunstobjekten aus Alltagsgegenständen umgestaltet. Lasse dich anschließend auf einer Fahrt in den berühmten bunten Oldtimern verzaubern, vorbei an der altehrwürdigen Uferpromenade Malecón, dem historischen Hotel Nacional, der Avenida de los Presidentes und dem geschichtsträchtigen Plaza de la Revolución.
Das Hotel Palacio de los Corredores ist auch heute deine Unterkunft.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer.
Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. 
Du kannst nicht genug bekommen? Unsere zusätzlichen Empfehlungen:
Am Abend solltest du das Cabaret Parisien nicht verpassen, welches im berühmten Hotel National de Cuba aufgeführt wird. Eine farbenfrohe und exotische Bühnenshow mit vielen Tanzeinlagen sowie voller Temperament erwartet dich. Lasse dich vom Rhythmus der kubanischen Musik und vom Charme der bezaubernden Tänzerinnen mitreißen.
Nach der Vorstellung verwandelt sich das Theater nach Mitternacht in eine Disco.Das Cabaret findet täglich -außer am Mittwoch- stattBeginn 22:00 Uhr, Dauer 1 ½ bis 2 Stunden.Preis:75 € pro Person (Preis gilt ab 2 Teilnehmenden)
Inkludiert: Eintritt, ein Cocktail sowie Transfer hin- und rück (Taxi). Buchung und Bezahlung erbitten wir bis 2 Wochen vor Abreise.
Tag 3: Die Kommune Las Terrazas in den Hügeln der Sierra del Rosario
Nach dem Frühstück brichst du auf zur Finca Ortensia. Die ehemalige Kaffeeplantage ist heute ein paradiesischer Garten, in dem über 2500 Obst- und Zierbäume wachsen. Hier erfährst du Wissenswertes über einen ökologisch nachhaltigen Farmanbau und  ein wunderschöner Platz, um das Mittagessen zu genießen. Im Anschluss geht es weiter nach Las Terrazas.
Das UNESCO-Biosphärenreservat ist einer der wichtigsten und ältesten Nationalparks auf Kuba. Hier unternimmst du einen Spaziergang durch die gleichnamige Kommune, ein soziales und biologisches Projekt in den Hügeln der Sierra del Rosario.
Weiter geht es durch die Gemeinde zum urigen Café de Maria. Hier warten herrlich duftende Kaffeesorten darauf, probiert zu werden. Frisch gestärkt besuchst du im Anschluss eine nostalgische französische Kaffeeplantage.
Die Exkursion endet an den von schattenspenden Bäumen umgebenen Naturpools des San-Juan-Flusses. Nutze anschließend auch die Gelegenheit, im kühlen Nass zu baden. Nach einem schönen Tag in der Natur führt der Weg weiter in das gemütliche Städtchen Viñales.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern.
Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung).
Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen - die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.
Tag 4: Der grüne Westen: das Viñales-Tal
Dicht und grün bewachsene Karstberge, braunrote Erde, bunte Häuschen und Farmerinnen und Farmer bei ihrer Arbeit auf den Tabakfeldern. Im Viñales-Tal scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Man sagt, hier gibt es den besten Tabak auf Kuba. Mache dir beim Besuch einer dieser berühmten Farmen selbst ein Bild davon und lerne Interessantes über den Tabakanbau und den zeitaufwendigen Herstellungsprozess von Zigarren.
Die sorgsam aufgehängten Tabakblätter in den großen Trockenscheunen lassen erahnen, wie viel Sorgfalt und Pflege die Bäuerinnen und Bauern aufwenden. Auf einer über 100 Meter hohen Felswand im Viñales-Tal wurde auf Fidel Castros Wunsch hin 1961 die Geschichte der Evolution gemalt. Immer wieder verbleichen die einst leuchtend bunten Farben und Restaurateurinnen und Restaurateure seilen sich an der Wand hinab, um die Farbe zu erneuern.
Nun wird es Zeit, den Zauber dieses Tales hautnah zu erleben. Du unternimmst eine zwei- bis dreistündige Wanderung durch die traumhafte Landschaft vorbei an kleinen Farmhäusern und Palmen und bekommst Einblicke in das kubanische Farmerleben.
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück, das Mittagessen in Form einer Lunchbox und das Abendessen.
Die Fahrstrecke mit dem Bus beträgt ca. 45 Kilometer, die Fahrzeit ca. 1 Stunde. 
Tag 5: Über die Schweinebucht nach Cienfuegos, die »Perle des Südens«
Am frühen Morgen startest du in Richtung Zentralkuba. Wir statten zunächst dem idyllischen Anwesen von Herrn Bernabé einen Besuch ab. Dieser hat es geschafft, eine Vielzahl kubanischer Vögel in Freiheit zu halten, die dort in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Halte Ausschau nach dem zunzuncito dem kleinsten Vogel der Welt und dem Nationalvogel Tocororo, der mit seinem Gefieder in den Farben der kubanischen Flagge auf den Ästen sitzt.
Weiter geht es in die sogenannte Schweinebucht, wo dich im kühlen Nass erfrischen kannst und das beeindruckende Höhlensystem der Cueva de los Peces bestaunen kannst.
Die Bucht ist hauptsächlich bekannt als der historische Schauplatz der gescheiterten US-Invasion im Jahre 1961. Interessierte können zusammen mit der Reiseleitung das Museum Playa Girón besuchen, in dem sie mehr über den missglückten Einsatz erfahren. Anschließend geht es weiter in die kleinste Provinz Kubas Cienfuegos.
Die gleichnamige Hauptstadt wird nicht ohne Grund »Perle des Südens« genannt. Die von französischer Kolonialarchitektur geprägte Altstadt ist die wohl am besten erhaltene in ganz Kuba.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern.
Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen - die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 520 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 
Tag 6: Von Cienfuegos über Santa Clara nach Trinidad
Im Morgenlicht spazierst du über die Plaza Mayor von Cienfuegos mit dem Teatro Tomás Terry, wo einst Caruso sang, und besichtigst das neoklassizistische Theater. Blumenduft und Farbenfreude: So lautet anschließend das Motto. Im größten botanischen Garten Kubas mit mehr als 2.000 Pflanzenarten und einer Fläche von fast einem Quadratkilometer lässt sich hervorragend ein gemütlicher Spaziergang unternehmen.
In der zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich das monumentale Che-Guevara-Denkmal und die wohl größte Attraktion der Gemeinde. Deine Reiseleitung wird dich gerne in die Geheimnisse dieses geschichtsträchtigen Ortes einweihen. Hier fand der letzte große Kampf der kubanischen Revolution statt, bevor Fidel Castro mit seinen Rebellen siegreich in Havanna einzog.
Der Bau des Denkmales begann zum 20. Todestags Che Guevaras im Jahr 1987 und wurde ein Jahr später, am 30. Jahrestag der Schlacht um Santa Clara, feierlich eröffnet. Zehn Jahre später wurden die sterblichen Überreste des Volkshelden feierlich ins benachbarte Mausoleum überführt. Deine Reise führt weiter ins UNESCO-Weltkulturerbe Trinidad mit seiner einzigartigen Kolonialarchitektur.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig. Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste.
Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung). Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen - die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 175 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Tag 7: Trinidad und Nationalpark El Cubano in der Sierra del Escambray
Morgens schlenderst du über den Hauptplatz Trinidads, der von den prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone umgeben ist. Der Palacio Cantero, der das Historische Museum beherbergt, zeigt koloniale Möbelstücke und erklärt Interessantes über den Sklavenhandel. Schon von Weitem sieht man die smaragdgrünen Berge der Sierra del Escambray, dem zweithöchsten Gebirgszug Kubas.
Über kurvenreiche Straße schlängelt sich dein Weg durch den Regenwald zum El-Cubano-Nationalpark. Am Fuß der Escambray gelegen, ist der Park ein Paradies für Wanderinnen, Vogelliebhaber und Botanikerinnen. Eine etwa zweistündige Wanderung führt dich durch die vielfältige Natur mit endemischer Flora und Fauna bis hin zu einem natürlichen Schwimmbecken unter einem Wasserfall.
Lasse dir ein Bad nicht entgehen – das Wasser ist kühl und erfrischend. Je nachdem, wann du den Nationalpark verlässt, legst du einen Stopp an dem nahe gelegenen Strand Playa Ancón zum Baden ein. Später in Trinidad wirst du dann in die Kunst der Cocktaileria eingeweiht. Während eines Cocktailkurses lernst du zwei bis drei Cocktails selber professionell zuzubereiten. Salud!
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen.Die Fahrstrecke umfasst ca. 70 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. 
Wenn du noch etwas Besonderes erleben möchtest, empfehlen wir:
Nimm individuellen Tanzunterricht in Trinidad und lerne, wie man die Hüften richtig schwingt! Du lernst von einem professionellen Tanzlehrer, wie man den kubanischen Stil des Salsa tanzt, oder du erweiterst deine Tanzkenntnisse und verbesserst deinen persönlichen Stil.
Der Preis beträgt 25 € pro Person/Stunde.
Bitte buche den Tanzkurs im Voraus von Deutschland aus!
Tag 8: Von Trinidad über Sancti Spíritus nach Camagüey
Die Reise geht heute weiter ins Valle de los Ingenios, das Tal der Zuckerrohrmühlen. Der Boden hier ist so fruchtbar, dass er sich hervorragend für den Anbau von Zuckerrohr eignet. Du besuchst den Manaca-Iznaga-Turm, der als Wachturm über die Sklavenmassen auf den Zuckerrohrfeldern diente, und welcher einen herrlichen Panoramablick auf das Valle de los Ingenios bietet. Du fährst weiter durch die Ausläufer der Sierra del Escambray in die vom Tourismus noch kaum berührte Kolonialstadt Sancti Spíritus. Hier besuchst du einen örtlichen Markt.
Auf den sogenannten »Agromercados« können die Kubanerinnen und Kubaner neben Gemüse und Obst auch Fleisch von privater Hand kaufen. Nach einem Stadtrundgang mit Besichtigung der Yayabo-Brücke geht es weiter durch die grüne Zuckerrohrebene nach Camagüey. Das historische Zentrum ist noch sehr gut erhalten und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Du besuchst das Sozialprojekt Camaquito und erfährst, wie dieses Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit und Umwelt unterstützt. Ein Spaziergang am Abend über die Plaza Agramonte und zum Geburtshaus des Freiheitskämpfers Ignacio Agramonte runden diesen erlebnisreichen Tag ab.
Casa Particular bedeutet »spezielles Haus«, und das ist diese Unterkunft ganz sicher: Du übernachtest in einer privaten Pension bei kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern. Wer dich beherbergt, entscheiden wir kurzfristig.
Unterbringung und Mahlzeiten sind bescheiden, aber alle Gastgeberinnen und Gastgeber kümmern sich mit Hingabe um ihre Gäste. Du und deine Mitreisenden übernachten in Doppel- oder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleitung).
Und selbst wenn nicht alle Gastgeberinnen oder Gastgeber Englisch sprechen - die Kommunikation mit Händen und Füßen hat auch etwas und gelingt erfahrungsgemäß sehr gut. 
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 275 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
Tag 9: Von Camagüey über Bayamo nach Santiago de Cuba im »wilden Osten«
Du bist schon einmal mit einem Fahrradtaxi gefahren? In Camagüey lernst du in den teilweise bunt bemalten Gefährten die hübsche Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Überall in den Gassen, vor allem vor Hauseingängen und in Innenhöfen, fallen große, bauchige Tonkrüge auf. Da die Stadt früher beständig unter Wassermangel litt, wurde damit Regenwasser aufgefangen.
Die Reise geht weiter gen Osten Kubas in die Kutschenstadt Bayamo, wo Carlos Manuel de Céspedes den Freiheitskampf gegen die spanischen Besatzer ausrief. Noch ein Stopp im bedeutendsten Wallfahrtsort Kubas, El Cobre, und an der gleichnamigen Basilika und dann liegt das nächste große Highlight dieser Reise vor dir – Santiago de Cuba.
Als ein Schmelztiegel der Kulturen wird die Stadt auch bezeichnet, denn nirgendwo anders in Kuba sind die indigenen, afrikanischen und europäischen Wurzeln so spürbar wie hier.
Das Hotel Meliá Santiago liegt am Stadtrand der karibischsten Stadt Kubas, Santiago de Cuba. Du übernachtest in dem besten Hotel der Gegend mit warmherzigem Personal. Den herrlichen Panoramablick auf die Berge aus deinem großen, farbenfroh eingerichteten Zimmer dürfte dir noch lange in Erinnerung bleiben.
Zur Abkühlung und Entspannung dient ein großzügiger Poolbereich, an dem du nach einem Tag voller Erlebnisse Beine und Seele baumeln lassen kannst.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden.
Tag 10: Die karibischste aller kubanischen Städte: Santiago de Cuba
Santiago de Cuba ist die Metropole der Musik und des Karnevals und die Lebensfreude ist an jeder Straßenecke spürbar. Morgens unternimmst du einen Stadtbummel und lernst u.a. den Parque Cespedes, die Calle Heredia und die Plaza Dolores kennen. Auf einer anschließenden Erkundungstour fährst du vorbei am Platz der Revolution und der von Fidel Castro 1953 erstürmten Moncada-Kaserne. Du besichtigst die Casa de Diego Velázquez, das älteste noch erhaltene Haus auf Kuba, welches heute ein Museum beherbergt.
Was wäre Kuba ohne seine berühmten Zigarren. Du besuchst eine Tabakfabrik und erfährst, dass kubanische Zigarren immer von Hand gerollt werden. Auf einem Rundgang durch die Fabrik sind die Arbeitsabläufe und die geschickten Hände der »Torcedores« (Zigarrendreher) beim Produzieren der begehrten Zigarren zu bestaunen. Auf dem Friedhof Santa Ifigenia sind die wohl beeindruckendsten Gräber die des Nationalhelden José Martí und des ehemaligen Präsidenten Fidel Castro. Am Mausoleum findet alle 30 Minuten die imposante Wachablösung statt, untermalt von militaristischer Musik. Hoch oben über der Bucht von Santiago thront die massive Festung Castillo de San Pedro de la Roca, auch Castillo del Morro genannt.
Die 1633 errichtete Befestigungsanlage ist erstaunlich gut erhalten und ein Labyrinth aus Zugbrücken, Gräben, Durchgängen und Treppen. Lasse dich hier in eine andere Zeit zurückversetzen und gehe auf Entdeckungsreise.
Das Hotel Meliá Santiago bettet dich auch heute in weiche Kissen.
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. 
Tag 11: Von Santiago de Cuba über Guantánamo nach Baracoa an der Honigbucht
Die Reise geht weiter Richtung Guantánamo, eine Hochburg der afrokubanischen Santería und des haitianischen Voodoo-Kultes. In der Nähe liegt auch die berühmt-berüchtigte amerikanische Marinebasis. Die Fahrt geht durch eine wüstenähnliche Kaktuslandschaft und über die atemberaubende Passstraße La Farola. Plötzlich wird die umliegende Bergwelt immer grüner und tropischer bis du Baracoa erreichst, die älteste Stadt Kubas.
Hier war es, wo Kolumbus das erste Mal Kuba entdeckte. Der malerische Ort liegt an der Honigbucht und ist von einer breiten Gebirgskette umgeben. Auf dem Río Toa, dem wasserreichsten Fluss Kubas, fährst du später mit regionaltypischen Cayucos. Genieße die Ruhe und lasse die fantastische Landschaft in den kleinen Ruderbooten an dir vorbeiziehen.
Einfaches Mittelklassehotel oder Casa Particular: Deine heutige Unterkunft kann momentan noch nicht benannt werden. Es entscheidet sich erst kurzfristig, ob du in einem einfachen Mittelklassehotel oder einer privaten Pension mit kubanischen Gastgeberinnen bzw. Gastgebern (Casa Particular) übernachtest.
Der Hotelstandard entspricht dem anderer Hotels auf dieser Reise, und die Casas Particulares entsprechen vom Standard her Privatunterkünften in anderen Orten auf dieser Reise.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen auf einer Finca inmitten herrlicher Natur.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 235 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 ½ Stunden.
Tag 12: Baracoa
Als Kolumbus im Oktober 1492 in Baracoa landete, notierte er in sein Logbuch: "Das herrlichste Land, das menschliche Augen je erblickten". Baracoa ist die älteste kubanische Stadt, gegründet 1512. An diesem Tag hast du Gelegenheit, den Charme dieser abseits der Touristenströme gelegenen Provinzhauptstadt und seine Umgebung zu genießen. Auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der grünen Berghänge erreichst du den Cajuajo-Strand, einem der schönsten Buchten in der Region. Nutze die Chance und erfrische dich im glasklaren türkisblauen Wasser.
Die Casa Particular vom Vortag beherbergt dich auch heute.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen in Form einer Lunchbox
Tag 13: Alexander-von-Humboldt-Nationalpark und Cayo Saetía
Auf der abenteuerlichen Panorama-Küstenstraße fährst du zum berühmten Alexander-von-Humboldt-Nationalpark. Das Naturschutzgebiet wurde nach dem deutschen Naturforscher benannt, der die Insel Anfang des 19. Jahrhunderts besuchte.
Im Jahr 2001 wurde das einzigartige Gebiet zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, denn die hier vorkommende Artenvielfalt ist einmalig auf der Welt. Du unternimmst eine dreistündige Wanderung im Herzen des Nationalparks, je nach Lust und Laune. Es geht vorbei an üppiger und vielfältiger Vegetation und im Hintergrund erklingen zahlreiche Vogelstimmen. Deine Reiseleitung erklärt dir einiges zur Flora und Fauna, speziell zu den hier wachsenden Heilpflanzen.
Wenn du möchtest, kannst du dich unterwegs in einem Fluss erfrischen. Weiter geht es entlang der Küstenstraße mit schönen Ausblicken über Moa auf die vorgelagerte Insel Cayo Saetía.
Das einzigartige Naturreservat war ursprünglich ein beliebtes Jagdrevier, in dem unter Batista afrikanisches Großwild ausgewildert wurde. Daher leben hier noch heute ungewöhnlicher Weise Zebra, Büffel und Co neben den einmischen Fauna.Das gemeinsame Abschiedsabendessen eignet sich hervorragend, um die erlebten Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Villa Cayo Saetía ist das einzige Hotel auf der vorgelagerten Insel Cayo Saetia, um das einzigartige Naturreservat vor großen Menschenmassen zu schützen. Du übernachtest in schlichten geräumigen Zimmern.
Genieße die Ruhe der umgebenden Natur oder mache einen Spaziergang zum Strand.
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, das Mittagessen in Form einer Lunchbox und das Abschiedsabendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4-5 Stunden. 
Tag 14: Von Cayo Saetia nach Holguín und Abflug
Am Vormittag hast du noch Zeit den Strand zu genießen und ein letztes Mal ins Meer zu springen. Danach fährst du nach Holguin in die »Stadt der Parks«. Die grüne Stadt besitzt allein im Zentrum sechs Parkanlagen und strahlt eine entspannte und freundliche Atmosphäre aus. Auf einer Erkundungstour besuchst du die Kathedrale San Isidro, den Aussichtspunkt Loma de la Cruz, den Park Calixto García und die Kirche San José. 
Dann neigt sich dein Abenteuer Kuba bereits dem Ende zu und du trittst die Fahrt zum Flughafen von Holguín an, wo dein Flieger gen Heimat abhebt.
Verpflegung: Das Frühstück und ein Snack ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunde.
Tag 15: Ankunft zu Hause
Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen individuell in deinen Wohnort.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Die Altstadt gehört zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Havanna. Die Altstadt Havannas gilt als eine der ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Heute vermag sie mit zahlreichen Gebäuden im Barock- und Neoklassischen Stil zu beeindrucken. Die Altstadt Havannas gehört aufgrund ihrer Immobilienschätze seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird mittlerweile in kleinen Schritten wieder hergestellt. Ein besonders imposantes Gebäude, das man in der Altstadt unbedingt besuchen sollte, ist der Palacio de los Capitanes Generales. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Gouverneurspalast. Ferner warten in der Altstadt die Hafenfestung an der Einfahrt der Bahia, der Plaza Vieja, das Castillo Fuerza sowie die Calle Obispo.
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La Bodeguita del Medio, ein landestypisches Restaurant mit Bar in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Die Bar entwickelte sich seit ihrer Eröffnung im Jahre 1942 sehr schnell zu einem wahren Touristenmagneten. Dies lag allerdings nicht an den guten Getränken oder dem hervorragenden Essen, sondern an den vielen Berühmtheiten, welche die Bar sehr gern und oft besuchten. Zu diesen Berühmtheiten gehören der Politiker Salvador Allende, der Poet Pablo Neruda, der Maler Josignacio und vor allem der Schriftsteller Earnest Hemmingway.

Von diesen berühmten Persönlichkeiten befinden sich zahlreiche Fotografien, Unterschriften und andere auch kuriose Dinge. Zusammen mit lokalen Delikatessen, landestypischer Musik und Zigarren bietet das Bodeguita del Medio einen typisch kubanischen Chrame, nach dem sich die meisten Kuba-Reisenden sehnen. Zudem gilt die Bar als der Geburtsort des weltberühmten Mojito Cocktails. Dieser wird hier seit der Eröffnung 1942 traditionell zubereitet.
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Ein Malecon bezeichnet im Spanischen eine steinerne Ufermauer, häufig findet man diese in Form einer Uferstraße auf einem Damm aus Stein. Der wohl bekannteste Malecon befindet sich in der kubanischen Hauptstadt Havanna, diese Uferstraße ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt sondern verbindet auch die malerische Altstadt mit dem modernen Vergnügungs- und Regierungsviertel Vedado.

Doch hier kann man sich nicht nur verabreden oder gemütlich am Ufer entlang schlendern, häufig finden hier auch Karneval- oder Musikveranstaltungen statt, wobei der Malecon dann für den Straßenverkehr gesperrt ist. Vor dem Gebäude der US-amerikanischen Interessenvertretung befindet sich zudem die Tribuna Anti-Imperialista, ein Platz für Großveranstaltungen.
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Auf der östlichen Seite des Plaza de Armas in Old Havanna, dem Herzen der kubanischen Hauptstadt Havanna erstreckt sich der beeindruckende Palacio de los Capitanes Generales, welcher im kubanischen Barockstil errichtet wurde und in der Vergangenheit die offizielle Residenz der Gouverneure von Havanna war. Seine Geschichte geht bis in das 18. Jahrhundert zurück.

Heute beherbergt der Prachtbau das Museum von Havanna (Museo de la Ciudad). Zahlreiche Kunstaustellungen und historische Sammlungen können die Besucher hier bestaunen, zudem sind viele der Räume immer noch mit ihrer original kolonialen Einrichtung ausgestattet, wodurch sich die Gäste auf eine kleine Zeitreise begeben können.
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Der sich auf einer Fläche von etwa 72.000 m² erstreckende Plaza de la Revolucion in der kubanischen Hauptstadt Havanna, gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen auf der ganzen Welt. Regelmäßig finden hier offizielle Kundgebungen politischer Natur statt. Besonders bekannt waren die jährlichen Reden Fidel Castros, zu denen sich mehr als eine Million Kubaner auf dem Platz der Revolution einfanden.

Das Bild des Platzes wird zu einem großen Teil von dem imposanten Jose-Marti-Denkmal geprägt, dieses Denkmal ist ein 109 Meter hoher Turm mit einer daneben stehenden 18 Meter hohen Statue. Mit dem Fahrstuhl kann man bis auf die Spitze des Turms fahren, welcher mit seinen 109 Metern das höchste Gebäude Havannas ist. Gegenüber dem Jose-Marti-Denkmal befindet sich ein großes Bildnis des Guerillaführers Che Guevara mit dem Spruch „Haste la Victoria Siempre“ (bis zum immerwährenden Sieg).
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Eines der bedeutendsten touristischen Zentren der kubanischen Hauptstadt Havanna ist der im historischen Stadtkern der Millionenmetropele befindliche Plaza de Armas. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Waffenplatz“, diesen Namen verdankt er den zahlreichen militärischen Zeremonien, welche hier bereits im 16. Jahrhundert abgehalten wurden. Auch in vielen anderen lateinamerikanischen Großstädten heißt der zentrale Platz „Plaza de Armas“.

Am Plaza de Armas in Havanna befindet sich der Palacio de los Capitanes Generales, der Palast der einstigen spanischen Gouverneure von Kuba. Dieser Prachtbau gilt als eines der herausragendsten Beispiele des Barock in Kuba. In dem imposanten Gebäude befindet sich seit 1967 das Stadtmuseum Havannas. Ebenfalls am Plaza de Armas befindet sich das Castillo de la Real Fuerza, welches der königlichen spanischen Arme als Festung diente.
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Der Plaza de la Catedral ist ein beliebter Treffpunkt, aber auch Anziehungspunkt für Touristen. An diesem Platz befindet sich die Kathedrale von Havanna. Das imposante Gebäude wurde im Zeitraum von 1748 bis 1777 errichtet. Auffällig sind die wunderschöne Muschelkalkfassade des Gebäudes sowie die zwei Türme, die asymmetrisch gebaut wurden. 1789 wurde die Kathedrale zur Hauptkirche von Havanna benannt.

Um 1799 rum wurde sie zur Kathedrale geweiht. Alle Reichtümer, die ursprünglich in der Kathedrale beherbergt wurden, sind aufgrund der Revolution zum Vatikan gebracht worden. Wahre Kunstwerke in der Kathedrale sind die Fresken und der Hauptaltar, die von den italienischen Künstlern Bianchini und Peruvani erstellt wurden.

Der Plaza de la Catedral ist ein Ort mit Geschichte, ebenso wie die Kathedrale. Im Hauptschiff der Kathedrale soll sich in den Jahren 1796 bis 1898 die Grabstätte von Christoph Kolumbus (Christopher Columbus) befunden haben. Das Ende der spanischen Kolonialzeit sollte auch das Ende der sterblichen Überreste in Havanna sein. So wurden sie nach Sevilla überführt.

Viele Touristen wissen den Plaza de la Catedral aufgrund der geschichtlichen Ereignisse zu schätzen, aber auch als Ausgangspunkt. Schließlich befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Plaza de la Catedral die besten Restaurants und Clubs von Havanna. Da ist es nicht verwunderlich, dass dieser Platz derart beliebt und belebt ist. Der Platz gilt als schönster historischer Platz von ganz Havanna.

Am Plaza de la Catedral liegt gegenüber der Kathedrale der ehemalige Palast des Grafen von Bayno. Dort ist das Museo de Arte Colonial beheimatet. Das Museum beherbergt zahlreiche kostbare Exponate aus der Kolonialzeit. Im ehemaligen Palast der Grafen von Aguas Claras befindet sich heute ein beliebtes Restaurant, das sogenannte El Patio, in dem es unter anderem sehr gutes kreolisches Essen gibt. Wer zu Gast in Havanna ist, hat die lebendige Stadt nur erlebt, wenn er den wunderbaren Plaza de la Catedral besucht hat.
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Am Paseo del Prado, ganz in der Nähe des Kapitols, in der kubanischen Hauptstadt Havanna befindet sich das Gran Teatro de La Habana (zu Deutsch: Großes Theater von Havanna). Einst war die ein sehr berühmtes Operntheater, heute wird hier hauptsächlich Tanztheater gespielt.
1838 wurde erstmals ein Theatergebäude an dieser Stelle errichtet, dieser Bau musste allerdings 1914 den heutigen neobarocken Prachtbau weichen.. Im Laufe der Jahre hatte das Gebäude auch unterschiedliche Namen, so wurde es bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch El gran Tacon genannt, später hieß es dann Gran Teatro Nacional oder Teatro Federico Lorca.
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Die Reisenden, die den Ort Vinales (im Spanischen Viñales geschrieben), im Norden der westlichsten der Provinzen Kubas, Pinar del Río, mit dem dazugehörigen Nationalpark mit seinen Kalksteinhügeln besuchen, sind Naturliebhaber und Freunde der leisen Töne, denn der Ort an sich liegt verschlafen in seinem Tal und ist umgeben von Hügeln, die aussehen, als seien sie zufällig in das Tal gestreut worden. Diese Kalksteinhügel werden von den Einheimischen “Mogotes” genannt und finden sich in dieser Art nur sehr selten und auf der ganzen kubanischen Insel nur hier.

Die Kalksteinhügel von Vinales entstanden aus einem enormen Höhlensystem, das vor ungefähr 160 Millionen Jahren entstand. Das Zusammenspiel von tropischen Regenfällen und Winden bewirkte, dass die meisten dieser Höhlen einstürzten und damit die heute sichtbare Landschaft schufen. Die meisten Mogotes sind auf das Üppigste grün bewachsen, haben eine säulenartige Form und sind durchzogen von zahlreichen Höhlen. Viele dieser Höhlen können von den Besuchern besichtigt werden.
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Die sogenannte Schweinebucht, im Spanischen Bahia de Cochinos genannt, befindet sich an der kubanischen Südküste und bildet hier den östlichen Rand der Zapata Halbinsel. Diese Bucht beheimatet auch die paradiesischen und daher sehr beliebten Strände Playa Giron und Playa Larga. Der Name der Bucht hat eigentlich nichts mit Schweinen zu tun, sondern leitet sich von dem Namen der karibischen Drückerfische ab, welche im Spanischen (ebenso wie die Schweine) Cochinos genannt werden.

Auf Grund der herrlichen Sandstrände hier, ist es nicht verwunderlich, dass zahllose Touristen und auch Einheimische diese besiedeln und hier die karibische Sonne und das azurblaue Meer genießen. Doch nicht nur Sonnenanbeter und Bade-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn die Bucht ist auch historisch bedeutend, 1961 kam es hier nämlich zur Invasion in der Schweinebucht.
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In der malerischen zentralkubanischen Stadt Santa Clara befindet sich eines der wohl bedeutendsten und geschichtsträchtigsten Denkmäler des ganzen Landes, nämlich das beeindruckende Che Guevara Denkmal, im Spanischen Monumento Memorial Che Guevera. Dieses Monument gehört zu einem Museum, die gesamte Anlage nennt sich Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara (spanisch für „Museum und Monument der Erinnerung an den Kommandanten Ernesto Che Guevara“) und befindet sich auf dem „Plaza de la Revolucion“ im Westen der Stadt.

Das Museum sowie das Monument bilden ein nationales Denkmal der kubanischen Revolution. Seit 1997 befindet sich hier auch das Mausoleum Che Guevaras, welcher 1967 ermordet worden war. Das Zentrum der atemberaubenden Denkmalanlage bildet aber die alles überragende, sechs Meter hohe Bronzestatue des Revolutionsführers. Somit ist dieses nationale Denkmal ein absolute Muss auf jeder Kuba Rundreise.
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Der Süden Zentralkubas wird in weiten Teilen von dem atemberaubenden Gebirge der Sierra del Escambray bedeckt. Die traumhaften Landschaften beheimaten einen großen Artenreichtum und laden ihre Besucher zu spannenden Entdeckungstouren ein. Innerhalb der Bergkette befindet sich das malerische Naturreservat El Nicho und im Norden der große Bergsee Embalse Hanabanilla künstlich angelegt.

Die höchste Erhebung in dem durchschnittlich 700 Meter hohen Gebirge ist der Pico San Juan mit seinen 1156 Metern. Während eines Ausflugs in die Sierra del Escambray kann man aber auch noch malerische Wasserfälle, traumhafte Wanderpfade und dichte Wälder erkunden. Und zeitgleich erlebt man die aufregenden kubanischen Provinzen Sancti Spiritus, Villa Clara und Cienfuegos.
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Der Süden Zentralkubas wird in weiten Teilen von dem atemberaubenden Gebirge der Sierra del Escambray bedeckt. Die traumhaften Landschaften beheimaten einen großen Artenreichtum und laden ihre Besucher zu spannenden Entdeckungstouren ein. Innerhalb der Bergkette befindet sich das malerische Naturreservat El Nicho und im Norden der große Bergsee Embalse Hanabanilla künstlich angelegt.

Die höchste Erhebung in dem durchschnittlich 700 Meter hohen Gebirge ist der Pico San Juan mit seinen 1156 Metern. Während eines Ausflugs in die Sierra del Escambray kann man aber auch noch malerische Wasserfälle, traumhafte Wanderpfade und dichte Wälder erkunden. Und zeitgleich erlebt man die aufregenden kubanischen Provinzen Sancti Spiritus, Villa Clara und Cienfuegos.
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Das Castillo de los Tres Reyes del Morro ist eine Festung im kubanischen Havanna. Sie befindet sich auf einem „El Morro“ genannten Felsen an der Ostseite der Einfahrt zur Hafenbucht und dient heute als Museum.
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Die Festung "El Morro" liegt in Kuba etwa 10 km südwestlich von Santiago de Cuba. "El Morro" heißt offiziell Castillo de San Pedro de la Roca, wird häufig aber auch als Castillo del Morro bezeichnet. Beim sogenannten "El Morro" handelt es sich um eine Festung, die man wenn man als Gast in Santiago de Cuba ist, unbedingt gesehen haben muss.

"El Morro" wurde im Jahre 1637 von Juan Bautista Antonelli entworfen. Er gehörte zu einer Familie von Militäringenieuren aus Italien. Der Gouveneur von Pedro de la Roca y Borja hatte das Konzept für die Festung entworfen. Sie sollte zur Verteidigung gegen Piraten dienen. Bevor die Festung errichtet wurde, gab es an der Stelle wo die "El Morro" Festung steht bereits eine kleinere Festung, die durch "El Morro" ersetzt werden sollte. Teile der alten Festung sind auch heute noch Bestandteil von "El Morro".

Die Festung musste dem sogenannten em morro angepasst werden. Dabei handelt es sich um eine steilen Vorsprung, der bis in die Bucht reicht. Nach diesem Vorsprung wurde auch die Festung benannt. "El Morro" wurde auf mehreren Terrassen aufgebaut. Früher wurden 4 Hauptebenen und drei große Bastionen für die Artillerie genutzt. Alle Güter für die Besatzung wurden über das Meer geliefert. In einem Lagerhaus, das in puren Fels geschlagen wurde, wurden die Güter gelagert oder zur Zitadelle gebracht. Der Zitadelle sollte ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. Immerhin hat der Bau dieser 42 Jahre gedauert. Der Bau der Zitadelle begann im Jahre 1683 und wurde häufiger unterbrochen und um 1700 beendet.

Der Bau des "El Morro" hatte sich gelohnt. Im Jahre 1662 war die Festung noch nicht fertiggestellt, als Freibeuter aus England und für etwa zwei Wochen die Kontrolle über die Stadt Santiago de Cuba gewinnen konnten. Dabei wurde ein Teil der Befestigung zerstört. Nachdem die Freibeuter den Rückzug angetreten haben, veranlasste die Regierung den Wiederaufbau der zerstörten Teile der Festung "El Morro".
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Bereits 1937 wurde der Friedhof Santa Ifigenia in der kubanischen Stadt Santiago de Cuba zu einem Nationaldenkmal des Landes erklärt. Und das aus gutem Grund, denn hier fanden zahlreiche bekannte Persönlichkeiten die letzte Ruhe. Aber auch zahllose Opfer der Revolution und einige Mitglieder der Bacardi-Familie wurden hier beigesetzt.

Die meisten Grabmale sind daher sehr üppig und bestehen zum größten Teil aus Marmor oder teurem Granit. Wer die malerische Stadt Santiago de Cuba besucht der darf eine Besichtigung des berühmten Cementario Santa Ifigenia in keinem Fall auslassen, sie gehört zum Pflichtprogramm bei einem Stadtbesuch. Ein Highlight dabei ist das Grabmal von Jose Marti.
Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und befindet sich im äußersten Süden des Landes. Neben dem Revolutionsdenkmal, der Kathedrale und dem Parque Cespedes ist die Moncada Kaserne eine der bedeutendsten Attraktionen der Stadt. Ihren Namen verdankt die Kaserne Guillermo Mancada, dem General des kubanischen Unabhängigkeitskampfes gegen Spanien von 1868 bis 1898. Zudem ist sie auch ein nationale Denkmal der kubanischen Revolution.

Besonders am 26. Juli, dem offiziellen Beginn der kubanischen Revolution und dem damit verbundenen Nationalfeiertag Kubas, ist das Gebäude Zentrum vieler Festivitäten. In der Fassade der Kaserne sind noch heute die Einschusslöcher von 1953 sehr gut sichtbar, was auch daran liegt, dass diese penibel gepflegt werden.
Heute nutzt man die Moncada Kaserne als Schule, zudem wurde ein Teil als Museum eingerichtet, welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier kann man die Geschichte der kubanischen Revolution nach verfolgen.
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Der sich auf einer Fläche von etwa 72.000 m² erstreckende Plaza de la Revolucion in der kubanischen Hauptstadt Havanna, gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen auf der ganzen Welt. Regelmäßig finden hier offizielle Kundgebungen politischer Natur statt. Besonders bekannt waren die jährlichen Reden Fidel Castros, zu denen sich mehr als eine Million Kubaner auf dem Platz der Revolution einfanden.

Das Bild des Platzes wird zu einem großen Teil von dem imposanten Jose-Marti-Denkmal geprägt, dieses Denkmal ist ein 109 Meter hoher Turm mit einer daneben stehenden 18 Meter hohen Statue. Mit dem Fahrstuhl kann man bis auf die Spitze des Turms fahren, welcher mit seinen 109 Metern das höchste Gebäude Havannas ist. Gegenüber dem Jose-Marti-Denkmal befindet sich ein großes Bildnis des Guerillaführers Che Guevara mit dem Spruch „Haste la Victoria Siempre“ (bis zum immerwährenden Sieg).
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Im Osten Kubas, in den Provinzen Holguin und Guantanamo erstreckt sich auf 711 km² der Alexander von Humboldt Nationalpark. Dieser wurde nach dem deutschen Wissenschaftler benannt, welcher Kuba von 1800 bis 1801 besuchte. Im Jahre 2001 nahm die UNESCO den Nationalpark in die Liste des Weltnaturerbes auf.

Der Park umfasst ganz unterschiedliche Ökosysteme wie beispielsweise dichte Mangrovenwälder oder auch vorgelagerte Riffe. Die höchste Erhebung der Region ist der 1.168 Meter hohe „El Toldo“. Besonders beliebt und häufig gebucht sind die geführten Touren durch den Nationalpark, welche zumeist vom, an der Bahia de Taco gelegenen Besucherzentrum aus starten.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Die drittgrößte Metropole der Karibik ist nach Caracas und Santo Domingo die kubanische Hauptstadt Havanna mit rund 2,14 Millionen Einwohnern. Der vollständige Name der Stadt lautet Villa San Chistobal de La Habana. Bereits im 16. Jahrhundert gründeten die spanischen Eroberer Havanna, welches sich auf Grund seiner ausgezeichneten Lage zu einem wichtigen Militär- und Handelshafen entwickeln konnte.

Die Altstadt Havannas, La Habana Vieja, ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe, sie beeindruckt mit zahlreichen barocken und neoklassischen Monumenten, welche zu den ältesten der spanischen Kolonialsiedlungen gehören. Zu den Hauptattraktionen sind der Plaza de la Revolucion mit dem Memorial Jose Marti, der ehemalige Gouverneurspalast Palacio de los Capitanes Generales und die Kathedrale San Christobal.
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Inmitten der Sierra del Rosario gelegen liegt das UNESCO-Biosphären-Reservat, in dem auch der Ort Las Terrazas liegt. Nachdem die Natur in dieser Gegend einer unkontrollierten Rodung der Wälder zum Opfer fiel, begann man in den 1970er Jahren mit grundlegenden Änderungen, die zum Bau der Stadt Las Terrazas und der Anlegung des Reservates führten.

Um den angelegten Stausee schmiegt sich der kleine Ort, inmitten des nun wieder üppigen grünen Regenwaldes, eingerahmt von schönen Berghängen. Das malerische Zusammenspiel von Wasser und Landschaft machen Las Terrazas sehr attraktiv für Wanderer und Abenteurer, denn es gibt hinter jeder Kurve etwas neues zu sehen. Hier lohnt es sich, öfter einmal anzuhalten und zu genießen.
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In der kubanischen Provinz Pinar del Rio (Pinien am Fluss), im Tal Valle de Vinales befindet sich die malerische Ortschaft Vinales. Seit sich Kuba dem Tourismus geöffnet hat, ist Vinales zum meistbesuchten Ort in der ganzen Provinz aufgestiegen. 1999 wurde das Dorf als kubanisches Nationalmonument von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben dem florierenden Tourismus ist der Anbau von Tabak die wichtigste Einnahmequelle der Einwohner.

Besonders beliebt bei Reisenden die den Ort besuchen sind Wanderungen durch das gleichnamige pittoreske Tal. Charakteristisch für das Gebiet sind die aufragenden Kegelkarstberge, die sogenannten „Mogotes“. Zudem befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei kleinere Höhlen, die man besichtigen kann. Und nur 17 Kilometer weiter lädt das Höhlensystem Caverna de Santo Tomas zur Erkundungstour ein.
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Die Hauptstadt der westlichsten Provinz Kubas, die den gleichen Namen trägt, ist das Zentrum der Zigarrenproduktion Kubas, mit einem Anteil von 80% an der Gesamtproduktion. Um an diesem wichtigen Bestandteil der Kubanischen Kultur teilhaben zu können, sollten Sie unbedingt eine der Tabakfabriken besuchen. Der Botanische Garten von Pinar del Río, sowie ein Abstecher in den riesigen Orchideengarten von Soroa zählen praktisch zu den „Muss-ich-sehen“ der Region.

Der schöne historische Kern der Stadt, der immerhin auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, lädt ein zu verweilen und auch einen Abstecher in den Palacio Guasch sowie das Teatro José Jacinto Milanés zu machen, das auf das Üppigste und Edelste ausgestattet ist und den Reichtum und die Eleganz längst vergangener Tage erahnen lässt.
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Zapata ragt vom Festland Kubas, an der Südküste direkt zum Karibischen Meer, in den Golf von Batabanó.
Flächenmäßig ist die Halbinsel das größte Municipio mit der geringsten Bevölkerung Kubas.
Aufgrund der einzigartigen Naturreichtümer wurde die Region Ciénaga de Zapata zum UNSECO-Biosphärenreservat ernannt.
Auf den karibischen Halbinseln ist es das feuchteste Gebiet mit einer Fläche von rund 3000 km². Die Halbinsel ist die Heimat der endemischen Rautenkrokodile und diverser Zugvögel. Da sich hier auch die Gundlachtaube aufhält, eine der am gefährdetsten Taubenarten in der Karibik, wurde die Halbinsel als Nationalpark ausgewiesen. Der größte Teil der Insel ist nur in Begleitung eines fachkundigen Führers zu erkunden.
Ein Besuch einer Krokodilfarm ist ein Muss und gehört zu den Sehenswürdigkeiten Zapatas.
Der Naturpark sollte aber nicht in Alleingängen erkundet werden. Touristen sollten sich lieber einer geführten Tour anschließen. Neben den Sicherheitsgründen bieten sie auch noch andere Vorteile. Die geschulte Reiseleitung bietet den Besuchern viel Informationsmaterial rund um diese einmalige Flora und Fauna. Ein Besuch wird nicht nur wegen der Manjuarí unvergesslich bleiben. Dieser hechtgroße Süßwasserfisch hat eine krokodilartige Schnauze.
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Die Stadt Cienfuegos liegt in Kuba an der karibischen Küste im Süden. Cienfuegos ist eine Provinz und gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz. Das historische Stadtzentrum ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund wurde es im Jahre 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Cienfuegos gibt es eine wunderschöne Promenade, die zum Verweilen einlädt. Der charmante Ort hat jedoch noch viele weitere Ecken, die besichtigt werden sollten. Dazu zählt unter anderem der Parque Jose Marti, dem Zentralplatz in Cienfuegos. Dort kann zum Beispiel ein Bild von Che Guevara besichtigt werden. Am Parque Jose Marti kann außerdem ein Museum besucht werden.
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Playa Girón ist ein kleiner Ort in Westkuba mit knapp 2000 Einwohnern. Die Siedlung liegt in der Schweinebucht an der Südküste und ist mit ihrem hell-feinsandigen Strand nicht nur für Badeurlauber von Bedeutung.

Playa Girón war einer der Landungspunkte bei der am 17. April 1961 erfolgten Invasion der Exilkubaner, die von der CIA unterstützt wurden. Die Militäraktion verfolgte das Ziel, die kommunistische Regierung um Revolutionär Fidel Castro zu stürzen. Im Museum vor Ort können sich Besucher von den historischen Ereignissen und dem kubanischen Widerstand ein Bild machen. Verewigt wurden die Geschehnisse auch in einem nach der Stadt benannten Lied des kubanischen Musikers Silvio Rodríguez.

Wenige Kilometer vom Ort Playa de Girón entfernt lockt die Bucht Caleta Buena mit ihrer bunten Fischpopulation und hervorragenden Voraussetzungen zum Schnorcheln. Da man für den Eintritt von 15 CUC$ auch am All-you-can-eat-and-drink-Buffet teilnimmt, lohnt sich diese Investition für einen Tagesausflug auf jeden Fall.
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Am westlichen Fuß des Escambray Gebirges, in Zentral-Kuba befindet sich die malerische Stadt Santa Clara. Sie beheimatet rund 240.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und zudem auch ein bedeutendes Agrar- und Wirtschaftszentrum.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind das Museum, Monument und Grabmal von Ernesto Che Guevara. Seit 1997 befinden sich die sterblichen Überreste des berühmten Guerillaführers in Santa Clara, nachdem sie lange Zeit verschollen waren. Die wählte man deshalb, da sie der Ort seines größten Triumpfes war.

Weitere sehenswerte Attraktionen sind das Tren Blindado Denkmal, das Theater, die Kirche sowie weitere Revolutionsdenkmäler. Ebenfalls bemerkenswert ist das gut erhaltene Stadtbild aus dem 19. Jahrhundert mit dem zentralen Platz.
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An der zentralen Südküste Kubas befindet sich die rund 36.000 Einwohner zählende Küstenstadt Trinidad. Sie wurde im 16. Jahrhundert durch die spanischen Eroberer gegründet und versprüht bis heute den bezaubernden Charme der einstigen Kolonialzeit. Besonders der Plaza Major, um welchen herum sich alle wichtigen Museen befinden. Sehenswert ist hier außerdem die ehemalige Kirche San Fransisco de Asis.

Zudem ist Trinidad der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark Topes de Collantes in der Sierra de Escambray und in das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios. Wer etwas Entspannung und Erholung sucht, der findet diese auf der ebenfalls nicht weit entfernten Halbinsel Ancon, welche mit traumhaften Sandstränden und hervorragenden Schnorchelmöglichkeiten lockt.
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Camagüey gilt als drittgrößte Stadt des Landes Kuba. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Camagüey. Die Stadt wurde  im Jahre 1514 an der kubanischen Nordküste in der Nähe des Hafens Nuevitas gegründet.Bis zum Jahre 1528 wurde die Stadt aufgrund mehrerer Überfälle durch Piraten ins Landesinnere verlegt. Im Jahre 1668 wurde die Stadt von Piraten abgebrannt und trägt seit 1923 den Namen Camagüey, den Namen eines indianischen Führers.

Camagüey verfügt über eine wunderbare koloniale Altstadt. Sie ist nach Havanna die größte erhaltene Altstadt Kubas. Überall in der Stadt kann man heute noch große bauchige tinajones – Tonkrüge – sehen, die an zahlreichen Eingängen und Innenhöfen die Tore schmücken. Sie dienten ursprünglich zum Auffangen von Regenwasser. Die Stadt hatte lange Zeit einen Wassermangel und wusste sich aber auf diese Weise mit Wasser zu versorgen.
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Bayamo ist eine Stadt im Osten von Kuba. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Granma und des Gemeindebezirks Bayamo. 1868 fand in der Nähe der Stadt der Unabhängigkeitskampf statt. Für einen der Kämpfer, Pedro Figueredo, diente Bayamo als Vorlage für sein Lied La Bayamesa. Seit 1902 dient dieses Lied als Nationalhymne für Kuba.

Der kubanische Freiheitskämpfer und Gründer der kubanischen Nation, Carlos Manuel de Cespedes wurde in dieser Stadt geboren. Nach ihm sind auch einige sehr sehenswerte Plätze in Kuba benannt worden wie zum Beispiel der Parque Cespedes in Santiago de Cuba. In Bayamo ist der Plaza de la Revolution sehr sehenswert, der ebenfalls unter dem Namen Parque Cespedes bekannt ist.
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Die zweitgrößte Stadt Kubas befindet sich im äußersten Südosten der Insel und war von 1523 bis 1556 die Hauptstadt der spanischen Armada in der Karibik, die Rede ist von Santiago de Kuba in der gleichnamigen Provinz. In der Vergangenheit war sie der Ankunftshafen für die Sklavenschiffe aus dem westlichen Afrika, daher ist noch heute ein Großteil der Bevölkerung hier afrikanischer Abstammung.

Zu den Sehenswürdigkeiten der rund 500.000 Einwohner zählenden Stadt gehören das Revolutionsdenkmal, die Kathedrale, der Parque Cespedes und das Haus des Don Diego Velazquez. Etwa 20 Kilometer östlich der Stadt erstreckt sich auf einer Fläche von 920 km² der Baconao Park, eine ausgedehnte Parklandschaft, welche 1987 zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt wurde. Die reizvolle Landschaft ist ein Eldorado für Naturliebhaber und Outdoor-Fans.
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Die wunderbare Stadt Baracoa liegt im Osten Kubas in der Provinz Guantánamo an der atlantischen Küste im Norden. Sie gilt als älteste Stadt Kubas. Ein beliebter Anziehungspunkt in der charmanten Stadt ist die Altstadt. Sehr sehenswert ist auch die Bucht von Baracoa, die einen traumhaften Ausblick auf die Altstadt bietet. Die Altstadt ist im Kolonialstil gehalten. Schließlich verfügte Baracoa bis zum Jahre 1960 ausschließlich über einen Landweg, sodass die Stadt nicht zu erreichen war. Dementsprechend hat der Ort sich seine Natürlichkeit bewahrt. Baracoa kann trotz seiner Natürlichkeit mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten beeindrucken wie zum Beispiel mehreren Festungen, in denen teilweise sogar Hotels untergebracht sind.
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1494 entdeckte Kolumbus auf seiner zweiten Überfahrt in die Neue Welt die Guantánamo-Bucht. Das Municipio und die Stadt Guantánamo, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, liegen am Ostende Kubas. Mit über 220 000 Einwohnern ist Guantanamo die fünftgrößte Stadt Kubas.

Einnahmen erzielen der Kakao- und Kaffeeanbau, den die vor Sklavenaufständen aus Haiti geflohenen französischen Stadtgründer mitbrachten. Oft assoziiert man Guantánamo mit dem berühmt-berüchtigten Gefangenenlager und der Guantánamo-Bay-Naval-Base. Die Amerikaner hatten sich 1903 in Folge des Spanisch-Amerikanischen-Krieges vertraglich Interventionsrechte auf Kuba gesichert, von denen heute die Militärbasis außerhalb der Stadt verblieben ist.

Historisches erfährt man im "Museo Provincial de Guantánamo". In der kolonialen Altstadt liegt der Kunstsammlungen beherbergende Palacio de Salcines, auf dessen Dach das Stadtwahrzeichen, die Fama thront. Joseíto Fernández verewigte die Stadt 1928 in seinem Lied Guantanamera. Bekannt ist die Universitätsstadt für den Musikstil Changüí, eine Variation des kubanischen Son, den man beispielsweise im Club "The House of Changüi" erleben kann.
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Kuba – ein traumhaftes Land mit traumhaften Ortschaften. Dazu zählt unter anderem Cayo Saetia – ein Cay an der atlantischen Nordküste. Cayo Saetia befindet sich in der Provinz Holguin im östlichen Kuba. Cayo Saetia ist eine Insel und zugleich ein Naturschutzgebiet, welches eine unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren zu bieten hat. Jeder, der die Natur liebt, sollte den Zauber der Insel erleben. Ein Großteil der Insel kann mit dichten Wäldern beeindrucken, in denen viele Wildtiere leben. Die Wälder von Cayo Saetia sind ein beliebtes Ziel von Jägern. Allerdings ist das Jagen dort nur unter besonders strengen Kriterien erlaubt.
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Im Nordosten von Kuba, in der gleichnamigen Provinz, befindet sich ein schöner Leckerbissen für Freunde schöner Parkanlagen. Denn dort befindet sich die schöne, immerhin mehr als 300.000 Einwohner zählende Stadt Holguín. In dieser Provinz betritt der Reisende sehr geschichtsträchtigen Boden, denn im Oktober 1492 betrat Christopher Kolumbus den heutigen Hafen von Bariay und kommentierte in seinem Lockbuch: Das ist das schönste Land, das menschliche Augen je sahen.

Und wenn Sie auch an dieser Schönheit teilhaben möchten, machen Sie es wie viele Kubaner selbst, besuchen Sie die schönen Parkanlagen der Stadt und lassen Sie sich von ihrem Zauber einfangen. Die Kubaner nennen diese Stadt gerne „La ciudad de los parques“ „Die Stadt der Parks“. Außerdem lohnt es sich, die Museen der Stadt zu besuchen, so wie die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Kuba (CU)
Kuba
Kuba ist die größte Insel der Karibik. Ihr Name steht für Kultur, Natur und Lebensfreude.
Kein Wunder also, dass dieses herrlich Fleckchen Erde schon Größen wie Hemingway und Kolumbus in seinen Bann gezogen hat. Wandeln sie auf den Spuren dieser bedeutenden Persönlichkeiten und lassen auch sie sich von der Schönheit Kubas beeindrucken.

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Rundreise Kuba dabei ist Havanna, auch genannt die „Grande Dame“.
Sie ist nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern auch die größte Stadt des Inselstaates und zudem das kulturelle Zentrum der Karibik. Ihre Altstadt „La Habana Vieja“ gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Westlich der kubanischen Hauptstadt befindet sich die Stadt Varadero mit ihren paradiesischen, feinsandigen und Kilometer langen Traumstränden. Sonnenanbeter und Badebegeisterte sind hier genau richtig.

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Gebiet ist Holguin. Hier vereinen sich Sandstrände und tropisch-grünes Hinterland zu einem wahren Urlaubsparadies. Eine tolle Kombination für alle die ihren Urlaub nicht nur am Strand verbringen, sondern auch Wandern und Erkunden wollen.

Es gibt noch viele weitere höchst interessante Städte auf Kuba, die es allesamt wert sind besucht zu werden.
WWir empfehlen Kuba Rundreisen um möglichst viele Facetten dieses eindrucksvollen Landes kennen zu lernen und möglichst viel von der bewegten Geschichte und der faszinierend Kultur zu erfahren.

Beste Reisezeit:
Es bietet sich an Reisen nach Kuba während der trockeneren Jahreszeit von November bis April zu planen.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/kubasicherheit/212208

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Peso Convertible = 100 Centavos
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden und 15 Minuten
 
Ortszeit:
MEZ -6h

Gut zu wissen:
Reisende sollten die Herren in Kuba mit „Senor“ und die Frauen mit „Senora“ ansprechen. Die Kubaner selbst begrüßen die Touristen zumeist mit „Companero“, was so viel wie „Kollege“ oder „Kamerad“ bedeutet.


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