Marokko Rundreise

Faszinierendes Südmarokko

Tournummer 167233
Kleine Gruppe
Ohne Flug
Wanderreise
Naturreise
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
  • 13-tägige Erlebnisreise durch Marokko
  • Mehrtägige Geländewagenfahrt durch die marokkanische Wüste
  • Besonderes Highlight: Dünen-Übernachtung in Nomadenzelten
ab 1.790 € pro Person
Fragen zur Reise oder eine persönliche Beratung gewünscht? Hotline: 0800 337 3337 (gebührenfrei)

Reiseverlauf

Spektakuläre Canyons, durchzogen von saftig-grünen Palmenoasen, überragt von prachtvollen Kasbahs, den Lehmburgen der Berber und Paschas, prägen den, einem Bilderbuch gleichenden, Süden Marokkos. Zum Norden hin vom Hohen Atlas klimatisch abgegrenzt, erlebt der Besucher den südlichen Teil des Landes traditionell und ursprünglich.Zauberhafte Städte, allen voran die magische Königsstadt Marrakesch, entführen in eine Welt aus Tausend-und-einer-Nacht und lassen den Besucher den Zauber des Orients hautnah und mit allen Sinnen spüren.
1. Tag:Anreise - Marrakesch
Anreise nach Marrakesch in Eigenregie. Transfer ins Hotel.
2. Tag:Marrakesch
Ganztägige Stadtbesichtigung von Marrakesch, der "Perle des Südens". Gelehrte, Handwerker, Architekten, Maler und Bildhauer aller Epochen schufen hier prachtvolle Paläste, Villen und herrschaftliche Gärten. Wir sehen die Medina, die Saadier-Gräber, den Bahia Palast und den quirligen Souk (UNESCO Welterbe). Nachmittags die Majorelle- und Menara-Gärten und zum Abschluss der Djema El Fna Platz, Mittelpunkt der Märchenerzähler, Gaukler und Straßenhändler.Verpflegung: FA
3. Tag:Ait Ben Haddou - Ouarzazate - Skoura
Busfahrt durch den Hohen Atlas über den Tizi n’Tichka Pass (2260 m) nach Telouet und Besuch der Kasbah. Danach Panoramafahrt entlang des Ounila-Tals bis nach Ait Ben Haddou, dessen berühmte Kasbah zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Weiter über Ouarzazate (mit Stopp an der Kasbah Taourirt oder den Filmstudios) bis nach Skoura. (205 km, 5 Std.)Verpflegung: FA
4. Tag:Dadès - Tinerhir - Merzouga
Entlang des 1.600 - 1.700 m hoch gelegenen Dadès-Tals geht es heute zur Dadès-Schlucht. Unterwegs kurze Wanderung (ca 45 min) im malerischen Tal. Auf schmalem Pfad geht es an Feldern, Feigen- und Mandelbäumen vorbei, entlang eines Flusses und kleiner traditioneller Dörfer. Via Boumalne, Tinerhir, Erfoud und Rissani fahren wir dann in Richtung Wüste. Abends Ankunft bei den Sanddünen des Erg Chebbi in Merzouga. Kamelritt oder Spaziergang in den Dünen. (325 km, 6 Std.)Verpflegung: FA
5. Tag:Oussina - Djebel Zireg - Oase Tafraout
Heute beginnt unser Wüstenabenteuer: Mit Geländewagen geht es entlang des ausgetrockneten Flussbettes des Ziz zu den Dünen von Oussina. Unterwegs halten wir immer wieder bei besonders schönen Dünen. Mittags Ankunft in der Oase Tafraout inmitten der Sahara. Nachmittags besteigt, wer dazu Lust hat, den Djebel Zireg, um von dort die schöne Aussicht auf die umliegenden Dünen zu genießen. Die ca. zweistündige Wanderung geht von Tafraout aus langsam bergauf bis zum Gipfel, von dort auf der anderen Seite 180 m bergab, wo wir von unseren Fahrzeugen abgeholt werden. (130 km, 4 Std.)Verpflegung: FMA
6. Tag:Dra-Tal - Zagora
Ein weiterer Wüstentag. Zunächst Fahrt entlang malerischer Sanddünen, dann Überquerung des Reg (Steinwüste) und anschließend geht es durch eine Ebene mit Akazienbäumen. Mit etwas Glück treffen wir hier auf Nomaden. Weiter über den Tizi n’Tafilalet Pass hinab in das Dra-Tal bis nach Zagora. (130 km, 4 Std.)Verpflegung: FMA
7. Tag:Tamegrout - Mhamid - Erg Chegaga
Auch heute sind wir im Geländewagen in der Wüste unterwegs. Morgens kurze Besichtigung der Palmenoase Zagora, wo wir mehr über die Palmenzucht und -verarbeitung sowie das lokale Bewässerungssystem lernen. Danach Transfer nach Tamegrout und Besuch der hiesigen Bücherei, die für ihre kostbaren alten Bücher und Dokumente berühmt ist. Zudem ist der Ort bekannt für seine grünen Fliesen. Wir folgen der Asphaltstraße Richtung Süden bis nach Mhamid. Von hier geht es auf Piste zu den Dünen des Erg Chegaga. Abends bietet sich ein Spaziergang in den Dünen zum Sonnenuntergang an. (160 km, 3,5 Std.)Verpflegung: FA
8. Tag:Erg Chegaga - Foum Zguid - Tata
Wir reisen weiter entlang der südlichen Ausläufer des Djebel Bani und des ausgetrockneten Iriki-Salzsees über Steinwüste mit Akazienbäumen und Sträuchern zur Oase Foum Zguid. Hier endet unser Wüstenerlebnis. Per Bus geht es zur Oase Tata. (180 km, 4,5 Std.)Verpflegung: FA
9. Tag:Imitek - Tal der Ammeln - Tafraoute
Auf unserem Weg ins Tal der Ammeln beeindrucken die verschiedenfarbigen Felsformationen des Anti-Atlas. Kurze, einfache Wanderung durch das Tal und Besuch des für die Gegend typischen Dorfes Oumesnate. Nach einer Teepause weiter nach Tafraoute. (160 km, 4 Std.)Verpflegung: FA
10. Tag:Aguerd Oudad - Tafraoute
Fahrt zur "Napoleon-Hut" genannten Felsformation in Aguerd Oudad. Danach kurze Wanderung zu den phantasievollen Felsmalereien des belgischen Künstlers Jean Vérame. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung zur Erkundung von Tafraoute.Verpflegung: FA
11. Tag:Ait Baha - Essaouira
Heute fahren wir Richtung Atlantikküste. Über Ait Baha und Agadir geht es ins Souss-Tal. Dann entlang der Küstenstraße bis nach Essaouira, einem der beliebtesten Windsurfing Ziele Marokkos. (345 km, 6-7 Std.)Verpflegung: FA
12. Tag:Essaouria
Essaouira ist ein charmantes Städtchen am Atlantik. In der blauweißen Künstlerstadt haben sich zahlreiche Maler mit ihren Galerien etabliert und von der ehemaligen portugiesischen Festung hat man einen schönen Blick auf die Stadt und den Ozean. Der heutige Tag steht zur Erkundung von Essaouira in Eigenregie zur Verfügung.Verpflegung: FA
13. Tag:Essaouira - Marrakesch
Gruppentransfer nach Marrakesch für den Rückflug in Eigenregie.Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Hier finden Sie Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten dieser Studienreise.

Sehenswürdigkeiten

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Der bekannteste Markt in Marrakesch ist der „Djemaa el Fna (Gauklerplatz)“. Heutzutage tummeln sich auf diesem marokkanischen Platz Gaukler, Schlangenbeschwörer, Artisten, Verkäufer und Geschichtenerzähler. Aber die eigentliche Übersetzung von „Djemaa el Fna“ ist „Platz der Geköpften“. Der Markt diente im Mittelalter nicht nur dem bunten Einkaufstreiben und als Treffpunkt für Plaudereien und Klatschgeschichten, er diente auch als Henkersplatz, auf dem die Köpfe der Hingerichteten zur Abschreckung aufgespießt wurden.
Das grausige Andenken sieht man diesem Platz aber nicht mehr an. Und in den Abendstunden wird aus dem wunderschönen Marktplatz ein Freiluftrestaurant mit zahlreichen Stühlen, Tischen und orientalischen Düften aus den verschiedenen, exotischen Küchen.
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1985 wurde die Altstadt von Marrakesch auf Grund ihrer zahlreichen überragenden architektonischen Meisterwerke wie der Koutoubia Moschee, dem Wahrzeichen der Stadt und der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kasbah sowie der beeindruckenden Ben-Jusuf-Medersa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die Hauptattraktion der faszinierenden Altstadt ist aber der weltberühmte, aus dem Mittelalter stammende Markt- und Henkersplatz Djemaa el Fna, dessen Name übersetzt so viel wie „Versammlung der Toten“ bedeutet. Hier wird man ganz im orientalischen Stil von Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern unterhalten.
Natürlich hat die Medina von Marrakesch auch einige sehr lebendige Souks, also Straßenmärkte. Diese gelten als die faszinierendsten und ausgedehntesten in ganz Marokko. Einen Besuch dieses bunten Treibens sollte man sich in keinem Fall entgehen lassen.
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Die bezaubernde Stadt Marrakesch beheimatet einige bezaubernde Gärten, welche vor allem während der drückenden Sommermonate, ein beliebtes Ziel bei Einheimischen und Besuchern sind. Neben dem Agdal Garten ist vor allem auch der Menara Garten sehr beliebt. Beide wurden einzig und allein zum Zwecke der Entspannung und Erholung angelegt.
Der Jardin Menara wurde bereits im 12. Jahrhundert errichtet, erhielt seine heutige Form aber erst im 19. Jahrhundert. Das Areal der Gärten ist von einer Mauer aus Stampflehm umschlossen. Hier wurden vorrangig Obst- und Olivenbäume kultiviert. Das Zentrum des Gartens bildet ein riesiges Wasserbecken an dessen Ufer sich ein pittoresker Pavillon befindet, welcher zusammen mit dem Wasserbassin ein sehr beliebtes Fotomotiv bildet.
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In der einmalig schönen Stadt Marrakesch im Südwesten Marokkos befindet sich der Palais de la Bahia, eines der beeindruckendsten und faszinierendsten Bauwerke der weltbekannten Metropole. Die mehr als acht Hektar große Anlage umfasst neben dem imposanten Palast auch einen weitläufigen und zauberhaften Gartenkomplex.
Von der Rue Riad Zitoun el Jdid gelangt man zum Eingang des Palastes, der Zutritt ist nur mit offiziellen Führungen erlaubt. Dabei kann man die eindrucksvollen Höfe, Säle und die zum Teil ineinander verschachtelten Räume bestaunen. Der im andalusisch-maurischen Stil errichtete Palais de la Bahia ist ein hervorragendes Beispiel für den Prunk und den Reichtum orientalischer Würdenträger.
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Die bezaubernde Stadt Marrakesch beherbergt die beeindruckenden Saaditen-Gräber, welche man durch ein eher unscheinbares Tor erreicht. Die Gräber befinden sich direkt neben einer Moschee und bilden den einstigen Garten dieser Kasbah-Moschee. Viele bedeutende Herrscher fanden hier in der Vergangenheit ihre letzte Ruhestätte.
Zwei Mausoleen enthält die königliche Nekropole, das prunkvollere und auch bedeutend größere der beiden liegt gleich links neben dem Eingang. Dieser Bau wurde unter Moulay Ahmed el Mansour, welcher von 1578 bis 1602 lebte, errichtet.
Etwas weiter im hinteren Teil der Anlage befindet sich das zweite Mausoleum. Insgesamt sind in den zwei Grabstätten sieben Sultane und 62 Familienangehörige beigesetzt worden.
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Die Kasbah „Taourirt“ ist eine Nebenresidenz des Glaoua Paschas von Marrakesch. Sie steht in Quarzazate und zählt zu den größten Lehmburgen des Landes. Hohe Türme und schöne Ornamente machen die Kasbah „Taourirt“ so sehenswert. Dieses Bauwerk kann man nur von außen besichtigen. Im Inneren wohnen noch knapp 100 Familien in zahlreichen kleinen Wohnungen. Die Burg ist sehr gut erhalten und leicht zu Fuß oder mit dem Bus zu erreichen. Wer in Quarzazate unterwegs ist, sollte einen Abstecher zur Kasbah unternehmen. Einige Reiseveranstalter bieten eigene Fahrten dorthin an und können neben der Besichtigung auch noch geschichtliche Daten über die Höhe und das Baujahr der Kasbah liefern.
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Mit neun Millionen Quadratkilometern ist die nordafrikanische Sahara die größte Trockenwüste der Erde. Sie reicht von der Atlantikküste bis zum Roten Meer und erstreckt sich dabei über die Länder Ägypten, Libyen, Mali, Niger, Tschad, Sudan, Mauretanien, Westsahara, Marokko, Algerien und Tunesien.

In Marokko zählen unter anderem die roten Dünen von Merzouga zu den schönsten Landschaften der Sahara. Sie gehören zu den gefragtesten und eindrucksvollsten Touristenzielen in dieser Region.

Eine besonders beliebte Unternehmung in den beeindruckenden Weiten der roten Dünen von Merzouga sind Kamelwanderungen, sie bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit die herrliche Landschaft auf eine sehr ursprüngliche Weise zu erkunden.
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Der Erg Chebbi ist eine durch Wind geformte Dünenlandschaft, die jeden Besucher während einer Rundreise durch Marokko begeistern wird. Das Dorf Merzouga liegt unmittelbar an den Dünen. Die nächstgrößere Stadt ist das 40 Kilometer entfernte Erfoud.
Die Dünen sind teilweise bis zu 150 Meter hoch. Der Erg hat eine Ausdehnung von 22 Kilometer nach Norden und Süden sowie fünf Kilometer nach Westen und Osten. Von den Orten in unmittelbarer Nähe zur Wüste werden Tagesausflüge auf dem Kamel oder im Jeep angeboten. Meist sind dies kurze Touren in den Morgen- oder Abendstunden, weil dann erträgliche Temperaturen herrschen. Manchmal werden auch Tagestouren mit Übernachtungen angeboten. Auf jeden Fall sollten Reisende nie ohne Führer in die Wüste auf Entdeckungstour gehen. Neben dem Wüsten-Erlebnis und den atemberaubenden Dünen soll der Erg Chebbi auch heilende Wirkung haben. Denn durch die Wärme Dünensandes sollen sich rheumatischer Beschwerden lindern oder sogar heilen lassen.
Rund 40 Kilometer südöstlich der marokkanischen Stadt Erfoud erstreckt sich der Erg Chebbi, eine eindrucksvolle Sandwüste der Sahara mit bis zu 150 Meter hohen Sanddünen. Sie ist ein sehr beliebtes Ziel für Touristen und nicht nur für die abenteuerlustigen Marokko-Reisenden ein absolutes Muss.
Besonders beliebt sind in dieser Region Kameltouren, diese bieten auch die beste Möglichkeit diese einzigartige Landschaft zu erkunden. Eine eher ausgefallene Variante sind Ausflüge durch die Dünen mit einem Geländewagen, hierbei kommen nicht nur Technik-Fans auf ihre Kosten.
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Die Trockenwüste Sahara mit ihren neun Millionen Quadratkilometern ist die größte Wüste der Erde ihrer Art. Sie liegt im Norden Afrikas und zieht sich auch durch das Land Marokko bis hin zur Atlantikküste. Tagsüber herrschen hier hohe Temperaturen, während es nachts sehr kalt ist. In der Schlucht Guelta d'Archei, die im Ennedi-Massiv liegt, befindet sich ein kleiner See, der noch aus der Zeit stammt, als es in der Wüste noch regnete. In Marokko können Sie an einer Wüstenwanderung teilnehmen und auf einem Kamel die Weite der Sahara entdecken. Auf Ihrer Rundreise sollte eine Tour durch die Trockenwüste nicht fehlen. Mit einer erfahrenen Führung können Sie in Zelten übernachten oder auch unter freiem Himmel die Sterne beobachten. Im Atlas-Gebirge erwarten Sie herrliche grüne Täler, die einen zauberhaften Kontrast zu den hohen Dünen bilden. Am Atlantik können Sie lange Sonnenbäder an den traumhaften Stränden genießen und auch viele malerische Beduinendörfer besichtigen.
Der Erg Chegaga ist die größte Sandwüste in Marokko. Sie ist 150 Quadratkilometer groß und besteht aus bis zu 100 Meter hohen Sanddünen. Menschen leben in dieser Region nicht, dafür kann die Wüste mit einem kundigen Führer während einer Rundreise durch das Land besucht werden.Es wird empfohlen beim Erkunden der Wüste, auf kundige Reiseführer zu setzen. So werden von Zagora aus ein- oder mehrtägige Kameltouren sowie Jeep-Ausfahrten in die Erg Chegaga organisiert. Auch von M'hamid und Foum Zguid werden Ausflüge in die Sandwüste unternommen. Dabei wird auch in der Naturlandschaft im Zelt und Schlafsack übernachtet. Denn die Nächte werden in der Wüste kühl. Auch die Heiligen Oase von Oum Lâalag steht dabei auf dem Tour-Programm. Sie gehört zum 123.000 Hektar großen Nationalpark Iriqui. Die beste Zeit für einen Wüstenausflug sind die Monate Oktober bis März. Sonst - vor allem zwischen Juni und August - ist es zu heiß.
Das Tal der Ammeln befindet sich in der Nähe von Tafraoute, einer kleinen Oasenstadt. Das Tal der Ammeln ist etwa 15 km lang und befindet sich im westlichen Antiatlas in Marokko. Den Namen hat das Tal von den Ammeln. Das war ein Volk, welches zu den Chleu gehörigen Berberstamm dazugehörte.
Das nahe gelegene Zentrum ist die schöne Stadt Tafraoute. Ist man in dieser Stadt, dann sollte der Ausflug zu dem Ammeln Tal mit aufgenommen werden. Besonders im Februar, wenn die Blütezeit bevorsteht, ist der Ort ein Traum für sich. Alles steht hier in Blüten und ein Meer aus zahlreichen, leuchtenden Blüten erblickt man in diesem Tal.
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Falls Sie sich auf Ihrer Rundreise durch Marokko an der Atlantikküste bewegen, müssen Sie halt in der schönen Stadt Asilah machen. Die Gegend um die Stadt hat eine fast 2000-jährige Geschichte und wurde schon 42 n. Chr. erwähnt. Die Attraktion der fast ausschließlich von verschiedenen Berberstämmen bewohnte Stadt ist die wunderschöne Altstadt. Die Häuser und Straßen mit Wehrtürmen vermitteln ein eher mediterranes Flair und stammen aus dem 14. Jahrhundert. Ebenfalls sind das A Famosa und das im maurischen Stil erbaute Palais Er-Raissouli von 1909 einen Besuch wert.
Direkt am Meer liegt ein alter Friedhof, dessen Gräber an kleine weiße Häuser erinnern. Auf diesem Friedhof sind Heiligengräber von marokkanischen Sufis, den islamischen Mystikern, die noch heute von den Bewohnern verehrt werden. Wenn Sie sich von Rabat auf den Weg nach Asilah machen, müssen Sie mit einer Fahrzeit von etwa 2 bis 3 Stunden rechnen. Die A5 liegt direkt am Atlantik und bietet eine einzigartige Aussicht.
Hier finden Sie Informationen zu Städten der Rundreise.

Städte

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Im Südwesten Marokkos liegt eine der bekanntesten und bezauberndsten  Städte des Landes, das sagenumwobene Marrakesch. Man nennt die mehr als 900.000 Einwohner zählende Metropole auch gern „Perle des Südens“ und ein Besuch dieser herrlichen Stadt darf bei einer Marokko Rundreise in keinem Fall fehlen. Der Name Marrakesch stammt aus der Berbersprache und bedeutet so viel wie „Das Land Gottes“, von dieser Bezeichnung leitet sich auch der Landesname Marokko ab.

In Marrakesch erlebt der Besucher den Zauber aus Tausend und einer Nacht: kleine Gassen, geschäftige Märkte, prunkvolle Bauten und ganz viel orientalischer Flair. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die Ben-Yusuf-Medersa sowie die Koutouiba Moschee, beide befinden sich in der Altstadt von Marrakesch und wurden zusammen mit dieser 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Hauptattraktion der Stadt und damit ein absolutes Muss für Reisende ist die Djemaa el Fna, der weltbekannte mittelalterliche Henkers- und Marktplatz, hier findet man sie, die orientalisches Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und natürlich auch die landestypischen Waren. Auch die Souks von Marrakesch sind eine beliebte Touristenattraktion. Unbedingt gesehen haben sollte man auch die herrlich angelegten Menaragärten.
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In Zentralmarokko, zwischen dem hohen Atlas und der Antiatlas-Gebrigskette liegt die rund 38.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt Ouarzazate. Sie ist auf Grund ihrer ausgezeichneten Lage ein beliebtes Touristenzentrum. Die Stadt ist für zwei Dinge berühmt, zum einen auf Grund der hier befindlichen Kasbah Taourirt, welche zu den bedeutendsten Kasbahs des ganzen Landes zählt.

Zum anderen wegen der in der Nähe befindlichen Filmstudios. Dabei wurde auch Ouarzazate selbst gern als Drehort genutzt, so entstanden hier Filme wie „Die Bibel – Josef“, „Gladiator und „Das Jesus Video“. Kein Wunder, dass die Gegend ein beliebter Drehort ist, denn die Stadt Ouarzazate ist einfach malerisch und mit einem ganz besonderen Charme und die umliegende Landschaft beeindruckt ebenfalls mit ihrer Schönheit.
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Im Südosten Marokkos, am Fuße des Hohen Atlas befindet das Dorf Ait-Ben-Haddou, welches aus insgesamt sechs ineinander verschachtelten Kasbahs besteht. Die traditionelle Lehmbauweise prägt das Ortsbild entscheidend und gibt dem Dorf seinen landestypischen Charakter und zugleich einen ganz eigenen Charme.

Berühmt wurde der sogenannte Ksar (befestigtes Dorf) Ait-Ben-Haddou durch die zahlreichen Hollywoodproduktionen in welchen der Ort als Kulisse benutzt wurde. 1987 ernannte die UNESCO Ait-Ben-Haddou schließlich zum Weltkulturerbe, damit wurde das Dorf endgültig zu einem sehr gefragten Ziel der Touristen. Doch nicht nur Filmfans kommen in der beschaulichen und malerischen Siedlung auf ihre Kosten, sondern auch all jene die einmal einen ganz landestypischen Ort besuchen wollen.
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Die marokkanische Kleinstadt Skoura in der Provinz Ouarzazate in der Region Souss Massa Draa beheimatet etwa 15.000 Menschen. Der zum größten Teil von Berbern bewohnte Ort liegt im Süden des Landes an den Ausläufern des Hohen Atlas. Die Oasenstadt gliedert sich in einen neueren Stadtteil im Osten und einen älteren Stadtteil im Süden, welche etwa 3 Kilometer voneinander entfernt sind.

Für Reisende ist aber vor allem der westlich ältere Teil der Stadt, das sogenannte vieux Skoura, interessant. Hier befinden sich die eindrucksvollen Palmenoasen und die zahlreichen herrlichen Kasbahs, von denen einige zu wunderschönen Hotels umgebaut wurden. Die bekannteste und schönste Kasbah des Ortes ist aber die viertürmige Kasbah Amerhidil, welche neben einem Hotel auch ein Museum beherbergt.
Im Atlas-Gebirge ganz zentral in Marokko liegt die Kleinstadt Telouet, die beliebtes touristisches Ziel bei einer Rundreise durch das Land ist. Dies vor allem wegen der über der Stadt thronenden großen Kasbah El Glaouis aus dem 19. Jahrhundert. Sie diente als Wohnsitz des gleichnamigen Berber-Herrschers und seiner Familie. Obwohl sie seit den 1950er Jahren unbewohnt ist, ist sie immer noch eindrucksvolles Zeugnis der damaligen Machtverhältnisse und nicht zuletzt der damaligen Bauweise mit Lehm und Stampflehm.Auch die Stadt selbst ist einen Besuch wert, besteht sie doch größtenteils aus historischen ein- oder zweigeschossigen Kleinhöfen. Hier wurden früher Nutztiere im Innenhof gehalten, heute vermitteln sie bei einem Besuch in der Stadt das Gefühl einer kleinen Zeitreise. Obwohl recht weit abgelegen, floriert der Tourismus wegen dieser besonderen Atmosphäre in Telouet in den letzten Jahren ungemein. Das liegt auch daran, dass von hier aus ausgedehnte Wander- und Trekkingtouren durch die umgebende schroffe Bergwelt des Hohen Atlas möglich sind.
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Im Südosten Marokkos, nur etwa 35 Kilometer von der Stadt Rissani entfernt befindet sich das kleine Dorf Merzouga. Der Ort liegt nur rund 50 Kilometer vor der algerischen Grenze und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Reisen zum Erg Chebbi, der größten Sandwüste des Landes, welche bis zu 150 Meter hohe Sanddünen beheimatet.

Somit verwundert es nicht, dass der kleine Ort zu den beliebtesten Touristendestinationen in ganz Marokko gehört. Zudem verfügt das Dorf auch über das größte natürliche Gewässer des Landes. Während einer Rundreise durch Marokko sollte ein Besuch der kleinen beschaulichen Ortschaft also in jedem Fall zur Reiseroute gehören.
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Die Dadesschlucht (auch das Dadestal) gehört zu den beliebtesten und meist besuchten Naturschönheiten Marokkos. Am Ausgang dieses beeindruckenden Tals, inmitten einer kleinen Oase befindet sich die beschauliche Stadt Boumalne-du-Dades mit ihren rund 10.000 Einwohnern.
Sie liegt nur 24 Kilometer östlich des Ortes El-Kelaa-des-M’Gouna und ist zudem Kreisstadt der Ouarzazate Provinz.
Boumalne-du-Dades ist zum einen ein bedeutendes Marktzentrum zum anderen aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das Dadestal, in welchem es nicht nur die zwar karge und felsige aber dennoch faszinierende Landschaft zu erkunden gibt sondern auch die zahlreichen verlassenen und zum Teil verfallenen Kasbahs, welche hier vor mehreren hundert Jahren von den Berbern errichtet wurden und den Charme der vergangenen Zeit versprühen.
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Erfoud ist eine kleine Stadt in Marokko. Sie liegt direkt im Osten des Landes am Rande der Sahara. Im Jahre 2010 erst wurde die Bevölkerung auf 27.038 Einwohner gezählt. Die Stadt Erfoud ist die Kulissenstadt überhaupt. Gerade für Filmmacher wird die Stadt oft besucht.

Gerade die Filme „Marschier oder stirb“ und „Die Mumie“ wurden in der Stadt gedreht. Außerdem liegt die Stadt direkt an der Ktaoua Formation. Das ist ein bekanntes Reich der Fossilien, besonders aber auch Trilobiten. Meistens werden diese direkt in Gesteinsbrocken gefunden, die dann an internationale Gesteinshändler weitergegeben werden und dann an die zahlreichen Touristen weiterverkauft werden.
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Vor langer Zeit war die prunkvolle Ortschaft Rissani einst die Hauptstadt der Tafilalet Oase. Wegen ihrer günstigen Lage war die Stadt von großer Bedeutung, von hier stammt auch der große Herrscher Moulay Ali Cherif. An ihn erinnert noch heute das prächtige Mausoleum, welches sich am südlichen Rand der Stadt befindet.

Doch nicht nur wegen des prachtvollen Bauwerks kommen die Touristen in Scharen nach Rissani, sondern auch weil sich die Stadt am Rande des Erg Chebbi befindet und somit ein guter Ausgangsort für Touren in die beeindruckende Sandwüste ist. Hier beeindrucken am meisten die mächtigen, bis zu 150 Meter hohen Sanddünen.
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Im Südosten Marokkos, in der Region Souss-Massa-Dataa befindet sich die malerische Oasenstadt Tinerhir, häufig auch Tinghir genannt. Dieser Ort liegt ganz in der Nähe des Atlasgebirges und zählt rund 35.000 Einwohner. Die Menschen hier leben vor allem von der Landwirtschaft und dem Tourismus, aber es gibt auch einige Groß- und Einzelwarenhändler.
Für Reisende besonders interessant ist die nur 5 Kilometer nördlich des Ortes liegende Todra Schlucht, welche zu ausgedehnten Wanderungen in die bezaubernde und fremdartig anmutende Landschaft einlädt. Aber auch die Stadt Tinerhir selbst bietet ein beeindruckendes Panorama, denn der Ort ist eine grüne und wunderschöne Oase inmitten der trockenen und lebensfeindlichen Wüste.
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Im bergigen Osten Marokkos befinden sich zahlreiche ursprüngliche Kasbahs, welche sich herrlich in das Landschaftsbild einfügen. Wer diese einmal während einer Marokko-Rundreise erkunden möchte, der sollte unbedingt die beschauliche Stadt Zagora als Ausgangspunkt wählen. Von hier aus kann man ganz herrlich die traumhafte Umgebung mit den malerischen Landschaften und den imposanten Bauwerken entdecken.

Aber auch die 34.000 Einwohner zählende Stadt Zagora selbst ist einen Aufenthalt wert, hier findet man zahlreiche prachtvolle Bauwerke, wie einige fantastische Tore. Zudem findet jedes Jahr der beliebte und vielbesuchte Zagora Marathon statt, bei dem sowohl Männer und Frauen als auch Kinder und Jugendliche teilnehmen können.
Tata ist eine Oasenstadt mit gut 20.000 Einwohner. Der überwiegende Teil der Bevölkerung sind Berber. Der Ort liegt südlich des Gebirgszugs Antiatlas. Die sonst karge Gegend wird durch die fruchtbare Oase unterbrochen. Die Stadt ist ein wichtiges Verwaltungszentrum in diesem Gebiet. Zahlreiche Angehörige der dort lebenden Berberstämme leben in Tata. Die Stadt hat wunderschöne schattenspendenden Arkadenhäuser in der Innenstadt. Die Architektur der Stadt ist überwiegend modern. Wer bei einer Rundreise durch Marokko traditionelles Berberleben sehen will, kann einen Abstecher in das drei Kilometer entfernte Dorf Agadir Lehne unternehmen. Das ganze Jahr über herrscht in der Gegend ein wüstenartiges Klima. Von Januar bis März allerdings blüht die Oase auf. Üppige Grün und zahlreiche bewässerte Anbauflächen mit Gerste, Bohnen oder anderem Gemüse ziehen den Besucher in den Bann. Unweit der Stadt gibt es auch zahlreiche Felsritzungen von Elefanten, Nashörnern und Strauße zu sehen. Die Petroglyphen sind teilweise 20.000 Jahre alt.
Der Oued Ourika ist einer der wichtigsten Flüsse in der Region Marrakesch-Safi im Süden von Marokko. Das Gewässer ist 100 Kilometer lang und im unteren Verlauf teilweise trockenlaufend. Seine Quelle liegt im Gebirgszug Hohen Atlas an der Nordseite des 4.167 Meter hohen Berges Jbel Toubkal.Früher diente der Fluss vor allem zur Wasserversorgung der am Qued Ourika lebenden Menschen. Durch die Verlegung von Kunststoffrohren um die Jahrtausendwende, entfällt diese Funktion. Die Menschen dort tränken aber noch ihr Vieh. Heute dient der Fluss in erster Linie zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Anbauflächen. Schöne Orte entlang des Gewässers sind Anemiter und Setti Fatma. Für Reisende einer Rundreise gibt es zudem zahlreiche Möglichkeiten für Entdeckungen rund um den Qued. So bietet die Berglandschaft am Oberlauf viele schöne Stellen für Bergwanderungen oder mehrtägige Trecking-Touren. Auch veranstalten zahlreiche Anbieter Kanu-Touren. Spannend ist auch ein Besuch der Ausgrabungsstätten der verlassenen Stadt Aghmat am Mittellauf des Flusses.
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Bei einer Marokko Rundreise lohnt ein Abstecher in die Kleinstadt Tafaroute, deren umliegende Regionen zu den schönsten Naturlandschaften Marokkos zählen. Das kleine Städtchen befindet sich inmitten einer beeindruckenden Granitlandschaft in der Region Souss-Massa. Bereits die Anfahrt aus Richtung Tiznit beziehungsweise Agadir ist faszinierend und bietet spektakuläre Panoramablicke, welche von der unwirklichen Granitlandschaft rund um Tafraoute noch übertroffen wird.Nach wenigen Gehminuten präsentiert sich eine Naturlandschaft, die einem Safaripark ähnelt. Merkwürdig von Wind und Wetter verformte Granitfelsen und Palmen lassen den Betrachter staunen. Im Örtchen selbst geht es eher beschaulich zu und es gibt neben einfachen Restaurants mehrere kleine Hotels sowie Gästehäuser. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der Chapeau de Napoléon, ein seltsam geformter Felsen, welcher dem Napoleonshut gleicht und das Tal der Ammeln mit zahlreichen Lehmburgen. Der wichtigste Ort im Tal der Ammeln ist Oumesnat mit einem gut erhaltenen"maison traditionelle". Sehenswert sind auch die Dörfer Aday und Tazka mit ihren Lehmbauten sowie den Berbermuseen.
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Agadir ist eine Hafenstadt in Marokko, die südlich am Atlantik liegt. Knapp 500 km südlich findet man Casablanca mit knapp 700.000 Einwohnern. Agadir verfügt außerdem über einen internationalen großen Flughafen, der eine Direktverbindung zu vielen deutschen Flughäfen bietet.
Die Hafenstadt liegt direkt in einem Bergbaugebiet. Hier werden Kobalt, Mangan und Zink hergestellt.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt sind der Tourismus, die Fischerei und die Fischverarbeitung. Selbst die Herstellung von Metallwaren ist ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig.
Der Fremdenverkehr wurde schon Jahre zuvor durch einen gezielten Bau von verschiedenen Ferienanlagen in der Stadt Agadir sehr stark gefördert. Durch den internationalen Flughafen reisen jährlich Tausende von Menschen nach Agadir und verbringen hier ihren Urlaub.
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Die kleine Hafenstadt Essaouira liegt direkt an der Insel Mogador an der marokkanischen Küste. Etwa 170 km nördlich liegt die Stadt Agadir und 170 km westlich gelegen die Stadt Marrakesch. Außerdem wurde die Stadt vor der Unabhängigkeit Marokkos Mogador genannt. Der Name weist auf die Portugiesen zurück. Allerdings wird der Name heute nur noch für die vorgelagerte Insel benutzt.
Heute liegt der Hauptwirtschaftszweig Essaouiras direkt im Fischfang. Zahlreiche Kutter und Restaurants sind zu finden. Touristen wissen den frischen und leckeren Fisch zu schätzen. Schließlich sind die Varianten sehr verschieden und bieten immer ein leckeres Gericht. Des Weiteren gehört Essaouira seit dem Jahre 2001 zu der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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Asilah zählt zur wichtigsten Touristenstadt in Marokko. Der 35.000-Einwohner Ort liegt im Norden des Landes unmittelbar an der Küste. Hier gibt es zahlreiche schöne und weitläufige Strände. Die Stadt ist darüber hinaus ein wichtiger Fischerei-Standort. Die Gegend war schon sehr früh besiedelt.
Ein Zeuge davon ist der Steinkreis von M'zora, der elf Kilometer außerhalb der Stadt zu besichtigen ist. Schon in der Antike war Asilah von den Phönizier, Mauren und Römer besiedelt. Später gab es hier auch eine arabische Kasbah. Heute ist die Stadt ein beliebter Touristenort während einer Rundreise.
Die malerische Altstadt mit ihren weißen südeuropäisch-mediterran anmutenden Häusern lockt für einen Bummel. Sehenswert ist auch die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen aus der portugiesischen Besatzungszeit aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts.
Das maurische Palais Er-Raissouli aus dem Jahr 1909 beherbergt ein Kulturinstitut. Der alte Friedhof am Meer ist ein besonderer Ort mit seinen teilweise gekachelte Gräbern.
Diese Übersichtsseite dient zur Information zu möglichen Reisezielen. Genaue Leistungsinhalte der Rundreise entnehmen Sie bitte dem Reiseverlauf und den Inklusivleistungen.

Länderinfo

Marokko (MA)
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Marokko
Marokko, das „Land der Kasbahs und Oasen“, liegt im Nordwesten Afrikas und ist nur durch die Straße von Gibraltar von Europa getrennt.

In der Hauptstadt Rabat existieren mehrere große Tore. Außerordentlich beeindruckend ist das Tor der Kasbah Oudaias, welches das wohl sehenswerteste Stadtviertel in Rabat.
Ebenfalls sehr lohnenswert ist die Besichtigung des „Tour Hassan“. Dieses 44 Meter hohe Bauwerk ist das Minarett einer im 12. Jahrhundert zerstörten Moschee.
Auch der Königspalast von Rabat ist ein absolut attraktives Reiseziel. Außerdem bietet die Hauptstadt auch Museen und viele religiöse Bauten zum bestaunen.
Etwas außerhalb liegt Chellah mit Denkmälern, Gärten und römischen Ruinen.

Casablanca, die größte Stadt Marokkos, gehört zu den jungen Städten Marokkos. Sie besitzt einen der größten Häfen in ganz Afrika.
Zudem befindet sich hier die größte Moschee außerhalb von Mekka, die Hassan II.-Moschee.

Im Süden von Marokko ist eine malerische Landschaft zu finden. Hier werden die alten Traditionen der Bevölkerung besonders gepflegt.

Marrakesch ist die viertgrößte marokkanische Stadt. Ihre Hauptattraktion ist der Djemaa el Fna, ein weltberühmter Markt- und Henkersplatz. Heute unterhalten hier Geschichtenerzähler und Gaukler die Besucher. Auch die engen, labyrinthartigen Gassen, herrlichen Moscheen und Paläste dieser eindrucksvollen Stadt laden zum Erkunden ein.

Marokko bietet also traumhafte Landschaften sowie eine reiche Kultur und verzaubert Reisende mit seinem ganz besonderen orientalischen Charme. Dieser kann während einer Rundreise besonders erlebt und aufgenommen werden.

Beste Reisezeit:
Während für die Küstengebiete die Zeit vom April bis November empfehlenswert ist, sollte man das Landesinnere besser zwischen Oktober und Mai bereisen. Für eine Rundreise durch ganz Marokko, eignen sich die Monate April/Mai oder Oktober/November am besten.

Klima:
An der Küste herrscht Mittelmeerklima mit ganzjährig warmen Temperaturen. Im Landesinneren dominiert das Kontinentalklima, weshalb es dort heißer und trockener ist. Im Süden Marokkos herrscht Wüstenklima.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/marokkosicherheit/224080

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Marokkanischer Dirham = 100 Centimes
 
Flugdauer:
ca. 3 Stunden und 40 Minuten (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ -1h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -2h

Gut zu wissen:
Die Staatsreligion Marokkos ist der Islam. Traditionelle und religiöse Sitten und Gebräuche sollten geachtet und respektiert werden. Politische und religiöse Themen sollten vom Reisenden vermieden werden.
Beleidigungen des Staates und gegen die Regierung (Monarchie) sind Strafhandlungen und werden entsprechend geahndet.


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